Hallo zusammen, Ich werde dieses Semester mit meinem Bachelor in Richtung Mechatronik fertig sein und werde von meinem jetzigen Arbeitgeber übernommen. Ich überleg allerdings diesen berufsbegleitenden Master nächstes Jahr zu absolvieren. https://www.oth-regensburg.de/weiterbildung/berufsbegleitende-studiengaenge/master-automotive-electronics.html Hat das jemand schon gemacht? Wie sind eure Erfahrungen damit?
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Wenn es dir darum geht Elektronik-Kenntnisse zu sammeln, dann kann so ein Master der Ingenieure verschiedener Bereiche zulässt, nur die Grundlagen anreissen. Das wird nicht fuer einen Job als Hardwareentwickler reichen, ausser man hat bereits die entsprechende Vorbildung aus dem Bachelor. Dann langweilt man sich aber schnell, waehrend die Maschinenbauer und Informatiker einen Spannungsteiler etc lernen. Wenn es dir aber nur darum geht einen MEng auf der Visitenkarte zu haben, dann ist das wohl der schnellste Weg. Schaue dir auch die berufsbegleitenden Master an der Ostfalia Hochschule Wolfsburg an. Zum Beispiel den MSc in Fahrzeugsystemtechnologien, der ist deutlich guenstiger. Die Prüfungen sind bei solchen berufsbegleitenden Programmen in der Regel DEUTLICH einfacher verglichen mit einem Vollzeit-Bachelor. Darum hat das etwas den Beigeschmack von einem gekauften Abschluss.
Hipster1337 schrieb: > Wenn es dir darum geht Elektronik-Kenntnisse zu sammeln, dann kann so > ein Master der Ingenieure verschiedener Bereiche zulässt, nur die > Grundlagen anreissen. Das wird nicht fuer einen Job als > Hardwareentwickler reichen, ausser man hat bereits die entsprechende > Vorbildung aus dem Bachelor. Dann langweilt man sich aber schnell, > waehrend die Maschinenbauer und Informatiker einen Spannungsteiler etc > lernen. Kann sein. > Wenn es dir aber nur darum geht einen MEng auf der Visitenkarte zu > haben, dann ist das wohl der schnellste Weg. Ja, aber wozu würde man sowas den brauchen? > Schaue dir auch die berufsbegleitenden Master an der Ostfalia Hochschule > Wolfsburg an. Zum Beispiel den MSc in Fahrzeugsystemtechnologien, der > ist deutlich guenstiger. Ja. > Die Prüfungen sind bei solchen berufsbegleitenden Programmen in der > Regel DEUTLICH einfacher verglichen mit einem Vollzeit-Bachelor. Ja, aber es gibt aber auch noch andere Wege um bei Prüfungen "VZ" vs "TZ" die Prüflinge in der gleichen Prüfung unterschiedlich abschneiden zu lassen. Darum > hat das etwas den Beigeschmack von einem gekauften Abschluss. Eher nicht, nur wenige wissen das es es auch "Voll-Kosten" Studiengänge an normalen staatlichen Hochschulen gibt! Deshalb haben etliche Hochschulen die Zugänge zu den gebührenfreien Studiengänge überreglementiert. Da bleibt dann für manchen nur mehr der Master alá "you have to pay for all".
Cha-woma M. schrieb: > Ja, aber es gibt aber auch noch andere Wege um bei Prüfungen "VZ" vs > "TZ" die Prüflinge in der gleichen Prüfung unterschiedlich abschneiden > zu lassen. Welche denn?
Med C. schrieb: > Hallo zusammen, > > Ich werde dieses Semester mit meinem Bachelor in Richtung Mechatronik > fertig sein und werde von meinem jetzigen Arbeitgeber übernommen. Ich > überleg allerdings diesen berufsbegleitenden Master nächstes Jahr zu > absolvieren. > https://www.oth-regensburg.de/weiterbildung/berufs... > > Hat das jemand schon gemacht? Wie sind eure Erfahrungen damit? Ich halte die Inhalte des Studiums für ziemlich Mau, und dafür 3.600 €/Semester (für vier Semester) zzgl. Studentenwerksbeitrag und RVV-Semesterticket zzgl. 200 €/Semester Prüfungsgebühren und 300 € für die Betreuung der Masterarbeit hinblättern??
erst lesen, dann posten! schrieb: > Ich halte die Inhalte des Studiums für ziemlich Mau, und dafür > > 3.600 €/Semester (für vier Semester) > zzgl. Studentenwerksbeitrag und RVV-Semesterticket zzgl. 200 €/Semester > Prüfungsgebühren und 300 € für die Betreuung der Masterarbeit > > hinblättern?? Man kauft sich für das Geld halt den Master. Lohnen tut sich das für Leute die sonst scheitern würden. Für den Rest natürlich nicht.
Man darf aber nicht vergessen, daß sich ein Teil der Gebühren von der Steuer absetzen lässt. Die 7200 Euro Jährlich, kann man ja vom zu versteuernden Bruttoeinkommen abziehen. Finanziell lohnt sich das ganze wahrscheinlich, verglichen mit dem Verdienstausfall beim Vollzeitstudium.
sinus123 schrieb: > Man darf aber nicht vergessen, daß sich ein Teil der Gebühren von der > Steuer absetzen lässt. Die 7200 Euro Jährlich, kann man ja vom zu > versteuernden Bruttoeinkommen abziehen. > > Finanziell lohnt sich das ganze wahrscheinlich, verglichen mit dem > Verdienstausfall beim Vollzeitstudium. Die Frage ist, ob man mit dem Zeug`s irgendwas wirklich anfangen kann. Nur Kohle hinblättern, damit sich ein paar Prof`s Extern nochmal was dazu verdienen können?
Gerald schrieb: > Welche denn? Na, die TZ`ler bekommen halt in Vorbereitungsklausur die Aufgaben schon mal zur Übung serviert. Da werden dann halt vier Klausuren zusammengestellt die Aufgaben beinhalten die in der Prüfung auch dran kommen.
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