Hallo miteinander, manchmal zweifelt man ja an sich selbst... Wir hatten 5 Jahre einen Kabelanschluss. Signal kam aus der Multimedia-Dose in der Wand. Jetzt sind wir umgezogen, dort haben (im wahrsten Sinne des Wortes): Kabel. Nämlich genau ein Kabel, das aus der Wand herauskommt. Der Vormieter (ein absoluter Volltrottel der Marke kann alles, macht alles) hat hier fleißig herumgepfuscht, die SAT-Leitungen abgeschnitten, und sich selbst mit den so gewonnenen Kabeln im Haus Kabel-TV verlegt... Ich kann mich auf Biegen und Brechen nicht mehr daran erinnern, wie die Verkabelung in der alten Wohnung war. Wenn ich jetzt das Kabel an das Modem anschließe, dann ist der Anschluss ja belegt. D.h. doch eigentlich, dass ich so eine Kabel-Multimedia-Dose brauche, der einen Signalsplitter enthält, oder?! Nach Anleitungen habe ich schon gesucht, aber sowas wie "Receiver anschließen für Dummies" ist nicht ganz das, was ich brauche :-)
Normalerweise kommt am Ende eines Kabels das raus was am Anfang reingeht.
Ein Kabelanschluss endet normalerweise in einer Dreifachdose: Radio Fernsehen Internet War es das, was du wissen wolltest? Wenn du nur Internet anschliessen willst, ist ein Splitter unnötig.
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Martin S. schrieb: > Hallo miteinander, > > manchmal zweifelt man ja an sich selbst... > > Wir hatten 5 Jahre einen Kabelanschluss. Signal kam aus der > Multimedia-Dose in der Wand. > > Jetzt sind wir umgezogen, dort haben (im wahrsten Sinne des Wortes): > Kabel. Nämlich genau ein Kabel, das aus der Wand herauskommt. > > Der Vormieter (ein absoluter Volltrottel der Marke kann alles, macht > alles) hat hier fleißig herumgepfuscht, die SAT-Leitungen abgeschnitten, > und sich selbst mit den so gewonnenen Kabeln im Haus Kabel-TV verlegt... Bei Mietwohnung prinzipiell nicht dein Problem: Vermieter informieren, dass das nicht ordnungsgemäß ist. Der muß sich dann darum kümmern, dass du da wieder eine übliche Multimediadose bekommst. Kosten muss der Vermieter bzw. der Vormieter (dafür ist ja die Kaution da ...) tragen.
Ja, eigentlich schon. Sind die SAT- und Kabel MM-Dosen vom Frequenzband unterschiedlich, oder sind die 1:1 austauschbar?
Martin S. schrieb: > Sind die SAT- und Kabel MM-Dosen vom Frequenzband unterschiedlich, oder > sind die 1:1 austauschbar? Die Verbindung eines Sat-Receivers mit der Schüssel läuft m.W. über ein eigenes Kabel und endet in der Dose in einem anderen Steckertyp. Wenn das trotzdem eine Dreifachdose ist, dann sollten darin zwei Kabel landen: Ein Altkabel für gesplittete TV/Radio-Verbindungen zu einer klassischen Antenne sein, und ein zweites für die Schüssel.
jain kommt auf das Alter der Kabel an. Das Schirmmaß ist stetig nach oben gegangen, die Frequenz auch. Reichte früher 800 MHz als Obergrenze sind wir heute bei 2 GHz (soweit ich mich erinnere) jedenfalls kann man das in Wisi Kabelkatalog nachlesen, die geben nicht umsonst Dämpfungen für über 1000 MHz an. Früher reichte als Schirmung dünnes Geflecht mit 75dB, heute ist es z.T. doppelte Folie + Geflecht bis >115 dB Schirmmaß. also wie war die Frage?
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Antenne gibt's hier schon lange nicht mehr. Die ist abgebaut worden - ich denke vor über 10 Jahren. SAT-Schüssel sollte eigentlich vorhanden sein. Das Haus wurde von der Installation her auf den modernen Standard modernisiert. D.h. Schüssel aufs Dach, Koax über das DG in die Wände, und von dort dann in die TV-Dosen. Entsprechend hatten die TV-Dosen mit Sicherheit keine UKW-Anschüsse mehr dran. Der Vormieter hat dann wohl eben jene Kabel auf dem Dachboden abgeschnitten, um damit mit dem damals von ihm installierten Kabelanschluss im Keller die Räume zu verteilen. Er hat dazu einfach die Kabel freihängend an der Kellerdecke entlang geführt, und ist durch die Betondecke in die Zimmerecken, um dort dann eben ein Kabel direkt anzuschließen. Außer im Wohnzimmer - da hat er eine wüste Konstruktion gemacht. Meine erste Amtshandlung war da erstmal der Rückbau. Allerdings weiß ich jetzt nicht mehr, ob er das Koax-Kabel in die Dose in der Wand reingezimmert hat (er hat da schon irgendwas rumgemeiselt) oder ob das was anderes war. Vermutlich hat er das Koax aus dem Keller eben unter dem Rahmen der Dose irgendwie da reingepopelt, aber das war so hingepfuscht, dass mir da alles entgegen gekommen ist.
Und inwieweit kann dir nun geholfen werden? Wände aufstemmen klappt vor Ort besser als über Internet. ;-)
Martin S. schrieb: > Antenne gibt's hier schon lange nicht mehr. Martin S. schrieb: > Der Vormieter hat dann wohl eben jene Kabel auf dem Dachboden > abgeschnitten, um damit mit dem damals von ihm installierten > Kabelanschluss im Keller die Räume zu verteilen das in Häusern auch bei Kabelumstellung alte Kabel weiter verwendet wurden ist nicht so selten, die Hauptsache die alten Kabel waren nicht zu mies! Ich hatte ja vor 30 Jahren auch das bestmögliche verbaut und trotzdem blieb die Entwicklung nicht stehen, die heutigen Kabel müssen halt andere Ansprüche erfüllen und haben gegenüber vor 30 Jahren auch bessere Werte.
Ralf D. schrieb: > Vermieter informieren, Ist längst passiert. Ich hab hier Narrenfreiheit und darf (wortwörtlich) tun und lassen, was ich will. Mein Obolus ist, dass ich solche Arbeiten selbst mache (Material wird gezahlt).
Joachim B. schrieb: > das in Häusern auch bei Kabelumstellung alte Kabel weiter verwendet > wurden ist nicht so selten Naja, die Vermieterin ging ja bis vor ein paar Wochen noch davon aus, dass da auf dem Dach ne SAT-Schüssel hängt. Der ist die Kinnlade runtergefallen, als ich ihr erzählt habe, dass alle Kabel weg sind, und die Schüssel verschollen ist. Die Vermieterin steigt dem Vormieter auf dem Dach und meine Frau entwickelt sich zum Hausdrachen. Internet reicht ihr nicht - da muss wieder TV her; halt über Kabel Deutschland / bzw. jetzt Vodafone. Also ich fasse zusammen: Eingangsverstärker -> Multimediadose mit 3 Anschlüssen -> 1x auf Router, 1x auf TV. Stimmt das so? Falls ja, heißt's Wände aufbrechen und Kabel ziehen GRML
Martin S. schrieb: > Also ich fasse zusammen: Eingangsverstärker -> Multimediadose mit 3 > Anschlüssen -> 1x auf Router, 1x auf TV. Stimmt das so? könnte klappen, müsste ich mal beim Nachbarn schauen, I-Net+Tel kommt bei mir noch vom DSL Splitter Der Eingangsverstärker sollte dann auch rückkanaltauglich sowie durchgängig sein, ich musste meinen guten alten Entzerrer-Splitbandverstärker verschrotten weil die Supermänner in die VHF/UHF Lücke aktive Sender gelegt haben. Von mir aus hätten sie in die Lücke I-Net und Bezahl Sender legen können, aber nein die liegen ausserhalb der Lücke.
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Martin S. schrieb: > Also ich fasse zusammen: Eingangsverstärker -> Multimediadose mit 3 > Anschlüssen -> 1x auf Router, 1x auf TV. Stimmt das so? Wieviele Anschlüsse für TV sind angedacht? Es muss Kabel vom Eingangsverstärker zu allen Dosen, an denen TV gebraucht wird. Dafür gibts verschiedene Methoden, wenn mehr als eine Dose. Und in einer dieser Dosen gibts dann noch den Anschluss fürs Kabelmodem.
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Joachim B. schrieb: > Der Eingangsverstärker sollte dann auch rückkanaltauglich sowie > durchgängig sein, Das erledigt der Kabelanbieter als Teil des Umstieg von reinem Fernsehbetrieb auf Internet-Anschluss. Das sollte man auch lieber diese Leute machen lassen. Den Ersatz einer Zweifach-MM-Dose durch eine Dreifach-MM-Dose gehört auch dazu. Bei Normalinstallation. Wenn FUBAR, dann vielleicht nicht kostenfrei.
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A. K. schrieb: > Wieviele Anschlüsse für TV sind angedacht? Aktuell zwei. Der Eingangsverstärker hat glaube ich 4 oder 6 Ausgänge. Das sollte also locker reichen.
Martin S. schrieb: >> Wieviele Anschlüsse für TV sind angedacht? > > Aktuell zwei. Der Eingangsverstärker hat glaube ich 4 oder 6 Ausgänge. > Das sollte also locker reichen. Ist halt die Frage, ob und wie du vorhandenes Kabel nutzen oder neu verkabeln willst. Die Dosen lassen sich auch hintereinander anschliessen.
A. K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Der Eingangsverstärker sollte dann auch rückkanaltauglich sowie >> durchgängig sein, > > Das erledigt der Kabelanbieter als Teil des Umstieg von reinem > Fernsehbetrieb auf Internet-Anschluss an die MM Dose glaube ich ja noch, an einen rückkanaltauglichen Entzerrerverstärker für mein Sub-Netz 100m Kabel in 5 Räume eher weniger, soweit geht die Liebe der Kabelanbieter dann doch nicht.
Joachim B. schrieb: > an die MM Dose glaube ich ja noch, an einen rückkanaltauglichen > Entzerrerverstärker für mein Sub-Netz 100m Kabel in 5 Räume eher > weniger, soweit geht die Liebe der Kabelanbieter dann doch nicht. Von Kabeln hatte ich nichts geschrieben. Einen nicht rückkanalfähigen Eingangsverstärker wird der Anbieter auswechseln. Zumindest ist mir das 2x von KabelBW/Unitymedia bekannt. Aber eben nur den Verstärker in der Nähe des Kabeleingangs im Haus. Nicht jedoch weitere Verkabelung im Haus. Was du jenseits dieses Verstärkers im Haus treibst ist deine Sache (bzw. die des Hauseigentümers). Also wie du das Kabel in die Räume bekommst. Nur die erwähnte Dose in der Wohnung kommt dann noch hinzu. Da zumindest UM dafür meiner Erfahrung nach regionale Elektriker beauftragt könnte es schon sein, dass man den restlichen Kram auf Wunsch mit erledigt bekommt. Aber das natürlich nicht mehr auf Kosten des Anbieters.
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Martin S. schrieb: > Jetzt sind wir umgezogen, dort haben (im wahrsten Sinne des Wortes): > Kabel. Nämlich genau ein Kabel, das aus der Wand herauskommt. Jetzt im Ernst: Was steht im Mietvertrag? Stellt der Vermieter irgendwas bereit oder muss bei irgendeinem Anbieter was geeignetes beauftragt werden? Dauert meist drei bis vier Monate bis Telefon und TV geschaltet sind.
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