Hallo, kennt jemand ein ordentliches Multimeter ohne "Auto-Range", dass man auch noch kaufen kann. Offenbar gibt es solche Geräte mit "manual ranging" nur noch in der Preisklasse bis ca. 20€ mit 2000 Counts. Ich suche eher was ab 20.000 Counts (noch lieber 40.000). Da scheint es aber so zu sein, dass es ohne "Auto-Range" gar nicht mehr geht. Ich würde auch ein Multimeter mit "auto ranging" akzeptieren, wenn es eine Option zur manuellen Bereichswahl gäbe, die auch praktisch komfortabel nutzbar ist. Alle Geräte die ich gefunden habe, kommen aber nur mit einer Taste "Range" daher, wo man den Meßbereich immer nur umlaufend in eine Richtung ändern kann. Wenn man also von einem höheren Bereich in einen niedrigeren will, dann muß man mehrfach drücken, bis man am gewünschten Bereich mal vorbei kommt. Kein Hersteller scheint es für nötig zu halten, da mal wenigstens eine zweite Taste zu spendieren, damit man komfortabler hoch und runter schalten könnte. Derzeit habe ich noch ein halbwegs funktionierendes M-4660A, das zumindest in den regelmäßig benutzten Messbereichen recht genau ist. http://www.rlocman.ru/i/M-4660A.jpg Leider habe diese Geräte nach paar Jahren Benutzung die Tendenz zu einem Wackelkontakt. Die Messbereiche lassen sich nicht mehr zuverlässig einstellen. Leider habe ich die Ursache für diesen Defekt noch nicht gefunden. Hat da evtl. jemand einen Tipp. Gruß Öletronika
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Rein manuelle Bereichswahl ist seit langer Zeit höchstens in der Einfach-Klasse verfügbar, dazu ist Auto-Range einfach zu komfortabel. Du wirst Dich also vermutlich eher mit einer Up-/Down-Range-Funktion (oder wie auch immer die heißt) zufrieden geben müssen. Bei den Tischmultimetern sollte dies zumindest bei den besseren Modellen Standard sein. Beispiel: Agilent 34405A, Siglent SDM3045X Bei den Handmultimetern scheint der zusätzliche Knopf zu viel Platz zu brauchen und zu teuer zu sein. Selbst ein Yokogawa TY 720 hat nur "Cycle-Range" (auch wenn man aufgrund der beide Dreieck zunächst eine andere Hoffnung hegt).
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U. M. schrieb: > Ich würde auch ein Multimeter mit "auto ranging" akzeptieren, wenn es > eine Option zur manuellen Bereichswahl gäbe, die auch praktisch > komfortabel nutzbar ist. > Alle Geräte die ich gefunden habe, kommen aber nur mit einer Taste > "Range" daher, wo man den Meßbereich immer nur umlaufend in eine > Richtung ändern kann. > Wenn man also von einem höheren Bereich in einen niedrigeren will, dann > muß man mehrfach drücken, bis man am gewünschten Bereich mal vorbei > kommt. > Kein Hersteller scheint es für nötig zu halten, da mal wenigstens eine > zweite Taste zu spendieren, damit man komfortabler hoch und runter > schalten könnte. Gossen METRAHIT X-TRA (12.000 Counts) https://www.reichelt.de/Multimeter-digital/METRAHIT-X-TRA/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=114365 und wenns ein paar Zähler mehr sein sollen: Gossen METRAHIT ULTRA BT (31.000 Counts) https://www.reichelt.de/Multimeter-digital/METRAHIT-ULTRABT/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=140257 Einmal auf dem Steuerkreuz nach "oben" drücken und manual ranging ist aktiv. Jetzt kann man mit rechts-links auf dem Steuerkreuz die Messbereiche hoch- und runterwählen.
Hallo, > Автомат К. schrieb: > Gossen METRAHIT X-TRA (12.000 Counts) > https://www.reichelt.de/Multimeter-digital/METRAHIT-X-TRA/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=114365 > und wenns ein paar Zähler mehr sein sollen: > Gossen METRAHIT ULTRA BT (31.000 Counts) > https://www.reichelt.de/Multimeter-digital/METRAHIT-ULTRABT/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=140257 > Einmal auf dem Steuerkreuz nach "oben" drücken und manual ranging ist > aktiv. Jetzt kann man mit rechts-links auf dem Steuerkreuz die > Messbereiche hoch- und runterwählen. tatsächlich, es gibt also doch Geräte, die Tasten für up und down haben. Ich habe mir viele Geräte angesehen, aber selbst mit vorhandenem Steuerkreuz wurde diese Funktion einfach vergessen. Gruß Öletronika
34401A oder Keithley 2000 haben beide separate Taster für Range hoch und runter. Beide gibts gebraucht üblicherweise für etwas unter 400 EUR auf ebay.
Auch sämtliche stationären aktuellen Multimeter von Keysight besitzen drei Tastern zur Bereichswahl, d.h. hoch, runter, Automatik; auch bei älteren HP/Agilent/Keysight war dies so gelöst. Selbiges gilt auch für die Fluke/Tektronix 8845/8846(A). Bei den Handmultimetern von Keysight gibt es offenbar unterschiedliche Ausführungen. Die U128x haben nur einen Knopf, die U125x/U127x offenbar ein "Steuerkreuz", wobei ich nicht weiß, ob die aufwärts/abwärts-Tasten zur Bereichsumschaltung genutzt werden können.
Andreas S. schrieb: > drei Tastern zur Bereichswahl, Ich glaube, dass U.M. eher etwas wie im Anhang meint? Die Frage sagt leider nicht, ob Tisch- oder Handmultimeter.
U. M. schrieb: > Hallo, kennt jemand ein ordentliches Multimeter ohne "Auto-Range Nahezu fast jedes Multimeter hat die Option der manuellen Bereichswahl, egal ob Tisch- oder Handmultimeter.
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Jörg R. schrieb: > Nahezu jedes Multimeter hat die Option der manuellen Bereichswahl, egal > ob Tisch- oder Handmultimeter. Es geht nicht ums "das", sondern ums "wie".
> Nahezu jedes Multimeter hat die Option der manuellen Bereichswahl, egal > ob Tisch- oder Handmultimeter. [ ] Du hast den Text bis zu Ende gelesen
k.A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nahezu jedes Multimeter hat die Option der manuellen Bereichswahl, egal >> ob Tisch- oder Handmultimeter. > > Es geht nicht ums "das", sondern ums "wie". g457 schrieb: >> Nahezu jedes Multimeter hat die Option der manuellen > Bereichswahl, egal >> ob Tisch- oder Handmultimeter. > > [ ] Du hast den Text bis zu Ende gelesen Ja, und es wurden auch Geräte genannt bei denen das über Up/Down möglich ist. Mich würde mal interessieren warum das so wichtig ist. Entweder benötige ich einen Messbereich länger, oder ich muss dauernd wechseln. Dann kann auch Autorange greifen. Bei guten Multimetern funktioniert das Umschalten recht schnell. @ K.A. (heißt keine Anhnung???) und gt457 Toll aufgepasst, nur hilfreich sind Eure Beiträge nicht.
Jörg R. schrieb: > K.A. (heißt keine Anhnung???) solar77 heißt "kein Licht aufgegangen"? Jörg R. schrieb: > Mich würde mal interessieren warum das so wichtig ist. Weil AutoRange nervt beim arbeiten. Jörg R. schrieb: > Toll aufgepasst, nur hilfreich sind Eure Beiträge nicht. Hilfreicher als deiner waren sie jedenfalls.
k.A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> K.A. (heißt keine Anhnung???) > > solar77 heißt "kein Licht aufgegangen"? Doch, gerade deswegen! Sonst hieße es auch „nonsolar77“? > Jörg R. schrieb: >> Mich würde mal interessieren warum das so wichtig ist. > > Weil AutoRange nervt beim arbeiten. Mich nicht. Wenn es Dich stört ist mir das total egal. Nur, um Dich geht es ja nicht. > Jörg R. schrieb: >> Toll aufgepasst, nur hilfreich sind Eure Beiträge nicht. > > Hilfreicher als deiner waren sie jedenfalls. Ja, inwieweit? Troll mal schön weiter? @TO Das BK2831E hat Up/Down Tasten. http://www.bkprecision.com/products/multimeters/2831E-4-1-2-digit-true-rms-bench-digital-multimeter.html
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Hallo, > Manfred schrieb: > Die Frage sagt leider nicht, ob Tisch- oder Handmultimeter. Nicht ganz offensichtlichm aber ich nenne ja oben ein Handmultimeter (mit Link). Es soll also schon ein Handmultimeter sein. Daß Tischmultimeter eher up/down-Tasten haben, ist mir schon bewußt. Gruß Öletronika
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Jörg R. schrieb: > Doch, gerade deswegen! Sonst hieße es auch „nonsolar77“ Das Solar mit Fremdlicht funzt weißt du? Jörg R. schrieb: > Ja, inwieweit? Troll mal schön weiter Lerne lieber mit Kritik vernünftig umzugehen. Jörg R. schrieb: > @TO > Das BK2831E hat Up/Down Tasten. Für ein Handmultimeter recht unhandlich.
k.A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Doch, gerade deswegen! Sonst hieße es auch „nonsolar77“ > > Das Solar mit Fremdlicht funzt weißt du? Ja, und das Du den Knall nicht gehört hast weiß ich auch. > Jörg R. schrieb: >> Ja, inwieweit? Troll mal schön weiter > > Lerne lieber mit Kritik vernünftig umzugehen. Kann ich, keine Sorge. > Jörg R. schrieb: >> @TO >> Das BK2831E hat Up/Down Tasten. > > Für ein Handmultimeter recht unhandlich. Und, welche Vorschlage kommen von Dir. Nix! Weitere Kommentare von Dir ignoriere ich. Du bist einfach nur auf unnötige Diskussionen aus. Vermutlich machts Du das auch in anderen Threads.
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Jörg R. schrieb: > Und, welche Vorschlage kommen von Dir. Nix! Ich würde gern was empfehlen - suche aber selber sowas, damit ich meine 30 € Möhre die das kann in den Ruhestand schicken kann (die kleinen Macken gehen los). Jörg R. schrieb: > Weitere Kommentare von Dir ignoriere ich. Du bist einfach nur auf > unnötige Diskussionen aus. Vermutlich machts Du das auch in anderen > Threads. Werde doch bitte erwachsen statt mit dem Fuß aufzustampfen und Unterstellungen zu äußern.
Beitrag #5237964 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo mich würde interessieren was dich genau an der Auto-Range Funktion stört - eventuell kann man den Problem auch anders bei kommen?! Mich stört die Auto-Range Funktion auch manchmal - aber eigentlich nur indirekt in dem z.B. bei 19,999 xVolt xAmpere Einheiten zum Übergang zu 20,00 xVolt xAmpere Einheiten eine Nachkommastelle weg fällt. Das ist aber eigentlich ein Problem der Counts und indirekt auch irgendwie der Auflösung und auch Genauigkeit - und somit letztendlich des Preis des Multimeters. Ansonsten kann man auch eine manuelle Vorgabe machen, mit den wesentlich gewichtigeren Nachteil das bei über- oder unterschreiten der jeweiligen Messgrenze nichts brauchbares mehr angezeigt wird - das ist in meinen Augen wesentlich störender und daher bei mir eine nur in sehr seltenen Ausnahmen genutzte Funktion. Jemand
Jemand schrieb: > mich würde interessieren was dich genau an der Auto-Range Funktion stört.. Genau das würde mich auch interessieren. Wenn ich den Messbereich dauernd wechseln muss/möchte ist Autorange schneller als die manuelle Bereichswahl. Selbst dann wenn up/down Tasten vorhanden sind. Einen festen Messbereich wähle ich z.B. dann wenn identische Widerstände verglichen werden sollen. Das kommt aber eher selten vor.
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Bei Spannung und mittelguten Multimetern ist Autorange recht unproblematisch. Bei besseren Multimetern hängt der Eingangswiderstand vom Spannungsbereich ab. Mit dem automatischen Umschalten kann sich damit ein unerwünschter Einfluss auf die gemessene Schaltung ergeben. Dies dürfte beim obigen Messgerät aber nicht der Fall sein. Bei Strommessungen ändert sich dagegen der Eingangswiderstand bzw. Bürdespannung häufig stark in Abhängigkeit vom Messbereich.
>Ich suche eher was ab 20.000 Counts (noch lieber 40.000).
Ist aber recht anspruchsvoll!
Der Auto-Range ist aber auch zu Komfortabel.
Auch ist die Überlebenswahrscheinlichkeit, am Montagmorgen, größer.
Der falsche Bereich kann einem - im wahrsten Sinne des Wortes - schon
mal stinken.
... aber viele der besseren Geräte haben die Möglichkeit den aktuellen
Bereich zu fixieren. Nur mit dem Auto-Off gibt es manchmal Probleme.
Hallo, > Jemand schrieb: > mich würde interessieren was dich genau an der Auto-Range Funktion stört es gibt verschiedene Aspekte: 1) Wenn man ein Gerät mit hoher Countzahl hat, braucht man zwischen verschiedenen Meßpunkten nicht umschalten. Da lassen sich Spannungen von z.B. 3.3V bis 24V und darüber hinaus mit einem Messbereich messen. Da stört es nur, wenn das Gerät permanent zwischen dem kleinsten MB und dem gerade benötigsten MB hin und her wabbert. Das braucht auch immer etwas länger Zeit, bis der Messwert eingeschwungen ist, weil ja zuerst der MB gefunden werden muß. 2) Auto-Range bedeutet auch, dass man den angezeigten Meßwert immer mit voller Konzentration ablesen muß. Wenn man nur mal eben ein paar Spannungen kontrolliert, ist das kein Problem. Bei vielen Wiederholungen nervt es aber, wenn der Dezimalpunkt ständig seine Position verändert. Wenn ich weiß, was ich für Meßwerte erwarte, stelle ich das Gerät also gleich so ein, wie ich es will. Da stört mich das Auto-Range nur. Will man aber nur mal einen Bereich hoch runter oder runter, sollte das möglichst mit nur einem Tastedruck möglich sein. Gruß Helles Licht
Achim H. schrieb: > ... dazu ist Auto-Range einfach zu komfortabel. Da sind die Empfindungen wohl verschieden. Wenn ich ein Multimeter in die Hand nehme, möchte ich nicht bei jedem Kontaktieren eines Messpunktes warten, bis das Ding endlich sein Bereich gefunden hat. Und ich habe auch keine Lust, dauernd zu gucken, wo das Ding denn nun seinen Dezimalpunkt hingeschoben hat. Bei einer festen Einstellung der Anzeige ist ein Messergebnis viel schneller zu erfassen.
Wolfgang schrieb: >> ... dazu ist Auto-Range einfach zu komfortabel. > > Da sind die Empfindungen wohl verschieden. Wenn ich ein Multimeter in > die Hand nehme, möchte ich nicht bei jedem Kontaktieren eines > Messpunktes warten, bis das Ding endlich sein Bereich seinen Bereich! > gefunden hat. Und > ich habe auch keine Lust, dauernd zu gucken, wo das Ding denn nun seinen > Dezimalpunkt hingeschoben hat. So ist das hier auch, wenn ich am Labortisch in einem definierten Bereich agiere: Ich brauche die dritte Stelle hinter dem Komma nicht, also festen Bereich gewählt und zügig den Wert abgelesen. Beim Handmultimeter ist es meist komfortabel, sich nicht um den Meßbereich kümmern zu müssen - aber oft genug ist es eben überflüssig und störend, wenn das Gerät herumhampelt.
U. M. schrieb: > Das braucht auch immer etwas länger Zeit, bis der Messwert > eingeschwungen ist, weil ja zuerst der MB gefunden werden muß. Bei "guten" Multimetern geht das schneller als das Schalten von Hand. > Bei vielen Wiederholungen > nervt es aber, wenn der Dezimalpunkt ständig seine Position verändert. > Wenn ich weiß, was ich für Meßwerte erwarte, stelle ich das Gerät also > gleich so ein, wie ich es will. Normalerweise sucht sich das Multimeter bei der ersten Messung den passenden Meßbereich. Dann reicht ein einziger Knopfdruck, um diesen Meßberech bis zum Ausschalten beizubehalten. Diesen Knopf drücken kann man auch mit der Messspitze in der Hand. Zur Betätigung des Drehschalters muss ich diese normalerweise zur Seite legen.
Manfred schrieb: > Ich glaube, dass U.M. eher etwas wie im Anhang meint? Ich glaube, daß U.M. eher was kaufbares suchte. U. M. schrieb: > dass man auch noch kaufen kann Schon sein bisheriges Multimeter war knappt 40 Jahre moderner als deine Schätzchen.
Wolfgang schrieb: > Achim H. schrieb: >> ... dazu ist Auto-Range einfach zu komfortabel. > > Da sind die Empfindungen wohl verschieden. Wenn ich ein Multimeter in > die Hand nehme, möchte ich nicht bei jedem Kontaktieren eines > Messpunktes warten, bis das Ding endlich sein Bereich gefunden hat. Und > ich habe auch keine Lust, dauernd zu gucken, wo das Ding denn nun seinen > Dezimalpunkt hingeschoben hat. > > Bei einer festen Einstellung der Anzeige ist ein Messergebnis viel > schneller zu erfassen. Ich benutze in etwa 90% der Fälle immer nur das primitive gelbe 10Euro-Digital-Multimeter. Die anderen hochpreisigen lasse ich im Schrank. Die sind nur für spezielle Anwendungen da. Die nerven einfach nur, weil zu langsam mit der Anzeige und anschließend interpretationsaufwendig im Ergebnis.
Autorange ist für 99% aller Messungen nerviger Dummfug. Nahezu alle Messungen sind schließlich Spannungsmessungen, bei denen man den Bereich gut kennt - gegeben durch die Spannungsversorgung des Geräts, des zu erwartenden Signals o.ä.. Mit zwei Messstrippen in der Hand kann man eben NICHT einfach mal Knöpfe drücken um den Bereich umzuschalten - oder auch nur zu fixieren. Jedesmal warten bis das Ding völlig unnötig all seine Wertebereiche durchorgelt - Wer glaubt das zu brauchen der ... ach egal.
juergen schrieb: > Die anderen hochpreisigen lasse ich im > Schrank. Die sind nur für spezielle Anwendungen da. Die nerven einfach > nur, weil zu langsam mit der Anzeige und anschließend > interpretationsaufwendig im Ergebnis. Was nennst Du hochpreisig? Ein gutes Messgerät hat i.d.R. einen schnellen Autorange. Thomas M. schrieb: > Autorange ist für 99% aller Messungen nerviger Dummfug. Nahezu > alle Messungen sind schließlich Spannungsmessungen, bei denen man den > Bereich gut kennt gegeben durch die Spannungsversorgung des Geräts, des > zu erwartenden Signals o.ä.. Deine Meinung und vermutlich Dein Anwendungsgebiet. Das kannst Du aber nicht verallgemeinern. Die Spannungsverorgung kann, muss aber nichts mit den Spannungen zu tun haben die im Gerät auftreten. > Mit zwei Messstrippen in der Hand kann man eben NICHT einfach mal Knöpfe > drücken um den Bereich umzuschalten - oder auch nur zu fixieren. Jedesmal > warten bis das Ding völlig unnötig all seine Wertebereiche durchorgelt - > Wer glaubt das zu brauchen der ... ach egal. Gerade wenn Du keine Hand frei hast ist Autorange doch von Vorteil. Irgendwie widersprichst Du dir selbst. Was ist denn langsam für Euch. Welche Geräte setzt ihr ein? Ich habe eben mal 1 Volt und 30 Volt gemessen. Das Messgerät musste dafür den Bereich wechseln. Mit dem Blick vom Messobjekt auf das Display stand der Messwert fest im Display. Da wurde nix „durchgeorgelt“. Sicherlich gibt es für Beide Methoden eine Daseinsberechtigung. Ich bevorzuge Autorange. Harald W. schrieb: > U. M. schrieb: > >> Das braucht auch immer etwas länger Zeit, bis der Messwert >> eingeschwungen ist, weil ja zuerst der MB gefunden werden muß. > > Bei "guten" Multimetern geht das schneller als das Schalten > von Hand. Zustimmung!
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Hallo, > Jörg R. schrieb: >>> Das braucht auch immer etwas länger Zeit, bis der Messwert >>> eingeschwungen ist, weil ja zuerst der MB gefunden werden muß. >> >> Bei "guten" Multimetern geht das schneller als das Schalten >> von Hand. > Zustimmung! das ist doch eine Bauernweißheit! Der Unterschied ist doch der, das ich das Multimeter einschalte und dabei den Messbereich wähle, den ich brauche. Auch bei Autorange-Geräten ist das nicht anders, da muß man auch einmal auf eine gewünschte Pos. drehen. Danach kann ich aber bei "manual ranging" viele Messungen wiederholen, ohne irgend was umzuschalten. Bei Autorange passiert aber genau das, was außer mir auch schon andere beschrieben haben, nämlich: ".... , möchte ich nicht bei jedem Kontaktieren eines Messpunktes warten, bis das Ding endlich sein Bereich gefunden hat. Und ich habe auch keine Lust, dauernd zu gucken, wo das Ding denn nun seinen Dezimalpunkt hingeschoben hat." Letzteres kann gerade bei vielen Wiederholungsmessungen den Anwender foppen, wenn er nämlich 2,50 sieht und das als 2,50V interpretiert und dabei gar nicht bemerkt, dass es nur 2,50 mV sind. Wer mit Autorange arbeiten will, soll das ja gerne machen. Ich nutze es auch, nur oft nervt es auch. Gruß
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U. M. schrieb: > das ist doch eine Bauernweißheit! Quatsch! > Der Unterschied ist doch der, das ich das Multimeter einschalte und > dabei den Messbereich wähle, den ich brauche. Auch bei Autorange-Geräten > ist das nicht anders, da muß man auch einmal auf eine gewünschte Pos. > drehen. Ja und? Na klar musst Du den Messbereich wählen. Das hat aber nix mit Autorange zu tun. Bei einem Auto mit Automatikgetriebe musst Du auch einmal den Hebel einstellen bevor die Fahrt beginnt. > Danach kann ich aber bei "manual ranging" viele Messungen wiederholen, > ohne irgend was umzuschalten. Geht bei Autorange auch. > Bei Autorange passiert aber genau das, was außer mir auch schon andere > beschrieben haben, nämlich: > > ".... , möchte ich nicht bei jedem Kontaktieren eines Messpunktes > warten, bis das Ding endlich sein Bereich gefunden hat. Und ich habe > auch keine Lust, dauernd zu gucken, wo das Ding denn nun seinen > Dezimalpunkt hingeschoben hat." Das liegt wohl mit an der Qualität vom Messgerät. Man könnte meinen das hier einige 2 Stunden auf einen Messwert warten....? > Letzteres kann gerade bei vielen Wiederholungsmessungen den Anwender > foppen, wenn er nämlich 2,50 sieht und das als 2,50V interpretiert und > dabei gar nicht bemerkt, dass es nur 2,50 mV sind. Ja, wenn man unkonzentriert arbeitet kann das passieren. > Wer mit Autorange arbeiten will, soll das ja gerne machen. Jörg R. schrieb: > Sicherlich gibt es für Beide Methoden eine Daseinsberechtigung. Ich > bevorzuge Autorange. Weitere Diskussionen zum Thema Autorange sind wohl sinnlos. Tschüss.
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U. M. schrieb: > Wer mit Autorange arbeiten will, soll das ja gerne machen. > Ich nutze es auch, nur oft nervt es auch. Dem ist nichts hinzuzufügen, ich verstehe Dich: Meistens benutze ich es, aber oft genug nervt Autorange. Jörg R. schrieb: > Das liegt wohl mit an der Qualität vom Messgerät. Man könnte meinen das > hier einige 2 Stunden auf einen Messwert warten... Bei meinem Fluke 87 geht das, mein UNI-T61D ist im Autorange unzumutbar langsam, benutze ich deshalb nur selten. > Weitere Diskussionen sind wohl sinnlos. Tschüss. Danke, dass Du uns weiteres Geschwafel ersparen wirst.
Manfred schrieb: > U. M. schrieb: >> Wer mit Autorange arbeiten will, soll das ja gerne machen. >> Ich nutze es auch, nur oft nervt es auch. > > Dem ist nichts hinzuzufügen, ich verstehe Dich: Meistens benutze ich es, > aber oft genug nervt Autorange. > > Jörg R. schrieb: >> Das liegt wohl mit an der Qualität vom Messgerät. Man könnte meinen das >> hier einige 2 Stunden auf einen Messwert warten... > > Bei meinem Fluke 87 geht das, mein UNI-T61D ist im Autorange unzumutbar > langsam, benutze ich deshalb nur selten. Fluke 87 minus UNI-T61D = 400,- Euro. Komisch dass das UNI-T schlechter ist. Was erwartest Du von dem UNI-T? Soll es die Messleitungen auch noch selbst am Messobjekt anlegen? >> Weitere Diskussionen sind wohl sinnlos. Tschüss. > > Danke, dass Du uns weiteres Geschwafel ersparen wirst. Na dann, jetzt erst recht. Zumal Du mit vielen Deiner Kommentaren auch immer ganz vorn mit dabei bist? Fasse Dir also erstmal an die eigene Nase bevor Du andere Kommentare als „Geschwafel“ abtust.
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Jörg R. schrieb: >> Letzteres kann gerade bei vielen Wiederholungsmessungen den Anwender >> foppen, wenn er nämlich 2,50 sieht und das als 2,50V interpretiert und >> dabei gar nicht bemerkt, dass es nur 2,50 mV sind. > > Ja, wenn man unkonzentriert arbeitet kann das passieren. > Das kannst Du so nicht ohne weiteres sagen! Das Thema scheint inzwischen abgehakt zu sein scheint - aber trotzdem möchte ich noch etwas dazu sagen: Meine Versuche letztens an einer komplizierten Schaltung hatten nicht so recht geklappt. Ich war total genervt. Nachvollziehbar denke ich, für jeden, der sich mal auf Elektronikbasteleien eingelassen hat. Viele Strippen und viele Meßgeräte waren auf dem Tisch und der Fehler nicht zu finden. Wenn dann das Meßinstrument zwischendurch immer wieder die ganze Aufmerksamkeit wegen der blöden Autorangefunktion einfordert, obwohl man die Gedanken für die Schaltung braucht, dann reicht es einem...und wenn schließlich noch die Stromsparfunktion das Gerät automatisch ganz abschaltet, dann erst recht!
U. M. schrieb: > Hallo, > kennt jemand ein ordentliches Multimeter ohne "Auto-Range", dass man > auch noch kaufen kann. Offenbar gibt es solche Geräte mit "manual > ranging" nur noch in der Preisklasse bis ca. 20€ mit 2000 Counts. > > Ich suche eher was ab 20.000 Counts (noch lieber 40.000). Da scheint es > aber so zu sein, dass es ohne "Auto-Range" gar nicht mehr geht. Wirf mal einen Blick auf die neue UT8000 Serie http://www.uni-trend.com/productsdetail_2412_1509_1509.html
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