Liebe Leute, zur Ansteuerung meiner Kleinmotoren benötige ich einen externen DAC mit 2- bis 4 Kanälen und einer Auflösung von 12 Bit sowie einer Ausgangsspannung von -5 Volt bis +5Volt. Als Schnittstelle sehe ich SPI vor. Idealerweise kein SMD-Bauteil - da ich damit recht wenig Erfahrung habe. Leider finde ich im Netz, weder bei reichelt rs-components etc. keine. Weiß jmd. wo ich solch einen besorgen kann? Ich bin, wenn die o.g. Daten nicht zu besorgen sind, auch mit mindestens 10 Bit (weniger geht nicht) zufrieden, auch wenn ich gerne 12 Bit bevoruzuge. Ich kann auch damit leben, wenn die Ausgangsspannung nicht +/- 5 Volt beträgt, da ich dann mit nachgeschalteten OPV entsprechend verstärken kann. Ich wäre echt dankbar, wenn jmd. ein Link, heißen Tipp oder sonst was hat.
Benjamin schrieb: > DAC mit 2- bis 4 Kanälen und einer Auflösung von 12 Bit sowie einer > Ausgangsspannung von -5 Volt bis +5Volt. Als Schnittstelle ... SPI Mit https://www.google.de/search?q=dac+4+channel+12+bit+spi habe ich z.B. den gefunden: http://www.analog.com/en/products/digital-to-analog-converters/ad5754r.html > kann auch damit leben, wenn die Ausgangsspannung nicht +/-5 Volt beträgt Wenn du nur simple unipolare DAC suchst, die gibt es wie Sand am Meer. Und dahinter dann eben den OP zur Anpassung...
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Benjamin schrieb: > zur Ansteuerung meiner Kleinmotoren benötige ich einen externen DAC > Ich bin, wenn die o.g. Daten nicht zu besorgen sind, auch mit mindestens > 10 Bit (weniger geht nicht) zufrieden, auch wenn ich gerne 12 Bit > bevoruzuge. Was willst du denn bei einer Motorsteuerung mit einem 12-Bit DAC? <kopfschüttelnd>
Lothar M. schrieb: > Benjamin schrieb: >> DAC mit 2- bis 4 Kanälen und einer Auflösung von 12 Bit sowie einer >> Ausgangsspannung von -5 Volt bis +5Volt. Als Schnittstelle ... SPI > Mit https://www.google.de/search?q=dac+4+channel+12+bit+spi habe ich > z.B. den gefunden: > http://www.analog.com/en/products/digital-to-analo... > >> kann auch damit leben, wenn die Ausgangsspannung nicht +/-5 Volt beträgt > Wenn du nur simple unipolare DAC suchst, die gibt es wie Sand am Meer. > Und dahinter dann eben den OP zur Anpassung... Das Problem ist, dass ich dazu wieder Elektronik benötige, die zusätzliche Fehlerquellen einbauen. Daher wäre ein DAC mit einer Ausgangsspannung von +/- 5 Volt ideal.
Benjamin schrieb: > Daher wäre ein DAC mit einer Ausgangsspannung von +/- 5 Volt ideal. An die dann der Kleinmotor Benjamin schrieb: > zur Ansteuerung meiner Kleinmotoren benötige ich einen externen DAC einfach angeschlossen wird. Mit den +-5V drehen die dann schön vorwärts und rückwärts ;) MfG Klaus
Das kommt mir auch etwas seltsam vor. Einen Motor direkt aus einem DAC versorgen, ohne zusätzliche Elektronik? Und wieso überhaupt ein DAC und keine PWM?
Normalerweise macht man das so: http://www.microchip.com/design-centers/motor-control-and-drive/motor-types/brushed-dc Für die Ansteuerung gibt es Controller mit passenden PWM-Einheiten, die auch Totzeiten berücksichtigen (damit nicht beide FETs in einem Zweig gleichzeitig durchgeschaltet sind) wie z.B. dsPIC33FJ128MC802-I/SP im SDIP28. fchk
Benjamin schrieb: > ... schrieb: >> DAC7614 > > Genau das, wonach ich gesucht habe. Besten Dank. Allerdings suche ich und suche und finde leider keine Möglichkeit, dieses Bauteil zu bestellen??? Hat jmd. ne idee?
Benjamin schrieb: > ... schrieb: >> DAC7614 > Genau das, wonach ich gesucht habe. Du wolltest doch +-5V. Das kann der aber laut Datenblatt nicht oder höchstens zur Hälfte... > Hat jmd. ne idee? Im Datenblatt steht "SECOND-SOURCE for DAC8420". Den gibts für überschaubare 50€ beim Mouser. Pro Stück... Da ist ja mein AD5724 mit gerade mal 12€ ein glattes Schnäppchen. Zudem kann der die +-5V direkt.
Benjamin schrieb: > zur Ansteuerung meiner Kleinmotoren Da nimmt man normalerweise keinen DAC, sondern eine H-Brücke die man passend taktet. Benjamin schrieb: > Allerdings suche ich und suche und finde leider keine Möglichkeit, > dieses Bauteil zu bestellen??? Hat jmd. ne idee? H-Brücken gibts wie Sand am Ozean und sind mit 4 Transistoren oder MOSFETs plus 4 Dioden (Freilauf!) notfalls relativ schnell selbst gestrickt. Die Ansteuerung ist auch recht übersichtlich wenn man eine (Software-)PWM programmieren kann. Hat gegenüber dem DAC den Vorteil das die Motoren bei geringen Drehzahlen mehr Drehmoment haben. Außerdem bräuchte der DAC entweder 'n dicken Kühlkörper oder einen Ausgangsverstärker, denn er müsste ja den Kurzschlusstrom (Anhaltestrom) der Motoren treiben können. Oder sind die Motörchen so klein das man sie versehentlich einatmen kann?
@Jim Meba (turboj) >Die Ansteuerung ist auch recht übersichtlich wenn man eine >(Software-)PWM programmieren kann. >Hat gegenüber dem DAC den Vorteil das die Motoren bei geringen >Drehzahlen mehr Drehmoment haben. Das stimmt so nicht. Auch mit linearer Ansteuerung haben Motoren bei kleinen Drehzahlen hohes Drehmoment. >Außerdem bräuchte der DAC entweder 'n dicken Kühlkörper oder einen >Ausgangsverstärker, denn er müsste ja den Kurzschlusstrom (Anhaltestrom) >der Motoren treiben können. Oder sind die Motörchen so klein das man sie >versehentlich einatmen kann? DAC mit stromstarken Ausgängen sind noch 10mal exotischer.
Benjamin schrieb: > zur Ansteuerung meiner Kleinmotoren Sehe grade: Der DAC7614 treibt grade mal so 1,25 mA. Das reicht für einen Motor niemals. Beim AD5724 sieht es nicht viel besser aus, der will mindestens 2 kOhm an seinem Ausgang sehen um die im DB angegebenen Performance Werte zu erreichen. Daher mal konkret die Frage was gegen die H-Brücke spricht...?
Für Kleinmotoren mit 5V und ein paar Dutzend mA nimmt man einfache MOSFET-Treiber ala ICL7667, da sind 2 Stück in einem DIL8/SO8 Gehäuse drin. Ein H-Brücke für Arme, welche PWM und Drehrichtungswechsel ermöglicht.
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