Guten Tag miteinander, ich bin auf der Suche nach einem RJ12 Stecker bei dem 2 Pins miteinander kurzeschlossen sind. Damit möchte ich erkennen ob der jeweilige Stecker gesteckt ist oder eben nicht. Weiß jemand ob es solche Stecker gibt? Oder kennt eine Alternative Lösung für dieses Vorhaben? Viele Grüße Josh
also normalteil leider nicht, den mußt du wohl selber ,,quetschen". Nimm doch einfach ein RJ12 Kabel und kappe die leitungen und verbinde die gewünschten pinne.
Josh S. schrieb: > Weiß jemand ob es solche Stecker gibt? Mit eingebauter Brücke? Wohl kaum. Ein Stückchen Litze, eine Pinzette und die Crimpzange für den RJ-Stecker (brauchst du ja ohnehin, wenn du eine Leitung ancrimpen willst) ... war dir das zu einfach? > Damit möchte ich erkennen ob der jeweilige Stecker > gesteckt ist oder eben nicht. > Oder kennt eine Alternative Lösung für dieses Vorhaben? Das geht natürlich auch ohne die Kontakte des Steckers zu benutzen, mit einem Federkontakt an/in der Buchse. Die Aussparung für die Rastnase bietet sich z.B. an.
Michael F. schrieb: > also normalteil leider nicht, den mußt du wohl selber ,,quetschen". > > Nimm doch einfach ein RJ12 Kabel und kappe die leitungen und verbinde > die gewünschten pinne. Axel S. schrieb: > Mit eingebauter Brücke? Wohl kaum. Ein Stückchen Litze, eine Pinzette > und die Crimpzange für den RJ-Stecker (brauchst du ja ohnehin, wenn du > eine Leitung ancrimpen willst) ... war dir das zu einfach? Ja so wäre das ganz gut lösbar. Möchte allerdings nicht jeden Stecker so modifizieren müssen.. :( Axel S. schrieb: > Das geht natürlich auch ohne die Kontakte des Steckers zu benutzen, mit > einem Federkontakt an/in der Buchse. Die Aussparung für die Rastnase > bietet sich z.B. an. Gibt es solche Buchsen mit Kontakt ? Das wäre ja das gleiche Prinzip wie eine Brücke im Stecker. Oder muss dazu die Buchse modifiziert werden?
Was hängt denn am anderen Ende des Kabels? Kannst du evt. in dem Gerät eine Brücke nach GND setzen? Das kostet "nur" 1 Pin und eine Ader in einem ganz normalen Kabel. Bonus: für ein OK-Signal muss das Kabel auf beiden Seiten gesteckt sein.
eagle user schrieb: > Was hängt denn am anderen Ende des Kabels? Kannst du evt. in dem Gerät > eine Brücke nach GND setzen? Das kostet "nur" 1 Pin und eine Ader in > einem ganz normalen Kabel. Bonus: für ein OK-Signal muss das Kabel auf > beiden Seiten gesteckt sein. Genau das gleiche Gerät, welches auch die gleiche Funktion besitzen soll. So ähnlich muss ich es auch machen. Mit einer Brücke nach GND und einem gekreuzten Kabel. Dazu benötige ich zwar zwei Adern, ein gekreuztes Kabel und die GND Brücken... Aber so müsste es funktionieren :) Vielen Dank ;)
Josh S. schrieb: > Mit einer Brücke nach GND und einem > gekreuzten Kabel Das Kabel zu kreuzen ist auch schon Aufwand, ich würde den eher in das Gerät verlegen. Du könntest z.B. einen Widerstand nach GND schalten und dann messen, ob dieser Widerstand anliegt oder die Hälfte davon. Das muss ja keine Präzisionsmessung sein, also ist der Aufwand überschaubar. Ansonsten lass dir deine Kabel konfektionieren. Georg
Josh S. schrieb: > So ähnlich muss ich es auch machen. Mit einer Brücke nach GND und einem > gekreuzten Kabel. Dazu benötige ich zwar zwei Adern, ein gekreuztes > Kabel und die GND Brücken... Aber so müsste es funktionieren :) Das geht auch mit einer Ader. Auf jede Seite ein Pullup. Deine Geräte samplen dann die Leitung für z.B. 100ms und schauen ob die Leitung in der Zeit mal auf Ground geht, dann ziehen sie die Leitung für z.B. 5ms selbst nach Ground. Dann das Ganze wieder von vorne. Die Wahrscheinlichkeit, daß die beiden Geräte so synchron laufen daß sie beide exakt gleichzeitig die Leitung nach Masse ziehen, dürfte ziemlich klein sein und ließe sich gegebenenfalls durch eine Zufallskomponente in der Samplezeit noch deutlich weiter verringern. Im Endeffekt eine Art Kollisionserkennung. Was liegt denn sonst noch auf dem Kabel? Eventuell läßt sich daran ja schon das Vorhandensein der Gegenstelle erkennen und Du kanns Dir den zusätzlichen Aufwand komplett sparen.
georg schrieb: > Das Kabel zu kreuzen ist auch schon Aufwand, ich würde den eher in das > Gerät verlegen. Du könntest z.B. einen Widerstand nach GND schalten und > dann messen, ob dieser Widerstand anliegt oder die Hälfte davon. Das > muss ja keine Präzisionsmessung sein, also ist der Aufwand überschaubar. Dann bräuchte ich doch in dem einen Gerät den Pullup und dem anderen Gerät den Widerstand gegen GND? Also muss das Kabel dennoch gekreuzt werden bei mehrern Buchsen?! guest schrieb: > Was liegt denn sonst noch auf dem Kabel? Eventuell läßt sich daran ja > schon das Vorhandensein der Gegenstelle erkennen und Du kanns Dir den > zusätzlichen Aufwand komplett sparen. 12 V; CANH; CANL; GND und die anderen beiden Adern könnte ich verwenden um die Geräte zu erkennen... Aber mir fällt keine Lösung ein ohne das Kabel zu kreuzen. Also Pullup auf der einen Seite gegen GND auf der anderen Seite. So könnte man an beiden Geräte eine Verbindunge festellen wenn der Pullup auf GND gezogen wird.
Josh S. schrieb: > Dann bräuchte ich doch in dem einen Gerät den Pullup und dem anderen > Gerät den Widerstand gegen GND? Also muss das Kabel dennoch gekreuzt > werden bei mehrern Buchsen?! Das liegt daran, wieviel Aufwand du zur Erkennung treiben kannst - z.B. kann man den Messstrom nur kurz zur Messung zuschalten, denn dass beide Seiten das synchron machen ist unwahrscheinlich. Im Prinzip tauscht man Aufwand in der Erkennungsschaltung gegen die Kreuzung von Kabeln, bzw. Anzahl der Leitungen (mit weniger als 1 Leitung geht es allerdings nicht). Also den Widerstand nach GND einschalten und messen, ob 1 oder 2 Pullups. Es gibt sicher auch noch andere Möglichkeiten bis hin zum Austausch von seriellen Daten. Georg
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