Hey, ich habe mir die Ausgangsspannung für obigen Subtrahierer ausgerechnet und diese lautet: Ua = (Z1+Z2)/Z1 * [Ue1*(1 - 1/(Z1+Zn)) - Ue2*(1-Z1(Z1+Zn)) + Uref*Z1/(Z1+Zn)] Der Subtrahierer funktioniert ja auch mit Uref=0V. Was für einen Sinn hat es z.b. meine Referenz auf 5V zu heben? Also im Endeffekt ist die Ausgangsspannung ja einfach um Uref*Z1/(Z1+Zn) erhöht, wenn meine Uref ungleich Null ist. Aber in welchen Fällen macht es Sinn? Das würde mich mal interessieren! Gruß Paul
Paul E. schrieb: > Was für einen Sinn > hat es z.b. meine Referenz auf 5V zu heben? Z.B. Verschiebung einer negativen Eingangsspannung ins positive. Das geht allerdings auch ohne OPV.
Ah, danke. Und was sollen die Stichwörter "Reference" und "Sense" beudeuten in dem Zusammenhang?
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Bearbeitet durch User
Das geht wahrscheinlich aus der Beschreibung des Projekts hervor, aus dem du die Schaltung rausgeholt hast. :-)
Hallo, > Paul E. schrieb: > Aber in welchen Fällen macht es Sinn? Das würde mich mal interessieren! ein Anwendungsbeispiel, das ich in Praxis schon hatte: Es soll eine Meßbrücke eines barometrischen Drucksensors in einem Messbereich um 1Bar (von 0,8Bar bis 1,2Bar) ausgewertet werden. Der Nullpunkt des Drucksensor liegt aber bei 0Bar. Dazu wird die Meßspannung der Meßbrücke mit einem Instumentverstärker soweit verstärkt, dass die Meßspanne von 1,2Bar - 0,8Bar = 0,4Bar auf den Eingangsbereich 0...5V eines ADC abgebildet wird. Um das zu erreichen muß dem Signal aber ein negativer Offset aufgeprägt werden, so dass bei 1 Bar eine Eingangsspannung von ca. 2,5V am ADC anliegt. Ohne diesen Offset müßte man statt 0,8...1,2Bar den Bereich von 0...1,2Bar einlesen. Von dem ADC könnte man nur den Bereich von ca. 3,3V...5V nutzen. Gruß Öletronika
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