Hi. Kann / darf man LiFePo Akkus mit Konstantspannung laden? Also parallel zur Versorgungsspannung geklemmt die auf die Akkuspannung ausgelegt ist, eventuell mit Widerstand und Rückflussdiode. Als Pufferakku.
>... , eventuell mit Widerstand und ...
Dann isses ja keine Konstantspannung mehr.
Ist aber auch besser so. Man lädt das Ding wie jeden anderen LiPo auch
Du kannst keine 10-20mOhm Zelle mit Konstantspannung laden. Hast du das schonmal durchgerechnet???
Akkus werden mit zulässigem Strom geladen, welcher beim Erreichen der Ladeschlussspannung immer kleiner wird.
Achso du willst anscheinend noch einen Heizwiderstand davor schalten. Nagut dann geht das natürlich. Imax ermitteln. Sagen wir 1A. Vmax ermitteln. Sagen wir 1.5V. R ermitteln. R=U/I, also 1.5 Ohm. Konstantspannung ermitteln. Bei Vmax eins LiPo würde ich bei mangelnder C/10 Abschaltung die Spannung auf 4V, allerhöchstens jedoch 4.1V begrenzen. Effizient geht anders, aber es würde so funktionieren.
Timmy schrieb: > Achso du willst anscheinend noch einen Heizwiderstand davor schalten. > > Konstantspannung ermitteln. Bei Vmax eins LiPo würde ich bei mangelnder > C/10 Abschaltung die Spannung auf 4V, allerhöchstens jedoch 4.1V > begrenzen. 3,6V Maximal bei LiFePo4. Das ist kein LiPo. Valence hat mal einen Notebook-Akkupack gebastelt mit LiFePo4-Tüten und dann normale LiPo-Ladeelektronik verbaut. Die Akkutüten blasen sich nach ner Zeit auf, auch wenn LiFePo4 extrem vergebend ist. Man konnte die irgendwann statt für 250€ für 10€ bei Ebay schiessen. Dazu bringt bei LiFePo4 alles Laden über 3,5V nur noch lächerlichen Kapazitätsgewinn, siehe Ladekurve: https://www.maurelma.ch/shop/Media/Shop/ladekurve10ahlifepo4.jpg Ich weiss ja nicht, was du für Anforderungen hast, aber wenn du mit 2A auskommst, dann ist das eine universelle Schutz und Ladeschaltung, bei der du den Ladestrom per Widerstandsänderung auf den maximalen Strom deines Akkus anpassen kannst: https://www.ebay.de/itm/112497403207 Verwende ich bei Arduino-Projekten ziemlich gerne.
klar geht das. Die Grenze von 4V beachten. Wenn Du es nicht eilig hast mit dem LAden reichen die angesprochenen 3,6V, es würden auch 3,5V gehen. Der Akku ist in allen Fällen immer zu 100% geladen, er braucht dann nur am schluss etwas länger bzw die 4V Grenze benötigst Du bei Schnelladungen. Also JA Wie Du richtig vermutet hast geht es.. Spannung auf Wert X und dann einen Lastwiderstand davor..ist kein Problem..im grunde wie beim Blei Akku auch
Wenn mein Akku eine Ladeschlussspannung von 4.2V hat, würde ich die Konstantspannung auf 4V setzen, wenn der Akku lange halten soll und die Spannung immer anliegt. Wenn ein LiFePo Akku die gleiche Charakteristik und nur eine andere Ladeschlussspannung hat, würde ich es dort genauso machen, also 200mV abziehen.
Kai schrieb: > Kann / darf man LiFePo Akkus mit Konstantspannung laden? NJein. > Also parallel zur Versorgungsspannung geklemmt die auf die Akkuspannung > ausgelegt ist, eventuell mit Widerstand und Rückflussdiode. Vom Prinzip her wird Lithium, ebenso wie Blei, auf eine begrenzte Spannung geladen. Solange die Endspannung nicht erreicht ist, soll der Strom begrenzt werden. Wenn Du mit einem Vorwiderstand an Konstantspannung gehst, kannst Du genau das erreichen. Man könnte als Vorwiderstand eine Glühlampe verwenden, deren deutlicher PTC-Effekt kommt der gwünschten Ladekennlinie näher als ein linearer Widerstand.
@ Christoph1024 (Gast)
>3,6V Maximal bei LiFePo4. Das ist kein LiPo. Valence hat mal einen
Das ist alles LiPo. Der Begriff LiPo wird zu gern als genauen Akkutyp
mißbraucht, in Wirklichkeit ist das aber eine Gruppe von Li-Akkus ...
Jens G. schrieb: > Das ist alles LiPo. Nein. LiFePo4 unterscheiden sich in der Ladeschlussspannung deutlich von LiPo und LiIon: http://batteryuniversity.com/learn/article/bu_216_summary_table_of_lithium_based_batteries Mit 4,0-4,2V kann man LiFePo4 schnell zerstören, währned es für LiIon und LiPo gerade richtig ist: http://batteryuniversity.com/learn/article/types_of_lithium_ion Also Vorsicht.
Matthias S. ( schrieb: >Jens G. schrieb: >> Das ist alles LiPo. >Nein. LiFePo4 unterscheiden sich in der Ladeschlussspannung deutlich von >LiPo und LiIon: Doch. Daß die unterschiedliche Spannung haben, spielt hier keine Rolle ...
Jens G. schrieb: > Das ist alles LiPo. Der Begriff LiPo wird zu gern als genauen Akkutyp > mißbraucht, in Wirklichkeit ist das aber eine Gruppe von Li-Akkus ... Erzählt doch nicht so einen Blödsinn. LiPo ist eine Abkürzung von Lithium-Polymer. LiFePO oder genauer LiFePO4 ist die chemische Formel von Lithiumferrophosphat, P sthet hier für Phosphor und O für Oxygenium( = Sauerstoff). Mit dem Po in LiPo hat es also absolut nichts zu tun. Die Unterschiede zwischen LiPo und LiFePO4 betreffen weit mehr als die Ladeendspannung. Es lohnt sich, sich darüber näher zu informieren.
Jens G. schrieb: > Das ist alles LiPo. Der Begriff LiPo wird zu gern als genauen Akkutyp > mißbraucht, in Wirklichkeit ist das aber eine Gruppe von Li-Akkus ... Schlechtes Deutsch - "als genauen Akkutyp" ist nicht verständlich. Jens G. schrieb: >>Nein. LiFePo4 unterscheiden sich in der Ladeschlussspannung deutlich von >>LiPo und LiIon: > > Doch. Daß die unterschiedliche Spannung haben, spielt hier keine Rolle > ... Du schmierst hier groben Blödsinn herum, aber sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit ist der beruflichen Karriere meist förderlich. Kais Frage nach LiFePo ist eindeutig, die Dinger werden bis 3,6 Volt geladen. Sonstige Lithium, die durchaus auch "Po" im Namen haben können, werden bis 4,2 V geladen.
Jens G. schrieb: Jens G. schrieb: > Matthias S. ( schrieb: > >>Jens G. schrieb: >>> Das ist alles LiPo. > >>Nein. LiFePo4 unterscheiden sich in der Ladeschlussspannung deutlich von >>LiPo und LiIon: > > Doch. Daß die unterschiedliche Spannung haben, spielt hier keine Rolle Nein - Doch - Was denn nun? https://www.youtube.com/watch?v=WJlZLG9UXSY
Nimm einen geeigneten Charger. Wie den da: http://www.ti.com/product/bq25071-q1/datasheet Niemand hindert dich daran, deinen µC direkt parallel zum Akku zu schalten, falls der µC das aushält. Falls nicht, hätte der konkrete Charger einen LDO mit drin. Jedenfalls: Wenn die Versorgung dran ist, speist der Charger Akku + Schaltung, nimmst du die Versorgung weg, läuft das weiter. Keinesfalls geht ein Charger für LiIon, weil die Ladeschlussspannung zu hoch ist. LiFePO4 sind zwar keine Handgranaten wie LiIon, aber ein kaputter Akku bringt dir halt auch nicht. Wichtig wäre noch ein Unterspannungsschutz (gegen Tiefentladung).
>Erzählt doch nicht so einen Blödsinn. LiPo ist eine Abkürzung von >Du schmierst hier groben Blödsinn herum, aber sicheres Auftreten bei LiPo sagt etwas über die Form des Elektrolyten aus. LiFePo4 sagt etwas über das verwendete Elektrodenmaterial aus, genau so wie auch LiCoO2 oder LiMn2O4. Daß man aus historischen Gründen einen LiCoO2- oder LiMn2O4-Akku gemeinhin als LiPo bezeichnet, liegt einfach daran, daß es längere Zeit kaum eine andere Zellchemie in Form eines LiPos gab. Da war das eben ziemlich eindeutig, was man da meinte. Mit Erscheinen des LiFePo4 ist das nun nicht mehr so eindeutig, womit man üblicherweise den LiFePo4 beim spezifischeren Namen nennt. Selbst https://en.wikipedia.org/wiki/Lithium_polymer_battery erwähnt den LiFePo4, wenn es um die unterschiedlichen Spannungslagen geht. @ Manfred (Gast) >Schlechtes Deutsch - "als genauen Akkutyp" ist nicht verständlich. Sonst gibt's nix weiter zu meckern?
@Toxic (Gast)
>Nein - Doch - Was denn nun?
Eher egal - meine Aussage (und die der anderen, die konkret zum
Ladeverfahren geschrieben haben) gilt grundsätzlich für alle
Li-Ion-Akkus (welches wiederum eine Obergruppe aller hier genannten
Typen ist - ich weiß, das gibt hier gleich wieder einen neuen Krieg ...
;-)
D.h., Du kannst nicht einfach mit Konstantspannung laden, sondern mußt
den Strom begrenzen, womit die Ladespannung alles andere als konstant
während des Ladens ist. Ein Vorwiderstand wäre dabei die einfachste
Lösung, braucht aber länger.
Jens G. schrieb: > Eher egal Ich bin momentan nur Mitleser - hab mich schon genug in frueheren Threads zu Li-Ion etc geaeusert. Wollte mit Louis de Fune nur etwas fuer Auflockerung sorgen ... ;-)
Kai schrieb: > Kann / darf man LiFePo Akkus mit Konstantspannung laden? > Also parallel zur Versorgungsspannung geklemmt die auf die Akkuspannung > ausgelegt ist Nein. Es geht entweder der Akku oder dein Netzteil kaputt, je nach den wer stärker ist. Man muss den Strom begrenzen, damit nennt sich das Ladeverfahren CC CV zuerst constant current dann constant voltage. Ein Widerstand wäre eine Strombegrenzung, aber eine primitive schlechte Ladeschaltung. Wenn es wie immer aber einfachst möglich sein soll geht der.
Auch LiFepo kann bis 4V geladen werden, es bringt nur nichts! Der Tazzari Zero beispielsweise lädt die Zellen immer bis 4V Der TiPP Akkus generell etwas niedriger zu laden ist wiederum völlig alasch. LiPos nut mit 4V statt 4,2V zu laden verschenkt erheblich!!!! Kapazität. Im gegensatz zu LiPos benötigt LiFePo4 nur ein Spannungsgefälle über 3,3V um voll zu werden. In den Datenblättern findet sich oft der Richtwert 3,65V als max. steht dann bei manchen sogar 4,1V die aber nur bei Schnelladungen benötigt wird...wie gesagt
ich habe meinen Akkuschrauber umgerüstet auf LiFePo4. Ich lade momentan 4 Zellen mit einem Akkumaster im Modus Bleiakku 12V bei 2A. Das funktioniert prima. Nur wird der Akku nicht 100% voll. Was ihm sicher nicht schadet.
"Zahlen bitte." der allseits beleibte Spruch hier...google es doch einfach selbst
Tina schrieb: > google es doch einfach selbst Nein, ich habe das ja nicht behauptet. Ausserdem lehrt die Erfahrung, solche Sätze mit vier Ausrufezeichen (hier auch noch mitten im Satz) stets zu hinterfragen. hbbvfiöidhf
Hallo Kai, Kai schrieb: > Hi. > > Kann / darf man LiFePo Akkus mit Konstantspannung laden? > Also parallel zur Versorgungsspannung geklemmt die auf die Akkuspannung > ausgelegt ist, eventuell mit Widerstand und Rückflussdiode. > Als Pufferakku. ja, das geht unter der Voraussetzung, dass die Spannungsquelle nicht mehr Strom liefern kann, als das Akkudatenblatt erlaubt. Das ist quasi der Kunstgriff, um auf eine eigenständige Strombegrenzung verzichten zu können. https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/26650/ Ein Blick in die Datenblätter zeigt, dass z.B. der A123-Akku mit 10A mehr als den dreifachen Ladestroms des Sony-Akkus erlaubt.
Peter M. schrieb: > ja, das geht unter der Voraussetzung, dass die Spannungsquelle nicht > mehr Strom liefern kann, als das Akkudatenblatt erlaubt. Das ist aber dann keine "Konstantspannung" mehr! Das ist CC-CV, also auch erlaubt. Der TO hat aber ausdrücklich nach Konstantspannung (CV) gefragt, also ohne Strombegrenzung (CC)! Also muss eingentlich die richtige Antwort NEIN lauten.
npn schrieb: > Das ist aber dann keine "Konstantspannung" mehr! Das ist CC-CV, also > auch erlaubt. Der TO hat aber ausdrücklich nach Konstantspannung (CV) > gefragt, also ohne Strombegrenzung (CC)! > > Also muss eingentlich die richtige Antwort NEIN lauten. Von der formalen Logik her hast Du natürlich Recht! Da aber die meisten Spannungsquellen nicht beliebig viel Strom liefern können, wollte ich darauf hinweisen.
Peter M. schrieb: > Da aber die meisten Spannungsquellen nicht beliebig viel Strom liefern > können, wollte ich darauf hinweisen. Das ist aber dann keinesfalls gesund für diese Spannungsquellen, wenn man sie über ihre Grenzen hinaus überlastet, damit ihre Spannung einbricht und damit der abgegebene Strom begrenzt wird. Das ist aber dann keine Konstantspannung mehr und kann (wegen der nicht vorgesehenen Überlastung) bis zur Brandgefahr führen. Machen kann man das nur, wenn bei dieser Spannungsquelle vorgesehen ist, eine Strombegrenzung einzustellen, aber dann sind wir wieder bei CC-CV. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die Antwort lautet immer NEIN.
npn schrieb: > Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die Antwort lautet immer > NEIN. In der Theorie. In der Praxis ist es öfter ein JA. Eine theoretisch ideale Konstantspannungsquelle ohne Strombegrenzung würde Probleme machen, aber reale Netzteile sind zum Glück nicht ideal in dem Sinne. Da ist der Strom immer irgendwie begrenzt, nur sinkt die Spannung etwas und passt sich dem Akku an. Bei LiFePO4 ist der erlaubte Ladestrom um ein vielfaches höher als bei anderen LiIon, das Netzteil müsste schon ziemlich überdimensionisiert sein, um ihn zu schädigen. Beim Ladevorgang liegt die Spannung am Akku fast die ganze Ladezeit über bei etwa 3,4V. Wenn die Spannung des Netzteils 3,6V hat, liegt die Differenz bei 0,2V. Damit 1A in den Akku zu bekommen, ist schon nicht einfach. Die Widerstände von Zuleitung und Übergängen plus der Innenwiderstand des Netzteils dürften 0,2 Ohm nicht überschreiten. Bei einem entladenen LiFePO4 mit 2,5V ist die Differenzspannung natürlich größer, aber die Zeit, bis er in den Normalbereich von 3,3-3,4V kommt, ist nur kurz. Auch das ist bei LiFePO4 anders als bei anderen LiIon-Akkus. Dazu kommt, dass der Innenwiderstand eines entladenen LiFePO4-Akkus höher ist als im Normalbereich, er also garnicht übermäßig viel Strom aufnimmt.
Jobst Q. schrieb: > der Praxis ist es öfter ein JA. Nein. > Eine theoretisch ideale > Konstantspannungsquelle ohne Strombegrenzung würde Probleme machen, Nein. Die meisten Spannungsquellen (ob konstant oder weniger konstant) wie Batterie, Schukosteckdose, Trafo/Gleichrichternetzteil haben keine Strombegrenzung, sondern gehen bei Überlastung schlicht kaputt, zumindest die Sicherung löst aus. Und Schaltnetzteile gehen bei Überlastung meist in den HiCup Mode, mit ständigem Wiederanlaufen, liefern also VIEL weniger Leistung als wenn man normal belastet. Wenn ein Netzteil eine ordentliche Strombegrenzung hat, ist es ein Ladenetzteil, wie Handylader odrr Klingeltrafo.
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