Ich habe folgendes Setup auf meinen Rechner: SSD als Windows Platte (sda) HDD als Datengrab (sdb) SSD als Linux Platte (sdc) - klein neue SSD als Linux Platte (sdd) - groß Nun habe ich sdc zu sdd geclont weil erstere zu klein wurde. Das funktionierte auch ohne Probleme, nur habe ich nun eine Unklarheit mit Grub: nach dem Starten bootet nach wie vor (so wie ich das verstanden habe) über den Master Boot Record der Windows Platte der Grub auf der kleinen Platte, welche über die zugehörige UUID erkannt wird. Nur wie stelle ich das um? Momentan habe ich den Grub auf der kleinen Platte angepasst das dieser die große Platte startet was aber ziemlich unpraktikabel ist :-)
1. Ob Du wirklich 1:1 sdc zu sdd geclont hast? 2. Viele Systeme über Bootmanager auswählen geht sooo lange gut, bis ein Problem auftritt ... Dann sollte man richtige Backups haben:-) Wahrscheinlich würde ich mir mit einem Disk-Editor die Platten mal genauer ansehen.
oszi40 schrieb: > 1. Ob Du wirklich 1:1 sdc zu sdd geclont hast? > 2. Viele Systeme über Bootmanager auswählen geht sooo lange gut, bis ein > Problem auftritt ... Dann sollte man richtige Backups haben:-) > Wahrscheinlich würde ich mir mit einem Disk-Editor die Platten mal > genauer ansehen. 1. Ja das ging. Die Partionen wurden proprtional angepasst auf der neuen, größeren Platte. 2. Ein Backup brauche ich ja nicht, das System funktioniert ja. Lediglich das Bootverhalten muss ich ja noch anpassen.
J. F. schrieb:
> EIN Backup brauche ich ja nicht, das System funktioniert ja.
Genau - ein Backup macht man erst, wenn man es braucht ....
Es geht doch gar nicht um ein Backup. Die zugehörigen Daten befinden sich ja im Backup, wenn es mir das System zerschießen würde müßte ich lediglich das Windows-Image neu aufspielen und Mint neu installieren (zugegeben, hier wären dann nach und nach die Pakete dran). Mir gehts hier ja auch primär um den Zusammenhang mit MBR, der Bootpartition, Grub und die Möglichkeit (ohne Neuinstallation) die Sachen zu ändern.
J. F. schrieb: > Es geht doch gar nicht um ein Backup. Jetzt noch nicht:-) > Grub und die Möglichkeit (ohne Neuinstallation) die > Sachen zu ändern. Genau an dieser Stelle habe ich schon einige Irrtümer erlebt und mit dem Disk-Editor zerschossen. Durch Fehler wird man klüger.
Hol Dir mal die SuperGrub2 Disk und starte die. Zeigt Dir alle startbaren Systeme an. Starte die grosse Linux-Partition und installiere auch dort Grub. 1x Startmanager reicht völlig.
bingo schrieb: > 1x Startmanager reicht völlig. Das ist ein Missverständnis. Entweder Grub startet Linux oder den Bootmanager von Windows, oder der Bootmanager von Windows startet Windows oder Grub (ungern, MS mag das nicht). Ändert man was an den Geometrien der Platten oder baut neue ein, muss man in der Regel Grub reparieren. Auch sonst völlig identisch kopierte Platten haben eine andere GID. Georg
Aber mit der SGD2 kann man in jedes BS booten, das SGD2 auf den Partitionen findet und dann GRUB neu installieren und zwar dahin, wo man will. https://www.supergrubdisk.org/
plop [https://www.plop.at/en/bootmanagers.html] Den kann man auch einfach auf einen usb-stick oder sonstwohin packen. Oder von grub aus aufrufen.
Stell am Besten die Frage im Forum deiner Distribution. Da könntest du bessere Antworten bekommen. Zu den UUIDs der Partitionen in sdc und sdd. Sind die gleich? Könnte es sein, dass die beim clonen identisch sind? Dann kennt grub natürlich keinen Unterschied zwischen den Partitionen von sdc und sdd. Entweder du bezeichnest die Dateisysteme mit Labels, dann mußt du natürlich in der fstab das anpassen. Das Gleiche gilt für grub und dessen grub.cfg. Oder du stellst auf die Bezeichnungen in der fstab auf /dev/xyz um als /dev/sdc1 usw.
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