Ich hab mir als Vorweihnachtsgeschenk das Peaktech 3440 gegönnt. Ist mit runden 200 Euro nicht gerade ein Schnäppchen aber ok. Jetzt wollte ich die App herunterladen .... und hab gedacht ich Spinne. Sagt mal: ist die App vom chinesischen Geheimdienst???
Ist doch praktisch, wenn dein Umfeld umfassend vor dir gewarnt werden kann weil du ständig den falschen Messbereich wählst und damit als Gefahr in dem Quadratkilometer Umgebung erkannt wirst... Ich warte dazu ergänzend noch auf "Messgerät 365" als Parallele zu MS Office für die monatliche Abzocke mit Freischaltung der Messfunktion per I-Net.
Der einzige Zweck eines Android-Handys ist das Ausspähen von Kunden durch Google. Google verwendet diese Daten später dann mit der Absicht der Gewinnerzielung gegen den Kunden, oder verkauft diese an dritte. Eine App hat genau denselben Zweck, kommt aber von einem anderen Anbieter. Sinnvolle Funktionen sind lediglich schmückendes Beiwerk, um den Kunden dazu zu bringen, sich die Überwachungstechnik zu installieren. Jeder der ein Smartphone hat WILL es genau so und nicht anders. sonst hätte er kein Android-Phone gekauft. Darum macht das Peaktech. Weil sie mit der App einen Hebel haben, um an Daten zu kommen. Ist doch ganz einfach. Und jetzt, hopphopp, zugestimmt. Nicht soviel fragen.
Du könntest probieren die meisten Berechtigungen (außer Bluetooth und möglicherweise Dateizugriff) in der androidmanifest zu entfernen. Mit etwas Glück geht die App dann noch wenn ihr die Berechtigungen fehlen. Dann könntest du die Smartphone-Funktion von deinem Multimeter Vielleicht doch noch benutzen... Gruß Jan B
du kannst der app den zugriff gestatten, nach der Installation sperrst du aber den zugriff auch mobile datennetzte und wlan so sollten die gesammelten infos dein Android SM nicht verlassen können
Schöne neue Welt. Aha? schrieb: > Der einzige Zweck eines Android-Handys Der einzige Unterschied zu Handys vom faulen Obst ist der Empfänger der Daten.
einfach "Akzeptieren" klicken. so macht man das heutzutage, und wer das nicht macht, hat offensichtlich was zu verbergen. "spass" beiseite. die programmentwickler werden einfach beim "request permissions" einen "*" gesetzt haben, weil das einfacher ist als nur tatsächlich nötige permissions zu erfragen.
check doch mal, was da alles gesendet wird: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1387_Paketmitschnitt-Internet-Support-Daten-erstellen/
c.m. schrieb: > die programmentwickler werden einfach beim "request > permissions" einen "*" gesetzt haben, weil das einfacher ist als nur > tatsächlich nötige permissions zu erfragen. Ich habe mit dem Kundenservice gesprochen. Zuerst mal ein großes Lob. Entgegen meiner Erwartung hatte ich binnen 2 Minuten den technischen Service in Deutschland an der Strippe, der mir auch sofort weiterhelfen konnte: Aaaaaaalso: Die App im Google-App-Store ist veraltet. Die neue App (nennt sich dann PeakTech Meta oder so ähnlich) hat einige praktische Funktionen dabei. Man kann zu den Messwerten auch Bilder aufnehmen, das "Datenpaket" dann an Kollegen schicken. So hat man dann zur Messung auch Bilder vom Setup dabei. Aus diesem Grunde auch die Permissions "Kontakte", "Fotos/Medien/Dateien", "Kamera", "Bluetooth" sowieso. Das erklärt trotzdem nicht "Standort", "SMS", "Mikrophon", "WLAN-Verbindungsinformation", "Geräte-ID & Anrufinformationen". Ich denke auch, man ist hier übers Ziel hinaus geschossen und hat hier einfach etwas geschlampt. Vermutlich will Peaktech die Eierlegende Wollmilchsau basteln. Gute Idee, aber mir klingt das alles ein bisschen nach einem riesigen Käferhaufen, bei dem dann alles halb aber nichts richtig funktioniert... Man kann diese App jedenfall schon von der Peaktech-Seite herunterladen, muss das aber manuell machen. Im App-Store wird das erst nach Weihnachten erscheinen, weil "Puhhh, jetzt vor Weihnachten - das wird wohl nix mehr. Wir haben hier so viel zu tun". Soviel mal zu dem Thema App. Allerdings hat der nette Herr vom wirklich freundlichen Support auch eine Sache gesagt, die mir gar *nicht* gefallen hat: 1) Der Datenlogger kann nur ca. 7000 Punkte aufzeichnen, obwohl 20.000 angegeben sind. Nach 7000 bricht die Aufzeichnung ab. Man kann also insgesamt fast 3 mal ca. 7000 Punkte, aber nicht 1 mal 20.000 Punkte aufzeichnen! Ich fragte dann "Was soll der Käse??". Der Herr meinte, man hätte ihm das erklärt, aber so wirklich verstanden habe er das selbst nicht. Nur, dass es eben so ist! **GRML** WIR HABEN 2017!!! 2) Man kann die Aufzeichnungsdauer natürlich vergrößern, indem man die PC-Software und den mitgelieferten USB-Dongle nutzt (löblich!) AAAAAAAAABER: Der Akku hält nur maximal 10h (bei neuem und vollem Akku). Das ist besonders ärgler, denn das TFT-Farbdisplay saugt den Akku dann leer. Ein gleichzeitiges Laden und Datenloggen ist über die Ladebrücke NICHT möglich! D.h.: Egal welches Interval eingestellt ist - nach gut 10h ist in jedem Falle schluss! Ganz ehrlich: Das ist scheiße! Jeder der in Betrach zieht, das Gerät auch deshalb zu kaufen, um einen Datenlogger zu haben, wird hier definitiv über diese Einschränkung stolpern. Ich wollte das Gerät haben, um einen 24h-Verlauf meiner Heizung aufzuzeichnen. Ergo: Zurück damit! Schade eigentlich. Verarbeitung ist TOP. Die oft kritisierte Sicherung (die im EEV-Blog öfter schon Thema war) ist hier in der Euro-Ausführung normgerecht. Auch so ist die Haptik echt gut, das Gerät reagiert schnell, und ist praktikabel gestaltet. Warum man dem Gerät keine 9V-Buchse spendiert hat, und solche Krüppeleien mit Ladeadapter macht, verstehe ich nicht. Aber so ist das gerät leider nur gut gedacht, und schlecht gemacht.
@ Martin Schwaikert (sirnails) >einfach etwas geschlampt. Vermutlich will Peaktech die Eierlegende >Wollmilchsau basteln. Gute Idee, Das ist NIE eine gute Idee!! Selbst das Schweizer Messer mit 100 Funktionen ist eher eine Kuriosität als praktisches Werkzeug. >1) Der Datenlogger kann nur ca. 7000 Punkte aufzeichnen, obwohl 20.000 >angegeben sind. In einem Smartphone mit GB RAM und SD-Card? Oder das Gerät allein? >aufzeichnen! Ich fragte dann "Was soll der Käse??". Der Herr meinte, man >hätte ihm das erklärt, aber so wirklich verstanden habe er das selbst >nicht. Nur, dass es eben so ist! **GRML** WIR HABEN 2017!!! Die sind einfach doof. Und zwar sowohl das Management als auch das Engineering. >2) Man kann die Aufzeichnungsdauer natürlich vergrößern, indem man die >PC-Software und den mitgelieferten USB-Dongle nutzt (löblich!) >AAAAAAAAABER: Der Akku hält nur maximal 10h (bei neuem und vollem Akku). >Das ist besonders ärgler, denn das TFT-Farbdisplay saugt den Akku dann >leer. Ein gleichzeitiges Laden und Datenloggen ist über die Ladebrücke >NICHT möglich! D.h.: Egal welches Interval eingestellt ist - nach gut >10h ist in jedem Falle schluss! Ist genauso doof. Schon mal was von Sleep Mode und Abschalten unnötiger Verbraucher gehört? Anscheinend nicht. Ich hatte mal ein paar teure Multimeter/Logger von Metratech oder so ähnlich, die waren genauso doof. >Ganz ehrlich: Das ist scheiße! 100% ACK! >Ergo: Zurück damit! Genau! >Krüppeleien mit Ladeadapter macht, verstehe ich nicht. Aber so ist das >gerät leider nur gut gedacht, und schlecht gemacht. Wie so oft.
Zurück an den Start, marsch! 1. (d.h. davor) Evaluation 2. (d.h. danach) Kauf
Martin S. schrieb: > Warum man dem Gerät keine 9V-Buchse spendiert hat, und solche > Krüppeleien mit Ladeadapter macht, verstehe ich nicht. Sicherheit, Isolierung. Der 9V Anschluss müsste so gut geschützt sein, dass er bei den CAT-Tests, wenn sie gemacht werden, nicht mit ein paar kV auffällt. Das zu bauen kostet richtig Geld.
Falk B. schrieb: > @ Martin Schwaikert (sirnails) > >>einfach etwas geschlampt. Vermutlich will Peaktech die Eierlegende >>Wollmilchsau basteln. Gute Idee, > > Das ist NIE eine gute Idee!! Selbst das Schweizer Messer mit 100 > Funktionen ist eher eine Kuriosität als praktisches Werkzeug. > >>1) Der Datenlogger kann nur ca. 7000 Punkte aufzeichnen, obwohl 20.000 >>angegeben sind. > > In einem Smartphone mit GB RAM und SD-Card? Oder das Gerät allein? Alleine >>aufzeichnen! Ich fragte dann "Was soll der Käse??". Der Herr meinte, man >>hätte ihm das erklärt, aber so wirklich verstanden habe er das selbst >>nicht. Nur, dass es eben so ist! **GRML** WIR HABEN 2017!!! > > Die sind einfach doof. Und zwar sowohl das Management als auch das > Engineering. Asiate halt. > Ist genauso doof. Schon mal was von Sleep Mode und Abschalten unnötiger > Verbraucher gehört? Anscheinend nicht. Ich hatte mal ein paar teure > Multimeter/Logger von Metratech oder so ähnlich, die waren genauso doof. Jo. So denke ich mir das. Oder halt externe Versorgung.
Martin S. schrieb: > Ich wollte das Gerät haben, um einen 24h-Verlauf meiner > Heizung aufzuzeichnen. > > Ergo: Zurück damit! Schade eigentlich. Schau doch mal das Mooshimeter an, vielleicht ist das ja was für deinen Zweck. Display hat es keins, aber eine App die nur Speicher (zum Logs ablegen) und Standort (Zitat: "Coarse location permission is required by some Android phones for full access to the Android BLE API, where some scanning features are location related") will. Vorteile: die maximale Log-Größe ist nur von der Größer der Mikro-SD-Karte im Mooshimeter abhängig, und die Batterie hält je nach Log-Frequenz einige Monate. Eine solide Sicherung hat es auch, und kostet auch "nur" 130€.
Nachtrag: Ich bin hier kein Mooshimeter-Vertriebler sondern nur ein zufriedener Nutzer.
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