Bewertet ihr beim Mediamarkt eure dort gekauften Produkte? Ich habe dort in der Vergangenheit etwa 20 Produkte bewertet, angenommen werden aber nur die Positiven! Ich habe z.B: kürzlich ein NOTEBOOK erworben und dieses hat erhebliche Macken, wie dunkles Display, mangelnde Verarbeitung des Gehäuses, lauter Lüfter und kratzempfindliches Gehäuse. Dazu kommt es unter Windows 10 zu Abstürzen! Diese Probleme sind von diesem Notebook der Oberklasse auch aus anderen Foren bekannt - ich bin also nicht der einzige. Ich habe dieses Notebook schlecht bewertet, die Bewertung wird aber nicht angenommen. Ich habe sie schon 2mal eingestellt, bekomme aber nur die Nachricht darüber, aber freigeschaltet wird sie nicht. Mediamarkt verkäuft dieses Notebook derweil munter weiter! Sie haben zwar den Preis reduziert, wohl weil immer mal wieder welche zurück kommen, aber von der schlechten Kritik wollen sie nichts wissen. Was also soll die Bewertungs beim Mediamarkt aussagen? Wer kennt ähnliche Fälle?
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PC-Nutzer schrieb: > Bewertet ihr beim Mediamarkt eure dort gekauften Produkte? Nein. Wiozu ? Werbung machen ? Ich bekomme kein Geld dafür. Lieber auf seriösen Plattformen wie Ciao. Damals, als sie noch Microsoft gehörte. PC-Nutzer schrieb: > Was also soll die Bewertungs beim Mediamarkt aussagen? Nichts. Werbung. > Wer kennt ähnliche Fälle? Die meisten Bewertungen bei Amazon. Jemand, der keine Nachteile seines Produktes nennen kann (schon in der Schule wurde beigebacht in Aufsätzen beide Seiten zu zeigen), ist unseriös, und bezahlt worden für die gekaufte Bewertung. Das ist die überwiegende Mehrzahl der Bewertungen bei Amazon. Andere Läden lassen sich gerne positive Bewertungen schreiben, markierst du 0 oder negativ, wird plötzlich dein Name, email und Bestellnummer verlangt.
PC-Nutzer schrieb: > Diese Probleme sind von diesem Notebook der Oberklasse auch > aus anderen Foren bekannt - ich bin also nicht der einzige. Und warum kaufst Du es dann? Online gekauft? Schicke es zurück.
Amazon hat das Bewertungssystem groß gemacht und heute sind Bewertungen extremst wichtig für den Verkauf von Consumer Produkten. Ist natürlich blöd für Qualitativ fragwürdige Produkte - die Hersteller und Händler müssen sich dann halt sowas überlegen wie negative Bewertungen zu filtern - oder viele Fake Bewertungen schreiben (lassen). Sonst bleiben sie evtl. auf viel Lagerware sitzen. Natürlich sind längst nicht alle Bewertungen Fakes. Aber es wird schwerer die richtigen raus zu filtern... ist echt Schade, dass das ansich gute System so nach und nach kaputt gemacht wird...
> kürzlich ein NOTEBOOK erworben und dieses hat erhebliche Macken
Hersteller, Typ und was waeren die Macken?
Guten Tag ja aber was gibt es für ein wirkliches neutrales, anmelde freies und natürlich kostenloses Bewertungsportal für technische Produkte? Kennt jemand hier so eins? Neutral => keine Werbe- oder Herstellerinteressen Anmelde frei => Die Bewertung kann viel deutlicher ausfallen, da eine Rückverfolgung zu den Realnamen des Bewertenden aufwändig und nur nach richterlichen Beschluss möglich ist. Kostenlos => Logischerweise wird niemand noch Geld zahlen (was nebenbei auch die Anonymität aufheben würde, da es kein 100%ig anonyme Bezahlsysteme gibt - selbst bar bezahlte Prepaycards sind dies nicht...) Pulsar
Jörg R. schrieb:
>Und warum kaufst Du es dann?
Man weiß es ja vorher nicht, ist mit vielen Dingen
heutzutage so. Oft Sachen die vom Chinesen sind.
Die Geräte halten ein bis zwei Jahre und sind dann kaputt.
Ich bin auch schon oft drauf reingefallen.
Ich habe noch einen CD-Spieler, den habe ich 1990 gekauft,
der funktioniert immer noch. Die heutigen CD-Spieler sind
meistens nach zwei Jahren kaputt. Ich bin auch der Meinung,
Hersteller die schlechte Qualität herstellen müßten
angeprangert werden.
Es geht nicht, da die Anforderungen in der Praxis anders sind als in der Bewertung. So verläuft ein realer Unfall oft nicht genau so, wie im Crashtest getestet. Deshalb gibt es in der Bucht nur 5 Sterne und den Begriff Meckerossi für eine etwas differziertere Bewertung.
Pulsar schrieb: > Neutral => keine Werbe- oder Herstellerinteressen > Anmelde frei => Die Bewertung kann viel deutlicher ausfallen, da eine > Rückverfolgung zu den Realnamen des Bewertenden aufwändig und nur nach > richterlichen Beschluss möglich ist. Das wäre ja der größte Tummelplatz für einerseits Eigenwerbung und andererseits Schlechtmachen der Konkurrenz. Günter Lenz schrieb: > Oft Sachen die vom Chinesen sind. > Die Geräte halten ein bis zwei Jahre und sind dann kaputt. Heutzutage sind fast alle Geräte "vom Chinesen", egal ob Top-Qualität oder Schrott. "Der Chinese" produziert, was Auftraggeber und Kunden haben wollen.
Günter Lenz schrieb: > Die Geräte halten ein bis zwei Jahre und sind dann kaputt. > Also bei mir nicht. Hab viele Geräte von 0 - 20 Jahre alt im Einsatz, von denen die meisten noch wunderbar laufen. Ab und zu ist mal ein Netzteil abgeraucht / Elko geplatzt oder irgendwas abgebrochen, das konnte man aber i.d.R. reparieren. Ich kaufe allerdings auch keinen offensichtlichen Plunder. Stellt euch vor - es gibt noch hunderte Elektronikfertiger in Deutschland. Die meisten machen zwar Industrie/Automotive, aber z.B. die Fritz-Boxen von AVM werden zumindest zu großen Teilen in DE gefertigt. Unser Bestücker beklagt sich auch nie über Auftragsmangel - im Gegenteil. Der erklärt uns meistens mit hohem Auftragsvolumen das es mal wieder länger dauert ;-)
Mac G. schrieb: > die Fritz-Boxen von AVM werden zumindest zu großen Teilen in DE gefertigt. Haben zwar 'Features' gelten aber als Plunder, weil sie überhitzen, Elkos nicht durchhalten, und bei Überspannungen leicht kaputt gehen. Da sind viele chinesische DSL Boxen haltbarer.
Michael B. schrieb: > Mac G. schrieb: >> die Fritz-Boxen von AVM werden zumindest zu großen Teilen in DE gefertigt. > > Haben zwar 'Features' gelten aber als Plunder, > weil sie überhitzen, Elkos nicht durchhalten, > und bei Überspannungen leicht kaputt gehen. > > Da sind viele chinesische DSL Boxen haltbarer. Hatte in vielen Jahren keine Probleme damit (2 Stück). Kommt vielleicht aufs Modell an.
PC-Nutzer schrieb: > Bewertet ihr beim Mediamarkt eure dort gekauften Produkte? Ich bewerte nie irgendwas. Warum auch. Wenn einer beim Bäcker Brötchen kauft, pappt er ja auch keinen Zettel ans Schaufenster:" Hier sind die Brötchen super, jeder Zeit wieder...". Ich habe den Sinn dieser Bewerterei nie verstanden. Wenn die Ware schlecht ist, geht sie zurück. Wenn sie gut ist, enspricht es meinen Erwartungen. Und der Händler hat auch nur das getan, was er sich als Job ausgesucht hat.
PC-Nutzer schrieb: > Ich habe dieses Notebook schlecht bewertet, die Bewertung wird aber > nicht angenommen. Ich habe sie schon 2mal eingestellt, bekomme aber nur > die Nachricht darüber, aber freigeschaltet wird sie nicht. Naja, sie machen ja irgendwie nur von ihrem Hausrecht gebrauch. Ein Grund mehr, warum ich Bewertungen bei Händlern gar nicht traue. Amazon ist da etwas anders, den Bewertungen dort traue ich auch nicht, aber zumindest kann ich dort auch die schlechten Bewertungen lesen, die oftmals Aufschlussreicher sind, als die guten. Da steht drinnen, was andere gestört hat und ich kann für mich entscheiden, ob das für mich kritisch ist, oder nicht. Allerdings verwechseln leider viele die Amazon-Produktbewertungen mit den ebay-Händlerbewertungen. Ich will da was zum Produkt lesen, nicht zum Händler...
Ich kann das aus jüngster Zeit bestätigen: Ich habe bei mediamarkt.de einen BluRay-Player gekauft, der entgegen der Produktbeschreibung keine BD-R's lesen kann, und dem Produkt deshalb nur zwei Sterne gegeben. Meine Bewertung ist auch nach nunmehr drei Tagen nicht sichtbar und wird es wohl auch nicht mehr: Dieser BluRay-Player hat bei mediamarkt.de ausschließlich Fünf-Sterne-Bewertungen - allein das ist ja schon unglaubwürdig. Ja, auch bei Amazon stehen gefälschte Jubel-Bewertungen, aber Amazon geht jedenfalls dagegen vor und lässt auch alle schlechten Bewertungen stehen.
Holger P. schrieb: > Dieser BluRay-Player hat bei mediamarkt.de > ausschließlich Fünf-Sterne-Bewertungen Du hättest vorher vielleicht auch andere Bewertungen zum Produkt im Netz suchen sollen, wer verlässt sich schon auf Media Markt? Die sind weder billig, noch wollen sie, dass wir Spaß haben... nicht wirklich überraschend, jetzt...
> Mediamarkt unterdrückt negative Bewertungen
Wirksame Massnahme zur Eindämmung der Datenflut. ;-)
Holger P. schrieb: > Dieser BluRay-Player > hat bei mediamarkt.de ausschließlich Fünf-Sterne-Bewertungen - allein > das ist ja schon unglaubwürdig. > Das ist nicht unglaubwürdig, sondern zwangsläufige Folge des Umstandes, dass dort nur dauergeile Geizkragen einkaufen, die nicht blöd sind. Insbesondere letzteres merkt man daran, dass sie dort einkaufen. Wer, so wie ich, viel zu blöd ist, um dort zu kaufen, der erinnert sich noch an ein altes Bonmot: "Waren Sie zufrieden? Dann erzählen Sie es bitte weiter! Hat Ihnen etwas weniger gut gefallen? Dann sagen sie es bitte uns!" Freilich könnte der Händler auch darauf hinweisen, dass Beschwerden vertraulich behandelt werden.
Holger P. schrieb: > Ja, auch bei Amazon stehen gefälschte Jubel-Bewertungen, aber Amazon > geht jedenfalls dagegen vor und lässt auch alle schlechten Bewertungen > stehen. Die Wahrheit liegt wie so oft zwischen den Extremen. Wenn ich bei dem großen A* Bewertungen lese, fange ich meistens damit an, mir das Histogramm derselben anzuschauen. Das ist ein erster Anhaltspunkt. Dann lese ich zuerst die Bewertungen mit drei Sternen. Auf Autos übertragen würden die 5- und 1-Sterne Bewertungen oft so aussehen: ***** Tolles Fahrzeug, man kann sogar das Lenkrad drehen. Ich glaube man kann auch den Kofferraum aufmachen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert weil ich es erst seit einem Tag habe. Der Nachbar ist aber schon ganz neidisch. * So ein schlechtes Produkt. Ich bin noch nichtmal 1000 km gefahren, da war der Tank schon leer. Absolut unbrauchbar, geht wieder zurück.
Es gibt inzwischen auch Tools, die versuchen Fake-Bewertungen zu erkennen. Für amazon z.B.: https://reviewmeta.com/
Ebay ist auch so geil geworden. Kannst Käufer nur noch Positiv bewerten. Keine Negativbewertungen. Hatte erst vor 4 Wochen einen Spaßbieter, der mehrere Artikel kaufte. Zahlung ging nicht ein, keine Reaktionen auf Mails. Ich dachte mir Hä? Der hat 100% positive Bewertungen. Ich klicke auf das Profil: Die ersten 50 positiven Bewertungen sagten "Achtung Spaßbieter" aus, was mit Ebay's tollem Bewertungsprofil aber nicht mehr zu erkennen ist. Man meldet den Käufer. Dieser wird mit einer automatischen Mail von Ebay gefordert zu zahlen. Tut er das nicht kommt der Oberhammer. Ich bleibe auf meinen Artikeln sitzen, bekomme gerade so meine gezahlte Gebühr wieder und dem Käufer passiert einfach nichts. Was soll das?
Chris M. schrieb: > Tut er das nicht kommt der Oberhammer. Ich bleibe auf meinen Artikeln > sitzen, bekomme gerade so meine gezahlte Gebühr wieder und dem Käufer > passiert einfach nichts. Was soll das? Falls Dir seine Identität bekannt ist, könntest Du versuchen, ihn aus sittenwidriger Schädigung in Anspruch zu nehmen.
Chris M. schrieb: > Was soll das? Was macht der Verkäufer eines Ladengeschäfts, in dem du erst in den Regalen rumguckst, dich dann beraten lässt, ihn ein paar Artikel aus dem Lager holen lässt, und dann mit den Worten "ich werd's mir überlegen" wieder gehst ? Ein Kunde, der kauft, ist ein guter Kunde. Ein Kunde, der nicht kauft, ist kein Kunde. Nichtmal ein negativer.
Percy N. schrieb: > Chris M. schrieb: >> Tut er das nicht kommt der Oberhammer. Ich bleibe auf meinen Artikeln >> sitzen, bekomme gerade so meine gezahlte Gebühr wieder und dem Käufer >> passiert einfach nichts. Was soll das? > > Falls Dir seine Identität bekannt ist, könntest Du versuchen, ihn aus > sittenwidriger Schädigung in Anspruch zu nehmen. Bei größeren Beträgen auf jeden Fall, aber bei den paar Kröten auf Ebay ist es der Aufwand einfach nicht wert Michael B. schrieb: > Chris M. schrieb: >> Was soll das? > > Was macht der Verkäufer eines Ladengeschäfts, in dem du erst in den > Regalen rumguckst, dich dann beraten lässt, ihn ein paar Artikel aus dem > Lager holen lässt, und dann mit den Worten "ich werd's mir überlegen" > wieder gehst ? > > Ein Kunde, der kauft, ist ein guter Kunde. Ein Kunde, der nicht kauft, > ist kein Kunde. Nichtmal ein negativer. Du vergleichst gewerblichen Ladenverkauf mit privatem Onlineverkauf. Oder verständlicher: Äpfel mit Birnen
Anja Zoe C. schrieb: > * So ein schlechtes Produkt. Ich bin noch nichtmal 1000 km gefahren, da > war der Tank schon leer. Absolut unbrauchbar, geht wieder zurück. Nicht zu vergessen: "* Händer hat sich ewig Zeit gelassen, nicht auf E-Mail reagiert und dann auch noch das falsche geliefert." Und, gerade bei Filmen und anderen noch nicht erschienenen Artikeln (allerdings wo anders beobachtet und nicht bei Amazon): "***** Wird bestimmt voll toll! Freu mich schon wie Schnitzel darauf!!11einseinself" Ja, Händlerbewertungen kommen natürlich in die Produktbewertung. Michael B. schrieb: > Was macht der Verkäufer eines Ladengeschäfts, in dem du erst in den > Regalen rumguckst, dich dann beraten lässt, ihn ein paar Artikel aus dem > Lager holen lässt, und dann mit den Worten "ich werd's mir überlegen" > wieder gehst ? Du hast zu früh aufgehört. Der Käufer ist mit dem Artikel zur Kasse gegangen, hat den Artikel einscannen lassen, gesagt: "ja ist in Ordnung, kaufe ich" hat sich dann umgedreht und ist gegangen => gültiger Kaufvertrag vorhanden.
Matthias S. schrieb: > > Du hast zu früh aufgehört. > Der Käufer ist mit dem Artikel zur Kasse gegangen, hat den Artikel > einscannen lassen, gesagt: "ja ist in Ordnung, kaufe ich" hat sich dann > umgedreht und ist gegangen => gültiger Kaufvertrag vorhanden. Kann man häufig so sehen, muss man aber nicht immer: Kunde meint, Artikel soll 20 € kosten und lässt ihn einscannen . Kasse zeigt 30 € an, deren Bezahlung die Kassiererin nunmehr begehrt. Muss Kunde jetzt die Irrtumsanfechtung erklären, oder löst sich das besser über Dissens bzw dissente Annahmeerklärung als neues Angebot? (Nein, mir ist kein Fall bekannt, in dem es darauf angekommen wäre)
Meine letzte Erfahrung vor ein paar Tagen mit Media Markt (wird auch meine letzte bleiben): Ich brauchte einen kleinen Kühlschrank, meine Wahl fiel auf einen Bomann zum Preis von 225,XX, so stand es auf dem Schild. Ich kaufte ihn nicht sofort, sondern ging nach Hause um nochmal auszumessen, ob er auch an den vorgesehenen Platz passt. Nochmal zurück zum Markt um ihn zu kaufen. Was ist das? Jetzt stand ein Preis von 239,XX auf dem Schild. Meine Nachfrage bei einem Verkäufer: Der Preis wechselt stündlich, das geht vollautomatisch drahtlos an die Preisschilder, da habe er keinen Einfluss drauf. Ich entgegnete, dass ich doch nicht an einer Tankstelle bin und kein Benzin kaufen möchte. So sei das System, sagte er. Ich könne ja morgen wieder kommen und schauen, möglich, dass dann der Preis wieder unten ist, war die Erwiderung. Mahlzeit, jetzt haben die schon das System der Mineralölkonzernen adoptiert. Ich werde dort nie wieder etwas kaufen.
Percy N. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> >> Du hast zu früh aufgehört. >> Der Käufer ist mit dem Artikel zur Kasse gegangen, hat den Artikel >> einscannen lassen, gesagt: "ja ist in Ordnung, kaufe ich" hat sich dann >> umgedreht und ist gegangen => gültiger Kaufvertrag vorhanden. > > Kann man häufig so sehen, muss man aber nicht immer: > Kunde meint, Artikel soll 20 € kosten und lässt ihn einscannen . Kasse > zeigt 30 € an, deren Bezahlung die Kassiererin nunmehr begehrt. > Muss Kunde jetzt die Irrtumsanfechtung erklären, oder löst sich das > besser über Dissens bzw dissente Annahmeerklärung als neues Angebot? > (Nein, mir ist kein Fall bekannt, in dem es darauf angekommen wäre) Die Kasse zeigt 30€ an. Das ist im Moment das Angebot. Fall1: Kunde stimmt zu -> Kaufvertrag Fall2: Kunde lehnt ab -> kein Kaufvertrag Alles irwo bei den 400er Paragraphen im BGB, wenn ich mich recht entsinne Im Falle von eBay ist es nach Ersteigerung aber schon zu einem Kauf gekommen. Deswegen total unsinniger Vergleich
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Chris M. schrieb: > Die Kasse zeigt 30€ an. Das ist im Moment das Angebot. > Fall1: Kunde stimmt zu -> Kaufvertrag > Fall2: Kunde lehnt ab -> kein Kaufvertrag > Du bist demnach für die Dissenslösung. > Alles irwo bei den 400er Paragraphen im BGB, wenn ich mich recht > entsinne Nein und ja. Kauf ist ab § 433 BGB geregelt, das stimmt schon, aber darum geht es hier nicht. Fragen des Abschlusses von Verträgen sind nicht im Besonderen Schuldrecht geregelt. Lies mal zunächst §§ 119, 122, 133, 142, 145 und 157. 164 ist eh klar ... Dann kommen §§ 241, 270, 271 usw usf => in §§ 433 ff steht, was nach dem Abschluss eines Kaufvertrages wechselseitig verlangt werden kann, jedoch nicht, wie dieser Vertrag geschlossen wird. > Im Falle von eBay ist es nach Ersteigerung aber schon zu einem Kauf > gekommen. > Deswegen total unsinniger Vergleich Auch das ist wieder eine völlig andere Frage.
Viel nerviger find ich die vollkommen sinnfreien Antworten auf Fragen bei Amazon von Leuten, die keine Ahnung haben, aber offensichtlich zu allem ihren Senf beitragen müssen. F: "Besitzt das Produkt P die Eigenschaft E?" A: "Das weiß ich nicht, weil ich das Produkt nicht habe." Warum zur Hölle antwortest du dann überhaupt!? Gibts es neuerdings bei Amazon jetzt auch für jedes Posting Klamm-Lose? Bei genauerem Überlegen stelle ich fest, dass ich das letzte Mal vor drei Jahren beim Blödmarkt was gekauft hab: Einen Drucker, weil er zu sperrig war für den Versand. Davor ein Jahr zuvor einen Fernseher. Dieser ist seit dem keine 100 Stunden gelaufen. Irgendwie habe ich nicht das Bedürfnis, mir die neuste Lust-Elektronik zu kaufen. Ich glaub, ich werd alt ;-)
Lothar M. schrieb: > Meine letzte Erfahrung vor ein paar Tagen mit Media Markt ( > Ich brauchte einen kleinen Kühlschrank, meine Wahl fiel auf einen Bomann > zum Preis von 225,XX, so stand es auf dem Schild. > > Nochmal zurück zum Markt um ihn zu kaufen. Was ist das? Jetzt stand ein > Preis von 239,XX auf dem Schild. > > Meine Nachfrage bei einem Verkäufer: Der Preis wechselt stündlich, das > geht vollautomatisch drahtlos an die Preisschilder, da habe er keinen > Einfluss drauf. > Ich entgegnete, dass ich doch nicht an einer Tankstelle bin und kein > Benzin kaufen möchte. > So sei das System, sagte er. > Ich könne ja morgen wieder kommen und schauen, möglich, dass dann der > Preis wieder unten ist, war die Erwiderung. Ja, das ist mittlerweile so. Ist aber bei den Online Shops schon länger so. Ich habe dort aber auch schon öfter mal den günstigeren Onlinepreis bekommen (natürlich nur auch auf ausdrückliche Nachfrage).
Percy N. schrieb: > Kann man häufig so sehen, muss man aber nicht immer: Nein, denn du hast wohl eine Kleinigkeit überlesen: der Kunde hat nach dem einscannen (also bei Angebotsabgabe seitens des Landens) gesagt: "ja ist in Ordnung, kaufe ich" und ist somit auf die angezeigten 30€ eingegangen. Und bei dem geschilderten Fall ist es ja sogar so, dass der "Kunde" sagt: kaufe ich für 25€ - Händler: "gern, Geld bitte" - Kunde 'dreht sich um und geht'.
Michael B. schrieb: > Was macht der Verkäufer eines Ladengeschäfts, in dem du erst in den > Regalen rumguckst, dich dann beraten lässt, ihn ein paar Artikel aus dem > Lager holen lässt, und dann mit den Worten "ich werd's mir überlegen" > wieder gehst ? Falsch: Wenn die ebay-"Auktion" abgelaufen ist, warst du an der Kasse, sagst "warte mal eben, mein Geld liegt im Auto" und fährst dann weg. Und rechtlich sogar noch mehr. Der Kaufvertrag ist abgeschlossen und gültig und du hast als Käufer eine Zahlpflicht. Nicht zahlen = Vertragsbruch. Genau wie übrigens "ich habs mir überlegt", "ich hab ein anderes Gebot auch gewonnen" und "Farbe gefällt mir doch nicht".
Man sollte auch dran denken, dass das ganze andersherum funktioniert und teils in quasi betrügerischer Absicht z.B. beim Gebrauchtwagenverkauf auch so umgesetzt wird: Man erhält eine Anfrage von einem Autohändler, der eigentlich z.B. nur in einem vorgeblichen Formular ein paar Details ausgefüllt haben möchte. Hier wird einem ein gültiger Kaufvertrag untergeschoben. Nun meldet sich ein "anderer Autohändler" mit einem besseren Angebot, man verkauft an diesem. Jetzt schreitet ersterer zur Tat und verlangt nach der Erfüllung des Kaufvertrages respektive Schadenersatz.
Marek N. schrieb: > Viel nerviger find ich die vollkommen sinnfreien Antworten auf > Fragen > bei Amazon von Leuten, die keine Ahnung haben, aber offensichtlich zu > allem ihren Senf beitragen müssen. > > F: "Besitzt das Produkt P die Eigenschaft E?" > A: "Das weiß ich nicht, weil ich das Produkt nicht habe." > > Warum zur Hölle antwortest du dann überhaupt!? > > Gibts es neuerdings bei Amazon jetzt auch für jedes Posting Klamm-Lose? > > Bei genauerem Überlegen stelle ich fest, dass ich das letzte Mal vor > drei Jahren beim Blödmarkt was gekauft hab: Einen Drucker, weil er zu > sperrig war für den Versand. > Davor ein Jahr zuvor einen Fernseher. Dieser ist seit dem keine 100 > Stunden gelaufen. Irgendwie habe ich nicht das Bedürfnis, mir die neuste > Lust-Elektronik zu kaufen. Ich glaub, ich werd alt ;-) Aber ein Positives haben viele Amazonbewertungen dann doch gemeinsam. Sie sind lustig. Siehe Angela Merkel Pappaufsteller in Lebensgröße https://www.amazon.de/partyman-co-uk-Angela-Merkel-Pappfigur-Lebensgr%C3%B6%C3%9Fe/dp/B00HR1E65K/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3NQZW1YNXO8E7&keywords=angela+merkel&qid=1557998428&s=gateway&sprefix=angela+merk%2Caps%2C143&sr=8-2
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Anja Zoe C. schrieb: > Die Wahrheit liegt wie so oft zwischen den Extremen. Wenn ich bei dem > großen A* Bewertungen lese welche Wahrheit? wenn ich Bewertungen zu 65" TV lese und dort steht was vom gekauften 55" TV dann weiss ich doch was ich von den Bewertungen zu halten habe -> NULLKOMMANIX
Marek N. schrieb: > Viel nerviger find ich die vollkommen sinnfreien Antworten auf Fragen > bei Amazon von Leuten, die keine Ahnung haben, aber offensichtlich zu > allem ihren Senf beitragen müssen. > > F: "Besitzt das Produkt P die Eigenschaft E?" > A: "Das weiß ich nicht, weil ich das Produkt nicht habe." > > Warum zur Hölle antwortest du dann überhaupt!? Das ist nervig, aber einfach zu erklären: Die letzten n Kunden des Produkts bekommen eine Email mit der Frage zugeschickt, die einen prominenten Antwort-Button enthält. Ich nehme an, daß Amazon mit Absicht den Eindruck erwecken will, daß der Käufer persönlich gefragt wurde und nötigt implizit zur Antwort. Damit ist die "Tut mir leid ..."-Sammlung einfach nur eine Sammlung höflicher Ablehnung digitaler Immigranten. Lästig, aber nicht böswillig. Eher im Gegenteil.
PC-Nutzer schrieb: > Bewertet ihr beim Mediamarkt eure dort gekauften Produkte? > > Ich habe dort in der Vergangenheit etwa 20 Produkte bewertet, > angenommen werden aber nur die Positiven! angenommen oder veröffentlicht? Kann ja sein, dass sie angenommen werden und in die BI eingehen. Seine BI veröffentlicht man aber nicht. > Ich habe z.B: kürzlich ein NOTEBOOK erworben und dieses hat erhebliche > Macken,...Diese Probleme sind von diesem Notebook der Oberklasse auch > aus anderen Foren bekannt - ich bin also nicht der einzige. Wenn dir das vorher aus Foren bekannt war, warum hast du es dann gekauft? > Ich habe dieses Notebook schlecht bewertet, die Bewertung wird aber > nicht angenommen. Warum sollte ein Händler Äusserungen unzufriedener Produkte von Herstellern veröffentlichen, wenn er noch xytausende in der Orderlinie hat? > Ich habe sie schon 2mal eingestellt, bekomme aber nur > die Nachricht darüber, aber freigeschaltet wird sie nicht. Nö. warum auch. > Mediamarkt verkäuft dieses Notebook derweil munter weiter! Ja und? Wenn objektive Sachmängel vorliegen gibt es gesetzliche Regelungen wie zu verfahren ist. Aus deinen Beschreibungen der Mängel kann ich nicht entnehmen, dass eine unmittelbare Gefahr für Sicherheit oder Gesundheit vorliegt die einen Verkaufsstop gerechtfertigen. Und wenn doch, dann muss erst wenn er von der Marktaufsicht angeordnet wurde. > Sie haben zwar den Preis reduziert, wohl weil immer mal wieder welche > zurück kommen, aber von der schlechten Kritik wollen sie nichts wissen. Das glaubst du, Da hat bestimmt der Kopf eines Produktmanagers geraucht. > Was also soll die Bewertungs beim Mediamarkt aussagen? Nichts, nada, rien, > Wer kennt ähnliche Fälle? Fälle von "Willkommen im Kapitalismus." kenne ich zu viele um die Zeit zu haben sie hier auszubreiten.
Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kann man häufig so sehen, muss man aber nicht immer: > > Nein, denn du hast wohl eine Kleinigkeit überlesen: der Kunde hat nach > dem einscannen (also bei Angebotsabgabe seitens des Landens) gesagt: "ja > ist in Ordnung, kaufe ich" und ist somit auf die angezeigten 30€ > eingegangen. > Nicht so in der von mir gebildeten Variante. Dort stellt sich allerdings die Frage, wie der Kunde durchsetzt, für 20 € zu kontrahieren. > Und bei dem geschilderten Fall ist es ja sogar so, dass der "Kunde" > sagt: kaufe ich für 25€ - Händler: "gern, Geld bitte" - Kunde 'dreht > sich um und geht'. Wo habe ich diesen Fall geschildert?
>Bewertet ihr beim Mediamarkt eure dort gekauften Produkte?
Nein. Ich bewerte bei Technik Discountern grundsätzlich nicht.
Percy N. schrieb: > Dort stellt sich allerdings die Frage, wie der Kunde durchsetzt, für 20 > € zu kontrahieren. Wer soll was kontrahieren? Ich halte unentwegt meinen Anus konrahiert! Auch mein Herz kontrahiert sich unablässig.
Lothar M. schrieb: > > Wer soll was kontrahieren? > Ich halte unentwegt meinen Anus konrahiert! Auch mein Herz kontrahiert > sich unablässig. Es gibt sicherlich viele Menschen, die sich nie gefragt haben, was ein Kontrakt ist. Daa muss man auch nicht. Manche sehen dazu aber auch dann keine Veranlassung, wenn sie mit dem zugehörigen Zeitwort konfrontiert werden. Aber derjenige, der sich angesichts eben dieser Konfrontation nicht zur Überlegung veranlasst wird, sondern zu dümmlichen Bemerkungen, erweist sich als lernresistent. Das hat gleich mehrere Nachteile: Zum Einen wirkt derjenige mental überfordert, aber nicht förderfähig, also Totalausfall. Zum Anderen wirkt es zwar reichlich retardiert, hält aber nicht im Mindesten jung. Bedauernswert.
Percy N. schrieb: > Es gibt sicherlich viele Menschen, die sich nie gefragt haben, was ein > Kontrakt ist. Daa muss man auch nicht. Wenn man Fremdwörter benutzt, sollte man unbedingt auch deren Bedeutung kennen, sonst kann es schnell lächerlich werden. Percy N. schrieb: > wenn sie mit dem > zugehörigen Zeitwort konfrontiert werden. Du meinst also, kontrahieren wäre ein zugehöriges Zeitwort zu Kontrakt? Ich schmeiss mich wech!
Lothar M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Es gibt sicherlich viele Menschen, die sich nie gefragt haben, was ein >> Kontrakt ist. Daa muss man auch nicht. > > Wenn man Fremdwörter benutzt, sollte man unbedingt auch deren Bedeutung > kennen, sonst kann es schnell lächerlich werden. > Da stimme ich Dir voll zu. Und stelle erfreut fest, dass Du Dir gemerkt hast, dass es nicht "Fremdworte" heißt. > Percy N. schrieb: >> wenn sie mit dem >> zugehörigen Zeitwort konfrontiert werden. > > Du meinst also, kontrahieren wäre ein zugehöriges Zeitwort zu Kontrakt? > > Ich schmeiss mich wech! Ich bitte darum! Aber mach bitte auch den Deckel zu!
Joachim B. schrieb: > welche Wahrheit? > > wenn ich Bewertungen zu 65" TV lese und dort steht was vom gekauften 55" > TV dann weiss ich doch was ich von den Bewertungen zu halten habe -> > NULLKOMMANIX Typischerweise gibt es bei Fernsehern z.B. drei Modellreihen (billig, mittel, teuer). Innerhalb der Modellreihen gibt es dann verschiedene Größen, z.B. von 49" bis 75". Wobei, unabhängig von der Größe innerhalb einer Modellreihe oft die exakt gleiche Technik verbaut ist (Panel, Prozessor etc.) Ein billig-49" ist dann also technisch identisch zu einem billig-65". Hatte ich auch erst. Ist eigentlich ganz praktisch, da man so mehr Bewertungen sieht. Aber ja, wenn man das nicht weiß wirkt es etwas irritierend.
Le X. schrieb: > oft die > exakt gleiche Technik verbaut ist (Panel Das Panel kann schon mal nicht gleich sein!
Le X. schrieb: > Hatte ich auch erst. > Ist eigentlich ganz praktisch, da man so mehr Bewertungen sieht. > Aber ja, wenn man das nicht weiß wirkt es etwas irritierend. Das erinnert mich an HiFi-Geräte der 80er Jahre (oder so ...). Wenn man die aufgemacht hat, blickte man bei manchen Herstellern auf eine zu 30 % leere Platine, wenn man das billigste Model gekauft hatte. Bohrungen und Aufdruck waren vorhanden, nur war ohne tieferes Verständnis oder Schaltplan kaum etwas damit anzufangen, wenn man wusste, wo U 19 und C 234a eingelötet werden sollten.
Aber natürlich kann ein Bild auf kleinerer Fläche durchaus besser aussehen, also hilft das nicht wirklich. Jede Briefmarke sieht scharf aus, aber das Bild auf Leinwand in 2m Diagonale eben nicht mehr.
Ich halte von dieser Bewerterei eh nichts. Qualifizierte Aussagen über das Produkt können die wenigsten abgeben. Meistens werden da Produktmerkmale "bewertet", die völlig irrelevant sind. Oder es wird sich über eine zu lange Lieferezeit beschwert, was mit dem Produkt ja nun wirklich nichts zu tun hat. Falls Bewertungen im Netz Rückschlüsse auf den durchnittlichen IQ in Deutschland erlauben,... na dann gute Nacht...
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Stefan M. schrieb: > > Falls Bewertungen im Netz Rückschlüsse auf den durchnittlichen IQ un > Deutschland erlauben,... na dann gute Nacht... Der sollte eigentlich bei 100 liegen. Oder war das eher der Median-IQ? Nur: so als bloße Hausnummer sagt das auch nicht viel. Aber man könnte auf die Idee kommen, dass es nicht die Schlauesten sind, die Bewertungen abgeben.
Stefan M. schrieb: > Ich halte von dieser Bewerterei eh nichts. > Qualifizierte Aussagen über das Produkt können die wenigsten abgeben. Da ist halt Lesekompetenz gefragt. Man kann teilweise schon interessante Rückschlüsse aus Bewertungen ziehen. Am brauchbarsten sind in der Regel die 2- und 3Sterne-Bewertungen. Bei den 1-Sterne-Bewertungen lohnt sich querlesen. Steht da z.B. "Die Farbe hat meiner Frau nicht gefallen, also zurück" dann ist das unbrauchbar. Die lobhudelnden 5-Sterne-Bewertungen sind in der Regel fürn Arsch. Aber ja, man muss die Bewertungen lesen und verstehen. Einfach nur nach Sterne-Zahl kaufen klappt nicht.
Bewertungen sind nur Werbung. Das ist vergleichbar mit "Softwaretests" in den "Fachzeitschriften". Heute wird eine Software schlecht bewertet und zwei Monate später in den Himmel gelobt (wer weiß schon ob und wieviel Geld da im Hintergrund fließt). Sehr viele gute Bewertungen sind Fake-Bewertungen. Denn Kunden die "hoch zufrieden" bewerten nie. Le X. schrieb: > Einfach nur nach Sterne-Zahl kaufen klappt nicht. So sehe ich das auch.
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> Aber man könnte auf die Idee kommen, dass es nicht die Schlauesten > sind, die Bewertungen abgeben. Nur mal angenommen, je nach Urteil (=Zahl der Sterne) gäbe es gute oder weniger gute "Anerkennungen", geben nur die auf die Dauer Bewertungen ab, die nicht komplett bescheuert sind.
U. B. schrieb: > Nur mal angenommen, je nach Urteil (=Zahl der Sterne) gäbe es gute > oder weniger gute "Anerkennungen", geben nur die auf die Dauer > Bewertungen ab, die nicht komplett bescheuert sind. So was gab es auf ciao Heute ist die Plattform leider tot, was sicherlich die Hersteller freut, wenn nicht gar mit Schmiergeldern an LeGuide unterstützt wurde. Aber unter Microsoft war die Plattform unangreifbar, dort wurden keine Bewertungen gelöscht. Aber hochgejubelt wurden nicht die faktenbasierten Kritiken, sondern die möglichst langatmig geschriebenen Werbepamphlete die meist ohne jede Kenntnis des Produkts nur aus den Herstellerverlautbarungen zusammenkopiert wurden. Denn es gab ganze Gemeinschaften "Zirkel" die sich gegenseitig die positiven Bewertungen der Kritiken zuschoben und möglichst tausende von nichtssagenden Texten einstellten, weil es dafür Geld gab.
Le X. schrieb: > Man kann teilweise schon interessante Rückschlüsse aus Bewertungen > ziehen. Am ehesten mitunter über den Verfasser. > Am brauchbarsten sind in der Regel die 2- und 3Sterne-Bewertungen. > > Bei den 1-Sterne-Bewertungen lohnt sich querlesen. "Ich hatte ein Sortiment Widerstände bestellt, je 10 Stück von 1 Ohm bis 1MOhm, 1 %. Geliefert haben die die Reihe E-24, das ist doch Beschiss, schließlich haben die 5 %!" Na ja ...
René H. schrieb: > Bewertungen sind nur Werbung. Nein, nicht nur. > Sehr viele gute Bewertungen sind > Fake-Bewertungen. Denn Kunden die "hoch zufrieden" bewerten nie. Ich mache das. OK, nicht oft. Allerdings nicht sofort nach Erhalt der Ware. Und genau da sehe ich noch Verbesserungspotential. Es gibt zwar "Verifizierter Kauf" bei Amazon, aber leider sieht man nicht wie lange nach dem Kauf bewertet wurde. Ich habe erst vor ein paar Wochen ein paar USB-Kabel bewertet die nach je 5/6 Monaten schon defekt waren. Einzige Anwendung: Handy laden über Nacht. Bei den Kabeln über 1700 Bewertungen, 9% mit 1 Stern und bei diesen wird oft dazu geschrieben wie lange sie in Benutzung waren. Viele der 5 STerne Bewertungen kannst Du dort gleich unter "nach auspacken bewertet" abhacken... Ich bewerte 2 oder 3 mal im Jahr und auch dann nichts was ich vor weniger als 3 Monaten gekauft habe. Stefan M. schrieb: > Ich halte von dieser Bewerterei eh nichts. > Qualifizierte Aussagen über das Produkt können die wenigsten abgeben. > Meistens werden da Produktmerkmale "bewertet", die völlig irrelevant > sind. Du siehst wass die Bewertenden relevant ist. Das ist auch informativ. Bei USB Kabeln ist das Aussehen vielen wichtig... OK, ich habe es gern wenn das Kabel lange hält... ;-) > Oder es wird sich über eine zu lange Lieferezeit beschwert, was mit dem > Produkt ja nun wirklich nichts zu tun hat. Das stimmt, aber bei Amazon wird das die Bewertung in der Regel nicht veröffentlicht. > Falls Bewertungen im Netz Rückschlüsse auf den durchnittlichen IQ in > Deutschland erlauben,... na dann gute Nacht... Ist auf der ganzen Welt so, deshalb gehts uns auch noch so gut. ;-)
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Percy N. schrieb: >> Und bei dem geschilderten Fall ist es ja sogar so, dass der "Kunde" >> sagt: kaufe ich für 25€ - Händler: "gern, Geld bitte" - Kunde 'dreht >> sich um und geht'. > > Wo habe ich diesen Fall geschildert? Nirgendwo. Wurde auch nie behauptet dass DU den Fall geschildert hast.
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Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Und bei dem geschilderten Fall ist es ja sogar so, dass der "Kunde" >>> sagt: kaufe ich für 25€ - Händler: "gern, Geld bitte" - Kunde 'dreht >>> sich um und geht'. >> >> Wo habe ich diesen Fall geschildert? > > Nirgendwo. Wurde auch nie behauptet dass DU den Fall geschildert hast. Ja, jetzt ist mir das klar, nicht nur, weil ich den gelöschten Text noch lesen konnte. Das Missverständnis hätte sich leicht vermeiden lassen, wenn dort "von dem zuvor geschilderten Fall" die Rede gewesen wäre. Vielleicht weckt ja dieser Umstand ebenfalls Dein Interesse.
Percy N. schrieb: > Vielleicht weckt ja dieser Umstand ebenfalls Dein Interesse. Nö. Aber auch aufgrund der "zuvor" begangenen Diskussion zwecks des Wortes "kontrahieren" weiß ich Bescheid, in welche Schublade ich dich stecken kann. Ein bisschen Mitdenken hätte ich vor dieser Schublade wohl bewahrt...
Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Vielleicht weckt ja dieser Umstand ebenfalls Dein Interesse. > > Nö. Aber auch aufgrund der "zuvor" begangenen Diskussion zwecks des > Wortes "kontrahieren" weiß ich Bescheid, in welche Schublade ich dich > stecken kann. Ein bisschen Mitdenken hätte ich vor dieser Schublade wohl > bewahrt... Na, dann wünsche ich erholsames Schubladendenken. Welche Schublade ist es denn in meinem Fall?
Matthias S. schrieb: > Ein bisschen Mitdenken hätte ich vor dieser Schublade wohl bewahrt... Ja warum hast du denn nicht mitgedacht?
Percy N. schrieb: > kontrahieren Ganz so falsch ist das ja nicht: Wenn ich mir bekucke, was manchmal für Preise für irgendwelchen Ramsch aufgerufen, bzw. Bewertungen abgegeben werden, kontrahiert bei mir so manches!
Dazu kommt noch ein zweites Problem. Die schlechte Umtauschmöglichkeit nach Ladenkauf. Das "Schwesterunternehmen" warb (wirbt?) mit "Umtausch ohne wenn und aber" Zusammenfassend galt: "Umtausch nicht möglich - wenn deren Kunststoffbanderole um die Verpackung gelöst wurde" Also: Auspacken unter dem Weihnachtsbaum verhinderte jede Rückgabe. Ich hatte das mal bei einem 500Euro+ Photoapparat und einem vom Hersteller noch nicht eingestandenem Serienfehler. Da musste ich erst den Marktleiter antanzen lassen und Druck machen. Bei denen kaufe ich nur noch niedrigpreisige Dinge - bei denen ein Totalverlust nicht doll schmerzt. Und das auch nur im Notfall.
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> kontrahieren > > Ganz so falsch ist das ja nicht: Wenn ich mir bekucke, was manchmal für > Preise für irgendwelchen Ramsch aufgerufen, bzw. Bewertungen abgegeben > werden, kontrahiert bei mir so manches! Sei aber vorsichtig, das kann letal ausgehen: Lothar M. schrieb: > Ich halte unentwegt meinen Anus konrahiert! Auch mein Herz kontrahiert > sich unablässig. Und jetzt hört man nichts mehr von ihm. Ihm war wohl, als würd' ihm das Herz mit eiserner Faust zusammen gepresst. Ja, man muss auch loslassen können!
Percy N. schrieb: > Und jetzt hört man nichts mehr von ihm. Klar, bei soviel Dünnschiss deinerseits bekommt mein Anus einen Krampf. Das muss ich mir nicht zumuten.
Lothar M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und jetzt hört man nichts mehr von ihm. > > Klar, bei soviel Dünnschiss deinerseits bekommt mein Anus einen Krampf. Wie schön, Du hast es nicht nur überlebt, sondern traust Dich trotz der Blamage wieder her. Zumindest das muss man Dir lassen ... > Das muss ich mir nicht zumuten. Irgenwie doch, nicht wahr?
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