Hallo Ich habe mir vor ca 1,5Jahren eine Qlocktwo gebaut. Funktioniert auch wunderbar, aber nach ca. 4 Monaten verabschiedet sich jedes Mal mein DCF Modul. Habe ein 5V Schaltnetzteil für die LED's, µC, Treiber usw. und dann einfach 3 Dioden in Reihe um die Spannung auf ca.3V runterzukriegen für das DCF Modul. Habe das ganze auch schon mit nem DC/DC Wandler(5V-->2,5V) probiert, aber das DCF Modul wird bei mir nicht alt. Hat jemand ne Idee wie ich das DCF Modul länger am Leben halten kann, bzw. was an diesem Ding überhaupt kaputt gehen kann/ Grüße
Nicolas R. schrieb: > Habe ein 5V Schaltnetzteil für die LED's, µC, Treiber usw. und dann > einfach 3 Dioden in Reihe um die Spannung auf ca.3V runterzukriegen für > das DCF Modul. EXAKT das ist der Grund. Die Vorwärtsspannung von Dioden ist vom Strom abhängig. Wenn fast keiner fließt, fällt auch nur wenig ab. Wenn das DCF77-Modul gar keinen nennenswerten Strom braucht, steigt die Spannung recht weit. Wie weit die SPannung steigt, kann dir keiner sagen, das ist Temperatur und Exemplarabhängig. Lass einen Transienten auf den 5V kommen, und tot ist das. Nimm einen Spannungsregler für das DCF77-Modul, dann geht es auch nicht kaputt. Ich hab für solche Dinge einmal einen größeren Schwung MCP1755 gekauft. Die 3V3-Variante sollte es tun.
Wahrscheinlich braucht Dein DCF zu wenig Strom? Wenn es die Stromquelle erlaubt, dann eine LED als konstante Last hinzu?
Daran hab ich gar nicht gedacht. Schande Habe noch ein paar M336Z-2.5 hier rumliegen. Der sollte es auch tun oder?
Nicolas R. schrieb: > Habe noch ein paar M336Z-2.5 hier rumliegen. > Der sollte es auch tun oder? Welche Spannung und welchen Strom braucht denn Dein Modul? Ohne diese Angaben kann man keinen sinnvollen Vorschlag machen.
Habe das DCF1 Modul von Pollin hat 1,2-3,3V- und ne Stromaufnahme von <90µA
Zwei Widerstände als Spannungsteiler in der Größenordnung 0,5mA und ein 1uF Kondensator sollten das auch tun.
Nicolas R. schrieb: > Habe das DCF1 Modul von Pollin > > hat 1,2-3,3V- und ne Stromaufnahme von <90µA Da würde ich eine LED als Parallelregler benutzen und durch diese etwa den doppelten Betriebsstrom (also etwa 0,2mA) schicken. Am Ausgang könnte ein zusätzlicher Treiber- Transistor sinnvoll sein.
oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich braucht Dein DCF zu wenig Strom? Wenn es die Stromquelle > erlaubt, dann eine LED als konstante Last hinzu? Wollte ich auch schreiben. Die Suche nach "Qlocktwo" offenbarte jedoch eine Armbanduhr. ;-)
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Die Suche nach "Qlocktwo" offenbarte eine Armbanduhr. ;-) Eine LED plus Widerstand passt da sicherlich noch rein.
Hmm schrieb: > Nimm einen Spannungsregler für das DCF77-Modul, dann geht es auch nicht > kaputt. > Ich hab für solche Dinge einmal einen größeren Schwung MCP1755 gekauft. Halte ich für leicht übertrieben, es sei denn, es kommt auf 20mW Verluste an. Diese DCF-Empfänger von P* oder C* brauchen nur wenig Strom. Hier liegt ein Pollin-Empfänger #810054: 1,2 bis 3,5V / Strom typ. <90µA - maximal 120µA steht auf dem Waschzettel. Da nehme man einen Widerstand samt LED und den Empänger parallel zur LED - an 5 Volt weiße LED mit 680 Ohm. oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich braucht Dein DCF zu wenig Strom? Wenn es die Stromquelle > erlaubt, dann eine LED als konstante Last hinzu? Eine LED ist keine konstante Last! Aber gut, wenn das Konzept mit 3 Dioden in Reihe an 5 Volt bleiben soll, wäre eine Grundlast in Form eines Widerstandes sinnvoll. Ich werfe mal 1,5 kOhm parallel zum Empängermodul in den Raum.
Harald W. schrieb: >> Die Suche nach "Qlocktwo" offenbarte eine Armbanduhr. ;-) > > Eine LED plus Widerstand passt da sicherlich noch rein. Eine Fussfessel erlaubt immerhin Mobilität in der Wohnung. Aber eine Armbanduhr mit permanentem Kabel zum Steckernetzteil? ;-)
Harald W. schrieb: > A. K. schrieb: > >> Die Suche nach "Qlocktwo" offenbarte eine Armbanduhr. ;-) > > Eine LED plus Widerstand passt da sicherlich noch rein. Ein MCP1755 dann erst recht. der ist (inklusive Kondensatoren) kleiner als eine übliche 5mm LED. Wer bei der Spannungsversorgung spart, handelt sich nur Probleme ein. Eine saubere Spannungsversorgung ist die wichtigste Grundlage für die zuverlässige Funktion jeder Schaltung. Drum: Spannungsregler gehören in jede Bastelkiste. Sowas hat man einfach. Und wenns nur eine kleine Tüte LM317 ist. Aber jeder wie er will, ich werde hier keinem Vorschriften machen ;-)
Manfred schrieb: > Diese DCF-Empfänger von P* oder C* brauchen nur wenig Strom. Hier liegt > ein Pollin-Empfänger #810054: 1,2 bis 3,5V / Strom typ. <90µA Der vom C* ist für 1.2V= bis 15V=, zumindest den sollte man mit 5V nicht tot kriegen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.