Hallo Habe da mal eine Frage zu einer Sicherung 10x38mm im Multimeter. Die Sicherung hat 10A/20KA. Kann ich da auch eine 10A/30KA einbauen oder sollte die neue Sicherung die selben Werte haben, wie die alte ?
Fritz schrieb: > Die Sicherung hat 10A/20KA. Kann ich da auch eine 10A/30KA einbauen Ja, sie trennt sogar höhere Ströme, ist also besser.
Fritz schrieb: > Hallo > Habe da mal eine Frage zu einer Sicherung 10x38mm im > Multimeter. Die Sicherung hat 10A/20KA. > Kann ich da auch eine 10A/30KA einbauen oder sollte die > neue Sicherung die selben Werte haben, wie die alte ? Du solltest das vom Hersteller vorgesehene Modell verwenden. In Multimetern werden gerne spezielle Sicherungen verwendet, die einerseits bei Nennstrom einen geringern Spannungsabfall haben und andererseits bei Überlastung sehr schnell (superflink FF) auslösen, bevor die Meßwiderstände rauchen. Leider sind solche Sicherungen recht teuer, ein paar Euro kann solch eine Sicherung schon kosten. Ein Grund mehr beim Messen aufzupassen, dass es zu keiner Überlastung des Meßgeräts kommt.
Sollte im ersten Thread 11A heisen. Dann verstehe ich den Preisunterschied nicht. Scheinen doch die selben Sicherungen zu sein. Oder hab ich was übersehen ? https://www.voelkner.de/products/96835/11a-1000v-Ersatzsicherung.html https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0
Hp M. schrieb: > einerseits bei Nennstrom einen geringern Spannungsabfall haben Ganz im Gegenteil. Diese Sicherungen haben einen ganz erheblichen Widerstand im Vergleich zu normalen Glassicherungen.
Hp M. schrieb: > das vom Hersteller vorgesehene Modell verwenden. ... könnte durchaus sinnvoll sein, da manche wegen Lichtbogen mit Sandfüllung sind.
Fritz schrieb: > Dann verstehe ich den Preisunterschied nicht. Wieso Conrad vs. Reichelt, ist doch normal daß Conrad mindestens das doppelte für schlechtere Qualität nimmt. Mach dir über das Fake-Argument des Widerstandes keinen Kopf, einerseits ist der ziemlich gleich, andererseits liegt er vor dem Messwerk, hat also messtechnisch keinen Einfluess, er erhöht nur den Spannungsabfall in der Messchaltung.
Fritz schrieb: > Scheinen doch die selben Sicherungen zu sein. > Oder hab ich was übersehen ? Die inneren Werte.
Bin jetzt etwas überrascht, dass es spezielle DMM-Sicherungen gibt. Hatte die Tage bei meinem DMM die Feinsicherung im 200mA Bereich zerstört und selbige durch eine normale Feinsicherung mit Glasrohr ausgetauscht (2A flink, 5x20mm). Nachdem ich jetzt diesen Beitrag lese, habe ich die defekte Sicherung aus dem Eimer geholt, da sie einen undurchsichtigen Körper (Sandfüllung?) hatte. Sehe eben, der undurchsichtige Körper ist aus weißer Keramik (ohne Aufschrift), also kein Glasrohr mit Sandfüllung. Im Handbuch finde ich nur den Hinweis, dass man die Sicherung nur durch eine des gleichen Typs ersetzen soll. Im ganzen Handbuch keinen Hinweis zum Wert oder Typ der Sicherung :-( Jetzt bin ich etwas verunsichert. Auf der defekten Sicherung steht auf der einen Kappe F2H250V, auf der anderen Kappe 55F und sowas ähnliches wie ein B. DMM ist ein älteres Metex M-3630D. Passt nun eine normale Glasrohr Feinsicherung 2A flink, oder muss es eine spezielle Sicherung sein?
Gustav K. schrieb: > Bin jetzt etwas überrascht, dass es spezielle DMM-Sicherungen > gibt. > Hatte die Tage bei meinem DMM die Feinsicherung im 200mA Bereich > zerstört und selbige durch eine normale Feinsicherung mit Glasrohr > ausgetauscht (2A flink, 5x20mm). Verschiedene Multimeter --> verschiedene Sicherungen. Fluke verbaut gerne die größeren 11x38mm(?). macht auch Sinn denn die normale 5x20mm oder 6x32mm sind nur bis ca. 250V spezifiziert.
Gustav K. schrieb: > Auf der defekten Sicherung steht auf > der einen Kappe F2H250V, auf der anderen Kappe 55F und sowas ähnliches > wie ein B. Siehe Anhang. > DMM ist ein älteres Metex M-3630D. Für SELV taugts...
Gustav K. schrieb: > Bin jetzt etwas überrascht, dass es spezielle DMM-Sicherungen gibt. > Hatte die Tage bei meinem DMM die Feinsicherung im 200mA Bereich > zerstört und selbige durch eine normale Feinsicherung mit Glasrohr > ausgetauscht (2A flink, 5x20mm). Eine Glassicherung in einem Multimeter ist eine ganz schlechte Idee. Solltest du mal an einer Steckdose die Spannung messen wollen und hast ausversehen noch den Strommessbereich eingeschaltet, wird dir das Multimeter in den Händen wegbrennen, weil so eine Sicherung nicht in der Lage ist, den Stromfluss zu unterbrechen. Zusätzlich zu dem Nennstrom muss man schauen, dass das Schaltvermögen möglichst hoch ist. Hier ist für ein Billigmultimeter, dass nur eine 5x20mm Feinsicherung hat, ein Wert von 1500 A zu empfehlen. Das Schaltvermögen ist der maximale Strom, den eine Sicherung abschalten kann. Eine Glassicherung ohne Sandfüllung hat oft nur ein Schaltvermögen von 50 A und kann Ströme oberhalb dieses Wertes nicht zuverlässig unterbrechen. In einer Wohnung liegt der Innenwiderstand des Stromnetzes bei ca. 0,5 Ohm. Macht man nun durch das falsch eingestellte Multimeter einen Kurzschluss fließen daher ca. 500 A, ein Strom, den so eine Glassicherung ohne Sandfüllung nicht unterbrechen kann. Das Schaltvermögen ist durch irgendeinen Buchstaben auf der Sicherung gekennzeichnet. Wie diese Kennzeichnung aussieht, musst du halt mal selber recherchieren. Mit einem Billigmultimeter mit so einer 5x20mm Feinsicherung sollte man keinesfalls in Schaltungen messen, in denen höhere Gleichspannungen vorkommen. In einem hochwertigen Multimeter ist eine größere Sicherung eingesetzt. Man sollte hier den Originaltyp wählen, denn es geht um die eigene Sicherheit. Wenn man eine andere Sicherung nehmen möchte, ist es notwendig, alle Parameter mit den Werten der Originalsicherung zu vergleichen. Das betrifft auch das Schaltvermögen und auch die Spannung sowohl im DC und im AC-Bereich, für die die Sicherung geeignet ist. Gruß Uwe
blubb schrieb: > ... denn die normale 5x20mm oder 6x32mm sind nur bis ca. > 250V spezifiziert. Nicht zwangsläufig. Ich habe hier superflinke 6,3x32 von ELU, die sind bis 2A mit 700V und ab 2,5A mit 500V bei 50kA Abschaltvermögen spezifiziert (nach UL). Bauart ist Keramikrohr mit Sandfüllung. Leider gibt es aber auch die 10x38 Größe in unpassender Ausführung. In einem gebraucht gekauften Fluke 77 II war eine Bussmann FO7B, die hat ein Glasrohr ohne Füllung und ist mit 10A 32V slow blow bezeichnet.
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Uwe M. schrieb: > Solltest du mal an einer Steckdose die Spannung messen wollen und hast > ausversehen noch den Strommessbereich eingeschaltet, wird dir das > Multimeter in den Händen wegbrennen, weil so eine Sicherung nicht in der > Lage ist, den Stromfluss zu unterbrechen. Welchen Zweck erfüllen diese Sicherungen dann in Millionen von Allerweltsgeräten? Also in Nicht-Messgeräten. > In einer Wohnung liegt der Innenwiderstand des Stromnetzes > bei ca. 0,5 Ohm. Macht man nun durch das falsch eingestellte Multimeter > einen Kurzschluss fließen daher ca. 500 A, ein Strom, den so eine > Glassicherung ohne Sandfüllung nicht unterbrechen kann. Sollte dann nicht die Sicherung im Sicherungskasten unterbrechen?
A. K. schrieb: > Welchen Zweck erfüllen diese Sicherungen dann in Millionen von > Allerweltsgeräten? Also in Nicht-Messgeräten. Sie trennen die 230V~ die anliegen, könnten aber nicht 1000V= trennen die ans Multimeter kommen könnten.
A. K. schrieb: > Welchen Zweck erfüllen diese Sicherungen dann in Millionen von > Allerweltsgeräten? Also in Nicht-Messgeräten. Wenn der Hersteller die richtige Sicherung ausgewählt hat, dann eben den üblichen Zweck einer Sicherung. A. K. schrieb: > Sollte dann nicht die Sicherung im Sicherungskasten unterbrechen? Die ist halt ziemlich lahm.
Michael B. schrieb: > könnten aber nicht 1000V= trennen die ans Multimeter kommen könnten. Welche Steckdose - darum ging es in Uwes Aussage - führt 1000V=?
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A. K. schrieb: > Welche Steckdose - darum ging es in Uwes Aussage - führt 1000V=? Es gibt ja nicht nur Steckdosen... 1kVDC findest du im DC-Zwischenkreis etwas größerer FU. Und schon im kleinen SNT sinds 300-400VDC.
A. K. schrieb: > Michael B. schrieb: > könnten aber nicht 1000V= trennen die ans Multimeter kommen könnten. > > Welche Steckdose - darum ging es in Uwes Aussage - führt 1000V=? Das Stromnetz ist ja so sauber, da gibt's keine Transienten...
hinz schrieb: > Es gibt ja nicht nur Steckdosen... Dass Messgeräte, die explizit bis 250V~ einsetzbar sein sollen, nicht für Messungen jenseits vom 250V~ geeignet sind, ist klar. Ich bezog mich jedoch auf diese Aussage: Uwe M. schrieb: > Solltest du mal an einer Steckdose die Spannung messen wollen und hast > ausversehen noch den Strommessbereich eingeschaltet, wird dir das > Multimeter in den Händen wegbrennen, weil so eine Sicherung nicht in der > Lage ist, den Stromfluss zu unterbrechen. Und mit dieser Aussage gerät mein logisches Denkvermögen etwas in Konflikt. Denn wenn das so stimmen würde, dann wären normale 5x20 Feinsicherungen für 250V~ im Primärkreis von normalen Geräten doch eigentlich kompletter Unsinn.
Es geht in erster Linie um die CAT-Einstufung des Multimeters und da ist eben bei CAT IV keine haushaltsübliche Sicherung vorgeschaltet. Da muss die eingebaute Sicherung schon ordentlich was abschalten können.
A. K. schrieb: > Welche Steckdose - darum ging es in Uwes Aussage - führt 1000V=? Wenn ein Multimeter zum Messen von bis zu 1000V= ausgelegt ist, muss man davon ausgehen, daß es jemand an bis zu 1000V= anklemmt, und es entsprechend absichern. Die Einstufungen CAT III CAT IV sagen ja, für welche maximalen Umgebungen es ausgelegt ist. Wer nur 230V~ Geräte mit Stecker messen will, dem reicht ein CAT I, und dem wiederum reicht eine normale Feinsicherung.
meckerziege schrieb: >> Welche Steckdose - darum ging es in Uwes Aussage - führt 1000V=? > > Das Stromnetz ist ja so sauber, da gibt's keine Transienten... Sorry wenn ich deine Ironie etwas stupse, aber meine Frage ist ernst. Ich will den Hintergrund von Aussagen wie der von Uwe verstehen. Ich bin kein Elektriker und funktioniere in diesem Fachgebiet über den Verstand, nicht über VDE. Können solche Transienten dazu führen, dass eine übliche 250V Feinsicherung nicht auslöst?
Michael B. schrieb: > Wenn ein Multimeter zum Messen von bis zu 1000V= ausgelegt ist, muss man > davon ausgehen, daß es jemand an bis zu 1000V= anklemmt, und es > entsprechend absichern. Auf meinem Multimeter steht CAT III 250V drauf. Drin ist eine 5x20 1A F/L Sicherung für kleinere Ströme und eine andere unbekannte intern für den Hochstrombereich. > Wer nur 230V~ Geräte mit Stecker messen will, dem reicht ein CAT I, und > dem wiederum reicht eine normale Feinsicherung. Danke. Das Gerät ist also für normale Messungen im Haushalt verwendbar, auch an normalen 230V~ Steckdosen. Handbuch: "CAT III: in der Gebäudeinstallation, z.B. stationäre Verbraucher, Verteileranschluss, Verkabelung, Steckdosen." und erwähnt für CAT III eine maximale Transientenspannung von 4000V. PS: CAT I für Geräte am 230V~ Stromnetz? Doku sagt, das wäre CAT II.
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A. K. schrieb: > Können solche Transienten dazu führen, dass eine übliche 250V > Feinsicherung nicht auslöst? Jein. Solche Transienten könn(t)en dazu führen, dass die übliche 250-V-Sicherung zwar durchbrennt, aber ein Lichtbogen stehen bleibt, der den Stromkreis aufrechterhält. Die Sicherung wurde ausgelöst, konnte aber nicht richtig trennen.
A. K. schrieb: > Auf meinem Multimeter steht CAT III 250V drauf. Drin ist eine 5x20 1A > F/L Sicherung für kleinere Ströme und eine andere unbekannte intern für > den Hochstrombereich. > >> Wer nur 230V~ Geräte mit Stecker messen will, dem reicht ein CAT I, und >> dem wiederum reicht eine normale Feinsicherung. > > Danke. Das Gerät ist also für normale Messungen im Haushalt verwendbar, > auch an normalen 230V~ Steckdosen. Vielleicht. Wenn du in deinem Haushalt nur eine Phase hast, reicht das. Wenn du aber im Haushalt 3-Phasen (Drehstrom-Zähler) hast, brauchst du CAT III 500V. Ist ja auch logisch, denn da können schon mal 400V~ anliegen. Hier drin ist das schön beschrieben. https://www.pollin.de/productdownloads/D830592B.PDF hinz schrieb: > Es gibt ja nicht nur Steckdosen... > > 1kVDC findest du im DC-Zwischenkreis etwas größerer FU. Und schon im > kleinen SNT sinds 300-400VDC. Und die sind doch wohl extra abgesichert. In PC-NT sind gewöhnliche 5X20 Sicherungen drin. Wenn du da an die 400V= kommst, wird die Sicherung wahrscheinlich gar nicht auslösen. Kommt auf einen Versuch an.
Es gibt ja einige Multimeter die einen 1000V Meßbereich haben und im inneren haben sie eine 5x20mm Sicherung verbaut. Man sollte ja meinen das man damit bis 1000V messen kann aber das ist ja wohl ein Irrtum. Warum dürfen solche Geräte überhaupt hier verkauft werden ?
Ganz einfach! Weil es z.Bsp. Röhrenradios gibt, wo 500V Anodenspanung vorhanden ist. Oder in einem Foto-Blitz. ....
Fritz schrieb: > Man sollte ja meinen das man damit bis 1000V messen > kann aber das ist ja wohl ein Irrtum. Warum dürfen solche > Geräte überhaupt hier verkauft werden ? Man kann damit 1000V messen. In der CAT I, d.h. an einer batteriebetriebenen Teslaspule oder einer elektrischen Fliegenklatsche. Alles was einen Stecker hat ist CAT II, das wo nur der Elektriker dran darf ist CAT III/IV. Der braucht das teure Fluke mit den dicken Sicherungen. Es kann durchaus sein, dass ein Heimwerker-Multimeter für 1000V CAT 1 und für 300V CAT II zugelassen ist. Das misst an Batterie und Steckdose gleichermassen bis 1 kV, aber man darf es halt nicht. Bzw man darf sich nicht beschweren falls etwas schiefgeht.
Fritz schrieb: > Es gibt ja einige Multimeter die einen > 1000V Meßbereich haben und im inneren haben > sie eine 5x20mm Sicherung verbaut. Sicherungen sind für die Strombereiche, nicht für Spannung. > Man sollte ja meinen das man damit bis 1000V messen > kann aber das ist ja wohl ein Irrtum. Warum dürfen solche > Geräte überhaupt hier verkauft werden ? Bei der internationalen Version vom OWON B35T gehts ans Kleingedruckte. Es steht 1000V CAT III gross drauf, aber wenn man genau hinsieht, dann gilt das nur für den Spannungsanschluss. Bei den Stromanschlüssen steht klein 250V drauf: http://owontme.com/Upload/PicFiles/201732315461.png Bei der sonst technisch gleichen Version von Pollin steht hingegen gross 250V CAT III drauf. Pollin hat sich eine eigene Version bauen lassen, mit anderem Aufdruck.
A. K. schrieb: > Können solche Transienten dazu führen, dass eine übliche 250V > Feinsicherung nicht auslöst? Wenn sie es tut dann stehen die Chancen gut dass dir dein Multimeter ebenfalls um die Ohren fliegt. Ja, die Dinger können explodieren, sowas ist auch schon passiert. Müsste man online finden. Jemand hat mit einem billig Multimeter gemessen, in der Leitung schlug ein Blitz ein und das Messgerät war wohl das schwächste Element.
hinz schrieb: > Für SELV taugts... Was anderes mache ich auch nicht damit. Wobei ich im Manual finde: EN61010-1, IEC(CAT.II), DIN 57411/VDE0411. Maximalwerte: 1000V DC, 750V AC ... Vielen Dank für das eingestellte PDF. Jetzt sollte ich nur noch wissen, wo man diese speziellen DMM-Sicherungen in vernünftiger Stückzahl her bekommt. Auf die Schnelle habe ich nicht gefunden. Dafür fand ich ich in einem Angebot den Hinweis vom HiFi-Experten, dass es Sinn macht, bei HiFi-Komponenten normale Glassicherung durch solche aus Keramik mit Quarzsand auszutauschen, denn: "Diese Füllung macht die Feinsicherungen nahezu Resonanz frei." https://www.ebay.de/itm/2-x-Keramik-Feinsicherungen-ESKA-Trage-oder-Flink-5x20mm-250V-2-x-Ceramic-Fuse/271584999826?hash=item3f3bba3992:m:m0F9Sayh01rlBEvscYuat-A
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Gustav K. schrieb: > Jetzt sollte ich nur noch wissen, > wo man diese speziellen DMM-Sicherungen in vernünftiger Stückzahl her > bekommt. Auf die Schnelle habe ich nicht gefunden. gPV > Dafür fand ich ich in einem Angebot den Hinweis, dass es Sinn macht, bei > HiFi-Komponenten normale Glassicherung durch solche aus Keramik mit > Quarzsand auszutauschen, denn: "Diese Füllung macht die Feinsicherungen > nahezu Resonanz frei." Schlangenöl
meckerziege schrieb: > Wenn sie es tut dann stehen die Chancen gut dass dir dein Multimeter > ebenfalls um die Ohren fliegt. Ist natürlich Quatsch. Die Dinger heißen ja nicht grundlos "Transienten" meckerziege schrieb: > Ja, die Dinger können explodieren, sowas > ist auch schon passiert. Müsste man online finden. Jemand hat mit einem > billig Multimeter gemessen, in der Leitung schlug ein Blitz ein und das > Messgerät war wohl das schwächste Element Also wenn mein U1253B einen Blitz sieht würde es mich wundern wenn es nicht explodieren würde. Dafür ist wohl kein Messgerät gemacht.
M. K. schrieb: > Also wenn mein U1253B einen Blitz sieht würde es mich wundern wenn es > nicht explodieren würde. Dafür ist wohl kein Messgerät gemacht. Photometer! ;-)
Gustav K. schrieb: > Dafür fand ich ich in einem Angebot den Hinweis vom HiFi-Experten, dass > es Sinn macht, bei HiFi-Komponenten normale Glassicherung durch solche > aus Keramik mit Quarzsand auszutauschen, denn: "Manchmal können die schon nerven, diese ganzen HiFi-Quacksalber mit ihrer Mischung aus Pedanterie, Okkultismus und bisweilen kaufmännischer Tücke. [...] Für diesen Klanggewinn scheint mir der Preis für die Hifi-Tuning-Produkte (insbesondere der der Sicherungen) absolut gerechtfertigt" https://www.fairaudio.de/dwt/test/fein-sicherung-netzfilter-hifi-tuning-1.html
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A. K. schrieb: > Ich bin kein Elektriker Dann solltest Du eigentlich nicht an Geräten mit >60V Innenspannung rummessen. Eine einschlägige Ausbildung kann man nicht durch ein paar Fragen im Internet ersetzen.
Harald W. schrieb: > Wo kann man denn mit Schlangenöl gefüllte Sicherungen kaufen? Wenn der Auftrag lohnt wird Chinamann das herstellen, ist nicht so schwer. Vorausgesetzt du meisterst die Hürde, ihm den Wunsch begreiflich zu machen. Der wird sich vorkommen, als läse er seine eigenen Anleitungen auf Deutsch.
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A. K. schrieb: > Uwe M. schrieb: >> Solltest du mal an einer Steckdose die Spannung messen wollen und hast >> ausversehen noch den Strommessbereich eingeschaltet, wird dir das >> Multimeter in den Händen wegbrennen, weil so eine Sicherung nicht in der >> Lage ist, den Stromfluss zu unterbrechen. > > Welchen Zweck erfüllen diese Sicherungen dann in Millionen von > Allerweltsgeräten? Also in Nicht-Messgeräten. Bei Schaltnetzteilen liegen die 230 V oft direkt an einem Gleichrichter an. Ein Gleichrichter macht oft ein Kurzschluss, wenn dieser defekt geht. Insofern würde dann ein Kurzschlussstrom fließen. Es muss also eine Sicherung mit einem hohen Schaltvermögen gewählt werden. Wenn es sich z.B. aber um konventionelles Trafonetzteil handelt, besteht, wenn es nicht ganz doof gewickelt und konstruiert ist, nicht der Fall eines Kurzschlusses. Im Falle eines Wicklungsschlusses erhöht oder einem Fehler hinter dem Trafo erhöht sich nur der Eingangsstrom. Das Schaltvermögen kann also niedriger ausfallen und braucht nur auf den maximalen Fehlerstrom ausgelegt werden. >> In einer Wohnung liegt der Innenwiderstand des Stromnetzes >> bei ca. 0,5 Ohm. Macht man nun durch das falsch eingestellte Multimeter >> einen Kurzschluss fließen daher ca. 500 A, ein Strom, den so eine >> Glassicherung ohne Sandfüllung nicht unterbrechen kann. > > Sollte dann nicht die Sicherung im Sicherungskasten unterbrechen? Wenn die Glassicherung durchbrennt, fließt doch kein Kurzschlussstrom mehr, vielmehr stellt sich durch den Lichtbogen oder aus anderen Gründen ein geringerer Strom ein. Wenn dieser nun unterhalb des Auslösestroms der Haussicherung liegt, löst diese nicht aus. Ein ehemaliger Kollege hat mal ein Video gedreht, was passiert, wenn man eine Sicherung mit zu geringem Schaltvermögen in ein Netzteil einsetzt. Das Abfackeln war beindruckend. Gruß Uwe
A. K. schrieb: > Sicherungen sind für die Strombereiche, nicht für Spannung. Man sollte wissen was man tut. Im großen 1000V-Bereich zu messen, verhindert lange noch nicht, daß durch steile Spannungspitzen trotzdem ein Leiterzug (durch Überschlag) wegbrennt. Es kommt auch auf die Impulsformen an. ______|______|_____ Böse Falle!!!
oszi40 schrieb: > Man sollte wissen was man tut. Das sollte man jenseits von 9V Blocks generell. Wer am Hausnetz misst, ohne die entsprechende Vorsicht walten zu lassen, der schafft den Darwin Award auch mit dem sichersten Messgerät. Messgeräte sind nur ein Teil von vielen. Und nicht alle kann man gegen die gröbsten Dummheiten panzern.
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Beitrag #5228954 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Man sollte wissen was man tut. Im großen 1000V-Bereich zu messen, > verhindert lange noch nicht, daß durch steile Spannungspitzen trotzdem > ein Leiterzug (durch Überschlag) wegbrennt. Es kommt auch auf die > Impulsformen an. ______|______|_____ Böse Falle!!! So schlimm ist es aber nicht. Die Angaben der Gerätehersteller beziehen sich auf den schlimmsten und unmöglichsten Fall. Normal passiert bis 1000V gar nichts. Darüber wird es eklig. A. K. schrieb: > Messgeräte sind nur ein Teil von vielen. Und nicht alle kann man gegen > die gröbsten Dummheiten panzern. Das gilt auch für kleine Spannungen. Das gilt auch für Motorrad- oder Li-Akkus. Man nehme eine Schere und schließe damit die Kontakte kurz. Das Brandrisiko ist dabei größer als bei einem abgeschossenen MM am Starkstrom. Nochwas an die CAT-Verfechter. Depp-1 schließt ein auf 10A eingestelltes MM mit zu kleiner Sicherung (CAT-III 250V~)an 400V an. Depp-2 schließt ein auf 30mA eingestelltes MM (Super-Duper CAT-IV)an 400V~ an. Welchen Unterschied gibt es?
michael_ schrieb: > Welchen Unterschied gibt es? Dass bei Depp-1 entweder ein ~ fehlt oder bei Depp-2 ein ~ zuviel da ist bei den 400 V :D
hinz schrieb: > gPV Hmm - was will uns der versierte Gast damit sagen? Für mich stellt sich das Problem mit der richtigen DMM-Sicherung wohl nicht weiter, denn selbige wird nirgends angeboten. Falls jemand eine Quelle kennt: Benötigt wird 2A flink in der Größe 5x20 (F2H250V 55F).
Gustav K. schrieb: > (...) Benötigt wird 2A flink in der Größe 5x20 (F2H250V 55F). Die dürfte ungefähr so selten sein wie ein Widerstand mit 1 kOhm 5% 0,25W. https://eu.mouser.com/ProductDetail/Bussmann-Eaton/GMA-2-R/?qs=sGAEpiMZZMtxU2g%2f1juGqRXDIqpMzLsNsiyOcWpjFg0%3d https://eu.mouser.com/ProductDetail/Bussmann-Eaton/S501-2-R/?qs=sGAEpiMZZMtxU2g%2f1juGqRXDIqpMzLsNaTxAcJAPR%252bI%3d https://eu.mouser.com/ProductDetail/Bussmann-Eaton/BK-S501-2-R/?qs=sGAEpiMZZMtxU2g%2f1juGqVHgfOhwRYFiO0hQCHcS9Mc%3d
Fritz schrieb: > Es gibt ja einige Multimeter die einen > 1000V Meßbereich haben und im inneren haben > sie eine 5x20mm Sicherung verbaut. > Man sollte ja meinen das man damit bis 1000V messen > kann aber das ist ja wohl ein Irrtum. Warum dürfen solche > Geräte überhaupt hier verkauft werden ? Wenn sie nicht den Vorschriften entsprechen dürften sie das eigentlich nicht. Aber die zuständigen Aufsichtsbehörden sind so überlastet und untermotiviert, dass es faktisch keine Sau interessiert. Gelegentlich wird mal etwas Wind gemacht, dann ist für Jahre wieder Ruhe. Das letzte mal 2006: http://gps.sozialnetz.de/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaaajxn Bei den Tests kam raus was rauskommen musste und jeder schon vorher wusste: >> Von den 105 geprüften Handmultimetern betrug die Durchfallquote 100%. Es >> wurde kein Gerät vorgefunden, das mangelfrei war. Seit dieser Erkenntnis von 2006 wird mehr als je zuvor Scheißdreck importiert und verkauft. Der Käufer will das so. Du glaubst gar nicht, wie aggressiv hier schon Leute ihren tödlichen billigen Scheißdreck verteidigt haben.
Gustav K. schrieb: > hinz schrieb: >> gPV > > Hmm - was will uns der versierte Gast damit sagen? https://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsicherung#Betriebsklassen_von_Niederspannungssicherungen Google 'gPV fuse' > Für mich stellt sich das Problem mit der richtigen DMM-Sicherung wohl > nicht weiter, denn selbige wird nirgends angeboten. Falls jemand eine > Quelle kennt: Benötigt wird 2A flink in der Größe 5x20 (F2H250V 55F). Das ist ja auch nichts besonderes. Mit vernüftiger DC-Nennspannung gibts in der Größe nur träge Sicherungen.
Gustav K. schrieb: > Für mich stellt sich das Problem mit der richtigen DMM-Sicherung wohl > nicht weiter, denn selbige wird nirgends angeboten. Falls jemand eine > Quelle kennt: Benötigt wird 2A flink in der Größe 5x20 (F2H250V 55F). "Keramikrohr mit Löschmittel" bei Reichelt: K-FLINK 2,0A Keine Ahnung, ob der Link funktionieren wird: https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0 So, wie sich hier einige Leute in die Hose scheißen (speziell Uwe!), wundere ich mich, weshalb ich noch lebe und mir noch kein Voltmeter unter den Fingern verbrannt ist. Aus anderen Geräten kenne ich Glasrohrsicherungen, wo nur noch die beiden Metallkappen im Halter stecken und das Glas in xxx-Bröckchen irgendwo herumfliegt, da ist dann Keramik oder zumindest Sandgefüllt die bessere Wahl. Michael B. schrieb: > Mach dir über das Fake-Argument des Widerstandes keinen Kopf, einerseits > ist der ziemlich gleich, andererseits liegt er vor dem Messwerk, hat > also messtechnisch keinen Einfluess, er erhöht nur den Spannungsabfall > in der Messchaltung. Diese Aussage zeugt von Unwissenheit, da hat jemand nicht gelernt, Meßfehler zu betrachten! Natürlich hat die Sicherung keinen Einfluß auf die Genauigkeit des Gerätes in sich, aber gerade bei großem Strom ist der GESAMTspannungsabfall am Meßgerät interessant, damit gibt es sehr wohl einen "messtechnischen Einfluss". A. K. schrieb: > Und mit dieser Aussage gerät mein logisches Denkvermögen etwas in > Konflikt. Denn wenn das so stimmen würde, dann wären normale 5x20 > Feinsicherungen für 250V~ im Primärkreis von normalen Geräten doch > eigentlich kompletter Unsinn. Einfach Klug- und Hosenscheißer, Theoretiker. Eine 5x20 Glassicherung wird auch 500A unterbrechen, allerdings fliegt dann der Glaskörper in xxx-Teilen im Gerät herum. Den Abstand zwischen den Kappen messe ich mit 9,5mm, zumindest in der Achse bleibt sicher kein Lichtbogen stehen. In meinem UNI-T ist die 6x32 500mA gestorben, da habe ich kurzerhand eine 5x20 im Glasrohr drangelötet, damit es weiter geht. Wenn die berstet, bleiben die Teile im Gehäuse, das ist stabil genug. Aber "weil man sowas nicht macht" habe ich korrekten Ersatz bestellt, wird dann gewechselt - obwohl meine Angst äußerst begrenzt ist.
Hannes J. schrieb: >>> Von den 105 geprüften Handmultimetern betrug die Durchfallquote 100%. Es >>> wurde kein Gerät vorgefunden, das mangelfrei war. > Seit dieser Erkenntnis von 2006 wird mehr als je zuvor Scheißdreck > importiert und verkauft. Der Test ist sehr interessant und die Quelle erstmal als seriös anzusehen, diese ist leider auch eine Bedenkenträgerorganisation. Irgendwo schwanke ich zwischen Realität und Theorie und vermisse eine Darlegung der Testkriterien, unter welchen Testbedingungen welches Gerät welchen Fehler erzeugt hat. Ein fehlender Berührungsschutz oder eine mangelhaft zugentlastete Meßspitze sind mir egal, der Kabelquerschnitt ebenso - meine Berufsausbildung gibt es her, das zu erkennen. Nun ja, ich habe mir neulich ein China-DMM für 2,60€ besorgt, einfach aus Neugier, "mal gucken". Umbringen muß ich damit nicht, ich habe ordentliche Geräte von F* oder H*.
Der Superlöter schrieb: > U.a. > birst Ich hätte ein anderes Wort verwenden sollen :-) Nach einer kurzen Recherche bin ich garnicht sicher: https://www.duden.de/rechtschreibung/bersten Indikativ: du birst Konjunktiv I: du berstest
Manfred schrieb: > "Keramikrohr mit Löschmittel" bei Reichelt: K-FLINK 2,0A > Keine Ahnung, ob der Link funktionieren wird: > https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0 https://www.reichelt.de/5x20mm-Feinsicherungen/RND-170-00032/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=170672&GROUPID=7651&artnr=RND+170-00032&SEARCH=%252A
Manfred schrieb: > So, wie sich hier einige Leute in die Hose scheißen (speziell Uwe!), > wundere ich mich, weshalb ich noch lebe und mir noch kein Voltmeter > unter den Fingern verbrannt ist.[/quote] Von die Hose scheißen, kann keine Rede sein. Hier wurde nach der richtigen Auswahl der Sicherungen im DMM gefragt und diese Frage habe ich beantwortet und auch die technischen Hintergründe erläutert. Das Risiko, wenn eine andere Sicherung eingesetzt wird, muss jeder selber einschätzen, das kann er aber nur, wenn er die technischen Hintergründe kennt. Ich selber habe auch billige DMM genutzt, habe dann aber eben immer ein zweites Mal die Einstellung kontrolliert, bevor ich das DMM an einen Stromkreis angeschlossen habe. Solche Vorsicht lässt man nicht walten, wenn man die Risiken gar nicht kennt. Inzwischen nutze ich (auch zu Hause) fast nur noch hochwertige DMM, denn die billigen fingen bei mir immer irgendwann zu hohe Abweichungen zu haben. Wenn man dann nicht die Möglichkeit hat, dies zu überprüfen, kann das schon ärgerlich sein. Daher war meine Entscheidung lieber einmal ein gescheites zu Gerät kaufen und ich habe meine Ruhe. Vielleicht hatte ich mit den billigen DMM aber auch nur Pech. Gruß Uwe
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michael_ schrieb: >> Keine Ahnung, ob der Link funktionieren wird: >> https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0 > > https://www.reichelt.de/5x20mm-Feinsicherungen/RND-170-00032/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=170672&GROUPID=7651&artnr=RND+170-00032&SEARCH=%252A Verrate uns bitte mal, wie Du diesen tatsächlich clickbaren Link zu Reichelt zustande bekommen hast. Es ist leider ein falscher Typ, nicht die K-FLINK 2,0A, welche ich genannt hatte!
Manfred schrieb: > Verrate uns bitte mal, wie Du diesen tatsächlich clickbaren Link zu > Reichelt zustande bekommen hast. Lehrvorführung, gaaaanz langsam: FF und die Seite. Click in die Adressleiste, die dann markiert wird. Dann Bearbeiten, Kpieren. MC.net aufmachen, Bearbeiten, Einfügen. Aber das gehört doch sicher zum Grundwissen! Bist noch jung, mußt noch viel lernen! :-) Manfred schrieb: > Es ist leider ein falscher Typ, nicht die K-FLINK 2,0A, welche ich > genannt hatte! Warum sollte ich gerade deine dämliche Sicherung finden?
michael_ schrieb: >> Verrate uns bitte mal, wie Du diesen tatsächlich clickbaren Link zu >> Reichelt zustande bekommen hast. > Lehrvorführung, gaaaanz langsam: > FF und die Seite. > Click in die Adressleiste, die dann markiert wird. > Dann Bearbeiten, Kpieren. Kasper, dusseliger, die Frage ist ernst gemeint! Gehe ich über die Reichelt-Suche, bekomme ich immer einen Link, der später nicht mehr benutzbar ist, passiert hier leider öfter. > Bist noch jung, mußt noch viel lernen! :-) ROTFL
Gustav K. schrieb: > Benötigt wird 2A flink in der Größe 5x20 (F2H250V 55F) Habe es mir jetzt etwas einfach gemacht und einfach nach Keramikrohr und diesen 1.5kA Abschaltstrom gesucht. Fand solche Teile von ESKA, 4 EUR für 'ne 10er Packung incl. Versand in der Bucht. Damit sollte die Welt wieder sicher sein.
Manfred schrieb: > Gehe ich über die Reichelt-Suche, bekomme ich immer einen Link, der > später nicht mehr benutzbar ist, passiert hier leider öfter. Du willst nicht einen Artikel, sondern das Suchergebnis verlinken. Auf der Seite mit dem Suchergebnis, steht unter der Menüleiste: Sie sind hier : Startseite ◄ Suche nach "dein Suchbegriff" Du klickst auf Suche nach "..." und die Seite erscheint erneut mit einer verlinkbaren Adresse im Adressfeld. Gruß Uwe
Was ich jetzt gar nicht verstehe, ist das es Messgeräte gibt z.B von UNI-T da kann man bis zu 20A messen, aber im inneren ist eine Sicherung drin die hat 11A FF (10x38mm). Wie soll sowas funktionieren ? Müßte die Sicherung nicht bei 11A rausfliegen ? Wie soll man denn da bis zu 20A messen können ?
Wie lange darf man laut Handbuch 20A messen? Wie lange hält die 11A Sicherung 20A durch? Nur als Idee.
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Bearbeitet durch User
Fritz schrieb: > Was ich jetzt gar nicht verstehe, ist das > es Messgeräte gibt z.B von UNI-T da kann man bis > zu 20A messen, aber im inneren ist eine Sicherung > drin die hat 11A FF (10x38mm). > Wie soll sowas funktionieren ? Müßte die Sicherung > nicht bei 11A rausfliegen ? Wie soll man denn da > bis zu 20A messen können ? Siehe Anhang.
Und jetzt suchst du das Datasheet einer solchen Sicherung. Da sollte ein I/t-Diagramm enthalten sein, das aussagt, wie lange sie welchen Strom durchhält.
A. K. schrieb: > Und jetzt suchst du das Datasheet einer solchen Sicherung. Da > sollte ein > I/t-Diagramm enthalten sein, das aussagt, wie lange sie welchen Strom > durchhält. http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/C400/DS_SIBA_5019906.pdf
Die hält aber bestimmt keine mehrere Sekunden den hohen Strom aus. Da würde die Sicherung im Messgerät ja keinen Sinn mehr machen. Ausserdem sollte sowas im Handbuch stehen, sonst ist es ja nur verwirrend.
Fritz schrieb: > Die hält aber bestimmt keine mehrere Sekunden > den hohen Strom aus. Erst Datasheet der Sicherung lesen, dann spekulieren.
Fritz schrieb: > Die hält aber bestimmt keine mehrere Sekunden den hohen Strom aus. 30s laut Datenblatt. Sind per Definition "mehrere Sekunden"
Fritz schrieb: > Ausserdem sollte sowas im Handbuch stehen, Tut es ja. Bis 10A geht auf Dauer, darüber nicht.
Ja hab ich gerade gesehen. Dein Post kam in der Zeit wo ich meinen geschrieben hatte.
Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >>> Verrate uns bitte mal, wie Du diesen tatsächlich clickbaren Link zu >>> Reichelt zustande bekommen hast. >> Lehrvorführung, gaaaanz langsam: >> FF und die Seite. >> Click in die Adressleiste, die dann markiert wird. >> Dann Bearbeiten, Kpieren. > > Kasper, dusseliger, die Frage ist ernst gemeint! Danke für das Kompliment! Ist mir eine Ehre! Was ist da nicht ernst geantwortet? Wenn du nicht copy und paste kennst, dann lern es schnellstens! Manfred schrieb: >> Bist noch jung, mußt noch viel lernen! :-) >ROTFL Fragt sich, wer älter ist :-)
Gustav K. schrieb: > Fand solche Teile von ESKA in der Bucht ... Sicherungen sind heute eingetroffen. Sehen aus wie die alte Sicherung, scheint also zu passen.
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