Forum: PC-Programmierung GUI für Variablen


von Uwe L. (rootstag88)


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Hallo zusammen,

ich habe im Atmel Studio ein Code geschrieben bei dem ich abhängig von 
Variablen eine Kamera ansteuere bzw. zeitverzögert auch Ventile auslöse.
Das alles funktioniert gut aber ich ändere öfters die Werte der 
Variablen. Das bedeutet ich öffnen das Atmel Studio, ändere den Wert, 
kompiliere und brenne auf den Atmega.

Ich denke nun darüber nach das ganze per GUI/Oberfläche zu vereinfachen. 
Bedeutet das ich nur noch den Wert der Varibalen in einer Oberfläche 
ändere und der Atmega übernimmt das. Danach starte ich mein Programm.

Ich bin nun leider kein Programmierer, heißt ich habe recht wenig 
Erfahrung und bin froh das ich das genannte Programm plus die Verbindung 
zur Hardware (Kamera und Ventile) hinbekommen habe.

Ich habe in verschiedenen Foren gelesen das es mit dem QT creator 
möglich ist eine Oberfläche zu erstellen.
Bin ich mit der Software auf dem richtigen Weg oder hat jemand einen 
guten Tip für mich?
Geht das überhaupt was ich da vorhabe?

von Computerflüsterer (Gast)


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Uwe L. schrieb:
> Ich denke nun darüber nach das ganze per GUI/Oberfläche zu vereinfachen.

Vereinfachen? GUI ist kompliziert bspw. für alte menschen und 
Wurstfinger, machs mit nem Sprachassistenten und Alexa wird zur Atmelexa 
:-)

"Alexa: Gänsefleisch die wahriabläh schietfactor zu Nullachtfufch 
machen?"

von Kolja L. (kolja82)


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Bleibt denn dein ATmega mit dem PC verbunden?
Dann könntest du ja Komandos per UART senden.

von Hanz (Gast)


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Makefile und defines/etc. benutzen...

von georg (Gast)


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Uwe L. schrieb:
> Bedeutet das ich nur noch den Wert der Varibalen in einer Oberfläche
> ändere und der Atmega übernimmt das. Danach starte ich mein Programm.

Dann sind das doch in Wirklichkeit Konstanten bzw. Startparameter und 
keine Variablen. Da ist Kompilieren schon der korrekte Weg, damit so 
etwas auch dokumentiert ist, genauso wie Baudraten, Quarzfrequenzen usw.

Wenn es sich aber um das Einstellen z.B. einer Zeitverzögerung handelt, 
so sind das Werte, die zur Laufzeit bestimmt werden sollten. Man könnte 
etwa ein Potentiometer an den Controller anschliessen und danach die 
Verzögerungszeit bestimmen. Dann ist weder Laden noch Neustart nötig. 
Oder man macht sich eine Bedienschnittstelle mit Tastatur und Display, 
ist aber aufwendig; mit etwas Erfahrung auch nicht aufwendiger als ein 
GUI-Programm auf dem PC und eine Download-Verbindung. Dafür ist man von 
PC, Entwicklungssystem und Datenverbindung unabhängig.

Meine neue Eieruhr hat 3 Tasten (Min, Sek, Start/Stop) und eine 
Zeitanzeige, die man sowieso braucht. Funktioniert problemlos.

Georg

von Uwe L. (Gast)


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Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.

ICh werde mir die verschiedenen Vorschläge mal durch den Kopf gehen 
lassen und dann mal schauen was sich für mich ergibt.


Vielen Dank an alle.

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