Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Einschaltzeit transistor


von Dugg (Gast)


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Moin,
lässt sich die Einschaltzeit tein mit der folgende Formel berechnen: 
t=Rein*Cent. Wie bestimme ich tein richtig?

Gruss

: Verschoben durch User
von der schreckliche Sven (Gast)


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Dugg schrieb:
> Wie bestimme ich tein richtig?

Was ist ein tein?
Spass beiseite: Datenblatt.

von Dugg (Gast)


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Was ist wenn am Basis noch ein Widerstand angeschlossen ist? Muss dieser 
nicht in die Berechnung einbezogen werden?

von der schreckliche Sven (Gast)


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Der Widerstand vor der Basis spielt sicher eine Rolle. Hauptsächlich 
wegen der Miller-Kapazität. Deren Wirkung wieder von der 
Basis-Kollektor-Spannung abhängt. Solange Transistor und Strom/Spannung 
unbekannt sind, gibts auch nichts zu rechnen. Dein Diagramm gibt nur das 
Prinzip der Strom/Spannungsverläufe wider, und enthält auch keine 
Zahlen.

von Dugg (Gast)


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Das Diagramm ist nur zur Darstellung hochgeladen. Wie sieht aus,  wenn 
alle benötigten Werte gegeben sind? tein=Rbasis*Cein

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dugg schrieb:
> lässt sich die Einschaltzeit tein mit der folgende Formel berechnen:
> t=Rein*Cent.

Im Zweifel: Nein. Kein Mensch weiß, was du mit deinen kryptischen 
Bezeichnern meinst. Ich kenne "Cent" ja als Währungseinheit.

> Wie bestimme ich tein richtig?

Im allgemeinen fängt man erstmal damit an, seine Bezeichnungen zu 
definieren. Und dann ist es auch ganz hilfreich, diese Bezeichner so 
hinzuschreiben, daß sich beim Lesen derselben direkt ein Sinn ergibt. Du 
meinst wohl

im Sinne einer Zeit "t" mit einem tiefgestellten "ein" für einen 
"Ein"schaltvorgang. Auch bei Beschränkung auf nur einen einzigen 
Zeichensatz kannst du das besser schreiben. Statt wie jetzt einfach nur 
"tein" könntest du z.B. "t_ein" schreiben. War dir aber wohl zu 
aufwendig. Ich finde ja, daß Leute, die zu faul sind, ihre Frage 
anständig zu formulieren, auch keine Antwort verdienen.

von Jacko (Gast)


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Unabhängig von der schlechten Fragestellung:

So einfach (t = R_? * C_?) ist es nicht!

Einfache Erklärung:
Sonst gäbe es schon mal (bei gleicher Verlustleistung) nicht
so viele (nicht nur im Preis) unterschiedliche Transistoren.
:-)

von michael_ (Gast)


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Und es interessiert heute kein Schwein mehr
Das war mal in den 70' zigern, wo man Recheneinheiten mit Transistoren 
gemacht hat, die 5MHz Grenzfrequenz hatten.

von Pandur S. (jetztnicht)


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So schnell sollte man die Frage nicht abtun. Denn prizipiell ist sie gut 
und gueltig. Auch wenn man sich erst wieder in dem GHz dafuer 
interessiert. Der Poster hat keine Zeitskala genannt...

Diese Eingangskapazitaet kommt davon, dass erst mal die Elektronenwolke 
von  der Basis bewegt werden muss.

von SPS (Gast)


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Die Einschaltzeit eines Transistors ist stromabhängig. Die Angabe im 
Datenblatt bezieht sich idR auf den Nennstrom des Transistors.

Aufgrund der stromabhängigkeit lässt sich das Ganze nicht exakt 
berechnet. Entweder näherungsweise oder einfach messen.

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