Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Dämmerungslicht unempfindlicher machen


von Franc W. (franc)


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Hallo
ich hab bei ebay schon ein paar so LED Dämmerungsbewegungslichter 
gekauft, z.B. den Artikel 390209440288
Das sind so kleine batteriebetriebene LED-Lampen, die bei Dämmerung und 
Bewegung eine kurze Zeit leuchten.
Praktische Sache, aber einen relativ großen Haken haben alle: sie 
schalten bei viel zu viel Helligkeit schon an, dadurch geht die Batterie 
natürlich viel schneller leer, obwohl man das Licht noch überhaupt nicht 
braucht.

Nun habe ich obige Lampe mal aufgemacht. Sie hat nämlich sogar einen 
Poti für die Helligkeit, bei der das Licht angehen soll, der hat 100 
kOhm.
Der Poti dient nur als veränderbarer Widerstand, er ist also nur an 
einem Fuß und am Abgriff angeschlossen. Steht er auf 100 kOhm ist es für 
maximale Dunkelheit eingestellt, also er geht dann erst an, wenn es 
schon etwas dunkler ist (aber bei weitem noch nicht dunkel genug, als 
dass man zusätzliches Licht bräuchte).
Also habe ich da einen 1 MOhm Widerstand dran gehängt (in Serie). 
Pustekuchen. Keine Änderung.
Also habe ich da dann 10 MOhm dran, immer noch nichts.
Bei 80 MOhm habe ich aufgehört. Schaltet immer noch bei viel zu hell 
schon ein. Unterbreche ich aber (R=unendlich), schaltet das Licht nicht 
mehr an.
Ich habe es bei mehreren solcher Dingern probiert, von verschiedenen 
Herstellern, bei keinem bringt ein in Serie geschalteter Widerstand eine 
Änderung.

Ich bin jetzt so weit, dass ich das ganze mit einem Mikroprozessor 
(Arduino) nachbauen will, da müsste es doch gehen, hoffe ich.

Hat jemand zu meinem Problem vielleicht eine zündende Idee, wie es doch 
so ginge?
Ist es vielleicht ein physikalisches Problem, also dass etwa Dunkelheit, 
wie ich sie erst als Trigger für die Lampe brauche, mit einem 
lichtempfindlichen Widerstand gar nicht messbar ist?

Danke

franc

von pegel (Gast)


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Hast du schon versucht am Ausgang des Potis (welcher das auch sein mag)
einen z.B. 100k R gegen Masse zu legen?
Dadurch entsteht ein neuer Spannungsteiler, der das Problem vielleicht 
löst.

von Harald W. (wilhelms)


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Franc W. schrieb:

> Sie schalten bei viel zu viel Helligkeit schon an,

Dann mach doch irgendwelches Papier o.ä vor den Sensor, welches
nur wenig Licht durchlässt.

von pegel (Gast)


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Dann ist er dauernd an ;)

von Klaus R. (klaus2)


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...das MUSS man ändern können. Arduino löst dein Batterieproblem SICHER 
nicht. Erstmal gutes Foto vom Bord!

Klaus.

von Georg M. (g_m)


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Franc W. schrieb:
> sie schalten bei viel zu viel Helligkeit schon an

Mit einigen LDRs konnte ich zwischen sehr dunkel und sehr sehr dunkel 
unterscheiden. Mit Phototransistoren ist es mir nicht gelungen, diese 
Lichtempfindlichkeit zu erreichen. Aber leider sind LDRs sehr langsam: 
es dauert eine halbe Minute, bis der LDR endlich seinen vollen 
Widerstandswert hat.

von Konstantin (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Der Poti dient nur als veränderbarer Widerstand, er ist also nur an
> einem Fuß und am Abgriff angeschlossen.

Genau und deshalb gibt es in der Schaltung auf der anderen Seite noch 
einen Festwiderstand (ca. 47k) und den musst Du verkleinern, weil der 
100k Trimmer und der 47k als Spannungsteiler arbeiten. Parallel zum 
Trimmer liegt vermutlich noch der Eingangswiderstand der nachfolgenden 
Schaltung mit ca. 100k, deswegen ändert sich auch nicht mehr viel beim 
Vergrößern des Trimmers.

Zweite Möglichkeit: Parallel zum LDR noch einen Widerstand schalten. Das 
ist sogar noch einfacher als die erste Möglichkeit.

von Jörg R. (solar77)


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Harald W. schrieb:
> Franc W. schrieb:
>
>> Sie schalten bei viel zu viel Helligkeit schon an,
>
> Dann mach doch irgendwelches Papier o.ä vor den Sensor, welches
> nur wenig Licht durchlässt.


pegel schrieb:
> Dann ist er dauernd an ;)

...dann nimm dünneres was mehr Licht durchlässt?

von Konstantin (Gast)


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Wenn das mal nicht zu hochohmig, brummempfindlich und temperaturunstabil 
ist?

von Konstantin (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> ...dann nimm dünneres was mehr Licht durchlässt

Noch mehr Licht als ganz ohne Papier geht ja gar nicht.

von pegel (Gast)


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Man kann auch mit einer zweiten LED Leuchte die Erste anleuchten :)

von Konstantin (Gast)


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pegel schrieb:
> Man kann auch mit einer zweiten LED Leuchte die Erste anleuchten

Genau das haben die bei uns an der Tankstellenbeleuchtung versehentlich 
so gemacht. Wenn es dunkel wird flackert die Lampe im Sekundentakt, 
solange bis es ganz dunkel wird. Diesen Fehler hat bis heute noch keiner 
behoben, weil sich wohl keiner dafür zuständig fühlt.

von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> pegel schrieb:
>> Dann ist er dauernd an ;)
>
> ...dann nimm dünneres was mehr Licht durchlässt?

Früher lag solches Papier in der Verpackung der Bewegungsmelder bei.

von Konstantin (Gast)


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michael_ schrieb:
> Früher lag solches Papier in der Verpackung der Bewegungsmelder bei.

Liebe Leute, warum liegt Heute wohl kein Papier mehr dabei? Weil das 
Papier genau umgekehrt funktioniert als wie der TO das haben will. Das 
Papier bringt also nix!

von michael_ (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Praktische Sache, aber einen relativ großen Haken haben alle: sie
> schalten bei viel zu viel Helligkeit schon an,

Hab ich da was falsch verstanden?

von Jörg R. (solar77)


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Konstantin schrieb:
> Liebe Leute, warum liegt Heute wohl kein Papier mehr dabei? Weil das
> Papier genau umgekehrt funktioniert als wie der TO das haben will.

Und die Hersteller wissen was „unser“ TO möchte?

von Konstantin (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Und die Hersteller wissen was „unser“ TO möchte?

Die Hersteller wollen natürlich das die Lampe schon so früh wie möglich 
an geht, am besten noch bei Tageslicht, damit sie schneller kaputt geht 
und sie dem TO eine neue verkaufen können, ist doch klar.

von Wolfgang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Dann mach doch irgendwelches Papier o.ä vor den Sensor, welches
> nur wenig Licht durchlässt.

Gute Idee. :-(
Dann kommt von dem Tageslicht noch weniger am Sensor an und er "denkt" 
abends noch früher, dass es schon dunkel ist. Das mit dem Papier geht 
nach hinten los.

von Franc W. (franc)


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Wolfgang schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Dann mach doch irgendwelches Papier o.ä vor den Sensor, welches
>> nur wenig Licht durchlässt.
>
> Gute Idee. :-(
> Dann kommt von dem Tageslicht noch weniger am Sensor an und er "denkt"
> abends noch früher, dass es schon dunkel ist. Das mit dem Papier geht
> nach hinten los.

Richtig. Ich möchte nicht, dass die Lampe noch früher, also bei noch 
mehr Licht schon an geht, sondern später. Den Sensor abdecken simuliert 
aber Dunkelheit, die es jenseits der Abdunklung noch nicht gibt.

Ich betrachte hier den Übergang von hell nach dunkel.
Es ist hell > Lampe aus
Es ist halb hell > Lampe immer noch aus
Es ist fast dunkel > Lampe immer noch aus
Es ist ganz dunkel > Endlich! Jetzt Lampe an :)

Ich sehe noch genug, wenn die Lampe "denkt", es sei schon dunkel.
Nicht nur, dass die Batterien / Akkus viel schneller leer sind, es nervt 
auch ein wenig, bei jeden Vorbeilaufen im Flur dieses unnötige Licht an 
und ausgehen zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von pegel (Gast)


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Hast du dir das mit dem Spannungsteiler durch den Kopf gehen lassen?

Alternativ kannst du auch eine Sonnenbrille aufsetzen,
dann passt der Effekt wieder ;)

von Franc W. (franc)


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Konstantin schrieb:
> Franc W. schrieb:
>> Der Poti dient nur als veränderbarer Widerstand, er ist also nur an
>> einem Fuß und am Abgriff angeschlossen.
>
> Genau und deshalb gibt es in der Schaltung auf der anderen Seite noch
> einen Festwiderstand (ca. 47k) und den musst Du verkleinern, weil der
> 100k Trimmer und der 47k als Spannungsteiler arbeiten.

Das habe ich bisher nicht gesehen, weil nicht weiter zerlegt (s.u.)

> Parallel zum
> Trimmer liegt vermutlich noch der Eingangswiderstand der nachfolgenden
> Schaltung mit ca. 100k, deswegen ändert sich auch nicht mehr viel beim
> Vergrößern des Trimmers.

Sehr verständlich!

> Zweite Möglichkeit: Parallel zum LDR noch einen Widerstand schalten. Das
> ist sogar noch einfacher als die erste Möglichkeit.

Das ist eine sehr gute Idee! Ich kann den vor allem erst mal bei der 
gewünschten Einschalthelligkeit ausmessen, dann weiß ich ja genau, was 
für einen Widerstand ich parallel bruch. Also auslöten und ausmessen.

Ich hatte den LDR bisher nicht gesehen, weil mir der Poti, an der Seite 
der Platine ins Auge stach und so leicht zu erweitern war, einfach das 
Kabel zum Poti ablöten und den Widerstand dazwischen, da musste ich 
nicht weiter zerlegen. Faulheit ist nie ein guter Ratgeber ;)

Danke!

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...ich würde die 3 notwendigen Anschlüsse auf ein Steckbrett verlängern 
und dann mal mutig losexperimentieren. Falls "berechnen" wg zu vieler 
Unbekannter nicht möglich erscheint.

Klaus.

von Georg M. (g_m)


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Konstantin schrieb:
> Wenn das mal nicht zu hochohmig, brummempfindlich und temperaturunstabil
> ist?

Ja, aber ich habe keine andere Lösung gefunden.

Der Schwellenwert für die angestrebte Umgebungshelligkeit liegt im 
Bereich 100-1000 MOhm für LDR, bzw. einige nA für Fototransistor. Und 
die Schaltung muss irgendwie an diese Werte angepasst werden.



> *Dämmerungslicht unempfindlicher machen*

Der Lichtsensor muss empfindlicher gemacht werden, nicht 
unempfindlicher. Das heißt, der Lichtsensor muss bei sehr wenig Licht 
funktionieren.

von Franc W. (franc)


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Georg M. schrieb:
> ... Der Lichtsensor muss empfindlicher gemacht werden, nicht
> unempfindlicher. Das heißt, der Lichtsensor muss bei sehr wenig Licht
> funktionieren.

Genau das ist ja auch meine Bedenklichkeit, gibt der verbaute LDR das 
überhaupt her?
Das werde ich erst durch Ausmessen erfahren...

von Franc W. (franc)


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Jetzt endlich mal dazu gekommen, einen der Bewegungsnachtlichter 
aufzuschrauben und auszumessen.
Den simplen "Mini Drahtlose Nachtlicht..." (ebay Nr.: 332135031185) 
(kostet 4.19, einer der billigsten, ohne jede Regler). Der schaltet 
genauso früh schon an wie alle anderen.
Überraschend: bei der ungefähren Einschalthelligkeit hat er gerade mal 
50 kOhm nur! Bei der Helligkeit bzw. Düsternis, die ich gerne hätte, 
hätte er 500 kOhm. Durchaus machbar also.
Scheints genau so zu sein, dass der LDR mit mehreren Widerständen einen 
Spannungsteiler darstellt. Müsste ich also einfach an den anderen 
Widerständen schrauben...

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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Dann schalte einfach 56k oder 62k parallel zum LDR. Jetzt muss der LDR 
rund 500k haben, bis das Konstrukt unter die 50k-Einschaltschwelle 
kommt.

von Franc W. (franc)


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Vermutlich wäre es am besten, wenn ich ein Poti mit 500 kOhm (mit 
vorgeschaltetem 50 kOhm Widerstand) parallel schalte, dann kann ich die 
Einschalthelligkeit regeln.
Zudem kenne ich den genauen LDR-Widerstandswert gar nicht, bei dem es 
einschaltet, die 50 kOhm sind nur geschätzt (bei diesem Wert schalten 
die anderen Lampen schon an, vielleicht aber auch schon früher). Da muss 
ich noch etwas experimentieren.

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Vermutlich wäre es am besten, wenn ich ein Poti mit 500 kOhm (mit
> vorgeschaltetem 50 kOhm Widerstand) parallel schalte, dann kann ich die
> Einschalthelligkeit regeln.

Gut, ich bin von deinen Angaben ausgegangen. Aber ein 500k Poti wirst du 
nicht benötigen. Wenn deine Werte auch nur in Etwa stimmen, dann wird 
trotzdem eine Serienkombination von 33k Festwiderstand plus 50k oder 
sogar 25k Poti parallel zum LDR ausreichen. Dann ist auch die 
Einstellung nicht ganz so empfindlich, weil es nur im Bereich von nur 
wenigen 10k verändert werden muss.

Experimentieren ist hier der schnellste Weg zum Erfolg :-).

von Franc W. (franc)


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Jetzt endlich  mal wieder dazu gekommen.
Es ist doch nicht so einfach. Ich habe den LDR mal bei einer Lampe 
ausgemessen, welchen Wert er hat, wenn bei dunkelster Voreinstellung die 
Lampe angeht. Ich maß 264 kOhm.
ABER: hat der LDR 10 MOhm ist es immer  noch so hell, dass es eigentlich 
zu früh (noch nicht dunkel genug) wäre anzuschalten.

Somit müsste ich einen ca. 271 kOhm Widerstand parallel zum LDR 
schalten, damit er bei einer Helligkeit, die beim LDR 10 MOhm ausmachen, 
erst einschaltet, was sogar immer noch etwas zu hell wäre.

Eigentlich müsste ich da die Schaltung ändern, damit das nicht zu 
ungenau wird.

von Vessel (Gast)


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"Eigentlich müsste ich da die Schaltung ändern, damit das nicht zu
ungenau wird."

Zeige die Schaltung/Platine.

von Klaus R. (klaus2)


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...es gibt auch LDRs mit mehr Fläche bzw empfindlichere, also kannst du 
ggf tauschen.

Klaus.

von Georg M. (g_m)


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Franc W. schrieb:
> Somit müsste ich einen ca. 271 kOhm Widerstand parallel zum LDR
> schalten, damit er bei einer Helligkeit, die beim LDR 10 MOhm ausmachen,
> erst einschaltet, was sogar immer noch etwas zu hell wäre.

Dann spielt der LDR keine Rolle mehr.

Man muss nicht besonders intelligent sein um zu verstehen, dass ein 
parallel geschalteter Widerstand den LDR nur unempfindlicher macht: der 
Gesamtwiderstand wird weniger abhängig vom Licht, der Lichtsensor wird 
abgestumpft.

von Wolfgang (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Somit müsste ich einen ca. 271 kOhm Widerstand parallel zum LDR
> schalten, damit er bei einer Helligkeit, die beim LDR 10 MOhm ausmachen,
> erst einschaltet, was sogar immer noch etwas zu hell wäre.

Dann wäre es wohl eher angezeigt, die andere Hälfte de (vermutlichen) 
Spannungsteiler hochohmiger zu machen.

von Franc W. (franc)


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Ich habe nun einen Widerstand von 268 kOhm parallel geschaltet und 
tatsächlich stellt sich der gewünschte Effekt ein!
Bei (genau) dieser Lampe ist das erfolgreich. Ich habe den Widerstand 
gewählt, der in Verbindung mit dem existierenden Empfindlichkeitspoti 
gerade noch anschaltet, also wenn der Poti auf maximale Dunkelheit 
steht, schaltet die Lampe jetzt bei ziemlicher Dunkelheit ein, regle ich 
den Poti runter, schaltet er früher schon ein. Bingo.

Allerdings habe ich bei einem selben Modell genauso einen Widerstand 
(268 kOhm) parallel eingelötet und es hat sich nicht verbessert.
Diese Lampe habe ich aber auch nicht ausgemessen, sondern dachte sie sei 
halt identisch.
Muss ich also auch hier den exakten Wert erst empirisch ermitteln :(

Vessel schrieb:
> Zeige die Schaltung/Platine.

Keine Ahnung was für eine Schaltung das ist. Da sind auch sehr winzige 
Bauteile drauf, ich weiß gar nicht ob da überhaupt was drauf steht.
Ein IC ist drauf jedenfalls.

Georg M. schrieb:
> Dann spielt der LDR keine Rolle mehr.
Doch, der ist noch relevant.

Wolfgang schrieb:
> Dann wäre es wohl eher angezeigt, die andere Hälfte de (vermutlichen)
> Spannungsteiler hochohmiger zu machen.
Wenn ich nur wüsste, wie das verläuft :(

von Teo D. (teoderix)


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Profigeräte haben da kein Poti, sondern eine Lochmaske....

von Wolfgang (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Wenn ich nur wüsste, wie das verläuft :(

Bei dem hochgeladenen Bild von deiner Platine kann ich auch nichts 
erkennen, aber vielleicht hilft der Durchgangspiepser vom Multimeter.

von Georg M. (g_m)


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Franc W. schrieb:
> jetzt bei ziemlicher Dunkelheit

Das glaube ich nicht.
Der 268 kOhm Bypass macht den 10+ MOhm LDR fast wirkungslos.

Für ziemliche Dunkelheit braucht man einen ziemlich empfindlichen 
Lichtsensor.

von Georg M. (g_m)



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Das ist schön.

https://www.lidl.de/de/livarno-lux-led-nachtlicht/p254318

Aber dasselbe Problem.

von Teo D. (teoderix)


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Was hat RS7 für einen Wert?

Hier wäre eine höher Auflösung des Bildes angebracht!

von Franc W. (franc)


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Georg M. schrieb:
> Franc W. schrieb:
>> jetzt bei ziemlicher Dunkelheit
>
> Das glaube ich nicht.
> Der 268 kOhm Bypass macht den 10+ MOhm LDR fast wirkungslos.

Ich habe den 268 kOhm ja so bemessen, dass ca bei 10 MOhm der Trigger 
ausgelöst wird.

> Für ziemliche Dunkelheit braucht man einen ziemlich empfindlichen
> Lichtsensor.

Er ist ja empfindlich. Bei "ziemlicher Dunkelheit" verändert der LDR ja 
immer noch erheblich seinen Wert. Von z.B. 5 MOhm auf 10 MOhm und mehr. 
Nur die Schaltung ist darauf nicht ausgelegt anscheinend.

von Wolfgang (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Ich habe den 268 kOhm ja so bemessen, dass ca bei 10 MOhm der Trigger
> ausgelöst wird.

Und beim nächsten Exemplar liegt die genaue Schwelle vielleicht bei 
264kΩ, je nach Toleranz des oberen Widerstandes, Toleranz der 
Schaltschwelle und Umgebungstemperatur. Da ist es allemal besser, den 
zweiten Widerstand im Spannungsteiler in den richtigen Bereich zu 
rücken, damit der LDR auch einen vernünftigen Einfluss auf die Spannung 
hat und nicht am letzten Prozent rumwackelt.

Georg M. schrieb:
> LIVARNO-LUX_LED_Nachtlicht_2xAA_IAN_285649.jpg

Hier wäre das höchstwahrscheinlich RS1 (oder evtl. auch RS2, 
nachmessen). Sobald die Spannung am Pin 9 vom BISS0001 höher als 0.2V 
wird, ist der Bewegungssensor aktiv.

von Rudi Radlos (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Für ziemliche Dunkelheit braucht man einen ziemlich empfindlichen
> Lichtsensor.

Wenn man 2 Sensoren parallel schaltet ist die Sensorfläche doppelt so 
groß und die Nacht-Empfindlichkeit könnte etwas steigen.

von Wolfgang (Gast)


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Rudi Radlos schrieb:
> Wenn man 2 Sensoren parallel schaltet ...

Der TO möchte den Schaltpunkt einen Faktor 40 verschieben. Bei der 
Dynamik einer LDR-Kennlinie, bringt ein Faktor 2 nicht wirklich viel. 
Der Austausch eines Widerstandes dürfte effektiver und einfacher sein, 
da ein zweiter Sensor - abgesehen vom geringen Effekt - auch mechanisch 
integriert werden müsste.

von Franc W. (franc)


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Ich werde später mal ein Bild einstellen, von der Platine (beide 
Seiten). Vielleicht sieht jemand daraus ja etwas. Ich bin in 
Schaltungstechnik zu ungeübt :(

von Georg M. (g_m)


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Teo D. schrieb:
> Was hat RS7 für einen Wert?

47k, aber das tut nichts zur Sache.



Franc W. schrieb:
> Er ist ja empfindlich. Bei "ziemlicher Dunkelheit" verändert der LDR ja
> immer noch erheblich seinen Wert. Von z.B. 5 MOhm auf 10 MOhm und mehr.

Der LDR kann seinen Widerstandswert auch um Faktor 10 ändern – von 
10MOhm auf 100MOhm, aber der parallel geschaltete Widerstand macht diese 
Änderung zunichte.



Wolfgang schrieb:
> Hier wäre das höchstwahrscheinlich RS1 (oder evtl. auch RS2,
> nachmessen).

RS2  2MOhm.



Wolfgang schrieb:
> Sobald die Spannung am Pin 9 vom BISS0001 höher als 0.2V
> wird, ist der Bewegungssensor aktiv.

Genau das ist das Problem. Der LDR-Wert macht nur 20% des 
Spannungsteilers.

Aber nicht 0.2V, sondern 0.2 × 3,3V.

von Wolfgang (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Aber nicht 0.2V, sondern 0.2 × 3,3V.

Hast recht, da fehlt im Datenblatt das Multiplikationszeichen 
("0.2Vdd").
0.66V als Schwelle passt auch besser.

Georg M. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Hier wäre das höchstwahrscheinlich RS1 (oder evtl. auch RS2,
>> nachmessen).
>
> RS2  2MOhm.

Mit "nachmessen" meinte ich erstmal die Verschaltung, i.e. ob RS1 und 
RS2 zusammen den oberen Teils des Spannungsteilers bilden. Auf dem Photo 
lässt sich das Layout nicht so richtig erkennen.

von Georg M. (g_m)


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Wolfgang schrieb:
> Mit "nachmessen" meinte ich erstmal die Verschaltung, i.e. ob RS1 und
> RS2 zusammen den oberen Teils des Spannungsteilers bilden. Auf dem Photo
> lässt sich das Layout nicht so richtig erkennen.

von Franc W. (franc)



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So, jetzt hier Bilder von einer Lampe von Hornbach hab ich die mal 
gekauft. Das ist der:
https://www.hornbach.de/shop/Sensorino-LED-Leuchte-mit-Bewegungsmelder/5680764/artikel.html
Der ist schön zerlegbar und hat natürlich das selbe Problem.
Hier ist auch der BISS0001 verbaut.
R20 habe ich mit 236 kOhm gemessen, aber nicht ausgelötet hierzu.
R1 hat 0 Ohm, warum auch immer.
Der Poti hat 1 MOhm, da sieht man auch meine erste Krücke, wo ich 1 MOhm 
davor geschaltet hatte (wirkungslos).

An der Lampe habe ich noch nicht mit Parallelschalten zum LDR 
experimentiert.
Vielleicht gibt mir jemand ja hier einen Tipp was ich besser mache 
anstatt.

von Teo D. (teoderix)


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Franc W. schrieb:
> R1 hat 0 Ohm, warum auch immer.

Gugst du den Leiterzug drunter durch -> Brücke.

Franc W. schrieb:
> Der Poti hat 1 MOhm, da sieht man auch meine erste Krücke, wo ich 1 MOhm
> davor geschaltet hatte (wirkungslos).

Is da nich das Falsche Poti?!

von Franc W. (franc)


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Teo D. schrieb:
> Franc W. schrieb:
>> R1 hat 0 Ohm, warum auch immer.
>
> Gugst du den Leiterzug drunter durch -> Brücke.

Ach so, klar dann.

> Is da nich das Falsche Poti?!

Ne, der ist zuständig, die Leiterbahn lauft zu dem hin, unter dem Poti 
drunter durch wo 501 dran steht, hab ich gemessen. Sehe ich ja auch am 
Gehäuse.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Franc W. schrieb:
> Der Poti hat 1 MOhm, da sieht man auch meine erste Krücke, wo ich 1 MOhm
> davor geschaltet hatte (wirkungslos).

Bist du sicher, dass das wirkungslos war. Eine Verdoppelung dürfte 
keinen allzu großen Effekt haben. Welche Spannung misst du zwischen R1 
und Gnd, wenn du die Helligkeit auf deine gewünschte 
Dämmerungshelligkeit bringst?

Als nächstes könntest du deinen 1MΩ Widerstand wieder raus nehmen 
(Verbindung offen lassen) und die Spannung in dieser Konfiguration 
messen?
Da dürfte die Lampe dann auch bei Bewegung nicht anspringen.

von Teo D. (teoderix)


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Franc W. schrieb:
> Sehe ich ja auch am Gehäuse.

Ich jetzt auch, die wieder unter dem Poti hervorkommende Leiterbahn.

Dämlich Spielerei mit dem Ding, das nervt....

Wie wäre es aus dem 236k ein Poti (250-500k) zu machen und damit zu 
Spielen?!
Feinjustierung dann über das 1M Poti.

von HildeK (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Wie wäre es aus dem 236k ein Poti (250-500k) zu machen und damit zu
> Spielen?!

Nach meinem Verständnis müsste der kleiner werden.

An Pin 8 wird wohl die Referenzspannung geliefert.
Angenommen, die Schwelle für Pin 9 liegt bei der Hälfte von Pin8-GND.
Dann muss am Umschaltpunkt LDR+236k gleich dem Potiwert sein.
Wenn du den 236 kleiner machst, dann muss dafür der LDR um den 
entsprechenden Betrag hochohmiger (= dunkler) werden.
Jetzt weiß man natürlich nicht (ich zumindest) wie niederohmig der Pin 9 
nach Masse sein darf, aber bis auf 10k würde ich mich schon trauen. Auf 
Null solltest du jedenfalls nicht gehen, weil sonst bei sehr heller 
Beleuchtung nur noch die wenigen 100Ω des LDR direkt an Pin 8 (=VCC) 
liegen, wenn das Poti an Anschlag gedreht wird.
Und wenn das noch immer nicht reicht: einen weiteren R parallel zum LDR 
legen. Auch wenn oben verschieden meinen, das sei untauglich.
Klar, die Empfindlichkeit des LDR geht bei Parallelschaltung eines Rs 
runter, aber man will doch nur einen anderen Schaltpunkt. Das kann nach 
meiner Einschätzung nur die Hysterese, falls eine vorhanden, etwas 
verbreitern. Auch wird ein Widerstand, ob die 236k oder der parallele, 
nicht identische Ergebnisse bei jedem Exemplar ergeben.

Was auch helfen wird: einen identischen LDR parallel zum jetzigen 
schalten. Der müsste natürlich auch da Licht sehen können ....

von Wolfgang (Gast)


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HildeK schrieb:
> An Pin 8 wird wohl die Referenzspannung geliefert.
> Angenommen, die Schwelle für Pin 9 liegt bei der Hälfte von Pin8-GND.

Pin 8 liegt auf Versorgungsspannung Vdd (zumindest nach Application 
Example im Datenblatt BISS0001) und die Schwelle für Pin 9 liegt bei 0.2 
* Vdd ("Trigger disable input (VC >0.2Vdd=enable; Vc<0.2Vdd 
=disabled)").

von HildeK (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Pin 8 liegt auf Versorgungsspannung Vdd ...
Danke, ich habe das DB inzwischen auch gefunden.

@ Teo Derix
Mein letzter Post ging eigentlich nicht an dich, sondern an den TO - 
auch wenn ich auf dich Bezug nahm.

von Teo D. (teoderix)


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HildeK schrieb:
> Nach meinem Verständnis müsste der kleiner werden.

Poti! Je nach dem was halt grad greifbar ist....

HildeK schrieb:
> An Pin 8 wird wohl die Referenzspannung geliefert.

Nicht für den LDR am 'Trigger disable'.

HildeK schrieb:
> die Schwelle für Pin 9 liegt

0,2 x Vdd

HildeK schrieb:
> Jetzt weiß man natürlich nicht (ich zumindest) wie niederohmig der Pin 9
> nach Masse sein darf

Gug Dabla, ist der Eingang eines OPs....
(http://www.ladyada.net/media/sensors/BISS0001.pdf)



PS: War a wengerl langsam.... reit das irgendwo ein ;)

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Poti!

Ja, kann man auch auf Null drehen :-).
Der Rest war nach Suchen des DB auch klar, was ich anfangs nicht tat.

Ich denke, der TO kann gleich den kleinsten verantwortbaren R nehmen und 
die 236k ersetzen (einfach 10k drüber löten). Allerdings erhöht der auch 
bei Tageslicht den Ruhestrom durch den LDR und kostet Batterie ...
Nach meiner Rechnung müsste der LDR am Schaltpunkt (0.2VDD) etwa 
(250k-236k) haben, wenn das Poti auf Maximum steht. Da sollte also noch 
was machbar sein.

von Teo D. (teoderix)


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HildeK schrieb:
> Allerdings erhöht der auch
> bei Tageslicht den Ruhestrom durch den LDR und kostet Batterie ...

Rechen mal überschlagsweise, das werden nur 1-2µA mehr sein.

von HildeK (Gast)


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Ja, wenn das Poti auf Max. bleibt. Wird wohl hier so sein.

von Franc W. (franc)


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Ich hab jetzt einen 10 kOhm parallel zu R20 gelötet aber bei erster 
Beobachtung hat sich nichts geändert :(
Geht bei max. eingestellter Dunkelheit immer noch bei relativer 
Helligkeit an.

von Teo D. (teoderix)


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Inkl. dem 1M am Poti? 8-o

Mach ein das Poti dran und misst die Spannung an Pin9. Sonst wird das 
ein endloses Gefummel. Da stellt sich schnell raus, ob der LDR hierfür 
geeignet ist.

von Franc W. (franc)


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Teo D. schrieb:
> Inkl. dem 1M am Poti?

Ne, den hab ich raus gemacht wieder.


> Mach ein das Poti dran und misst die Spannung an Pin9. Sonst wird das
> ein endloses Gefummel. Da stellt sich schnell raus, ob der LDR hierfür
> geeignet ist.

OK

von Teo D. (teoderix)


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Hoffentlich hat dein Messgerät 10MOhm oder mehr!

von Georg M. (g_m)


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Schulaufgabe. Taschenrechner erlaubt.

von Franc W. (franc)


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Georg M. schrieb:
> Schulaufgabe. Taschenrechner erlaubt.

1. 50 M
2. 250 M
3. 1500 M

also durch die Bank kaum erhältliche Widerstände.

Bin jetzt endlich mal wieder dran. Mit der anderen Lampe, der "PIR Auto 
LED Light, Model L0605, eb: 321814775262 und nicht der von Hornbach, 
sondern die, die ich schon mal mit dem Parallelschalten eines 368 k 
Widerstands (nicht 268, wie ich weiter oben fälschlich schrieb) zum LDR 
erfolgreich korrigieren konnte.

Dieses Mal habe ich knapp 300 k parallel geschaltet, musste aber dann 
den eingebauten Poti etwas runterdrehen, damit er überhaupt noch anging.
Diffizile Sache das alles, jeder scheint etwas anders.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Inzwischen habe ich etwas interessantes gefunden.

ON Semiconductor
NOA1212 -- Ambient Light Sensor with Dark Current Compensation
Senses Intensity of Ambient Light from ~0 lux to over 100,000 lux

"from ~0 lux" – genau das, was ich schon seit Jahren gesucht habe.


http://www.onsemi.com/pub/Collateral/NOA1212-D.PDF


---------------------------------------------------------------------

Lichtsensor mit ADC:
OPT3001 (TI) --- ab 0.01 lux
MAX44009 ------- ab 0.045 lux

: Bearbeitet durch User
von Franc W. (franc)


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Georg M. schrieb:
> NOA1212

Gibt es dafür schon eine Schaltung?
Oder gar ein fertiges Produkt?

von Franc W. (franc)


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Inzwischen ist mein Standardvorgehen für alle solche PIR Nachtlampen so:

Ich orte den LDR auf der Platine, löte einen 500 k Poti parallel und 
drehe ihn so weit runter, dass die Lampe gerade noch angeht bei 
Dunkelheit. Das ist dann meistens schon der Wert, den ich brauche. Dann 
löte ich den Poti wieder aus, messe ihn und ersetze ihn durch einen 
Widerstand, den ich wieder parallel zum LDR einlöte.

Z.B.:
Der Widerstandswert des LDR für das Triggern sei genau 300 kOhm, also 
wird es so dunkel, dass der LDR 300 k hat, würde die Lampe per PIR 
anschalten, bei 299 k noch nicht.
In der Tat brauche ich das Licht aber erst, wenn der LDR einen Wert von 
ca. 10 M hat.
Daher schalte ich jetzt 309300 Ohm parallel, dann wäre der 
Gesamtwiderstand ziemlich genau 300 k, wenn der LDR 10 M hat.
Es gibt natürlich keinen 309300 Ohm Widerstand, daher schalte ich mir 
meist 2 in Serie, um den Wert einigermaßen zu treffen, zudem kommt noch 
die Toleranz der Widerstände dazu. Messe ich halt aus. Ist er dann zu 
hoch, schaltet das Licht doch noch etwas früher ein als gewollt, ist er 
kleiner wird es schon knapp, dann schaltet er evtl. auch nicht mehr ein.
Mindestens die Hälfte der Zeit meines Vorgehens ist somit Ausprobieren.

Auf jeden Fall habe ich möglicherweise auch schon den Effekt bemerkt, 
dass der LDR nicht allzu schnell "hochfährt", also bei Dunkelheit 
schnell wieder einen hohen Wert annimmt. Schaltet das Licht nämlich nach 
einer Zeit wieder aus und es kommt sofort wieder eine Bewegung die den 
PIR auslöst geht das Licht gar nicht gleich wieder an. Die Lampe hatte 
den LDR ja ordentlich "gefüttert".
Ich schalte daher, sofern möglich, die Leuchtdauer auf Maximal, das geht 
bei den ganz einfachen Lampen natürlich nicht, die haben nur AN, AUS und 
Auto (per LDR+PIR). Der günstige (ca. 4.-) von ebay 121925460403 (PIR 
L0605) kann es auf jeden Fall, 90 Sekunden ist Maximum. Stimmt zwar 
nicht genau, sind eher 80 aber es reicht meist.

: Bearbeitet durch User
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