Hallo! Bin ganz neu hier! Zu meinen Daten: komme aus Österreich, bin 15 Jahre alt, besuche die 1. Klasse HTL für Elektronik und technische Informatik - habe also selber kaum Erfahrung... Ich habe mal von meinem Onkel einen HP25 Taschenrechner bekommen, und möchte ihn eigentlich nicht mehr hergeben! Ich bin begeistert, von dem Ding, vorallem von der UPN, die er verwendet, und dass man ihn auch selber programmieren kann. Verwende ihn auch in der Schule, seit wir einen Taschenrechner verwenden dürfen. Nun habe ich ein Problem: Die Potenz-Funktion funktioniert nicht mehr richtig. Er zeigt dann ein minimal falsches Ergebnis an, was aber bei einer Weiterverarbeitung natürlich ins Gewicht fällt. Wenn ich zum Beispiel 10^6 rechne, bekomme ich als Ergebnis (wenn ich mir alle Stellen anzeigen lasse) 1.000.000,002; und bei 5^3 kommt 124,9999998 heraus. Nachdem ich Potenzen relativ oft brauche ist das echt blöd... Nun habe ich nachgedacht... aufgefallen ist mir das ca. im Oktober. schon Monate davor habe ich die alten NiCd Zellen durch neue NiMh Zellen ersetzt (AA Größe, sind in einem Halter drin, der eigentlich nicht dazu gemacht ist, um die Zellen auszutauschen, sondern man sollte halt den ganzen Halter austauschen; nachdem es keine neuen mehr gibt hab ich ihn aufgeschnitten, die neuen Akkus eingelegt mit Klebeband den Halter zugeklebt und wieder eingelegt). Geladen hab ich das Ding seither vielleicht 3-Mal; Ich halte es für wirklich sehr unwahrscheinlich, aber kann es sein, dass die neuen Zellen die falsche Berechnung herbeiführen? Ich halte es deswegen für unwahrscheinlich, weil wenn z.B. die Spannung nicht stimmen würde, dann würde der Rest ja auch nicht funktionieren... Hat jetzt jemand eine Idee, ob man den noch retten kann, wenn ja wie, oder ob ich mir einfach einen anderen kaufen soll (würde ich nur ungern, da die viel kosten, und bei einem Gebrauchtkauf geht man halt auch immer ein Risiko ein); für kämen in Frage: HP25, HP25c, HP29c oder wenn ich was günstiges finde sogar einen aus der 41er Reihe, der Prime eher nicht, da wir so viel ich weiß keine graphischen Taschenrechner - zumindest mit der Leistung - verwenden dürfen Vielen Dank im Voraus, ich freue mich über jede Antwort!!!
Das sieht mir nach einem Gleitkommafehler aus. Nur komisch, dass es auch bei ganzen Zahlen auftritt. Aber da kann irgendein altes und heute unübliches Zahlenformat eine Rolle spielen. Kann man bei dem Rechner vielleicht auf double umstellen?
Ich halte es nicht für wahrscheinlich, daß das ein Fehler ist, der sich nachträglich eingeschlichen hat. Das Verhalten wird der Taschenrechner schon immer so gezeigt haben. Ich kann mir gerade keinen Wirkmechanismus ausdenken, der so ein nachträglich entstandenes Fehlerverhalten erklären könnte. Und nein, Deine NiMh-Zellen liefern genau die gleiche Spannung wie die alten NiCd-Zellen. Bedenke, daß das Ding vor über vierzig Jahren entwickelt wurde ... Hier hat sich jemand mit den Innereien beschäftigt, falls Dich das interessiert: https://web.archive.org/web/20120314032418/http://www.jacques-laporte.org/Woodstock/ws_HW_main.htm
Das kann wohl nur jemand der den hat beantworten. Dieser Emulator rechnet jedenfalls richtig: http://www.jcczone.net/hp-25.html Ich hatte mal einen HP41C, da gab es solche Probleme jedenfalls nicht.
Der Rechner ist weder defekt, noch im Laufe der Zeit ungenauer geworden. Auch mit den Betterien hat es nichts zu tun. Eigenlich alle Taschen/Tischrechner berechnen Potenzen mit Hilfe des Logarithmus. Da das unendliche Reihen sind, die irgendwann mal abgebrochen werden müssen, kommt es dabei zwangsläufig zu Rechenfehlern. Deshalb rechenen "gute" Rechner mit mehr Stellen, als sie anzeigen können. In beiden von dir genannten Fällen beträgt der Fehler ca. 2E-9, also normalerweise außerhalb des Anzeigebereiches, wird also durch die vor der Anzeige erfolgte Rundung nicht sichtbar. Damit musst du leben und wenn es wichtig ist, eine Fehlerabschätzung machen.
Philipp schrieb: > Die Potenz-Funktion funktioniert nicht mehr richtig. Er zeigt dann ein > minimal falsches Ergebnis an, Solche Fehler können bei Der Umrechnung von Dezimal in Binär und umgekehrt vorkommen. Zur "Hoch-Zeit" dieser Rechner gabs darüber auch Artikel in Fachzeitschriften. > Ich habe die alten NiCd Zellen durch neue NiMh Zellen ersetzt. Dann brauchst Du normalerweise ein neues Ladegerät. das alte wird die NiMH "braten". > kann es sein, dass > die neuen Zellen die falsche Berechnung herbeiführen? Das kann ich mir nicht vorstellen, zumal NiMH Zellen die gleiche Entladespannung wie NiCd Zellen haben. > HP25, HP25c, HP29c oder wenn ich was günstiges finde Normalerweise haben heutzutage schon Supermarktrechner für 15 EUR genausogute Daten wie die alten HPs, allerdings UPN wirst Du wohl in den "moderneren" Rechnern nicht mehr finden.
> Ich habe mal von meinem Onkel einen HP25 Taschenrechner bekommen, und > möchte ihn eigentlich nicht mehr hergeben! Ich bin begeistert, von dem > Ding, vorallem von der UPN, die er verwendet, und dass man ihn auch > selber programmieren kann. Das freut mich sehr, auch für Dich! :-) Möglicherweise wirst Du hier glücklich und findest ein "Weihnachtsgeschenk" für Dich: <https://www.swissmicros.com> Immerhin z.B. eine fabrikneue Replica (m. Garantie) eines HP-41 f. ca. 150.- (DM-41L) auch wenn nicht im originalformat.
Doch, auch aktuelle Taschenrechner haben die UPN: HP35S, HP300S (18 EUR), und es gibt glaube ich auch Rechner, die sich umschalten lassen zwischen verschiedenen Eingabe-Logiken. Aber ich denke, mit einem moderneren TR wie z. B. einem CASIO FX-991 DE X oder 85 DE X (25 EUR), SHARP EL-9950G (80 EUR) oder TI TI30X PRO (auch um die 25 EUR) wirst Du mehr Freude haben, und es ist ja auch wichtig, einen TR zu haben, der bei Prüfungen zugelassen ist. Hat man da bei Euch keine Sammelbestellung für die gesamte Klasse gemacht? Mitleser (der einen HP49 und einen FX-991 hat)
Normal :-) http://www.hpmuseum.org/forum/thread-9566.html http://www.hpmuseum.org/forum/thread-8108.html
Philipp schrieb: > und bei 5^3 kommt 124,9999998 heraus. Das ist normal und kein Fehler. Steinalte Taschenrechner konnten noch keine Rundung von 9-er Perioden.
Also vielen Dank für alle Antworten!!! Eine Frage hab ich noch: Wer von euch verwendet auch noch einen HP Taschenrechner? Bitte um Angabe von Modell, ungefähres Alter, und Zufriedenheit Vielen Dank, Philipp
Hallo, HP 48 G seit 1993 das Standardmodell für mich. Habe auch HP41, 28, 32 und 85. Zufriedenheitsgrad: Sehr zufrieden! Gruß, Jochen DH6FAZ
Hüte ihn wie Dein Augapfel. Ich habe ihn vor ca. 40 Jahren als Student für viel Geld gekauft und er funktioniert heute noch wie am ersten Tag. Die Akkus habe ich auch bereits getauscht, das hat keine Auswirkung auf das Ergebnis. > Philipp schrieb: > und bei 5^3 kommt 124,9999998 heraus. Bei mir auch! Philipp schrieb: > Wenn ich zum Beispiel 10^6 rechne, bekomme > ich als Ergebnis (wenn ich mir alle Stellen anzeigen lasse) > 1.000.000,002; Auch das Ergebnis bekomme ich angezeigt. Also alles in Ordnung. Ich kann gar nicht alle HP-Taschenrechner aufzählen, die in meinem Besitz sind. Aber mit dem HP25 rechne ich am liebsten.
pegel schrieb: > Wegen der Fuzzy Logik? ;) So was Modernes gab es in den 70er-Jahren noch nicht. Für den zittrigen Finger waren andere Dinge zu ständig ;-)
Mein erster hp48GX, im April 1994 gekauft (609+149 DM), arbeitet trotz täglicher, teils starker Nutzung, noch immer einwandfrei, auch die [ENTER]-Taste. Dito der zweite, für Programmentwicklung genutzt. Um das in diesen Programmen steckende Kapital auf keinen Fall zu verlieren, kaufte ich später einen dritten, der liegt noch immer originalverpackt an einem trockenen Platz. Der hp11C hingegen vom September 1983 (219 DM) ging 1994 dann in den Ruhestand, aber auch er läuft noch; besonders sein Design finde ich sehr ansprechend. Nur am Rande: viel früher hatte ich einen Quelle Privileg SR54NC, davor Sinclair Scientific, alles UPN. Letztere möchte ich nicht missen.
Philipp schrieb: > Also vielen Dank für alle Antworten!!! > > Eine Frage hab ich noch: > > Wer von euch verwendet auch noch einen HP Taschenrechner? > > Bitte um Angabe von Modell, ungefähres Alter, und Zufriedenheit > > > Vielen Dank, > > Philipp seit Sommer 1980(?) ein HP41CV, später mit einem HP-IL, Drucker und einem HP 3468A als DVM erweitert, der Magnetkartenleser von 1980 funktioniert seit langem nicht mehr, sonst ist alles tadellos.... Auch die anderen (HP35 und HP33) funktionieren nach wie vor. Zufriedenheit? Sehr! Haptisch ein Vergnügen und RPN ist nach bald 40 Jahren quasi in Fleisch und Blut übergegangen, mit den anderen "normalen" Rechnern kann ich irgendwie nicht.... Wenn der 41CV nicht in Reichweite ist wird am PC mit xcalc (http://www.tordivel.no/xcalc/) und am Telefon mit RPN-Calculator gerechnet... MiWi
Der Mitleser schrieb: > Aber ich denke, mit einem > moderneren TR wie z. B. einem CASIO FX-991 DE X (...) wirst Du > mehr Freude haben, (...) Da du nun auf eine Schule gehst mit dem Schwerpunkt Elektronik und technische Informatik, wäre es vllt. auch nicht schlecht, wenn du ein TR hättest der dich auch in anderen Zahlensystemen unterstützt (HEX, BIN, OCT). Weiterhin haben die neueren TR zur eigenen Überprüfung mathematische Funktionen die sehr hilfreich sein könnten. Ich nutze seit über 13 Jahren die Modelle der fx-991DE Serie von Casio und bin super zufrieden. Kann dich aber auch verstehen, wenn du so an deinem HP hängst :)
Es ist ja wirklich interessant, was Menschen alles so schreiben, wenn sie etwas nicht wissen (können) und / oder keine Kenntnis über die Arbeitsweise solcher Maschinen besitzen. Zunächst mal: Jeder Taschenrechner arbeitet mit einem gewissen Genauigkeitsgrad. Der HP 25 arbeitet intern mit 10 Stellen (immer!). Die Anzeige kann man selbst einstellen mit Fix oder Sci. Da die Rechnungen logarithmisch erfolgen, ist jedes Rechenergebnis eine Näherung zu dem exakten Wert. Durch geringe Nachkommastellenzahl oder Rundung wird ein Ergebnis meistens "glatt" ausgegeben. Das alles kann man im Handbuch nachlesen (oder auf meiner Internetseite: www.alfredrosing.de). Die angegebenen Rechnung 10^6 und 5^3 liefern bei voller Stellenanzeige exakt die angegebenen Werte. Ich besitze den HP 25 ebenfalls und er liegt hier neben meinem Laptop. Viel Spaß mit dem HP25. Ist ein toller Rechner!
Wichtige "Anlaufstellen" im Netz: - http://www.hpmuseum.org/forum/index.php - https://www.hpcalc.org/ - https://www.hpcalc.org/links.php - https://sourceforge.net/p/wp34s/wiki/Home/ - http://thomasokken.com/free42/ [wird auch als Firmware im DM42 von SwissMicros verwendet] Free42, WP34s und DM42 haben intern eine wesentlich höhere Genauigkeit (32 / 34 Stellen). Erfahrung mit HP-Rechnern: seit ca 1989 (HP42S, HP48 .. HP50, HP Prime, WP-34s, DM42). Ich bin sehr zufrieden.
Für glaube ich c. 800 DM ca. 1981. Studierte E-Technik in Bochum und hoffte damit würden die Matheklausuren ein Selbstläufer. Die „Rechnung“ ging aber nicht auf?
P.S.: läuft heute noch einwandfrei, ein Hingucker! Vor ca. 2 Jahren repariert, ich meine es wären ein paar „Stützelkos“ marode gewesen. Neue, teure, Batterien sind noch ok...
HP 41 CV schrieb: > Studierte E-Technik in Bochum und hoffte damit würden die Matheklausuren > ein Selbstläufer. Unser Prof hat auch vor jeder Klausur gesagt, Taschenrechner dürfen benutzt werden, braucht man aber nicht. Wenn keine glatten Zahlen rauskamen, hatte man einen Fehler im Rechenweg. Taschenrechner mit Formelspeicher durften nicht benutzt werden bzw. der Speicher mußte gelöscht werden (Batterie rausnehmen). Wer seine Rechenhilfe vergessen hatte, durfte sich sogar vom Prof den Rechenschieber ausleihen.
Ich bin stolzer Besitzer eines HP45, gekauft am 12.03.1974 für 1.025,50 DM. Und das war ein ermäßigter Mitarbeiterpreis, weil mein Freund bei HP arbeitete. Er läuft immer noch, hat allerdings bei der Anzeige an einer Stelle etwas Wackelkontakt. Ich benutze ihn nur noch selten und dann am Netzgerät - der Akku (Spezialbauform) ist natürlich schon längst hin. Bei voller Stellenanzahl (kann man einstellen) liefert 5^3 = 1.249999998 10^2, bei weniger als 7 Stellen aber 125.0000...
Mein HP25 funktioniert noch, wenn auch etwas schwergängige Tasten. Gekauft 1976 mit Studentenrabatt gerade noch unter der Steuergrenze von 800 DM, den konnte man noch in einem Jahr absetzen. Die Akkus habe ich schon länger durch eneloop-Typen ersetzt. Das Ladegerät benutze ich aber nicht dafür. 50 Programmschritte, nach dem Ausschalten vergisst er sofort alles. Der HP25C später hatte eine Pufferbatterie für sein CMOS-RAM, daher der Name.
Ein HP 35 gekauft 1972 für 2.000DM inkl. Rabatt und 3 Monate Lieferzeit. Zwei HP32E aus den 80er Jahren Ein HP16C aus den 80er Jahren Alle Rechner funktionieren und sind ständig im Gebrauch. Falls jemand Klammern braucht um Rechenblöcke einzurahmen, ich habe noch welche übrig, da ich sie gottseidank nicht brauche.
Hallo zusammen.
@ Philip
> Wer von euch verwendet auch (heute) noch einen HP Taschenrechner?
HP97, HP31E, HP35S
HP97 gekauft ca. 1978, ca. 1800,-- DM, Tischgerät mit
Magnetkartenleser. Der ist natürlich hin, mechanische Problem
mit Leseteil, die Einzugsgummiwalze ist defekt. Ein Ersatzteil gibt es
natürlich schon lange nicht mehr. Damals gekauft (ein Heidengeld), um
ein externes Programm laufen zulassen. Programm war Mist, das
waren damals nochmal 400,00DM für nichts.
Aber...
Nicht nur damals ein Spitzenteil, selbst heute noch. Alle! Tasten
gehen noch wie am 1. Tag. Thermodrucker auch noch ok.
Akkus natürlich in den ca. 40 Jahren mehrmals getauscht. Anfangs
normal HP Ersatzteil (schweineteuer), dann Box geöffnet, lose Akkus
eingebaut. Und wenn man sich erstmal in RPN eingearbeitet hat, gibt
es nicht anderes mehr.
Mit diesem Teil habe ich (für mein Hobby Amateurfunk) das Rechnen
mit komplexen Zahlen zur Netzwerkanalyse gelernt.
Der HP31E wurde Anfang der 80er Jahre für den Kleinkram
(Urlaub) angeschafft, ich konnte nur noch RPN.
Nix Texas, Casio.. oder wie die Teile auch immer heissen mögen.
Dann kam die Panik (;-)) : was passiert, wenn es keine RPN-Rechner
mehr gibt? So stiess ich auf den HP35S. Gekauft, getestet, ok.
Programmieren kann ich ihn nicht, brauche ich heute aber auch nicht
mehr.
Ca. 70EU waren ok, und darum habe ich mir einen 2. auf Lager gelegt.
Noch in der Original Verpackung, nur geöffnet zur Entnahme der
Batterien.
RPN ist eine Seuche, 1mal RPN immer RPN.
Zufrieden..., mehr als!
73
Wilhelm
Korrektur: die Kontaktleisten der Batterien (1,5 V Ladyzellen) waren defekt. Mit Silberdraht überlötet, funktioniert einwandfrei..... Elko's wurde aber auch getauscht, davon gibt es nur 2, meine ich... Batterien raus für Reset, hat dem Prof. nicht genutzt ;-) Wir waren schließlich schon "gestandene" E-Techniker ;-) Peter D. schrieb: > HP 41 CV schrieb: >> Studierte E-Technik in Bochum und hoffte damit würden die Matheklausuren >> ein Selbstläufer. > > Unser Prof hat auch vor jeder Klausur gesagt, Taschenrechner dürfen > benutzt werden, braucht man aber nicht. > Wenn keine glatten Zahlen rauskamen, hatte man einen Fehler im > Rechenweg. > Taschenrechner mit Formelspeicher durften nicht benutzt werden bzw. der > Speicher mußte gelöscht werden (Batterie rausnehmen). > Wer seine Rechenhilfe vergessen hatte, durfte sich sogar vom Prof den > Rechenschieber ausleihen. HP 41 CV schrieb: > P.S.: läuft heute noch einwandfrei, > ein Hingucker! > > Vor ca. 2 Jahren repariert, ich meine es wären ein paar „Stützelkos“ > marode gewesen. > > Neue, teure, Batterien sind noch ok...
he, find ich echt toll, dass sich so viele (viel) Zeit genommmen haben, mir zu antworten! Da sieht man mal, was die HP-Rechner für eine Anhängerschaft haben! :-) Ich hab hier "recht oft" gelesen, dass jemand einen HP41 besitzt... schon ein geiles Ding, was darf so einer denn kosten, wenn ich mir einen kaufen will? Ich möcht zwar einen bei dem vielleicht die Handbücher dabei sind, und der auch in einem halbwegs guten Zustand ist, aber gleichzeitig mein nicht allzu großes Schüler-Budget nicht komplett ausreizen :-) Darf ich fragen wie viel ihr so durchschnittlich für eure 'HP-Sammlungen' ausgegeben habt? Vielen lieben Dank :-)
Philipp S. schrieb: > was darf so einer denn kosten 8 EUR https://play.google.com/store/apps/details?id=o2s.emul.hp41cx&hl=de
Michael B. schrieb: > Philipp S. schrieb: >> was darf so einer denn kosten > > 8 EUR > > https://play.google.com/store/apps/details?id=o2s.emul.hp41cx&hl=de naja, also was richtiges in der Hand dürfte dann schon doch mehr kosten, aber sicher eine nette "Spielerei"
Die Frage nach dem Preis ist immer schwer zu beantworten. Vom Materialwert her sicher nicht viel. Aber wie Du in dem Thread gesehen hast, haben ja viele Leute recht viel Geld für Ihre Taschenrechner ausgegeben. Das muss es ihnen dann auch Wert gewesen sein. Daher überlege mal was Dir solch ein Rechner Wert wäre... das ist dann der Preis, denn DU bereit bist dafür auszugeben. Wenn Du dann ein entsprechendes Angebot entdeckst, wirst Du ihn sicher kaufen. Leider werden bei recht vielen Dingen rund um HP Taschenrechner oder auch Retrocomputern Preise aufgerufen, die jenseits von gut und böse sind. Das Problem dabei ist aber meist, das es immer wieder Leute gibt, die das bezahlen und prompt versuchen andere Anbieter das ebenfalls zu erzielen. Das ist wie mit alten Fahrzeugen, Sammler die bereit sind dafür zu bezahlen gibt es immer wieder. Daher mein Rat... überlege Dir was Dir die Anschaffung selber Wert ist... und dann handel danach wohl wissend, das das durchaus lange dauern kann bis Du erfolgreich bist.
Ach ja, ganz vergessen... ich selber liebe meinen HP48SX und HP48GX...
Ich habe sowohl in der 4ma als auch privat seit 1983 eine HP15C. Er hat mich all die Jahre treu begleitet und nie im Stich gelassen. Also das schärfste Gerät überhaupt. HP hat ein Einsehen und man kann den Rechner immerhin als App unter Android installieren. Google Play Store, ca, 20 €.
Ich verwende im Büro meinen alten HP-28S, den ich noch aus Studienzeiten habe. Damals war das Ding wg. der symbolischen Arithmetik eine echte Sensation. Ebenfalls aus diesen Zeiten stammt ein HP-16C, der mir früher bei der Assemblerprogrammierung nützlich war (erst 6502, dann 68000). Auf dem Schreibtisch habe ich einen HP-97, ausserdem noch HP-15C und HP-12C (beim ersten Immobilienkauf besorgt - damit kann man Kredite schnell durchrechnen). Den neuen HP35S habe ich auch, allerdings nutze ich ihn nicht oft, weil die Batterien nach kürzester Zeit leer sind. Ebenfalls in der Sammlung: HP48 (mehrere Modelle), HP41, HP25, HP67 (mit Magnetkarten, wie der 97), und noch ein paar andere. Ich habe auch den einen oder anderen Tischrechner - mein bestes Stück ist ein 9810. Aber das ist Hardwaremuseum und kein Werkzeug.
> Darf ich fragen wie viel ihr so durchschnittlich für eure > 'HP-Sammlungen' > ausgegeben habt? > > Vielen lieben Dank :-) Eigentlich nix: das sind u.a. Erbstücke vom Papa, Abgaben von Bekannten, Funde aus dem Recyclinghof u.s.w. Nur den DM15 habe ich vom Flohmarkt für 5.- und den HP48G vom Brockenhaus für 50.- HP12C, HP16C, HP19C, HP20S, HP32SII, HP40G, HP41C, HP42S, HP45, HP48G, HP49G, DM15, DM42
Habe seit 1978 einen Sharp ELSIMATE EL5001. Der funktioniert heute immer noch wie am ersten Tag. Der Rechner hat noch eine grünleuchtende Digitronröhre als Anzeige. Das Teil kann auch mit komplexen Zahlen und Vektoren rechnen, Lösungen einer quadratischen Gleichung bestimmen sowie das bestimmte Integral von k*x^n. Für die damalige Zeit war das schon recht ordentlich. Hier http://www.rskey.org/CMS/index.php/exhibit-hall/133 ist das Teil beschrieben. Vor 5 Jahren habe ich mir einen HP35 gekauft. Das Teil ist super.
Taschenrechnerle schrieb: >> Darf ich fragen wie viel ihr so durchschnittlich für eure >> 'HP-Sammlungen' >> ausgegeben habt? >> >> Vielen lieben Dank :-) > > Eigentlich nix: das sind u.a. Erbstücke vom Papa, Abgaben von Bekannten, > Funde aus dem Recyclinghof u.s.w. Nur den DM15 habe ich vom Flohmarkt > für 5.- und den HP48G vom Brockenhaus für 50.- > > HP12C, HP16C, HP19C, HP20S, HP32SII, HP40G, HP41C, HP42S, HP45, HP48G, > HP49G, DM15, DM42 Willst du mir vielleicht "deinen" Recyclinghof zeigen? Ich komm da gern mal vorbei ;-)
> Willst du mir vielleicht "deinen" Recyclinghof zeigen? Ich komm da gern > mal vorbei ;-) Ist halt nur für "Grosse" ;-) Ich geh da fast jede Woche hin, für ein wenig Karton, Blechdosen, Altglas... aber am E-Schrott Rahmenpalett kann ich nicht vorbei ohne reinzuguggen. Ok, ohne reinzugreifen :-) Natürlich hats nur selten TaRechner. Es ist aber erschreckend wieviel funktionierende oder einfach zu reparierende (Sicherung tauschen, Stecker ersetzen, frische Batterien einsetzen...) Geräte entsorgt werden. Jüngster TaRechner Fund: TI-99 vor paar Monaten
Ist zwar kein HP - aber ich habe hier noch einen funktionierenden Brother 512SR - Anzeige ist ein grün leuchtendes VFD. Hat auch schon einige Reparaturen hinter sich, Tasten reagieren teilweise nur widerwillig - aber er tut!
Taschenrechnerle schrieb: > Augenschmaus :-) Da fehlt jetzt aber noch der Urvater: HP-35! Habe noch einen im Schrank ...
So, jetzt hab ich aber wirklich ein Problem! Das Ladegerät funktioniert nicht mehr Mein Problem: hinten drauf steht als Output 10V AC! Stimmt das??? Und was mich auch interessieren würde ist, welche Frequenz da raus kommt... Werd dann wieder einen Lehrer von mir fragen, der hat mir auch schon geholfen ein kaputtes Labornetzteil zu reparieren... Danke
> welche Frequenz da raus kommt...
Bestimmt 50Hz. Da ist halt nur ein Trafo drin.
HAst du dein Voltmeter auch auf AC geschaltet als du die Spannung
gemessen hast?
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Zuerst hab ich halt DC gemessen, da ich davon ausgegangen bin, dass da die Batterien mehr oder weniger direkt geladen werden, als ich dann aber auf der Rückseite vom Netzteil gesehen habe, rass da scheinbar Wechselstrom raus kommt, hab ich natürlich AC gemessen und bin auf ca. 0.5V gekommen...
Glaube ruhig der Beschriftung des Original-Netzteils. Auch bei meinen 1970er TI-xx steht auf den Netzteilen deren Spezifikation! Damals war wohl Gleichrichtung und Strombegrenzung auf der Rechnerplatine (vorm Akku-Pack) das übliche Verfahren. I <= C / 10 h für t >= 14 h. Ach übrigens: Wir TI-Nutzer hatten in den 1970ern immer schneller das richtige Ergebnis, als die UPN-Wurstler! ;-) - War aber im Ingenieur-Studium, wo es selten um die siebte Stelle hinterm Komma geht. Dazu kommt sowieso der Sicherheitsaufschlag. Und kurz vorher musste es ja auch mit Rechenschieber und GEKONNTER (!) Größenordnungsbestimmung gehen...
JK schrieb: > > Und kurz vorher musste es ja auch mit Rechenschieber und GEKONNTER (!) > Größenordnungsbestimmung gehen... Boah, wie mondän! Das Fußvolk musste sich mit einer Logarithmentafel abfinden ...
... Er nahm Tabelle und Rechenschieber zur Hand. Den Rechenschieber?! : ich fixierte ihn; ich fragte lässig: "Haben Sie nicht eine hochstellige Logarithmentafel? : Das da" mit einer Kinnhebung zu seinem plattierten Spielzeug "genügt mir nicht ganz." (Als Kampfansage. Er lächelte vornehm; mußte aber zugeben, daß keine im Hause sei. Oh, diese Angewandten! Ich legte meine Gesichtsfalten in ein 'Unglaublich', und begann mitzurechnen.) Arno Schmidt: Das steinerne Herz
Hallo zusammen, > Boah, wie mondän! Das Fußvolk musste sich mit einer Logarithmentafel > abfinden ... Dem kann ich nur zustimmen. Pharmaziestudium 1. Semester Uni Bonn SS 1971. Studiengegenstand des Semesters: Chemische Gravimetrie mit den dazu gehörigen Berechnungen. Es wurde der komplette Rechengang incl. der Logarithmen im Analysenheft verlangt! Das Heft habe ich heute noch und die Logarithmentafel auch. Die Logarithmentafel: "Küster-Thiel-Fischbeck: Logarithmische Rechentafel" 100. Auflage 1969. Preis DM 22,00 Walter de Gruyter & CO. / Berlin 30 Dann gab es Taschenrechner ..?? In unseren späteren Semester hatte dann so etwas ein Einziger. Und dann gab es die Experten, die ihre Ergebnisse zuerst zu Fuss ausrechneten, dann vom 'Logarithmen_Man' und dann vom Taschenrechner_Fix überprüfen liessen. Lang, lang ist es her..., 'what shalls' würde der Grieche sagen... 73 Wilhelm
S. Landolt schrieb: > ... > Arno Schmidt: Das steinerne Herz Von dem großen Meister wird berichtet, er habe als Kriegsgefangener eine Logarithmentafel zu Fuß berechnet, um der Verblödung entgegenzuwirken.
Tz-tz, ihr kommt jetzt aber ETWAS von der ersten und zweiten Frage ab! Aber mal schön, weil ohne Pöbelei. :-) Logarithmentafel hatte ich nur in der Schule. Auf der Fachhochschule war (noch) Rechenschieber üblich. In etlichen Logarithmentafeln war noch eine Formelsammlung zu finden - und die war auch nicht bei jedem Prof erlaubt...
So, nachdem sich viele lieber über Rechenschieber und Logarithmentafeln unterhalten haben, hab ich mich selber drum gekümmert ;-) Wie ich dann später herausgefunden habe, lag das Problem im Stecker (rechnerseitig). Wenn ich mit den Messspitzen meines Multimeters genug herumgefummelt habe, dann hab ich auch meine 10V gemessen... ... ich hab dann im CAD-Programm den Stecker in 3D nachgezeichnet, wofür ich ca. vier Stunden an Arbeit aufgewendet habe, da ich im 3D Zeichnen nicht wirklich geübt bin xD. Anschließend den Stecker von einem Freund per 3D-Drucker ausdrucken lassen, etwas gefeilt, die Kabel eingezogen und schon war die Sache fertig :-) Auch wenn der Stecker nun vielleicht nicht die Schönheit schlechthin ist, aber... ...ER LÄDT WIEDER!
Der TO: Philipp schrieb: > Nun habe ich ein Problem: > > Die Potenz-Funktion funktioniert nicht mehr richtig. Philipp S. schrieb: So, nachdem sich viele lieber über Rechenschieber und Logarithmentafeln unterhalten haben, hab ich mich selber drum gekümmert ;-) > ...ER LÄDT WIEDER! Ich muss ja nicht alles verstehen....Am Ende: Glueckwunsch! Sieht doch gut aus!
Mitfreu :D schrieb: > Der TO: > Philipp schrieb: >> Nun habe ich ein Problem: >> >> Die Potenz-Funktion funktioniert nicht mehr richtig. > > Philipp S. schrieb: > So, nachdem sich viele lieber über Rechenschieber und Logarithmentafeln > unterhalten haben, hab ich mich selber drum gekümmert ;-) >> ...ER LÄDT WIEDER! > > Ich muss ja nicht alles verstehen....Am Ende: > Glueckwunsch! Sieht doch gut aus! Dankeschön, es ist "recht einfach": Am Anfang hatte ich ein (wie sich dann herausstellte) nur scheinbares Problem, bei dem ich einen Fehler im Rechner vermutet hatte (Potenzfunktion) später dann konnte ich ihn nicht mehr laden, und habe dann halt wieder in diesen Thread geschrieben... :-)
Philipp S. schrieb: > Anschließend den Stecker von einem Freund > per 3D-Drucker ausdrucken lassen, etwas gefeilt, die Kabel eingezogen > und schon war die Sache fertig :-) Na das ist doch mal was sinnvolles mit nem 3D-Drucker. Bei Rajesh hats nur zu ner Trillerpfeife gereicht.
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