Hallo, beim Aufräumen ist mir ein Röhrenradio in die Hände gefallen. Das Radio scheint noch zu Funktionieren, es kam Musik raus. Es ist ein Grundig Radio mit einer grünen Röhrenanzeige. Ist so ein Radio noch was wert, oder lohnt es sich eher das schöne Gehäuse für andere Zwecke zu missbrauchen? Falls man damit nichts anfangen kann, würde ich einen Raspberry incl. Verstärker und Lautsprecher einbauen. Also ein Internet Radio draus machen. Fotos vom Radio kann ich erst am Wochenende machen. mfg
Hat es UKW? Wenn ja, lass es wie es ist und benutze so einen Mini UKW Sender für MP3 und Autoradio. Wer hat schon noch ein Originales Röhrenradio?
Digitalmensch schrieb: > Falls man damit nichts anfangen kann, würde ich einen Raspberry incl. > Verstärker und Lautsprecher einbauen. Bitte nicht! Es gibt viele Leute, die sowas liebevoll sammeln und restaurieren. Du wirst kaum mehr als einige zehn-Euro erzielen können, dennoch: Nicht demolieren, erhalten.
pegel schrieb: > Hat es UKW? > Wenn ja, lass es wie es ist und benutze so einen Mini UKW Sender für MP3 > und Autoradio. > > Wer hat schon noch ein Originales Röhrenradio? Ja, UKW hat es, leider einen schlechten Empfang. UKW Sender ist auch keine Lösung, da schlechter Sound. Außerdem sieht das Radio innendrinn Abendteuerlich aus. Alle Kabel und Bauteile wild verteilt, das dass noch nicht Abgebrannt ist, ist ein Wunder.
Manfred schrieb: > Digitalmensch schrieb: >> Falls man damit nichts anfangen kann, würde ich einen Raspberry incl. >> Verstärker und Lautsprecher einbauen. > > Bitte nicht! > > Es gibt viele Leute, die sowas liebevoll sammeln und restaurieren. Du > wirst kaum mehr als einige zehn-Euro erzielen können, dennoch: Nicht > demolieren, erhalten. Leider ist das nicht so einfach, wegen dem schlechtem Empfang. Gibt es eine möglichkeit, den Tuner auszubauen, und statdessen den Lineout vom Raspberry zu benutzen? Fotos werde ich mal am Wochenende machen. Das Gehäuse ist riesig, da sollte für den Computer Platz genug sein. Sind solche Radios empfindlich für WLAN? Benutze nämlich WLAN im Röhrenradio.
Hat es vielleicht sogar einen Audio Eingang? TA oder TB oder so?
pegel schrieb: > Hat es vielleicht sogar einen Audio Eingang? TA oder TB oder so? Wahrscheinlich eher nicht,werde aber mal schauen.
Digitalmensch schrieb: > beim Aufräumen ist mir ein Röhrenradio in die Hände gefallen. > Das Radio scheint noch zu Funktionieren, es kam Musik raus. Interessant. Die meisten kleinen Röhrenradios können (konnten) nur Mittelwelle und aus denen kommt mangels Sender außer Rauschen nix mehr raus. UKW-Röhrenradios sind eher die Klasse "dicker Kasten, in der Größe eines Aquariums". Wer würde sowas heutzutage noch im Zimmer stehen haben wollen, außer er ist ein Fan von Röhrenradios? > Ist so ein Radio noch was wert, oder lohnt es sich eher das schöne > Gehäuse für andere Zwecke zu missbrauchen? Es ist exakt so viel wert, wie dir jemand dafür bezahlen würde. Es gibt eine Menge Sammler, die für ein gut erhaltenes Röhrenradio einen nicht geringen Betrag zahlen würden. Ebay und ebay Kleinanzeigen geben einen Hinweis auf erzielbare Preise. > Falls man damit nichts anfangen kann, würde ich einen Raspberry incl. > Verstärker und Lautsprecher einbauen. Also ein Internet Radio draus > machen. Tja. Ich würde es nicht machen. Der "unsichtbar" hinter dem Vorverstärker im Regal liegende RasPi, auf dem der mpd läuft und der bei Bedarf auch Internet-Radio abspielt, ist mir von der Optik her deutlich angenehmer. Aber über Geschmack soll man ja nicht streiten.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-ukw-r%C3%B6hrenradio/k0 Das deckt sich etwa mit meiner Erfahrung. Ich habe vor ein paar Jahren eins für 80€ vermittelt.
Digitalmensch schrieb: > Außerdem sieht das Radio innendrinn Abendteuerlich aus. > Alle Kabel und Bauteile wild verteilt, das dass noch nicht Abgebrannt > ist, ist ein Wunder. Früher hat man die Bauelemente nicht auf Leiterplatten gepackt. Da wurde ein Chassis aus Blech gebaut und Widerstände, Kondensatoren direkt am Röhrensockel bzw. Lötösenleisten angelötet. Warum soll das abbrennen? Die Geräte der damaligen Zeit wurden i.d.R. deutlich solider gebaut als das heutzutage der Fall ist. Und ob der moderne Kram genauso lange hält kann man heute noch nicht sagen. Wenn Du damit nichts anfangen kannst, dann verkauf das Ding z.B. Ebay. Es gibt genug Sammler alter Technik. Die alte Technik ist durchaus interessant und es macht Spaß diese zu erhalten. Ich arbeite selbst gerade ein Radio von 1938 auf und es macht wirklich Freude wie es so nach und nach wieder zum Leben erwacht.
Axel S. schrieb: > UKW-Röhrenradios sind eher die Klasse "dicker Kasten, in der Größe > eines Aquariums". Sag das meinen beiden Philettas ;) Nicht, dass ich die wirklich benutzen würde (mein marginal kleineres DAB/Internet-Radio hat Stereo und bootet schneller...), aber Aquariumsgrösse haben die definitiv nicht. Der Vorteil der grossen Röhrenradios ist halt einfach ein guter Klang durch den grossen Lautsprecher und das Holzgehäuse.
Zeno schrieb: > Ich arbeite selbst gerade ein Radio von 1938 auf und es macht > wirklich Freude wie es so nach und nach wieder zum Leben erwacht. Alles klar.
Zeno schrieb: > Ich arbeite selbst gerade ein Radio von 1938 auf und es macht > wirklich Freude wie es so nach und nach wieder zum Leben erwacht. Habe auch noch ein Radio aus dieser Zeit. Keinen Volksempfänger oder DKE. Ein Telefunken Super, dessen Lautsprecher noch eine Erregerspule statt Magneten hat. Und diese ist gleichzeitig Drossel für die Anodenspannung, die Jungs waren echt clever damals... Schöner war es aber, als es noch deutschsprachige Mittelwellensender gab. Das ist seit 2015 Geschichte und so steht das Radio nur noch als Deko auf der Kommode, wenn auch voll funktionstüchtig. UKW gabs in den 30ern noch nicht. Die späten Radios der 50er/60er, davon habe ich mehrere noch im Einsatz. UKW ging zwar damals nur bis 100MHz, aber SWR2 bekomme ich so und das reicht mir. Bitte die alten Radios nicht verbasteln. Und Vorsicht mit externen Eingängen, nicht alle Geräte haben Netztrennung. Und generell aufpassen, da herrschen andere Spannungen als man es heute von Elektronikprojekten kennt. Frag lieber einmal mehr hier im Forum, es gibt neben mir auch noch ein paar andere, die sich in der Röhrentechnik auskennen. Gruß, Wolle
Wenn Du nach den € oder $ schielst, dann sammle Braun. Technisch nicht gut, nur ein Sammlerdesign. Diese Technik, alte Uhren, Radios, technische Messgeräte, Lanz Bulldog, etc.pp. Ist nicht kaputt zu kriegen im Gegensatz zu heute gefertigten Konsumgütern. Die kann man nicht einmal wieder aufbereiten! So geht die Welt zu Grunde. Wir ersaufen im Konsummüll...
Georg A. schrieb: > Der Vorteil der grossen Röhrenradios ist halt einfach ein guter Klang > durch den grossen Lautsprecher und das Holzgehäuse. Ähm. Das ist kein Lautsprecher. Das ist ein Schallwandler. Er scheppert und vibriert. Heute gibt es genügend Lautsprecher mit Klirrgraden unter 1% aus denen Musik auch so rauskommt wie sie mal war. Nicht unbedingt im 9.95 Küchenradio, aber ein Röhrenradio hst ja auch nicht 9.95 gekostet.
Digitalmensch schrieb: > beim Aufräumen ist mir ein Röhrenradio in die Hände gefallen. > Es ist ein Grundig Radio mit einer grünen Röhrenanzeige. Typenbezeichnung? Digitalmensch schrieb: > Das Radio scheint noch zu Funktionieren, es kam Musik raus. Digitalmensch schrieb: > Ja, UKW hat es, leider einen schlechten Empfang. Dann ist es nicht in Ordnung. Was zu tun ist, steht haufenweise im Netz. Digitalmensch schrieb: > UKW Sender ist auch keine Lösung, da schlechter Sound. Bei Grundig darf man eigentlich von einem Ratiodetektor ausgehen. Da lässt der Sound keine Wünsche offen. Welche Typennummer hat denn der Grundig? Interessiert zwar niemanden außer mir hier, wäre aber trotzdem nett das mal zu verraten. LG old.
@ Digitalmensch Ich möchte Dich auch bitten, dass Radio nicht umzubauen. Da Du nun weißt, das Du es hast, kannst Du es vielleicht mal Deinen Bekannten zeigen und vielleicht zeigt der Eine oder Andere Interesse es zu besitzen und zu erhalten. Es ist doch so, dass wir (die Menschen) in Museen, Sammlungen etc. solche alte Technik aufheben und bestaunen. Geschichte, auch Technikgeschichte hat durchaus einen Wert an sich. Natürlich für den Einen mehr und für den Anderen weniger. Aber es gibt eben Menschen, die die Kenntnis der Geschichte, die mit anderen Worten unsere Entwicklung zu dem was wir sind beschreibt, für einen Wert halten. Was für Dich beim hineinschauen, wie mehr oder weniger inkompetente Aufbautechnik (wilde Kabel) erscheint, ist durchaus durch lange Versuche und Überlegungen so entstanden und hatte seinen Grund. Es mag vielleicht auch für Dich interessant sein, einmal etwas genauer hin zu schauen und zu überlegen, wie denn Du - ohne Leiterplatten - so eine HF-Schaltung aufgebaut hättest. Darüber hinaus ist diese alte Technik lehrreich und demonstriert Grundlagen der Physik und Elektrotechnik, die man in dieser Unmittelbarkeit in heutiger Technik nicht mehr direkt sehen kann, obwohl sie nach wie vor, von Bedeutung sind. Etwa, im Falle der Röhren, dass Elektronen aus Metallen austreten, durch Felder dirigiert und in ihrer Menge gesteuert werden können. Vielleicht überzeugt Dich in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass Hochleistungs-HF-Technik auch heute noch - wenn auch von der Bauform her stark verändert - immer noch von Röhren Gebrauch macht, da Halbleiter bei solche Leistungen zu hohe Verlustleistungen haben. Auch MOSFETs und deren Derivate. Das war und ist der Witz bei Röhren, die leistungslose (jedenfalls wesentlich weniger Leistung benötigende) Steuerung von großen Strömen bzw. Leistungen. Siehe etwa die Mikrowelle in Deiner Küche (falls Du zufällig eine hast). Also bitte hebe das Radio wenigstens eine Weile so wie es ist auf. Vielleicht nimmt Dir auch hier jemand das Radio gegen eine gewisse "Schutzgebühr" ab.
Digitalmensch schrieb: > Ist so ein Radio noch was wert, oder lohnt es sich eher das schöne > Gehäuse für andere Zwecke zu missbrauchen? Ein Verkauf ist die Mühe nicht wert und der Versand riskant (zerbrochene Röhren oder Heizfadenbruch). Wenn Dir das Gehäuse gefällt, nimm es zum Basteln. Das Röhrenzeugs am besten komplett raus, da ist Hochspannung (250..350V) drauf und oft haben die nichtmal eine galvanische Trennung vom Netz. Früher gab es noch viele Gegenden mit Gleichstromnetz. Allstromradios ohne galvanische Trennung hatten U-Röhren. Aber auch kleine Radios mit E-Röhren hatten oft nur einen Heiztrafo, die Anodenspannung kam direkt aus dem Netz. Wenn es ein hochwertiges Radio war, hatte es noch an den Seiten Hochtöner, d.h. man kann es dann prima auf Stereo pimpen. Z.B. dieses hier: https://www.radiomuseum.org/r/gerufon_ultra_ferrit_58w_58_w.html Poste mal die genaue Bezeichnung oder gleich den Link auf Radiomuseum.
Peter D. schrieb: > Digitalmensch schrieb: >> Ist so ein Radio noch was wert, oder lohnt es sich eher das schöne >> Gehäuse für andere Zwecke zu missbrauchen? > > Ein Verkauf ist die Mühe nicht wert und der Versand riskant (zerbrochene > Röhren oder Skalenscheiben sind oft auf Glas und sehr zerbrechlich... > Wenn Dir das Gehäuse gefällt, nimm es zum Basteln. > Das Röhrenzeugs am besten komplett raus, Du Leichenfledderer... da ist Hochspannung (250..350V) > drauf .... Im Gegensatz zu den Programmen im TV Du Kulturbanause!
Georg A. schrieb: > Sag das meinen beiden Philettas ;) Ooh, Stereo! :-) Deren "Plastik-Outlook" gefällt mir allerdings nicht so gut. www.pauls-roehren.de/radios/philips philetta b2d23a/B2D23A_Fertig.jpg
Theor schrieb: > Ich möchte Dich auch bitten, dass Radio nicht umzubauen. OK, habe in meinen AEG schon 1961 eine Diodenbuchse für Tonbandanschluss nachgerüstet. Das geht ganz easy. Aber Vorsicht. Auf der Gehäuserückwand ist die Beschaltung eines Zweitlautsprechers angegeben. Da wird die Primärspule des Ausgangsübertragers mit den 275 Volt DC ausgekoppelt (so eine Art 100V Technik). Das zerfetzt Dir den Audioeingang des Mischpults. Ich mach noch eine Aufnahme gleich. Da kann man sich vom Röhrenklang ein "Bild" machen. Der Frequenzbereich geht aber nur bis 100 MHz, die Privaten krieg ich damit nicht. Am Ratiodetektor stehen 50 Volt an bei Vollaussteuerung. Und das Magische Auge wurde durch die 6E5C ersetzt. Original zu teuer https://www.ebay.de/itm/Rohre-EM-11-Magisches-Auge-neu/282774819686?hash=item41d6b15366:g:qjkAAOSwke9aHtKZ Noch etwas zum Radiomuseum.org. Das ist eine Plattform des Schweizers Ernst Erb nach dem Prinzip "Give and take". 16 797 Mitglieder aus ca. 86 Ländern arbeiten hier zusammen. Sie können sich durch Klick auf "Mitgliedschaft" über die Konditionen informieren oder sich dort direkt anmelden. Jedes Mitglied kann neue Modelle anlegen, Modelle verändern, Bilder oder Schaltbilder hochladen, Admins kontrollieren die Arbeiten. ciao gustav
pegel schrieb: > https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-ukw-r%C3%B6hrenradio/k0 > Ich habe vor ein paar Jahren eins für 80€ vermittelt. Oder auch: https://www.ebay.de/b/Sammler-Rohrenradios-ab-1960/933/bn_12953446
Hallo, Wolle R. schrieb: > Schöner war es aber, als es noch deutschsprachige Mittelwellensender > gab. Das ist seit 2015 Geschichte und so steht das Radio nur noch als > Deko auf der Kommode, wenn auch voll funktionstüchtig. http://www.elektronik-labor.de/HF/MWmodulator2.html http://www.elektronik-labor.de/HF/MWmodulator2.html#mb http://www.b-kainka.de/bastel73.htm oder stilecht: http://www.elektronik-labor.de/HF/AME88CC.html rhf
Die ebay Anzeigen noch mal anders sortiert :) https://www.ebay.de/b/Sammler-Rohrenradios-ab-1960/933/bn_12953446?rt=nc&_sop=16
Karl B. schrieb: > Noch etwas zum Radiomuseum.org. http://forenfalle.blogspot.de/2012/01/radiomuseumorg-copyright-exzesse-und.html Ich habe genug von diesen "Museen". LG old.
Zeno schrieb: > Die Geräte der damaligen Zeit wurden i.d.R. > deutlich solider gebaut als das heutzutage der Fall ist. Und ob der > moderne Kram genauso lange hält kann man heute noch nicht sagen. doch kann man sagen! Mein Sony SW1 war das erste moderne Radio welches bei mir nur 10 Jahre 1990-2000 hielt, Kondensatoren taub. So kurze Laufzeit hatte ich bei Radios nie erlebt, im Gegenteil alle anderen Radios wurden mehrfach älter wenn sie nicht sogar heute noch spielen wie mein Philips Tuner aus 1980.
Aus der W. schrieb: > Ich habe genug von diesen "Museen". Hi, befinde mich also in guter Gesellschaft. Bin auch für ca. zehn Jahre gesperrt gewesen, weil ich 'mal ein wenig kritischer war. Im Wiederauflebungs-Schreiben heißt es aber, dass Herr Erb keinesfalls zögern werde, mich wieder zu suspendieren, falls er es für nötig befände. Also, Ball flach halten, heißt hier die Devise. ciao gustav
Wolle R. schrieb: > Ein Telefunken Super, dessen Lautsprecher noch eine Erregerspule statt > Magneten hat. Und diese ist gleichzeitig Drossel für die Anodenspannung, > die Jungs waren echt clever damals... Ja das hat man damals so gemacht. War auch der Tatsache geschuldet, daß die Herstellung guter Permanentmagnete damals noch recht kostenintensiv war und die Massenfertigung von selbigen mit konstanter Güte war wohl auch nicht so einfach. Mein Radio ist ein AEG 68WK (4Röhren). Wenn meine Recherchen stimmen war das Teil damals recht teuer - so um die 50RM,damals sehr viel Geld. Das Radio ist heut wohl recht selten zu finden. Ich habe es auf einem Trödelmarkt für 25€ erstanden. Das Radio ist in einem guten Zustand. Habe dann auch mal danach gegoogelt. Für gut restaurierte Stücke legt man da auch schon mal 300 Tacken hin. Habe auch noch 3 alte Kölleda 25W 100V Verstärker rumfliegen - 2 leider in meiner Jugendzeit etwas verbastelt aber noch rettbar. MaWin schrieb: > Ähm. > > Das ist kein Lautsprecher. > > Das ist ein Schallwandler. Er scheppert und vibriert. > > Heute gibt es genügend Lautsprecher mit Klirrgraden unter 1% aus denen > Musik auch so rauskommt wie sie mal war. > > Nicht unbedingt im 9.95 Küchenradio, aber ein Röhrenradio hst ja auch > nicht 9.95 gekostet. Von einem alten Radio erwarte ich auch kein HiFi. In den Zeiten vor UKW war das auf Grund der übertragbaren Bandbreite auch gar nicht möglich. Ich hatte in meiner Jugend einige Röhrenradios aus den 50'zigern und 60'zigern und so schlecht haben die nicht geklungen - z.B. der Dominante oder Rossini. Leider habe ich diese in meiner Jugend irgendwann auch verbastelt oder ausgeschlachtet, was ich heute bereue. Peter D. schrieb: > Wenn Dir das Gehäuse gefällt, nimm es zum Basteln. Der Schlechteste aller Vorschläge. Peter D. schrieb: > Das Röhrenzeugs am besten komplett raus, da ist Hochspannung (250..350V) > drauf und oft haben die nichtmal eine galvanische Trennung vom Netz. Mit Anodenspannungen muß man halt entsprechend vorsichtig umgehen. Du reiß ja aus Deinem Tektronix auch nicht die Bildröhre raus, bloß weil die mit hohen Spannungen betrieben wird. Und ja es gibt Radios die habe keine galvanische Netztrennung aber so viele wie Du behauptest sind es nun auch nicht wieder. Es kommt ein bischen darauf an wann das Radio gefertigt wurde. Ab ca. 1960 wurde der größte Teil der Radios nicht als Allstromgerät ausgeführt. Aufpassen muß man bei Fernsehern, denn die wurden, zumindest wenn sie mit Röhren bestückt waren, bis in die Siebziger ohne galvanische Netztrennung gebaut. Da ging es aber weniger um die Allstromtauglichkeit, sondern man wollte einfach nur den erforderlichen sehr großen Netztrafo 15-20 Röhren haben schon eine ordendliche Heizleistung) und die damit verbundenen Probleme (magn. Schirmung) umgehen.
schade das ich das so spät fand http://der-bastelbunker.blogspot.de/2011/04/sony-icf-sw-1-empfangs-und.html hätte sich evtl. gelohnt das SW1 zu reparieren
Karl B. schrieb: > Theor schrieb: >> Ich möchte Dich auch bitten, dass Radio nicht umzubauen. > > OK, > habe in meinen AEG schon 1961 eine Diodenbuchse für Tonbandanschluss > nachgerüstet. Naja. - Halb schmerzliches Lächeln. Das ist ja fast noch Original. :-) Nein. Im Ernst: Ich sehe schon ein, dass es da eine scharfe, eine objektive Trennlinie nicht gibt, wenn man auf "Geschichte" und einem "Gefühl" für das Alte zu sprechen kommt. Für mich selbst, ist aber das ausbauen der Originalschaltung und der Ersatz durch einen Raspberry Pi etc. schon jenseits der Grenze. Nun sind diese Grenzen natürlich auch nicht verbindlich. Deswegen meine "Bitte". Andererseits stelle ich doch fest, dass heutzutage das "Geschichtsbewusstsein" unter jüngeren Leuten (subjektiv) stark abgenommen hat. Und da fällt mir der Spruch: "Wer die Geschichte nicht kennt, ist gezwungen sie zu wiederholen" ein. Das zielt nun zwar ursprünglich in Richtung Politik, ist aber für einen jungen Menschen in Bezug die Technik auch nicht völlig unwahr, wenn man, wie oben von mir erwähnt, die heutige Bedeutung der Röhren anschaut. > > ciao > gustav Ciao, Gustav. Übrigens, geht mir das mit Peter Dannegger, den ich im übrigen sehr schätze, genauso. Dem würde ich dann mal, falls ich jemals Gelegenheit dazu hätte, ganz frischen *neuen* Käse und Wein servieren. Da sieht er dann, was er davon hat. :-)
Ein Röhrenradio das scheppert und sonstwie eine "schlechten" Klang hat, sollte man einfach mal reparieren und restaurieren. Diese schönen Geräte auszuschlachten, um was "modernes" einzubauen erzeugt bei mir echte Schmerzen. Was modernes kann ich auch in einen Schuhkarton oder einen Mülleimer einbauen. Denn wer sowas kann, hat auch genug technisches Verständnis um das Röhrenradio mal in seiner Funktionsweise zu erkunden. Und dann sollte eigentlich vor lauter Ehrfurcht automatisch der Drang zur Restaurierung aufkeimen. Theor schrieb: > Andererseits stelle ich doch fest, dass heutzutage das > "Geschichtsbewusstsein" unter jüngeren Leuten (subjektiv) stark > abgenommen hat. Das Gefühl habe ich auch. Obwohl auch ich in der ( frühen ) Jugend Sünden begangen habe, die ich heute bereue.
Noch eine Info zum Elektromagnet im Lautsprecher: Dieser war ja gleichzeitig die Siebdrossel für die Anodenspannung. Es floss also der Ripplestrom darüber und modulierte auch das Magnetfeld geringfügig. Das kompensierte den verbleibenden Brumm auf der Anodenspannung. Der Siebelko durfte kleiner sein, ohne daß der Brumm im Lautsprecher zu hören war. Mußte aber richtig angeschlossen sein, beim Vertauschen der Zuleitungen trat verstärkter Brumm auf. Gruß - Werner
Theor schrieb: > Es ist doch so, dass wir (die Menschen) in Museen, Sammlungen etc. > solche alte Technik aufheben und bestaunen. Das sehe ich als vollkommen ausreichend an. Auch kann man im WWW sich viele alte Sachen anschauen. Es muß also nicht jeder selber seine Wohnung mit altem Gerümpel vollstopfen, um "die Geschichte zu kennen". Ich hatte früher genug alte Röhrenradios und auch viele repariert. Aber im Alter möchte man sich nicht mehr mit altem Kram belasten. Und auch die Erben werden Dir dankbar sein, wenn sie nicht dem Entrümpler viel Geld abdrücken müssen. Ich bin heilfroh, daß ich heutzutage keine riesen Türme aus vielen HiFi-Komponenten mit vielen Kabeln und Knöpfen mehr brauche. Ein Receiver mit Toslink und Ethernet und ein PC daneben, mehr brauche ich nicht zum Musik hören. An "altem Kram" haben ich nur alte Musik aus meiner Jugendzeit und davor. Das frißt aber keinen Platz, paßt alles noch auf eine einzige HDD.
Hi, versprochen ist versprochen Karl B. schrieb: > Ich mach noch eine Aufnahme gleich. Da kann man sich vom Röhrenklang ein > "Bild" machen. Der Frequenzbereich geht aber nur bis 100 MHz, die > Privaten krieg ich damit nicht. Direkt an den selbstgebastelten Diodenanschluß an PC Line in. Habe Euch das Gekrache, das vom PC selbst als EM-Störung produziert wird (gerade bei galvanischer Verbindung zu erwarten) auf den AM-Bereichen unterschlagen. UKW/FM läuft aber, obwohl ja aka die Hub-Bedingungen auch geändert worden waren, um eine "knackige" Modulation hinzubekommen. Auf dem Ding steht noch "Hergestellt mit Armstrong Lizenz". ....höre ich in Sekunde 39 etwa noch den Hinztriller? Ich denke, der wäre abgeschafft worden. ciao gustav
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Ich hab Reparaturen von Röhrenradios auch schon durch. -muss mir das aber auch nicht mehr antun. Vor einem viertel Jahrhundert waren Reparaturen durchaus möglich, ohne dass einem immer mehr im und vom Gerät abbröckelt und entgegenfällt, bevor man überhaupt gesehen hat, wo das mal saß. wenn mir mal irgendwo ein altes Radio begegnet, nehme ich vielleicht noch mal das Chassis mit, mindestens aber die Röhren.
Karl B. schrieb: > Habe Euch das Gekrache, das vom PC selbst als EM-Störung produziert wird > (gerade bei galvanischer Verbindung zu erwarten) auf den AM-Bereichen > unterschlagen. Habe mir inzwischen einen anderen Rechner besorgt. Jetzt kann ich auch AM hören, wenn der Computer läuft. :-) LG old.
Peter D. schrieb: > An "altem Kram" haben ich nur alte Musik aus > meiner Jugendzeit und davor. Das frißt aber keinen Platz, paßt alles > noch auf eine einzige HDD. jain, ich habe keinen der vielen Computer aus alten Zeiten gesammelt oder aufgehoben. Fast alle DVD sind weg, alle Video2000 und VHS Geräte und Bänder sowie alle Tonbänder und CC samt Geräte. Was ich noch besitze ist Vinyl + Plattenspieler, es ist einfach bequem die Scheibe aufzulegen und zu hören, kein Compi muss hochgefahren werden, keine Menüs durchsucht werden. Mich nervt das meine Ordnung in Dir und Subdir von den Mediaplayern stets verwürfelt wird. Mich nervt die Menge Arbeit die eigene Digitalisierung & Nachbearbeitung der Scheiben verursacht.
● J-A V. schrieb: > Ich hab Reparaturen von Röhrenradios auch schon durch. Ich mache das auch beruflich und habe nach wie vor große Freude daran. :-) LG old.
Theor schrieb: > Übrigens, geht mir das mit Peter Dannegger, den ich im übrigen sehr > schätze, genauso. Dem würde ich dann mal, falls ich jemals Gelegenheit > dazu hätte, ganz frischen neuen Käse und Wein servieren. Da sieht er > dann, was er davon hat. :-) Du meinst Frischkäse? Und dazu ein Gläschen Beaujolais nouveau? Mal ehrlich: diese alten Dampfradios sind nichts besonderes. Sicher, man kann das eine oder andere Exemplar in ein technisches Museum stellen. Aber nicht jeder möchte auch in einem Museum wohnen. Und wenn man zu obiger Mahlzeit Musik hören wollen würde, dann käme sie sicher auch eher aus einem DAB+ Radio als aus so einem ollen Röhrenkasten.
Hi, nicht dass der Eindruck entsteht, es wäre eine gefakte Aufnahme: Hier das aktuelle akustische Erscheinungsbild. Aufnahmebedingungen: 2 Mikros in ORTF-Position ca. 1 m von Front des Radios entfernt. Dann hatte ich mir gedacht, den Mikro-Galgen vor dem Radio zu bewegen, damit man den Hochtöner besser hören kann. Leider wappert es da so doll, dass ich im WAV-File den Pegel um ca. 15 dB runternehmen musste. Es sollen ja keine Klagen kommen über geplatzte Trommelfelle oder Konus-Rausfliegen von Subs. Dass die Mikrofone so körperschallempfindlich sind, hätte ich nicht gedacht. OK. Sorry. Aber Lautstärkereserve ist natürlich nicht mehr drin. So klingt es aber schön nostalgisch. Das Brummen ist nach Austausch der 50 uF Elkos im erträglichen Rahmen. Axel S. schrieb: > Und wenn man zu obiger Mahlzeit Musik hören wollen würde, dann käme sie > sicher auch eher aus einem DAB+ Radio als aus so einem ollen > Röhrenkasten. OK. Habe auch ein DAB+Radio in der Küche stehen. Meine Freunde meinten, mit welcher "Blechbüchse" ich da Radio hören würde. Da habe ich extra noch einen Verstärker und eine Lautsprecherbox dranhängen müssen. Hersteller: "...Die Endstufe ist aus Batteriespargrunden "optimiert", weil der Prozessor zu viel Batterien frisst. Und das Signal am Kopfhörerausgang, wo jetzt der Nachverstärker dranhängt, ist nicht so gut...." Da ist noch Luft nach oben. ciao gustav
Digitalmensch schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, den Tuner auszubauen Du kannst das Chassis ausbauen und erst einmal zur Seite legen (nicht wegwerfen), damit Dein zukünftiges Ich das Radio später nochmal originalgetreu zusammenbauen kann. Peter D. schrieb: > Wenn Dir das Gehäuse gefällt, nimm es zum Basteln. > Das Röhrenzeugs am besten komplett raus Ich habe auch mal ein altes Röhrenradiogehäuse (leider ohne Chassis) auf dem Sperrmüll gefunden (Foto). Da habe ich einen 25 Watt Transistorverstärker (BD649 und BD650) eingebaut. Die Glasplatte mit der Stationsskala und der alte Lautsprecher sind durch eine MDF-Platte ersetzt worden. Jetzt sind ein Mittel-Tiefton-Alulautsprecher AL170 und ein Hochtöner TW6NG von Visaton eingebaut. Auf der Rückseite sind zwei Cinch-Eingangsbuchsen über zwei 10k Widerstände zusammengeführt. Da ich die original Papp-Rückwand mit den Lüftungslöchern wieder eingebaut habe, handelt es sich vom Prinzip her um eine offene Schallwand. Deshalb muss der Frequenzgang ab 72 Hz abwärts deutlich angehoben werden, weil die tiefen Frequenzen über das offene System quasi kurzgeschlossen werden (akustischer Kurzschluss). Als Signalquelle benutze ich ein Internetradio (DigiRadio 110 IR von TechniSat). Das kann auch Spotify, DAB, Bluetooth und UKW FM. Übrigens, der Stromverbrauch bei den Röhrenradios beträgt je nach Typ im Schnitt 50 Watt. Einen Großteil der Leistung braucht schon allein die Röhrenheizung. Ein Transistorverstärker benötigt bei normaler Lautstärke nur ca. 5 Watt.
da das Einzelstück ja nur Mono kann, ist das eher als Basszusatz geeignet. Wenn man mal ehrlich ist, würde man sonst niemals mehr Mono hören wollen. Ausser im Format Uhrenradio oder Bad-Radio vielleicht, wo in eine Duschkabine eine Radio-Krächtze eingebaut ist oder als Batteriegerät am Duschkopf hängt.
Aus der W. schrieb: > Habe mir inzwischen einen anderen Rechner besorgt. > Jetzt kann ich auch AM hören, wenn der Computer läuft. :-) OK, muss dazu sagen, dass ich nur irgendein lieblos hingeworfenes Stück Draht an die Antennenbuchse angeschlossen hatte bei den Aufnahmen heute. Man merkt das vielleicht auch daran, dass der UKW/FM-Empfangspegel stärker schwankte je nach Sender, der "Ratio" nicht in die Begrenzung gefahren wurde. Normalerweise bringt eine "echte" LMKU-Weiche mit Übertrager im LMK-Zweig gerade in den AM-Bereichen eine nicht unerhebliche Reduzierung der Störungen. Hatte das Glück, noch so eine Weiche mit Siferritkern auftreiben zu können. Heute war ich zu bequem, das anzuschließen. (Beim Kabelnetzanschluss brauch ich noch 'nen Abschwächer.) So, und jetzt wandert das gute Stück wieder auf seinen angestammten Ehrenplatz im Wohnzimmer (unter dem Hirschgeweih). Für tägliche Nutzung wäre mir das zu schade. Nur zu besonderen Anlässen wird es flott gemacht. Heute fühlte ich mich genötigt, solch einen Anlass zu sehen. Übrigens, das Brummen auf der Akustikaufnahme kommt überwiegend vom PC-Lüfter bzw. der HDD. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hatte das Glück, noch so eine Weiche mit Siferritkern auftreiben zu > können. Normalerweise würde ich den UKW-HF-Eingang des Röhrenradios von 240 Ohm symmetrisch direkt auf 75 Ohm unsymmetrisch (koaxial) umbauen. Aber wenn Du so eine LMKU-Weiche besitzt, ist das schon praktisch, dann kann das Radio im Originalzustand bleiben. Deine MP3-Datei ist vom Sound her von heutigen Radios nicht zu unterscheiden. :)
Hallo, auch mir ist vor etlichen Jahren bei Bekannten auf dem Dachboden ein sogenannter Volksempfänger ("Goebbelsschnauze")in die Hand gefallen. Das Teil steckte in einem halb verfaulten Karton und war in einem desolaten Zustand. Nach mühevollem Lösen der Rückwand konnte man auch das restliche Elend bewundern. Es war alles total vergammelt und das Bakeltgehäuse war an einer Ecke abgebrochen. Habe dann mit ausführlicher Bilddoku trotz hoch angesetzter Versandkosten 50 DM bei ebay dafür bekommen. Obwohl der Verkäufer sehr egagiert schien, habe ich leider keine Antworten mehr auf Anfragen nach dem Stand der Restauration bekommen. Vielleicht hat er das Radio auch nur weiter verkauft. Alte Gehäuse mit modernem Innenleben entsprechen nicht meinem Geschmack, aber das muss jeder natürlich selbst entscheiden. Wie man in vielen Foren nachlesen kann, gibt es in den alten Radios durchaus "geniale" Lautsprechersysteme, die hervorragend klingen. Leider ist meine schöne Musiktruhe von Saba, die einen solchen tollen Klang hatte, bei einem Umzug so schwer beschädigt worden, dass ich sie schweren Herzens entsorgen musste. Der Spediteur hat nur gelacht... Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > Der Spediteur hat nur gelacht... Etwas Sperrholz, Plastikknöpfe, Blech, Folie aus einigen Materialien und leere Glaskolben. Die Geschichte ist Vergangenheit.
guest...Rainer schrieb: > hat nur gelacht Ich lache über die Trolle hier, die sich mal wieder über einen Röhren(Radio)-Thread in diesem Forum ärgern. Karl B. schrieb: > bzw. der HDD Endlich SSDs besorgt gut ist. Hatte hier zwei 7200rpm HDDs die dann noch inteferierten. LG old.
Ralf L. schrieb: > Ich habe auch mal ein altes Röhrenradiogehäuse (leider ohne Chassis) auf > dem Sperrmüll gefunden (Foto). Wenn das Radio quasi leer ist, dann ist das ja auch in Ordnung was Du da gemacht hast und es ist nichts dagegen einzuwenden. Bei einem alten Kasten mit Inhalt sieht das schon wieder anders aus. Wenn alles noch in einem reparablen Zustand ist würde ich reparieren/restaurieren. Übrigen Dein Teil sieht richtig gut aus.
Lutz H. schrieb: > Etwas Sperrholz, Plastikknöpfe, Blech, Folie aus einigen Materialien > und leere Glaskolben. Die Geschichte ist Vergangenheit. Banause
Karl B. schrieb: > OK, > habe in meinen AEG ... > Am Ratiodetektor stehen 50 Volt Welcher AEG ist das? LG old.
Peter D. schrieb: > Theor schrieb: >> Es ist doch so, dass wir (die Menschen) in Museen, Sammlungen etc. >> solche alte Technik aufheben und bestaunen. > > Das sehe ich als vollkommen ausreichend an. Auch kann man im WWW sich > viele alte Sachen anschauen. > Es muß also nicht jeder selber seine Wohnung mit altem Gerümpel > vollstopfen, um "die Geschichte zu kennen". Tja. So wird mein Argument gegen mich gewendet. :-) Nein, "müssen" tut man das sicher nicht. Es ging ja aber hier um ein "einzelnes" Radio - nicht um eine Anzahl dieser Geräte. (Und wenn man mein Argument dann so auffasst, würde es vielleicht sinnvoll sein, zumindest mal recherchieren, ob dieses Radio in einem Museum schon vorhanden ist. Hersteller und Typ kennen wir ja nicht). Auch kann man sich im Museum häufig genug das Innenleben nur aus der Entfernung anschauen - OK. Ich schaue halt auch mit den Händen und dem Messgerät. - Geschichte "kennen" fasse ich bei einem Technik-affinen Menschen doch etwas tiefer auf; also so, dass man auch mal Strom durchsickern lässt und was mißt und mal den Schaltplan anguckt. Naja. Ich jedenfalls würde mir wünschen, dass der TO das Gerät an einen Interessierten verschenkt oder verkauft, der es erhält.
guest...Rainer schrieb: > mir ist vor etlichen Jahren bei Bekannten auf dem Dachboden > ein sogenannter Volksempfänger ("Goebbelsschnauze")in die Hand gefallen. natürlich muss man unterscheiden zwischen vor und nach der Grossen Zäsur. das meiste was danach kam, ist kaum noch was wert.
Aus der W. schrieb: > Welche Typennummer hat denn der Grundig? > Interessiert zwar niemanden außer mir hier, Denkste ;-) Axel S. schrieb: > Mal ehrlich: diese alten Dampfradios sind nichts besonderes. naserümpf Das gilt vielleicht für 08/15-Massenware a la Philetta und Konsorten - da kann man schon guten Gewissens behaupten: kennste einen, kennste alle... - immer mehr oder weniger dieselbe Röhrenbestückung, Beschaltung, etc. Aber für eine ganze Reihe aufwendigerer Geräte stimmt das ganz und gar nicht. Beispielsweise ist ein SABA-Dickschiff mit teil- oder sogar vollautomatischem(!) Suchlauf inkl. Stummschaltung NATÜRLICH etwas besonderes! Und das gilt für zig andere Hersteller auch (nicht nur hiesige), die ebenfalls allerhand hauseigene Spezialitäten auf der Pfanne hatten. ● J-A V. schrieb: > guest...Rainer schrieb: >> mir ist vor etlichen Jahren bei Bekannten auf dem Dachboden >> ein sogenannter Volksempfänger ("Goebbelsschnauze")in die Hand gefallen. > > natürlich muss man unterscheiden zwischen > vor und nach der Grossen Zäsur. > > das meiste was danach kam, ist kaum noch was wert. Das halte ich bereits jetzt für einen heißen Anwärter auf den Irrtum des Tages. Ich werde aber den Teufel tun und hier durch konkretere Aussagen schlafende Hunde und allerlei Glücksritter wecken, sonst wird Teures nur noch teurer ;-)
ich schrieb:
> das meiste was danach kam
Und... Ja... wenn wir denn wieder auf dieser Schiene fahren wollen:
Deine Antwort macht das dann zum
"Beitragnichtversteher" des Tages.
:-)
Hi, Radio nicht gleich Radio. Bei meiner Tante kam vor ca. 40 Jahren einmal der Trupp der Post, weil es bei den Nachbarn Wellenmuster im SW-Fernseher gab, sobald ihr Radio auf UKW eingeschaltet wurde. Das wollte ich damals zum Basteln haben, wurde aber vor meinen und den Augen der Postler zu Kleinholz verarbeitet. Es war ein sog. Pendelempfänger. (Schnüf :( Also, wenn erhaltenswertes altes Radio, dann ab der Superhettechnik, oder (Direkt)empfänger, der keine Störstrahlung macht. Oder eben nicht in Betrieb nehmen. Das Radio im Test oben hat auch eine erhöhte Oszillatorstörstrahlung 10,7 MHz (einige ältere Geräte haben auch noch andere Zwischenfrequenzen) oberhalb der jeweiligen Empfangsfrequenz. Daher beim Anschluss ans Kabelnetz, wie oben bereits erwähnt, den Abschwächer noch rein. Da er nur bis 100 MHz geht, kann er aber von vorne herein nicht den Flugfunk stören. Die Bandbegrenzung von damals hatte durchaus ihren Sinn. Die ganzen Rundfunkbereiche waren ursprünglich so konzipiert, dass die Oszillatorstörstrahlung der Superhets nicht in den begrenzten Empfangsbereich selbst reinfällt, sondern oberhalb. Also bei AM die 455 kHz. (Stimmt aber nicht ganz.) ciao gustav P.S.: Aus der W. schrieb: > Endlich SSDs besorgt gut ist. Hab eine SSD fürs OS, aber für Daten noch eine Baracuda, die nervt, sich ab und zu ein- und ausschaltet, nicht immer läuft. Aber ausgerechnet bei den Mikrofonaufnahmen losraste.
Karl B. schrieb: > Radio nicht gleich Radio. Jedenfalls braucht Dein AEG ein Schaltungsupdate. LG old.
guest...Rainer schrieb: > Hallo, auch mir ist vor etlichen Jahren bei Bekannten auf dem Dachboden > ein sogenannter Volksempfänger ("Goebbelsschnauze")in die Hand gefallen. Das Ding wurde absichtlich so entwickelt, daß es einen schlechten Klang und geringe Empfindlichkeit hat. Es gab eine Zielvorgabe des Verkaufspreises, alles andere hatte sich dem unterzuordnen. Sein Sammlerwert resultiert ausschließlich aus der Verbindung mit dem Naziregime.
Peter D. schrieb: > Das Ding wurde absichtlich so entwickelt, daß es einen schlechten Klang > und geringe Empfindlichkeit hat. [Ironie] Genau wie der Trabant. Der sollte schlecht fahren und stinken. Es gab eine Zielvorgabe des Verkaufspreises, alles andere hatte sich dem unterzuordnen. Sein Sammlerwert resultiert ausschließlich aus der Verbindung mit dem DDR-Regime. [/Ironie] Merkst Du was? LG old.
Peter D. schrieb: > guest...Rainer schrieb: >> Hallo, auch mir ist vor etlichen Jahren bei Bekannten auf dem Dachboden >> ein sogenannter Volksempfänger ("Goebbelsschnauze")in die Hand gefallen. > > Das Ding wurde absichtlich so entwickelt, daß es einen schlechten Klang > und geringe Empfindlichkeit hat. Es gab eine Zielvorgabe des > Verkaufspreises, alles andere hatte sich dem unterzuordnen. sollten mit dem Ding nicht auch so viel ausländische Sender wie möglich "ausgeblendet" (nicht empfangbar gemacht) werden?
● J-A V. schrieb: > sollten mit dem Ding nicht auch > so viel ausländische Sender wie möglich > "ausgeblendet" (nicht empfangbar gemacht) werden? [Ironie] Ja aber: Kriegsbedingt ist das entsprechende Softwareupdate nicht mehr vor dem Regiemesturtz herausgekommen. Es blieb nur dabei die Auslandssender als Fakenews und Staatsfunk zu brandmarken die vom Feind bezahlt werden. Auch der Trabant konnte deutlich weiter fahren als geplant. Eigentlich hätte da beim queren der innerdeutschen Grenze der Motor sofort ausgehen sollen. [/Ironie] LG old.
Aus der W. schrieb: > Eigentlich hätte da beim queren der innerdeutschen Grenze > der Motor sofort ausgehen sollen. das wäre heute ziemlich leicht durchführbar, wa'? Steuergerät mit GPS koppeln und ab der Grenze blopp - aus!
● J-A V. schrieb: > das wäre heute ziemlich leicht durchführbar, wa'? Zum Glück damals nicht. Übrigens sind auch viele schöne Radios, die im Osten als Müll angesehen wurden, mit rüber gekommen. LG old.
Digitalmensch schrieb: > Ist so ein Radio noch was wert Letztendlich ist ein altes Gerät immer nur das wert, was ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen. Und den muß man dann aber auch erstmal finden. Einen realen Wert hat es jedenfalls nicht. Ich würde mir allein schon wegen dem Platzbedarf und Stromverbrauch kein Röhrenradio mehr in die Bude stellen.
> Da er nur bis 100 MHz geht, kann er aber von vorne herein nicht den > Flugfunk stören. Die Bandbegrenzung von damals hatte durchaus ihren > Sinn. Der Bereich 100..108MHz wurde früher(TM) in Deutschland für mobile Funkdienste genutzt. So betrieb dort etwa die Bundesbahn tragbare Kleinfunkanlagen im Rangierdienst.
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Peter D. schrieb: > Digitalmensch schrieb: >> Ist so ein Radio noch was wert > > Letztendlich ist ein altes Gerät immer nur das wert, was ein anderer > bereit ist, dafür zu zahlen. Und den muß man dann aber auch erstmal > finden. > Einen realen Wert hat es jedenfalls nicht. Ich würde mir allein schon > wegen dem Platzbedarf und Stromverbrauch kein Röhrenradio mehr in die > Bude stellen. Nackte Weiber etwa? Die laufen auch noch rum...
Karl B. schrieb: > Noch etwas zum Radiomuseum.org. Das ist eine Plattform des Schweizers > Ernst Erb nach dem Prinzip "Give and take". Fanboyposting? Karl B. schrieb: > Im Wiederauflebungs-Schreiben heißt es aber, dass Herr Erb keinesfalls > zögern werde, mich wieder zu suspendieren, falls er es für nötig > befände. Hauptsache, das Geld kommt rein. Karl B. schrieb: > Normalerweise bringt eine "echte" LMKU-Weiche mit Übertrager im > LMK-Zweig gerade in den AM-Bereichen eine nicht unerhebliche Reduzierung > der Störungen. Ralf L. schrieb: > Normalerweise würde ich den UKW-HF-Eingang des Röhrenradios von 240 Ohm > symmetrisch direkt auf 75 Ohm unsymmetrisch (koaxial) umbauen. Zu der Zeit war 240 Ohm üblich, erste Koaxkabel waren auf 60 Ohm angepasst. Für UKW war es üblich, ein Stück 240 Ohm Stegleitung aufzutrennen und an die beiden Steckerstifte zu löten. Wer das Kabel nicht kennt: https://www.fts-hennig.de/mobilfunk-blog/wp-content/uploads/2014/03/Symmetrisches-Kabel.jpg
So, Ich bin heute endlich dazu gekommen, das Radio zu Fotografieren. Ist leider etwas älter, muss also noch hergerichtet werden. Interessant wäre es jetzt, wo man das Signal einspeißen muss. Das Internet Radio lässt sich schon problemlos per Handy steuern ;) (Auch wenn das für Röhrenradioliebhaber sehr schmerzhaft sein muss). Wenn der Empfang nicht so schlecht wäre, würde ich es so lassen. mfg
Mark S. schrieb: > Die DIN-Buchse in der Mitte unten ist Dein Freund! Ja, das denke ich auch, leider weiß ich nicht, was das genau für eine Buchse ist, (spannungspegel, ansteuerung?) Sorry, bin ein Digitalmensch, Analog ist schon lange tod (nicht zu ernstnehmen) :)
Das nette Gerät steht rein äußerlich betrachtet sehr gut da. Lass es so wie es ist. Mit einer Antenne hast Du auch einen wesentlich besseren Empfang. Ansonsten, ich nehme es gern... ;)
Stefan schrieb: > Das nette Gerät steht rein äußerlich betrachtet sehr gut da. > Lass es so wie es ist. > Mit einer Antenne hast Du auch einen wesentlich besseren Empfang. > > Ansonsten, ich nehme es gern... ;) Ja, ich denke, das Radio ist bei jemanden der sich besser auskennt als ich besser aufgehoben. Da ich auch keine Ahnung von der inneren Elektronik habe. (Habe mir mal das Datenblatt angeschaut).Außerdem hat bestimmt ein anderer Seine Freude beim Restaurieren. Habe mich jetzt mal angemeldet. Falls jemand das Radio zu einem fairen Preis haben möchte, kann er mir eine PN schicken. Ein paar Ersatzröhren sind auch noch vorhanden. mfg
Hallo, das Radio sieht wirklich noch recht gut aus! Aber was meinst du mit Digitalmensch schrieb: > as Internet Radio lässt sich schon problemlos per Handy steuern ;) > (Auch wenn das für Röhrenradioliebhaber sehr schmerzhaft sein muss). > Wenn der Empfang nicht so schlecht wäre, würde ich es so lassen. hast du das schon entkernt und umgebaut??? Wahrscheinlich nicht...sonst würdest du ja jetzt am Ende keinen "fairen" Interessenten/Käufer suchen. Ich kann dir nur empfehelen, das bei ebay einzustellen! Mit aussagekräftigen Fotos erzielst du mit Sicherheit den momentanen "Marktpreis". Mehr geht nicht! Gruß und viel Glück, Rainer
Digitalmensch schrieb: > Falls man damit nichts anfangen kann, würde ich einen Raspberry incl. > Verstärker und Lautsprecher einbauen. Also ein Internet Radio draus > machen. Digitalmensch schrieb: > Mark S. schrieb: >> Die DIN-Buchse in der Mitte unten ist Dein Freund! > > Ja, das denke ich auch, > leider weiß ich nicht, was das genau für eine Buchse ist, > (spannungspegel, ansteuerung?) Sorry, bin ein Digitalmensch, Analog ist > schon lange tod (nicht zu ernstnehmen) :) DIN Buchse Belegung Pegel ist natürlich heute nicht mehr auffindbar, besonders Digitalmenschen finden das im Netz nur schwer bis nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/DIN_Steck/index.html Wie wäre es den Klinkenausgang vom PI zu nutzen und das Ausiosignal in die DIN Buchse einzuspeisen? Es gibt zur Bedienung vom PI Touchdisplays auch im Gehäuse so könnte man das Internetradio bauen ohne das Orignale zu schlachten, OK man kann auch dne PI dort einbauen.
Digitalmensch schrieb: > Analog ist > schon lange tod (nicht zu ernstnehmen) :) Sorry - Du bist ein Klugscheißer. Keine Ahnung aber hier groß rum tönen.
Ein richtiger "Digitalmensch" würde das Radio abfotographieren, über die Google-Bildersuche die DIN-Buchse identifizieren, mit dem gefundenen Suchbegriff Wikipedia füttern und sich selbst schlau machen. Die Analogwelt ist kein Hexenwerk und ist im Internet reichlich dokumentiert.
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Wie wäre es den Klinkenausgang vom PI zu nutzen und das Ausiosignal in > die DIN Buchse einzuspeisen? Auf so eine Idee kommen ja heutige Digitalmenschen kaum. Es gibt da fertige Adapter.
Digitalmensch schrieb: > wo man das Signal einspeißen muss. einspeisen Digitalmensch schrieb: > Analog ist schon lange tod tot
Herrlich! Der Digitalmensch hat NULL Ahnung vom alten Analogempfang und von Rechtschreibung ungefähr genau so viel. Da sind doch alle Vorurteile bestätigt, was braucht man mehr, um glücklich zu sein... Andererseits gibt es Bauanleitungen im Netz, um ein altes Wählscheibentelefon mit einem Smart-Phone zu verkoppeln. Dazu gibt es eher neugierige Zustimmung, weil wohl NOCH genügend FeTAp-s herumgammeln und NIEMAND die alten Wählscheiben so richtig vermisst...
> Andererseits gibt es Bauanleitungen im Netz, um ein altes > Wählscheibentelefon mit einem Smart-Phone zu verkoppeln. Es existieren sicherlich Apps, um auf dem Display eines Smartphones einen Vintage Rotary Dial zu imitieren. Einen uralten Fernsprechapparat mit mechanischem Nummernschalter wird man allerdings kaum mit einem Smartphone verheiraten können. Dazu eignen sich ältere Handys besser, die noch keine Touchscreen besassen. > (...) weil wohl NOCH genügend FeTAp-s herumgammeln und NIEMAND > die alten Wählscheiben so richtig vermisst... Dies sind vielfach die ALTEN SÄCKE der Generation Kukident, die noch nicht so richtig in der Gegenwart angekommen sind und mental oft bereits mausetod. ;-)
demenz_alarm schrieb: > Dies sind vielfach die ALTEN SÄCKE der Generation Kukident, die > noch nicht so richtig in der Gegenwart angekommen sind und mental > oft bereits mausetod. ;-) Ma sehn ob du in 60 oder 70 Jahren mit deinem Smartfon noch klarkommst.
demenz_alarm schrieb: > Dies sind vielfach die ALTEN SÄCKE der Generation Kukident, die > noch nicht so richtig in der Gegenwart angekommen sind und mental > oft bereits mausetod. ;-) Jo. Mindestens so mausetot wie die Akkus in "neuzeitlichen" Telefonen nach relativ kurzer Nutzungsdauer. Die Erfindung des Telefons war nach Einführung der Tastenbedienung statt Wählscheibe abgeschlossen; alles was danach kam ("Handys") war und ist gequirlte Scheiße für Konsumopfer und Modetrendhinterherhächeljunkies.
Diese Generationen flame-wars sind nicht unterhaltend. Bin übrigens selbst ein "alter Sack".
Jakob P. schrieb: > Ein paar Ersatzröhren > sind auch noch vorhanden. Na dann hoffentlich die ELL80. Schönes Radio, habe selber ein nahezu baugleiches Modell von Universum/Quelle in der Sammlung, aber eine ELL80 disqualifiziert das Radio für den täglichen Gebrauch. Es ist zwar nicht unmöglich, diese Röhre aufzutreiben, aber bei den üblichen Preisen wird sich der "Digitalmensch" die Augen reiben... ein Raspberry Pi3 + Adapter 3,5-->DIN kosten zusammen weniger ;) Radios für Alltagsbeschallung, Nachrichten und Nebenher-Musik nehme ich bewusst welche mit dem Standardröhrensatz (ECC85/2xEC92-ECH81-EBF89-EABC80-EL41/84/95), wie es tausendfach gebaut wurde und Ersatz zur Not auch im nächstgrößeren Musikhaus zu bekommen ist. Also offline, wenn man nicht warten möchte auf eine EL84. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Es ist zwar nicht unmöglich, diese Röhre aufzutreiben, aber bei dem Chassis ist sogar schon das Loch für eine zweite Fassung drin. Dann bekommt es halt zwei EL84 im ELL80/EL95 Arbeitspunkt. Der Umbau EABC80 auf ECC83 ist ja schon ab Werk vorhanden. Das ist doch schonmal gut. http://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/index.php/Grundig_Musikgerät_3160 LG old.
Digitalmensch schrieb: > pegel schrieb: > >> Hat es UKW? >> Wenn ja, lass es wie es ist und benutze so einen Mini UKW Sender für MP3 >> und Autoradio. >> Wer hat schon noch ein Originales Röhrenradio? > > Ja, UKW hat es, leider einen schlechten Empfang. > UKW Sender ist auch keine Lösung, da schlechter Sound. > Außerdem sieht das Radio innendrinn Abendteuerlich aus. > Alle Kabel und Bauteile wild verteilt, das dass noch nicht Abgebrannt > ist, ist ein Wunder. Kanne ich ja Bitte diese Gerat haben
lon schrieb: > Nein, es ist längst dort wo es hin gehört. Ja, bei jemandem auf dem Tisch, der der Ästhetik dieses auch optischen Kunstwerks noch etwas abgewinnen kann, Du Blinder.
> Hat es UKW? > Wenn ja, lass es wie es ist und benutze so einen Mini UKW Sender für MP3 Kurzwellensender wäre auch kein Problem. Wenns kein Digitalfunk ist, findet sich genug.
Digitalmensch schrieb: > beim Aufräumen ist mir ein Röhrenradio in die Hände gefallen. Gefallen vom Himmel in Moses Händen. Wers glaubt. Kretin-Kastrator schrieb: > Ja Du Denkst mit dem Allerwertesten. Nett Du Nickl, aber Gott hat keine Eier - ergo gibts auch gar nichts zu kastrieren, nichteinmal ein Hirn. Setzen, 6!
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