Hallo Mathematiker, Informatiker und Spekulanten! Da man aktuell immer häufiger von den ach so tollen Möglichkeiten der Bitcoins liest, würde ich gerne mal ein paar einfache Grundlagen dazu verstehen. 1. Die Anzahl der theoretisch zu minenden Coins ist ja endlich. Kann man sagen, wieviel des theoretischen Volumens schon gemined wurde? 2. Wird der Aufwand, einen einzelnen Bitoin zu minen mit der Zeit größer? Bleibt konstant? Wird er gar geringer? Ich nehme an, er wächst. Linear? Exponentiell? 3. Ein Bitcoin bewegt sich ja gerade zwischen 12000-16000€. Wieviele Rechenoperationen (integer nehme ich an?) benötigt man in etwa, um ein Bitcoin zu minen? Bzw. wie lange ist eine aktuelle CPU, GPU, FPGA oder ASIC-Miner beschäftigt, 1 Bitcoin zu minen (egal welche Hardware, aber bitte spezifizieren). Diese grundlegenden Fragen würden mir helfen, den momentanen Hype zu verstehen oder als Blase abzutun. Darüberhinaus konnte ich noch keine kurze, verständliche Beschreibung des Algorithmus finden, ebenso wie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Ethereum und sonstigen Ablegern. Danke euch Bernd
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Jeder Mathematiker wird dir antworten: Die Bitcoin Protocol Specification ist eine kurze, verständliche Beschreibung, die deine Fragen klar und eindeutig beantwortet.
Noch einer schrieb: > Die Bitcoin Protocol Specification ist eine kurze, verständliche > Beschreibung, die deine Fragen klar und eindeutig beantwortet. Die Protocol Specification behandelt den Datenverkehr, aber sagt nichts über den Algorithmus aus. Und schon gar nichts über die benötigte Rechenleistung. Zudem hilft mir auch kein für Mathematiker geschriebenes Dokument, sondern ich suche eine für Laien verständliche, kurze Zusammenfassung, die das Grundprinzip erklärt. Z.B. in der Komplexität von https://de.wikipedia.org/wiki/Lucas-Lehmer-Test für einen Primzahltest.
Bernd schrieb: > 2. Wird der Aufwand, einen einzelnen Bitoin zu minen mit der Zeit > größer? Ja. Deshalb kann es passieren, dass Leute sich extra Hardware kaufen wie z.B. eine bestimmte Graphikkarte und schon nach kurzer Zeit lohnt sich das Minen damit nicht mehr. > Wieviele > Rechenoperationen (integer nehme ich an?) Es werden Hashwerte berechnet.
Bernd schrieb: > 2. Wird der Aufwand, einen einzelnen Bitoin zu minen mit der Zeit > größer? Bleibt konstant? Wird er gar geringer? Ich nehme an, er wächst. > Linear? Exponentiell? > > 3. Ein Bitcoin bewegt sich ja gerade zwischen 12000-16000€. Wieviele > Rechenoperationen (integer nehme ich an?) benötigt man in etwa, um ein > Bitcoin zu minen? Bzw. wie lange ist eine aktuelle CPU, GPU, FPGA oder > ASIC-Miner beschäftigt, 1 Bitcoin zu minen (egal welche Hardware, aber > bitte spezifizieren). https://de.bitcoin.it/w/index.php?title=FAQ&oldid=744#Mining
1 | In den frühen Tagen von Bitcoin war es für jedermann leicht neue Blöcke |
2 | mit Standard-CPUs zu finden. Da mehr und mehr Leute angefangen haben zu |
3 | graben, ist der Schwierigkeitsgrad neue Blöcke zu finden sehr stark |
4 | gestiegen, so dass eine einzelne CPU mehrere Jahre benötigt, um einen |
5 | neuen Block zu finden. Die einzig effektive Methode zu Graben besteht |
6 | inzwischen in der Verwendung von High-End-Grafikkarte mit einer speziellen |
7 | Software (siehe auch GPU vs. CPU). Da das Graben per CPU nahezu nutzlos |
8 | ist, wird es aus künftigen Versionen der Bitcoin-Software entfernt werden. |
http://btcbase.com/der-start-ins-bitcoin-mining/
1 | Bitcoin-Mining bezeichnet das Generieren von neuen Hashes. |
2 | Der „Miner“ stellt Rechenleistung bereit um Hashes eines neuen Blocks |
3 | zu errechnen. Das Errechnen eines Blocks wird zum aktuellen Zeitpunkt |
4 | (22.06.11) mit 50 Bitcoins belohnt. Diese Belohnung halbiert sich sobald |
5 | 210000 Blöcke generiert wurden (bzw. der Block-Chain addiert wurden), |
6 | das Generieren von 210000 Blöcken entspricht etwa einer Dauer von 4 |
7 | Jahren. Diese Belohnung wird halbiert, bis sie effektiv den Nullpunkt |
8 | erreicht, zu diesem Punkt werden 21 Mio. Bitcoins im Umlauf sein. |
> Diese Belohnung wird halbiert, bis sie effektiv den Nullpunkt
erreicht, zu diesem Punkt werden 21 Mio. Bitcoins im Umlauf sein.
Ohne das Original gelesen zu haben, ist das natuerlich Muell. Mit
Halbieren alleine erreicht man keinen Nullpunkt. Ein Bitcoin kann
Hundert Millionen Teile haben, das bedeutet ich kann einen Bitcoin noch
26 Mal Halbiert werden bis man bei der kleinsten Einheit ist.
Zwölf M. schrieb: > Ohne das Original gelesen zu haben, ist das natuerlich Muell. Mit > Halbieren alleine erreicht man keinen Nullpunkt. Natuerlich geht das, naemlich genau dann, wenn man nicht beliebig viele Teilungen/Nachkommastellen zulaesst. Und genau das wird gemacht. Aber hauptsache erstmal poebeln... https://de.bitcoin.it/w/index.php?title=FAQ&oldid=744#Wie_teilbar_sind_Bitcoins.3F
1 | Was ist die aktuelle Gesamtzahl an existierenden Bitcoins? |
2 | |
3 | Aktuelle Anzahl: 6,4 Mio (Juni 2011) |
4 | Die Anzahl an existierenden Münzen ergibt sich aus der Anzahl an Blöcken |
5 | multipliziert mit dem Münzwert eines Blocks. Der Münzwert für jeden der |
6 | ersten 210.000 Blöcke beträgt 50 BTC, für die nächsten 210.000 Blöcke 25 |
7 | BTC, anschließend 12,5 BTC, 6,25 BTC und so weiter. |
8 | |
9 | |
10 | Wie teilbar sind Bitcoins? |
11 | |
12 | Technisch kann eine Bitcoin mit den gegenwärtigen Datenstrukturen auf |
13 | acht Dezimalstellen unterteilt werden, damit ist 0,00000001 BTC der |
14 | kleinste derzeit mögliche Wert. Falls jemals die Notwendigkeit entsteht |
15 | noch kleinere Mengen darzustellen, kann darüber in der Zukunft diskutiert |
16 | und entschieden werden. |
17 | |
18 | |
19 | Wie funktioniert das Halbieren, wenn die Zahl sehr klein wird? |
20 | |
21 | Dann sinkt der Wert von 0.00000001 BTC auf 0 und es werden wahrscheinlich |
22 | keine Münzen mehr erstellt. |
23 | Die Berechnung wird durch bitweises Verschieben einer natürlichen |
24 | 64-Bit-Zahl nach rechts durchgeführt, somit wird sie durch 2 geteilt |
25 | und das Ergebnis abgerundet. Die Zahl ist gleich dem Wert in |
26 | BTC * 100.000.000. Alle Bitcoin Salden und Werte werden intern so |
27 | gespeichert. |
28 | |
29 | Es ist zu bedenken, dass es mit den gegenwärtigen Regeln fast 100 Jahre |
30 | dauert, bevor dieser Fall eintritt und das Bitcoin-System könnte sich |
31 | erheblich ändern, bevor das passiert. |
32 | |
33 | |
34 | Wie lange wird es dauern bis alle Münzen generiert sind? |
35 | |
36 | Der letzte Block aus dem Münzen generiert werden können ist Block |
37 | Nr. 6.929.999. Dieser sollte um das Jahr 2140 generiert werden. Dann |
38 | wird die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Münzen bei |
39 | 20,999,999.9769 BTC stehen bleiben. |
40 | |
41 | Selbst wenn die maximalen Nachkommastellen von derzeit 8 Dezimalstellen |
42 | erhöht werden, bleibt damit der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen |
43 | BTC immer etwas unter 21 Mio. (vorausgesetzt, alles andere bleibt gleich). |
44 | Zum Beispiel wäre der Endbetrag bei 16 Dezimalstellen Genauigkeit |
45 | insgesamt 20999999,999999999496 BTC. |
es gibt aber auch die Theorie, dass das Mining schon viel eher abbrechen wird, nämlich dann, ween der Strombedarf der Miner die auf der welt insgesamt erzeugte Energie erreicht (aktuell stehen wir angeblich bei 24TWh) Gruß Hans
Mich würde mal der Energieverbauch interessieren, wenn damit wirklich relevante Transaktionen mit relevanten Kundenzahlen ablaufen sollen, z.B. 1e9 Transaktionen/s. Schon jetzt beträgt ja die Datenmenge 157GB, dann sind wohl Petabyte oder Exabyte zu erwarten. Das werden wohl nur wenige große Rechenzentren wuppen können und sich den Aufwand natürlich von den Kunden gut bezahlen lassen. Bevorzugt würden sich diese Rechenzentren wohl dort ansiedeln, wo man bezüglich Gerichtsstand schlechte Karten hat bei Fehlbuchungen oder wenn mal die Wallet verloren geht.
> es gibt aber auch die Theorie, dass das Mining schon viel eher abbrechen > wird, nämlich dann, ween der Strombedarf der Miner die auf der welt > insgesamt erzeugte Energie erreicht (aktuell stehen wir angeblich bei > 24TWh) der Strombedarf der Miner spielt keine Rolle - der Preis, den Du pro Kilowattstunde zahlst hingegen schon ... eins ist sicher, bevor Dein Stromkonzern pleite geht, bist Du pleite ;-) bzw. das Mining rechnet sich dann nicht mehr. Dann bleibt aber wegen fehlenden Mining die Geldmenge weit unter 21 Mio. > Schon jetzt beträgt ja die Datenmenge 157GB, dann sind wohl Petabyte > oder Exabyte zu erwarten. Das werden wohl nur wenige große Rechenzentren > wuppen können und sich den Aufwand natürlich von den Kunden gut bezahlen > lassen. dann kommt die nächste Preiserhöhung und der Hype findet ein jähes Ende. > Bevorzugt würden sich diese Rechenzentren wohl dort ansiedeln, wo man > bezüglich Gerichtsstand schlechte Karten hat bei Fehlbuchungen oder wenn > mal die Wallet verloren geht. das Problem hast Du bei Banken (remember lehman brother Pleite und Folgen) aber auch und dann gibt's noch ein anderes Problem - die Geldmenge von Dollar, etc. ist nicht begrenzt dank Abschaffung des Goldstandards: https://www.godmode-trader.de/artikel/goldstandard-wie-die-usa-den-groessten-betrug-aller-zeiten-begingen,4834081 Bei Bitcoin hast Du eine Begrenzung der Geldmenge auf 21 Mio. Umlauf ... theoretisch wenigstens.
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Peter D. schrieb: > Das werden wohl nur wenige große Rechenzentren > wuppen können und sich den Aufwand natürlich von den Kunden gut bezahlen > lassen. Das ist bereits der Fall. Im BC-Netzwerk herrscht akuter Datenstau, es gibt eine lange Schlange unbestätigter Transaktionen. Kann man sich u.a. hier live anschauen: https://blockchain.info/unconfirmed-transactions Weil die Miner nicht verpflichtet sind, Transaktionen ohne Gebühr zu bearbeiten (respektive in ihre neuen Blöcke zu übernehmen), dauern diese u.U. bis zum Sankt Nimmerleins Tag. Wer ordentlich Gebühren zahlt, wird dagegen bevorzugt. Die größten Chancen, Transaktionen als Erste zu bestätigen und damit die Gebühren einzustreichen, haben natürlich die Miner mit der höchsten Rechenleistung. Das sind die neuen Banken in der Welt virtuellen Geldes.
Ich werf mal in die Runde, dass der Bitcoin ein nettes Spielzeug ist, aber nicht skaliert. Auch wenn mir der Prozess nicht bekannt ist, kann man den Bitcoin teilen, aber nicht mergen. Dh ich erhalte immer kleinere Schnipsel, was die Datenmenge explodieren laesst.
Sabberalot W. schrieb: > Auch wenn mir der Prozess nicht bekannt ist Also keine Ahnung, aber groß reden.
vn n. schrieb: > Sabberalot W. schrieb: >> Auch wenn mir der Prozess nicht bekannt ist > > Also keine Ahnung, aber groß reden. Ja früher haben die Schwätzer noch so getan als hätten sie Ahnung, heute leiten sie ihr Geschwätz gleich mit einer Art "Disclaimer" ein, wonach sie nicht wissen wovon sie reden. Immerhin kann ihnen dann hinterher niemand Vorwürfe machen.
Bitcoin wird aus einem einfachen Grund irgendwann zusammenbrechen. Sobald es keine oder nur noch unzureichend neue Blöcke gibt, können keine Transaktionen mehr bestätigt werden und damit bleibt jeder auf seinem "Geld" sitzen, ohne damit auch nur noch das Geringste anfangen zu können. Ohne neuen Block kann man es nicht mal mehr verschenken.
Icke ®. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Das werden wohl nur wenige große Rechenzentren >> wuppen können und sich den Aufwand natürlich von den Kunden gut bezahlen >> lassen. > > Das ist bereits der Fall. Im BC-Netzwerk herrscht akuter Datenstau, es > gibt eine lange Schlange unbestätigter Transaktionen. Kann man sich u.a. > hier live anschauen: > > https://blockchain.info/unconfirmed-transactions Aus diesem Grund sind zur Zeit andere Kryptowährungen extrem am hypen. z.B. der IOTA, der ist für Embedded Geräte gedacht, welche selbständig Micropayments möglichst zeitnah durchführen sollen. Der IOTA verwendet nicht die Blockchain als Prinzip, sondern ein Tangle: https://de.wikipedia.org/wiki/IOTA_(Bezahlsystem)
Sabberalot W. schrieb: > Also, wie funktionieren splitt und merge ? wie Splitt funktioniert, steht hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rollsplitt
Ach guck an. Immerhin zwei der hier mitlesenden setzen immer noch auf steigende Shitcoin-Kurse ...
Kaj G. schrieb: > Die einzig effektive Methode zu Graben besteht > inzwischen in der Verwendung von High-End-Grafikkarte mit einer > speziellen > Software (siehe auch GPU vs. CPU). Da das Graben per CPU nahezu nutzlos > ist, wird es aus künftigen Versionen der Bitcoin-Software entfernt > werden. Stimmt nur teilweise. Momentan das effizienteste ist das Minen mit speziell dafür entwickelten ASIC's, wie sie z.B. in den Antminern eingesetzt werden: https://shop.bitmain.com/antminer_s9_asic_bitcoin_miner.htm Es kommt aber auch auf die Art der Kryptowährung darauf an, welche Hardware am besten dafür geeignet ist.
Ben B. schrieb: > Bitcoin wird aus einem einfachen Grund irgendwann zusammenbrechen. > Sobald es keine oder nur noch unzureichend neue Blöcke gibt, können > keine Transaktionen mehr bestätigt werden und damit bleibt jeder auf > seinem "Geld" sitzen, ohne damit auch nur noch das Geringste anfangen zu > können. Ohne neuen Block kann man es nicht mal mehr verschenken. Das ist nicht das Problem, denn Blöcke können in unendlicher Anzahl erzeugt werden. Der Schwierigkeitsgrad zum "Finden" eines Blocks passt sich immer den verfügbaren Ressourcen an. Sprich wenn nur noch ein Mensch der Welt seinen Rechner zum Minen nutzt, dann wird die Schwierigkeit so gering sein, dass er allein alle paar Minuten einen neuen Block erzeugen kann. Das entscheidende Problem ist, dass die Anzahl der Bitcoins begrenzt ist. Wenn man nun irgendwann mal an die Grenze der 21Mio. Bitcoins kommt und es pro Block kaum noch Bitcoins gibt, werden die Transaktionskosten zwangsläufig in die Höhe schießen, damit es sich für den Miner überhaupt noch lohnt, Blöcke zu schürfen.
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Bernd schrieb: > 1. Die Anzahl der theoretisch zu minenden Coins ist ja endlich. Kann man > sagen, wieviel des theoretischen Volumens schon gemined wurde? Google weiß das, da gibt es viele Webseiten, die das grafisch darstellen. > 2. Wird der Aufwand, einen einzelnen Bitoin zu minen mit der Zeit > größer? Bleibt konstant? Wird er gar geringer? Ich nehme an, er wächst. > Linear? Exponentiell? Das zu lösende "Problem" wird schwieriger, wenn mehr Leute minen. Das Netzwerk regelt das so, dass pro Stunde in etwa 6 Blöcke gemined werden können. > 3. Ein Bitcoin bewegt sich ja gerade zwischen 12000-16000€. Wieviele > Rechenoperationen (integer nehme ich an?) benötigt man in etwa, um ein > Bitcoin zu minen? Bzw. wie lange ist eine aktuelle CPU, GPU, FPGA oder > ASIC-Miner beschäftigt, 1 Bitcoin zu minen (egal welche Hardware, aber > bitte spezifizieren). Als Solo-Miner hast du faktisch keine Chance einen Block zu erminen. Das geht nur noch über Mining-Pools. Momentan ist die Hashing-Geschwindigkeit global wohl bei rund 12000PH/s (Peta-Hashs pro Sekunde! [sic]). Wenn man mal annimmt, dass du mit einem Asic-Miner vlt 50GH/s schaffst, dann kannst du dir ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit etwas zu erminen^^ Sabberalot W. schrieb: > Ich werf mal in die Runde, dass der Bitcoin ein nettes Spielzeug ist, > aber nicht skaliert. Auch wenn mir der Prozess nicht bekannt ist, kann > man den Bitcoin teilen, aber nicht mergen. Dh ich erhalte immer kleinere > Schnipsel, was die Datenmenge explodieren laesst. Der Meinung war ich auch, deshalb hatte ich da nie etwas investiert ... Ja, wenn die Hummel wüsste, dass sie nicht fliegen kann ...^^
> Als Solo-Miner hast du faktisch keine Chance einen Block zu erminen. Das > geht nur noch über Mining-Pools. Dann nimmst Du halt Teil an einem Mining-Pool und bekommst Deinen Anteil. > Wenn man mal annimmt, dass du mit einem Asic-Miner vlt 50GH/s schaffst, > dann kannst du dir ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit etwas zu > erminen^^ über einen Mining-Pool dann aber kein Problem mehr? Ich sag mal so: Du fährst auch nicht nach Alaska und erwartet, daß Du allein mit Gold schürfen in der Pfanne Deine Reisekosten+Gewinn abdecken kannst? Letztendlich sind für das Mining die Stromkosten und der Bitcoin-Kurs entscheidend. > > Ich werf mal in die Runde, dass der Bitcoin ein nettes Spielzeug ist, > > aber nicht skaliert. Auch wenn mir der Prozess nicht bekannt ist, kann > > man den Bitcoin teilen, aber nicht mergen. Dh ich erhalte immer kleinere > > Schnipsel, was die Datenmenge explodieren laesst. > Der Meinung war ich auch, deshalb hatte ich da nie etwas investiert ... Wozu bitte muß ich mergen können?! Es geht hier auch nicht um Bitcoin Mining, ich kann Bitcoin auch kaufen und verkaufen ohne jemals Mining betreiben zu müssen - das ist ein Sonderfall. Wichtig ist nur, daß die Geldmenge nicht unendlich erweiterbar ist so wie das bei Papiergeld wegen fehlenden Goldstandard seit Nixon der Fall ist. Das ist auch ein Grund für die späte Kursexplosion. Laut Autor: Kaj G. (Firma: RUB) (bloody) Datum: 10.12.2017 16:39 soll ja die Grenze bei 21 Mio liegen ... bei Papiergeld ist mehr als 21 Mio im Umlauf und die Umlaufmenge wird durch die Notenbanken kontrolliert bis zum nächsten Crash. Die Frage ist, ob mit der endlichen Grenze noch getrickst werden kann? Eine weitere Frage ist: Kann ich die Bitcoins auch als Code ausdrucken bzw. auf MO-Disc abspeichern oder ist nur das Wallet die einzige Sicherheit? Was ist im Fall des vollständigen elekronischen Zusammenbruchs? Gold ist mir da schon lieber :-)
> Diese grundlegenden Fragen würden mir helfen, den momentanen Hype zu > verstehen oder als Blase abzutun. Hier scheint ein generelles Verständnisproblem vorzuliegen - es geht nicht um Bitcoin Mining und auch nicht um Gold schürfen. Sowohl Bitcoins als auch Gold sind endliche Mengen, die sich nur durch Fälschung & Betrug erweitern lassen. Der Hype ist die Begrenzung der Menge und die Möglichkeit, daß der Goldpreis manipuliert ist.
Also der Zusammenhang zwischen Bitcoin und Gold erschließt sich mir jetzt nicht ganz. Angenommen Du hast einige Tonnen Gold im Keller - wenn jetzt das "elektronische System" vollständig zusammenbricht, wirst Du erschrocken feststellen, daß man Gold nicht fressen kann. Bitcoin kann nicht so viele Transaktionen verarbeiten wie nötig wären um ein weitläufiges Zahlungsmittel zu werden. Jede noch so kleine Transaktion wird auf immer und ewig in der Blockchain gespeichert. Da die Blöcke eine begrenzte Größe besitzen, können ab einer bestimmten Grenze nicht mehr alle Transaktionen bearbeitet werden. Erster Sargnagel. Der zweite ist, daß die Blockchain irgendwann so riesig groß wird (etwa angenommen, daß die Blockgröße erhöht wird), daß nur noch größere Rechenzentren diese komplett speichern könnten. Der letzte Sargnagel kommt wenn das Interesse am Mining stark zurückgeht weil keine neuen Bitcoins mehr erzeugt werden. Dann wird entweder das Interesse an Bitcoin insgesamt zurückgehen oder irgendwer schafft einen 51%-Angriff und zerstört dadurch das Vertrauen in Bitcoin. Falls dieses nicht bereits vorher durch ein paar weitere Pleiten wie z.B. die von Mt.Gox und dem damit verbundenen Verlust an Bitcoins passiert. Verlorene Bitcoins (wie etwa auf einer in den Müll geschmissenen Festplatte) können nicht wiederhergestellt werden. Demzufolge sind irgendwann alle Bitcoins verloren, oder zumindest ein so großer Teil, daß der Rest niemanden mehr interessiert. Was ebenfalls denkbar wäre: Es wird ein Quantencomputer oder Ähnliches entwickelt, was die zugrunde liegende Verschlüsselung der Wallets in kurzer Zeit brechen kann. Dann hat sich das Thema sofort erledigt.
> Also der Zusammenhang zwischen Bitcoin und Gold erschließt sich mir > jetzt nicht ganz. Angenommen Du hast einige Tonnen Gold im Keller - wenn > jetzt das "elektronische System" vollständig zusammenbricht, wirst Du > erschrocken feststellen, daß man Gold nicht fressen kann. Gold ist ein traditioneller physischer Wert, Gold konntest Du beim Bauern gegen Futter eintauschen - Papiergeld nicht (Inflation). Was in der Vergangenheit möglich war wird auch in der Zukunft so sein. > Bitcoin kann nicht so viele Transaktionen verarbeiten wie nötig wären um > ein weitläufiges Zahlungsmittel zu werden. Es ist doch schon ein weitläufiges Zahlungsmittel, spätestens jetzt wo man Bitcoin in Euro oder $ transferieren kann oder sogar direkt damit einkaufen kann. > Jede noch so kleine > Transaktion wird auf immer und ewig in der Blockchain gespeichert. Da > die Blöcke eine begrenzte Größe besitzen, können ab einer bestimmten > Grenze nicht mehr alle Transaktionen bearbeitet werden. Erster > Sargnagel. Gilt das Problem auch für den Transfer in "Realwährung" ? > Der zweite ist, daß die Blockchain irgendwann so riesig groß > wird (etwa angenommen, daß die Blockgröße erhöht wird), daß > nur noch größere Rechenzentren diese komplett speichern könnten. Die Welt bleibt nicht stehen - früher galt der C64 als das Nonplusultra - heute ist ein Smartphone weitaus leistungsfähiger ... warum sollen Rechenzentren einen Stillstand vollziehen? > Der letzte Sargnagel kommt wenn das Interesse am Mining stark > zurückgeht weil keine neuen Bitcoins mehr erzeugt werden. > Dann wird entweder das Interesse an Bitcoin insgesamt > zurückgehen oder irgendwer schafft einen 51%-Angriff > und zerstört dadurch das Vertrauen in Bitcoin. Wir sind ja wohl erst bei 6 Mio Bitcoins, dauert wohl noch etwas bis 21 Mio. Das Interesse geht erst zurück, wenn sich der Aufwand des Mining nicht mehr lohnt (zu hohe Stromkosten, zuviel Zeit, Grenzbereich erreicht). Und selbst wenn das Mining zusammenbricht und die 21 Mio erreicht sind, dann wird wegen der Mengenbegrenzung die virtuelle Währung erst recht grundstabil solange durch einen Trick nichts erhöht werden kann. Nur die Miner gucken dann in die Röhre, ähnlich wie Goldminer wenn der Boden nichts mehr hergibt! Mit Bitcoin kann dann aber noch weiter gehandelt werden, genau wie mit Gold auch - also kein Sargnagel nur weil die Miner Insolvenz anmelden müssen. Bei Papiergeld ist Inflation jederzeit möglich, wenn die Notenbank die Geldmenge beliebig erhöht, was wegen fehlenden Goldstandard möglich wäre. Hier ist die Gefahr eben wegen der potentiell beliebigen Menge größer. > Verlorene Bitcoins (wie etwa auf einer in den Müll geschmissenen > Festplatte) können nicht wiederhergestellt werden. Demzufolge sind > irgendwann alle Bitcoins verloren, oder zumindest ein so großer Teil, > daß der Rest niemanden mehr interessiert. Deswegen ja meine Frage mit der MO-Disc bzw. Ausdruck auf Papier ... da würde dann nichts verloren gehen?! > Was ebenfalls denkbar wäre: Es wird ein > Quantencomputer oder Ähnliches entwickelt, was die zugrunde liegende > Verschlüsselung der Wallets in kurzer Zeit brechen kann. Dann hat sich > das Thema sofort erledigt. Auch die Verschlüsselung verbessert sich und weiterhin kann ich Bitcoins ja extern auf MO-Disc lagern ohne Wallet - oder muß ich zwangsläufig eine Wallet haben?
S. B. schrieb: >> Der letzte Sargnagel kommt wenn das Interesse am Mining stark >> zurückgeht weil keine neuen Bitcoins mehr erzeugt werden. > Wir sind ja wohl erst bei 6 Mio Bitcoins, dauert wohl noch etwas bis 21 > Mio. Falsch, es sind 16Mio. Mehr als die Hälfte wurde schon gemined. > Und selbst wenn das Mining zusammenbricht und die 21 Mio erreicht sind, > dann wird wegen der Mengenbegrenzung die virtuelle Währung erst recht > grundstabil solange durch einen Trick nichts erhöht werden kann. Das stimm leider überhaupt nicht - Alle Transaktionen (zB Person A schickt Person B 0,005BTC) sind in den Blöcken gespeichert. Die Blöcke werden gemined. Gibt es keine Miner -> gibt es keine neuen Blöcke -> gibt es keine Möglichkeit, Transaktionen durchzuführen, da diese niemals in der Blockchain gespeichert werden. > Nur die Miner gucken dann in die Röhre, ähnlich wie Goldminer wenn der > Boden nichts mehr hergibt! Mit Bitcoin kann dann aber noch weiter > gehandelt werden, genau wie mit Gold auch - also kein Sargnagel nur weil > die Miner Insolvenz anmelden müssen. Stimmt auch nicht, siehe oben.
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> Falsch, es sind 16Mio. Mehr als die Hälfte wurde schon gemined. Okay, also noch 5 Mio. bis zur imaginären Grenze. > Sorry, was für ein Schwachsinn ... Informier dich mal bitte. Dafür ist das Forum ja da und der Thread lautet "Bitcoin Grundlagenfragen" Es sollen Verständnisfragen geklärt werden. > Alle Transaktionen (zB Person A schickt Person B 0,005BTC) sind in den > Blöcken gespeichert. Die Blöcke werden gemined. Mining heißt doch, daß mit x Rechenoperationen ein Bitcoin kreiert wird ... oder verstehe ich das falsch. Was ist denn wenn ich Bitcoins in US-Dollar umtausche und umgekehrt, das Ganze hundert mal am Tag ... brauche ich da auch geminte Blöcke oder geht das anders ??! Ich hab ja nur einen vorhandenen Bitcoin-Block aufgelöst bzw. verbraucht und diesen dann rückgebildet beim Rücktransfer von $ in Bitcoin - oder ist das ein Verständnisfehler? Gemint wurde bei diesen Aktionen nichts ?! > Gibt es keine Miner -> gibt es keine neuen Blöcke -> gibt es keine > Möglichkeit, Transaktionen durchzuführen, da diese niemals in der > Blockchain gespeichert werden. Der Block wird ja aufgelöst? Wenn ich weiß, welcher Block aufgelöst wurde und diesen kenne, kann ich ihn dann ohne viel Aufwand? regenerieren ? > Schwachsinn, siehe oben. Fazit: Bitcoin ist für den A., wenn Leute die angeblich voll die Ahnung haben noch nicht mal richtig erklären können was Sache ist! Da ist mir Gold lieber.
S. B. schrieb: > Es ist doch schon ein weitläufiges Zahlungsmittel, spätestens jetzt wo > man Bitcoin in Euro oder $ transferieren kann oder sogar direkt damit > einkaufen kann. Erzähl mal, wo man damit einkaufen kann?
S. B. schrieb: > Was ist denn wenn ich Bitcoins in US-Dollar umtausche und umgekehrt, das > Ganze hundert mal am Tag ... brauche ich da auch geminte Blöcke oder > geht das anders ??! Jup, jede Transaktion wird in den Bitcoin-Blöcken verbacken :) > Ich hab ja nur einen vorhandenen Bitcoin-Block > aufgelöst bzw. verbraucht und diesen dann rückgebildet beim Rücktransfer > von $ in Bitcoin - oder ist das ein Verständnisfehler? > Gemint wurde bei diesen Aktionen nichts ?! Immer wenn du mit Bitcoins zahlst erzeugst deine Bitcoin-Wallet eine Transaktion, die in das P2P-Netzwerk geschickt wird. Diese Transaktionen werden dann durch das Minen in den Blöcken verewigt. :)
Icke ®. schrieb: > Erzähl mal, wo man damit einkaufen kann? In Berlin kann man damit schon über die Runden kommen ;) Da gibts hippe Läden die das tatsächlich annehmen, aber das Angebot ist überschaubar, auch im Internet abseits vom Darknet. Ansonsten lief von Galileo noch dieser Selbsttest: https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/2017318-bitcoins-wie-zuverlaessig-funktioniert-die-internetwaehrung-clip Man urteile selbst über die redaktionelle Qualität.
> Erzähl mal, wo man damit einkaufen kann? Kannst Du in der Suchmaschine keine Suchbegriffe eingeben? Ist wohl nicht ganz Ernst gemeinst oder lebst Du ohne TV&Radio? Es gibt Läden, Hotels, etc. die das als Zahlungsmittel akzeptieren - es geht offenbar. > Jup, jede Transaktion wird in den Bitcoin-Blöcken verbacken :) ist die Zahl der Blöcke endlich oder endlos - normalerweise doch endlos, da ich gelöschte Blöcke neu wiederherstelle ? Wenn ich keine simplen Tauschtransaktionen mehr durchführen, weil alles immer neu über Blöcke läuft, die dann auch noch endlich sind ... dann wäre das Ganze System schwachsinnig und müßte wie ein Schneeballsystem in sich selbst zusammenbrechen. Kann ich fast nicht glauben. Dann dürfte auch der Bitcoin-Kurs gar nicht erst ansteigen, sondern müßte mindestens linear oder zum Schluß exponentiell nach unten gehen bis auf Null - hier muß irgendwas an Deiner Aussage falsch sein, ansonsten gibt es keinen Kursanstieg, never ever! > Diese Transaktionen werden dann durch das Minen in den Blöcken > verewigt :) Und genau an dieser Stelle tue ich mich schwer ... unter Minen hab ich bisher den Prozeß eine Bitcoin zu errechnen mit entsprechenden PC-Rechenaufwand verstanden ??? ... aber offenbar wird der Begriff auch sehr doppeldeutig verwendet. Bei einer "normalen" Tauschaktion verbrate ich nichts außer Zeit für die Ein- und Ausbuchung.
Abradolf L. schrieb: > In Berlin kann man damit schon über die Runden kommen ;) Da gibts hippe > Läden die das tatsächlich annehmen, aber das Angebot ist überschaubar, > auch im Internet abseits vom Darknet. Eben, ist sind ein paar vereinzelte Läden. Von einem "verbreiteten" Zahlungsmittel ist der Bitcoin Lichtjahre entfernt. Auch Steam hat inzwischen einen Rückzieher gemacht: https://www.golem.de/news/spieleportal-bitcoin-ist-steam-zu-unbestaendig-und-zu-teuer-1712-131551.html
S. B. schrieb: > Kannst Du in der Suchmaschine keine Suchbegriffe eingeben? > Ist wohl nicht ganz Ernst gemeinst oder lebst Du ohne TV&Radio? > Es gibt Läden, Hotels, etc. die das als Zahlungsmittel akzeptieren - es > geht offenbar. DU hast behauptet: > Es ist doch schon ein weitläufiges Zahlungsmittel Also belege deine Behauptung und verweise nicht auf Suchmaschinen. Die Akzeptanz ist vernachlässigbar, wie man u.a. hier gut sehen kann: https://coinmap.org/#/world/52.46103016/12.88146973/8 Kann ich mit Bitcoin bezahlen... bei ebay? Nein. bei amazon? Nein. im Supermarkt? Nein. an der Tanke? Nein. beim Bäcker? Nein. beim Dönermann? Nein. auf dem Weihnachtsmarkt? Nein. im Restaurant? von wenigen Hip-Lokalen abgesehen, nein. usw. usf. Sowohl die mittlerweile enormen Gebühren als auch die Volatilität des Kurses und die langwierige Transaktionsdauer disqualifizieren den BC als Ersatz für klassische Zahlungsmittel. Also erzähl nix vom Pferd...
Mampf F. schrieb: > Gibt es keine Miner -> gibt es keine neuen Blöcke -> gibt es keine > Möglichkeit, Transaktionen durchzuführen, da diese niemals in der > Blockchain gespeichert werden. > [...] > Stimmt auch nicht, siehe oben. Das ist afaik falsch. Die Blockchain hat kein Ende. Sind alle BTC an die Miner vergeben, können weitere Blöcke erzeugt werden, in denen Transaktionen festgehalten werden. Die Miner erhalten hierfür die Transaktionsgebühren (wie dies bereits jetzt uch schon der Fall ist), sodass sich das Mining weiter lohnt. Durch die automatische Anpassung der Schwierigkeit (*funktioniert nicht so ganz) beim Minen sollte auch in Zukunft der gleiche Durchsatz an Transaktionen vorhanden sein.
S. B. schrieb: > Dann dürfte auch der Bitcoin-Kurs gar nicht erst ansteigen, sondern > müßte mindestens linear oder zum Schluß exponentiell nach unten gehen > bis auf Null - hier muß irgendwas an Deiner Aussage falsch sein, > ansonsten gibt es keinen Kursanstieg, never ever! Du hast nicht den geringsten Plan, von was du redest. Der Kurs hat mit den technischen Abläufen absolut nichts zu tun. Er beschreibt lediglich den Gegenwert in klassischer Währung, zu dem jemand bereit ist, Bitcoins zu kaufen oder zu verkaufen. Er kann weiter ansteigen, wenn der Spekulationshype anhält oder von heute auf morgen ins Bodenlose sinken, sobald niemand mehr welche haben will.
Icke ®. schrieb: > Das ist bereits der Fall. Im BC-Netzwerk herrscht akuter Datenstau, es > gibt eine lange Schlange unbestätigter Transaktionen. Kann man sich u.a. > hier live anschauen: > > https://blockchain.info/unconfirmed-transactions 153864 unbestätigte Transaktionen Transaktionen pro Sekunde 12.31 Das ist ja wohl ein Witz! So ein schnarchlahmer Bitcoin kann nie ein reales Zahlungsmittel werden, das erkennt sogar ein Lieschen Müller.
>> Jup, jede Transaktion wird in den Bitcoin-Blöcken verbacken :) > ist die Zahl der Blöcke endlich oder endlos - normalerweise doch endlos, > da ich gelöschte Blöcke neu wiederherstelle ? Die Anzahl der Blöcke dürfte unendlich sein ... Irgendwann werden mit neuen Blöcken allerdings keine Bitcoins mehr erzeugt. Blöcke werden nicht gelöscht, die sind für immer in der Blockchain gespeichert. > hier muß irgendwas an Deiner Aussage falsch sein, > ansonsten gibt es keinen Kursanstieg, never ever! Eher ein Denkfehler auf deiner Seite. >> Diese Transaktionen werden dann durch das Minen in den Blöcken >> verewigt :) > Und genau an dieser Stelle tue ich mich schwer ... unter Minen hab ich > bisher den Prozeß eine Bitcoin zu errechnen mit entsprechenden > PC-Rechenaufwand verstanden ??? Jap, aber ... Das Bitcoin minen ist im Prinzip nichts anderes als SHA256-Hashs zu berechnen. Das was gehasht wird ist nicht nur der Block-Header sondern auch alle Transaktionen, die in der Blockchain verewigt werden soll. Das ist also dual-purpose ... Einerseits ist es für die Miner ein Anreiz Bitcoins zu produzieren, andererseits ermöglichen diese überhaupt erst den ganzen Zahlungsverkehr. > ... aber offenbar wird der Begriff auch sehr doppeldeutig verwendet. > Bei einer "normalen" Tauschaktion verbrate ich nichts außer Zeit für die > Ein- und Ausbuchung. Jup, die Transaktionen interessieren die meisten nicht, da man nicht mit Transaktionen Bitcoins "verdienen" kann sondern mit dem Minen.
Also meiner einer ist der Meinung dass statt technischer eher psychologische "Grundlagenfragen" wichtig sind. Icke ®. schrieb: > Kann ich mit Bitcoin bezahlen... Nein, das ist eine Illusion. Bitcoin ist keine Währung da die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt sind (z. B. staatlich unterstütze Herausgeber oder beliebige Konvertierbarkeit). Nur weil eine Zahlenfolge xyzCoin genannt wird hat Sie noch lange keine Währungseigenschaften. Eine Coin ist nun mal keine Währung sondern es gibt Währungen die durch Coins repräsentiert werden. Juristisch übrigens von BTC geschickt gemacht. Autoscooter-, oder Waschpulvermünzen sind auch handelbar. Sogar besser da ohne Transaktionskosten und mit realem Gegenwert. Bitcoin ist eher wie die Glühweinpfandmünze. Ohne Becher ist die so wertlos wie diese Zahlenfolge ohne Internet. > Eben, ist sind ein paar vereinzelte Läden. Deren Motivation ist auch nicht ein neues hochriskantes Zahlungsmittel einzuführen sondern Kunden zu locken. Eine billigere Werbung als den Eintrag in die Akzeptanzstellen gibt es wohl selten. Um ein Negativimage durch den absehbaren Abwärtsstrudel zu vermeiden werden die schlauen wohl auch schnell abspringen. Die Betrugsabsicht ist imho schon an der Konzeption erkennbar. Warum erinnert mich das bloß so an den "Neuen Markt"?
Jens M. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Kann ich mit Bitcoin bezahlen... > > Nein, das ist eine Illusion. Bitcoin ist keine Währung da die > Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt sind (z. B. staatlich unterstütze > Herausgeber oder beliebige Konvertierbarkeit). Mal abgesehen davon, daß du mich völlig aus dem Kontext gerissen zitiert hast.. es spielt keine Rolle, ob der BC eine offizielle Währung ist oder nicht. Solange mir jemand was Nützliches dafür gibt, würde ich es als "Zahlungsmittel" bezeichnen. Es darf nur nicht "Geld" genannt werden.
> Solange mir jemand was Nützliches dafür gibt, würde ich es als > "Zahlungsmittel" bezeichnen. Es darf nur nicht "Geld" genannt werden. https://cryptopotato.com/bitcoins-currency-possible-really-use-bitcoins/ Einige Läden in Asien, USA und wahrscheinlich auch Europa akzeptieren Bitcoin - okay, jetzt hast Du 100 Gummipunkte gewonnen ;-) Aber darum geht es hier eigentlich nicht. Ich kann Bitcoin in Euro, US-$ und so ziemlich jede andere Währung konvertieren - dauert dann vielleicht etwas lange geht aber prinzipiell, weil der Blockchain jetzt auf einmal doch unendlich ist. Und genau das erklärt auch den Kursanstieg des Bitcoin; es gibt immer einen Grund! > Deren Motivation ist auch nicht ein neues hochriskantes Zahlungsmittel > einzuführen sondern Kunden zu locken. Eine billigere Werbung als den > Eintrag in die Akzeptanzstellen gibt es wohl selten. Diese Läden rechnen dann den weiteren Umtauschkurs in US$ etc. zu Ihren Gunsten - dann rechnet sich das auch für den Ladeninhaber, der verdienen will. So und stell Dir vor, es gibt sogar Leute, die kaufen gerne überteuerte Produkte, warum auch immer?! Solange ich die virtuelle Währung Bitcoin in eine reale Währung tauschen kann gibt's keinerlei Zahlungsproblem. > Jup, die Transaktionen interessieren die meisten nicht, da man nicht mit > Transaktionen Bitcoins "verdienen" kann sondern mit dem Minen. Falsch gedacht, ich verdiene nicht mit dem Minen, sondern mit dem Kursanstieg oder Kursverfall des Bitcoins. Minen wird doch aufgrund der zur Neige gehenden Menge immer aufwändiger und ist was für Glücksritter & Leute, die das aus Fun auch mal probieren wollen. Da Bitcoins eine endliche Menge genau wie Gold und andere Edelmetalle sind, ist genau das der Vorteil gegenüber dem Papiergeld - genau deswegen auch der Hype bzw. Kursanstieg - die Menge ist wie bei Edelmetallen endlich und die FED kann nichts machen außer warnen. Kann schon sein, daß der Kurs auch wieder einbricht ... aber wohl nicht total. Mining bringt nur was mit massiven Aufwand genau wie Gold schürfen - insofern ein absoluter Nebenaspekt für Abenteurer.
Bernd schrieb: > Hallo Mathematiker, Informatiker und Spekulanten! > > Diese grundlegenden Fragen würden mir helfen, den momentanen Hype zu > verstehen oder als Blase abzutun. > Ein Zahlungsmittel ist nur dann gangbar wenn es akzeptiert wird. Meine Bank verwehrt Zahlungseingänge aus Erlösen von BitCoins, weil der Verdacht der Geldwäsche besteht. Vielleicht kann dir in der Säbener Strasse eine Bank empfohlen werden.
Angenommen das Universum ist unendlich, dann gibt es dort auch unendlich viel Gold und in den Parallelwelten auch unendlich viel Bitcoins.
Ben B. schrieb: > Angenommen das Universum ist unendlich, dann gibt es dort auch unendlich > viel Gold und in den Parallelwelten auch unendlich viel Bitcoins. Noch nie was von Flächen gehört die sich ins unendliche ausdehnen, aber trotzdem endlichen Flächeninhalt haben? Wenn nicht, dann noch bisschen Oberstufenmathematik wiederholen.
Hessen? will jetzt Bitcoin aus Drogengeschäften verhökern und angeblich hätte Nordkorea gar schon Bitcoin geklaut.... alles sehr vertrauenserweckende Nachrichten Namaste
wer weiss, wie lange es noch nur insgesamt 21 Mio Bitcoins bleiben. Rennt Ihr man schön hinterher...
S. B. schrieb: >> Jup, die Transaktionen interessieren die meisten nicht, da man nicht mit >> Transaktionen Bitcoins "verdienen" kann sondern mit dem Minen. > Falsch gedacht, ich verdiene nicht mit dem Minen, sondern mit dem > Kursanstieg oder Kursverfall des Bitcoins. Ich glaube du hast mich falsch verstanden ... Die Leute minen nicht, damit sie Transaktionen in der Blockchain verewigen sondern, um Bitcoins zu erzeugen. So war das gemeint :) Im Übrigen verdienst du mit dem Minen schon ... Derzeit ist ein Block glaube ich 12,5BTC oder in etwa 212000$ wert. Im Mining-Pool bekommst du natürlich nur anteilig zu dem, was du an Rechenleistung zur Verfügung gestellt hast. Aber ja, wäre Bitcoins nichts wert, würde man dann auch nichts verdienen ... Das ist aber sehr einfach gedacht^^
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Winfried J. schrieb: > Hessen? will jetzt Bitcoin aus Drogengeschäften verhökern und angeblich > hätte Nordkorea gar schon Bitcoin geklaut.... alles sehr > vertrauenserweckende Nachrichten Das Bitcoin-Vermögen von Hessen und Nordkorea sind Peanuts im Vergleich zu Bulgarien mit Bitcoins im Wert von 3,3 Milliarden Euro https://www.welt.de/finanzen/article171542071/Verkauft-Bulgarien-seinen-Schatz-stuerzt-der-Bitcoin-ab.html
● J-A V. schrieb: > wer weiss, wie lange es noch nur insgesamt 21 Mio Bitcoins bleiben. Bitcoin wurde doch schon mehrfach geteilt. Und da wird behauptet, es gäbe keine Inflation? Es gibt eine Inflation an Kryptowährungen. Zur sind es glaube ich ca. 1300.
Interessant. Laut diesem Artikel hat Bulgarien also 210.000 Bitcoins bei einer Razzia beschlagnahmt und das FBI vor einiger Zeit 170.000 Bitcoins. D.h. also allein in Bulgarien und USA wurden über 2 % aller bisher geminten Bitcoins bei Razzien sichergestellt. Wie viel Bitcoins sind dann noch in den Händen von Kriminellen? Die werden zur richtigen Zeit aussteigen und den Kurs crashen. Wer jetzt noch in Bitcoins investiert und das für eine seriöse Geldanlage hält, der kann das Geld auch gleich den Kriminellen schenken. https://www.welt.de/finanzen/article171542071/Verkauft-Bulgarien-seinen-Schatz-stuerzt-der-Bitcoin-ab.html
Ach was? woher die plötzliche Erkenntniss? Aus nur einem Artikel? Das sind doch sicher Fake News, ottach? NAMASTE
> Ich glaube du hast mich falsch verstanden ... Die Leute minen nicht, > damit sie Transaktionen in der Blockchain verewigen sondern, um Bitcoins > zu erzeugen. > > So war das gemeint :) das habe ich schon verstanden :-) Aber Du siehst anscheindend nicht, daß parallel zum Mining 'jetzt' erhöht Transaktionen mit An- und Verkauf von Bitcoins stattfinden - die Transaktion landet dann auch in der Blockchain, aber es gab nur einen Besitzerwechsel der Bitcoins, keine neue Erzeugung im eigentlichen Sinn wie beim Mining. Es gibt also auch einen immer größeren Teil von Leuten, die überhaupt nicht minen, sondern nur am Kursverlauf verdienen. Also eine Parallelwelt zum Mining. Deswegen und wegen der begrenzten Menge ja auch der kometenhafte Anstieg. > Aber ja, wäre Bitcoins nichts wert, würde man dann auch nichts verdienen > ... Das ist aber sehr einfach gedacht^^ Das Mining war ja schon fast am Ende (wegen Stromkosten, niedrigen Kurs) und ist jetzt wieder attraktiv geworden wegem dem Kurs des Bitcoin.
> Die werden zur richtigen Zeit aussteigen und den Kurs crashen. Wer jetzt > noch in Bitcoins investiert und das für eine seriöse Geldanlage hält, > der kann das Geld auch gleich den Kriminellen schenken. wer jetzt noch investiert dem ist wirklich nicht zu helfen - der Kurs ist doch schon überhitzt.
Ben B. schrieb: > Bitcoin wird aus einem einfachen Grund irgendwann zusammenbrechen. > Sobald es keine oder nur noch unzureichend neue Blöcke gibt, können > keine Transaktionen mehr bestätigt werden und damit bleibt jeder auf > seinem "Geld" sitzen, ohne damit auch nur noch das Geringste anfangen zu > können. Ohne neuen Block kann man es nicht mal mehr verschenken. Und warum soll es keine neuen Blöcke mehr geben? Bitcoin mag ja seine berechtigten Kritikpunkte haben, aber was manche hier von sich geben, ist ja grenzenloser Bullshit... S. B. schrieb: > Fazit: Bitcoin ist für den A., wenn Leute die angeblich voll die Ahnung > haben noch nicht mal richtig erklären können was Sache ist! Natürlich kann man es erklären: https://media.ccc.de/v/33c3-7824-einfuhrung_zu_blockchains#video&t=89 Allerdings nimmst du ja Aspirin auch, ohne zu wissen wie es funktioniert. ● J-A V. schrieb: > wer weiss, wie lange es noch nur insgesamt 21 Mio Bitcoins bleiben. > Rennt Ihr man schön hinterher... Hat mal wieder wer das Prinzip dahinter nicht verstanden. Eh egal, bist ja nicht alleine damit. Faszinierend nur, dass jeder mitreden will, ohne sich zu informieren...
Sicher hat Bitcoin seine Schwächen und im Moment zieht es vor Allem Glücksritter, Spekulanten und Gangster an. Das ist übrigens mit sog. "richigem Geld" ganz genau so. Auch werden wohl die meisten Drogen oder Waffen immer noch mit Euro und Dollar gehandelt. Bitcoin damit herausgehoben in Verbindung zu bringen, zeugt schon von anderen - politischen - Absichten. Die Idee hinter Bitcoin ist aber revolutionär und versetzt die richtigen Kreise in Unruhe. Geldgeschäfte ohne dass man eine Bank benötigt? Ohne dass der Staat seinen schleimigen Rüssel da reinstecken kann? Ohne dass man direkten Einfluss auf den Kurs hat? DAS ist es, was in "gewissen Kreisen" Panik verusacht. Dass es inzwischen nahzu unendlich viele andere Krypto-Währungen gibt ist irgendwie natürlich. Es mag technische Gründe geben - der "klassische" Bitcoin ist wohl bezüglich Transfer-Geschwindigkeit nicht ganz optimal. Auch versuchen Leute, die Beim BTC zu kurz oder zu spät gekommen sind, ihr Glück auf eige Rechnung. Und ich bin mir sicher, dass dieser Wildwuchs von "Interessierten" Kreisen wohlwollend beobachtet wird, jede schlechte Nachricht zum Thema Kryptowährung ist für diese Leute eine gute Nachricht. Viele vergessen unter dem meist saublöden Gewäsch der Medien zum Thema Bitcoin, dass das spektakuläre Mining beim Bitcoin eben NICHT der Haupt-Existenzzweck ist, sondern lediglich eine Übergangsphase, um das Zeug irgendwie unter die Leute zu bringen ...
S. B. schrieb: >> Aber ja, wäre Bitcoins nichts wert, würde man dann auch nichts verdienen >> ... Das ist aber sehr einfach gedacht^^ > Das Mining war ja schon fast am Ende (wegen Stromkosten, niedrigen Kurs) > und ist jetzt wieder attraktiv geworden wegem dem Kurs des Bitcoin. Hey hey, mein Wechselgeld von vor 2 Jahren ist jetzt fast 200EUR wert ... Bis 100k$ muss der Kurs jetzt schon noch steigen! xD
Bernd schrieb: > Darüberhinaus konnte ich noch keine kurze, verständliche Beschreibung > des Algorithmus finden Eine ausgezeichnete und leicht verständliche Einführung in die Idee dahinter und auch die konkrete Implementierung ist nach wie vor das Whitepaper: https://bitcoin.org/bitcoin.pdf Das würd ich als erstes lesen.
Icke ®. schrieb: > Mal abgesehen davon, daß du mich völlig aus dem Kontext gerissen zitiert > hast.. Sorry, hab nur oberflächlich gelesen mein Fehler. > es spielt keine Rolle, ob der BC eine offizielle Währung ist oder > nicht. Solange mir jemand was Nützliches dafür gibt, würde ich es als > "Zahlungsmittel" bezeichnen. Es darf nur nicht "Geld" genannt werden. So ist es, ist ja auch eine Binse. Fraglich ist ob dir jemand für ein paar an ein Protokoll gebundene Zahlen noch etwas gibt wenn der Hype vorbei ist. Frank E. schrieb: > Dass es inzwischen nahzu unendlich viele andere Krypto-Währungen gibt > ist irgendwie natürlich. Weil es simpel ist das ganze nachzumachen. Es sind nur Algorithmen und Protokolle die auf das Internet aufsetzen. Da kann ja ein jeder sich seine Spezialitäten ausdenken und unter die Leute bringen. > Es mag technische Gründe geben - der > "klassische" Bitcoin ist wohl bezüglich Transfer-Geschwindigkeit nicht > ganz optimal. Was wäre denn optimal? > Auch versuchen Leute, die Beim BTC zu kurz oder zu spät > gekommen sind, ihr Glück auf eige Rechnung. Und ich bin mir sicher, dass > dieser Wildwuchs von "Interessierten" Kreisen wohlwollend beobachtet > wird, jede schlechte Nachricht zum Thema Kryptowährung ist für diese > Leute eine gute Nachricht. Wenn ich mich in die Lage "interessierter Kreise" versetze dann würde ich dies als ein "Geschenk" wahrnehmen oder ein "wow hat das gut geklappt" grinsen aufsetzen. Bitcoin signalisiert per Design das es Währungen nicht angreift und hat vielfältige Abhörmöglichkeiten. Auch die als "Blockchain" getarnte Protokollierung riecht nach ner Geheimdienstoperation. Die nötigen "Börsen" und "Geldbeutel" sind auch für die Schlapphüte allesamt transparent. > > Viele vergessen unter dem meist saublöden Gewäsch der Medien zum Thema > Bitcoin, dass das spektakuläre Mining beim Bitcoin eben NICHT der > Haupt-Existenzzweck ist, sondern lediglich eine Übergangsphase, um das > Zeug irgendwie unter die Leute zu bringen ... So was lese ich eh nicht, aber ich schau mir das Logo an und den Duktus und sage mir: "etwas zu gut gemacht für nen Mathematiker". Da steckt mehr hinter, aber was?
Jens M. schrieb: > Bitcoin signalisiert per Design das es Währungen nicht angreift und hat > vielfältige Abhörmöglichkeiten. Auch die als "Blockchain" getarnte > Protokollierung riecht nach ner Geheimdienstoperation. Die nötigen > "Börsen" und "Geldbeutel" sind auch für die Schlapphüte allesamt > transparent. > >> >> Viele vergessen unter dem meist saublöden Gewäsch der Medien zum Thema >> Bitcoin, dass das spektakuläre Mining beim Bitcoin eben NICHT der >> Haupt-Existenzzweck ist, sondern lediglich eine Übergangsphase, um das >> Zeug irgendwie unter die Leute zu bringen ... > > So was lese ich eh nicht, aber ich schau mir das Logo an und den Duktus > und sage mir: "etwas zu gut gemacht für nen Mathematiker". Da steckt > mehr hinter, aber was? Kannst du den Aluhutquatsch näher erläutern?
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Beitrag #5246997 wurde von einem Moderator gelöscht.
> es gibt Dinge, die mich einfach nicht interessieren, > weil ich sie nicht benötige. Von daher scheiss ich drauf mich interessiert Bitcoin schon und ich überlege auch da etwas einzusteigen, ggf. über https://www.bitcoin.de/de Sieht auf den ersten Blick ganz seriös aus ... ist das so? Lohnt sich das auf der Plattform oder wie sind so die Erfahrungswerte?
S. B. schrieb: > Sieht auf den ersten Blick ganz seriös aus ... ist das so? > Lohnt sich das auf der Plattform oder wie sind so die Erfahrungswerte? Nur gute Erfahrungen ... Die sind wirklich seriös und bieten auch eine Konto-Anbindung zu Fidor für Express-Handel und 2-Faktor-Authentifizierung an. Bin bei denen schon seit hmm 2011 ... Zu der damaligen Zeit wurde ja zB Mt.Gox gehackt^^
Beitrag #5247290 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. B. schrieb: > https://www.bitcoin.de/de > Sieht auf den ersten Blick ganz seriös aus ... ist das so? Bitcoin.de ist seriös. IMHO hierzulande der am ehsten zu empfehlende Marktplatz um sorgenfrei mit dem Segen und unter den Augen deutscher Finanzbehörden mit Bitcoins zu handeln. Wer also mit dem Finanzamt im Reinen ist sollte unbedingt dort hingehen und nirgends anders, schneller, bequemer und wahrscheinlich auch mit dem geringsten Herzinfarktrisiko gehts kaum noch. Nur der direkte Handel zwischen zwei Freunden (Cash gegen BTC) kann das noch toppen.
Generell empfiehlt es sich, Geld und Kryptowährungen nicht auf einem Exchange (bitcoin.de, coinbase.com, etc.) oder einer Börse (bitfinex.com, binance.com, etc.) liegen zu lassen, sondern sie von dort in eine eigene Wallet zu transferieren. So kann einem dann nichts passieren, sollte so eine Börse oder Tauschplatz mal gehackt werden. (Ja ich weiss, die Kryptowährungen an sich sind nicht in der Wallet gespeichert, sondern in der Blockchain oder Tangle)
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Johnny B. schrieb: > Generell empfiehlt es sich, Geld und Kryptowährungen nicht auf einem > Exchange (bitcoin.de, coinbase.com, etc.) oder einer Börse > (bitfinex.com, binance.com, etc.) liegen zu lassen, sondern sie von dort > in eine eigene Wallet zu transferieren. So kann einem dann nichts > passieren, sollte so eine Börse oder Tauschplatz mal gehackt werden. Wie hoch sollten derzeit die Transaktionesgebühren sein, damit die Transaktion nicht für ewig bei den unbestätigten Transaktionen landet?
Mampf F. schrieb: > Wie hoch sollten derzeit die Transaktionesgebühren sein, damit die > Transaktion nicht für ewig bei den unbestätigten Transaktionen landet? Bookmarke Dir das: https://jochen-hoenicke.de/queue/#24h Mit der Maus drüberfahren ganz rechts und den Streifen suchen der gerade von oben angeknabbert wird, evtl auch auf "more stripes" klicken für eine höhere Auflösung. Momentan wären das also so um die 400 um sofort durchzukommen. Falls es nicht ganz so eilig ist rauszoomen und den Streifen wählen von dem Du denkst daß er alle paar Tage mal wieder drankommt, z.B. scheint es mir so als ob zumindest immer an den Wochenenden auch 60 noch durchkommt. Die Angaben sind in Satoshi pro Byte, die meisten Wallets können bei der Gebührenauswahl entweder direkt Sat/Byte angeben oder zumindest eine selbst gewählte Gebühr dahin umrechnen wenn man sich die Details der Transaktion anzeigen lässt bevor man sie signiert. Ich empfehle auch dringend eine Wallet-Software bei dem man nachträglich noch die Gebühr erhöhen kann falls doch mal eine Transaktion hängenbleibt. Electrum kann das zum Beispiel. Dann immer erst mit niedrigerer Gebühr senden und erst dann langsam erhöhen wenn das partout nicht durchgehen will. Die Gebühren sind eine Auktion und man tastet sich mit seinem Gebot von unten her ran bis ein Miner zuschlägt, nicht gleich alle anderen haushoch überbieten, das macht die Preise kaputt. Deshalb das Bieten auch nie der Software überlassen, immer selber bieten und immer nur so viel wie gerade nötig.
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Bernd K. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Wie hoch sollten derzeit die Transaktionesgebühren sein, damit die >> Transaktion nicht für ewig bei den unbestätigten Transaktionen landet? > > Bookmarke Dir das: > > https://jochen-hoenicke.de/queue/#24h Sehr cool, vielen Dank! > Die Gebühren sind eine Auktion und man tastet sich mit seinem Gebot > von unten her ran bis ein Miner zuschlägt, nicht gleich alle anderen > haushoch überbieten, das macht die Preise kaputt. Deshalb das Bieten > auch nie der Software überlassen, immer selber bieten und immer nur so > viel wie gerade nötig. Ja, das war mir schon klar, ich wusste aber nicht, was man "bieten" sollte :) *edit*: Kranker Scheiß ... um meine 0,012BTC woanders hin zu transferieren würde mir bitcoin.de Transfergebühren im Wert von 12EUR empfehlen ... Na dann lass ich sie da liegen ... Wenn sie verlorgen gehen, weil bitcoin gehackt wird - was solls ;-) Interessante Infos: https://www.bitcoin.de/de/btc/outgoing/fee
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