Hi Leute, Nicht nur meiner Meinung nach sind doch Ingenieure die besten Manager. Ein sehr guter Manager kennt und hat Ausbildung und Erfahrung in beiden Welten, ist doch eine Voraussetzung heute eigentlich vor allem in einer Welt mit immer zunehmender Komplexität. Ich möchte ein solches Studium gerne machen. Mir ist einiges empfohlen worden. Ich möchte aber auf einen "klassischen" BWL Master verzichten. Habe mich umgeschaut und z.B. ein gutes Programm in der CH auf der ETH Zürich gefunden: Ich denke die Aufnahmebedingungen und der Master selbst sind anspruchsvoll, natürlich alles international, in Englisch, aber gute Kontakte zu Consulting wie zB PwC oder in Industrie bestehen, da kann man davon ausgehen. Schwierigere Fächer wie Systemdynamik gibt's.. um grosse, komplexe Projekte meistern zu lernen aber d.h. dann auch Formeln, Mathe etc. in English. Diese TU ist auf einem Topniveau aber ohne die horrenden Gebühren wie bei einer US Uni. Zürich in CH ist sicher aber ein teures Pflaster. Link https://www.mtec.ethz.ch/studies.html Habt ihr noch Ideen zB in DE.. TUM oder RWTH?
icybox schrieb: > Ein sehr guter Manager kennt und hat Ausbildung und Erfahrung in beiden > Welten, Es ganz guter Manager kennt seine Firma und kann sogar mit Leuten gut umgehen. Der beste Fachmann aller Welten nützt wenig, wenn er seine Leute nicht motiviert.
icybox schrieb: > Habe mich umgeschaut und z.B. > ein gutes Programm in der CH auf der ETH Zürich gefunden Ah ja, ein "Eliteuni"-Junkie. Viel Erfolg.
icybox schrieb: > Nicht nur meiner Meinung nach sind doch Ingenieure die besten Manager Nein. Ein Ingenieur, der in seinem Beruf richtig gut ist, hält nicht viel von dem Manager-Geschwurbel und hat es deshalb auch nicht nötig, 'Manager' von irgendwas zu werden.
>...und hat es deshalb auch nicht nötig, 'Manager' von irgendwas zu werden.
Und er kann sich dann immer sein subalternes Frickler-Dasein mit Manger-
und BWL-Bashing schön reden.
icybox schrieb: > Nicht nur meiner Meinung nach sind doch Ingenieure die besten Manager. > Ein sehr guter Manager kennt und hat Ausbildung und Erfahrung in beiden > Welten Ein guter Manager kann auch Dinge managen von denen er selbst nicht die geringste Ahnung hat. Er kann fundierte Entscheidungen treffen, da er die Fähigkeit hat effektiv mit denjenigen zu kommunizieren, die das Fachwissen haben.
Joe F. schrieb: > Ein guter Manager kann auch Dinge managen von denen er selbst nicht die > geringste Ahnung hat. > Er kann fundierte Entscheidungen treffen, da er die Fähigkeit hat > effektiv mit denjenigen zu kommunizieren, die das Fachwissen haben. Und das muss er auch, denn niemand kann alles wissen.
Le X. schrieb: > Und das muss er auch, denn niemand kann alles wissen. Das wissen allerdings manche Ingenieure nicht, und sind daher eher schlechte Manager. ;-)
Der Andere schrieb: > icybox schrieb: > Habe mich umgeschaut und z.B. > ein gutes Programm in der CH auf der ETH Zürich gefunden > > Ah ja, ein "Eliteuni"-Junkie. > Viel Erfolg. Wieso.. was ist schlecht dran?!
Ingenieure stellen ohne Zweifel die besseren Manager dar. Selbst BWL-Dozenten sagen das: Es ist leichter einem Ingenieur ein bisschen BWL beizubringen als einem BWLer das technische Verständnis.
mangenieur schrieb: > Es ist leichter einem Ingenieur ein bisschen BWL beizubringen als einem > BWLer das technische Verständnis. Der Meinung bin ich auch! Solche Leute (Ingenieur + Bwl) in einer Person, sozusagen, ein Hybridmodell, ähnlich wie WIngs, müssten ja sehr beliebt sein in der Arbeitgeberwelt.
Eben, bei der Wahl der Uni zählt die RWTH Aachen und das KIT in Karlsruhe zu meinen Favoriten. Beide Universitäten sind im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Deutschlandweit führend. An der ETH Zürich gibt es jedoch eine andere Möglichkeit, Wirtschaft und Ingenieurwesen zu verbinden. Nach einem Bachelor in Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik kann man einen Master in Management, Technology and Economics (MTEC) machen. Entspricht diese Ausbildung einem Wirtschaftsingenieur? Kann man z.B. einen Bachelor in Maschinenbau mit einen Master in Management, Technology and Economics (MTEC) mit Wirtschaftsingenieurwesen an anderen Top Unis wie Karlsruhe oder Aachen vergleichen? Die ETH hat einen weltweiten ausgezeichneten Ruf. Ich bin an einer Ausbildung dort schon interessiert. Wie sind die Mädls, und Studentenparties dort in Zürich?
icybox schrieb: > Wie sind die Mädls, und Studentenparties dort in Zürich? Vielleicht wäre Zuhälter der passendere Beruf für dich?
mangenieur schrieb: > Ingenieure stellen ohne Zweifel die besseren Manager dar. Nicht unbedingt. Ein Manager hat nicht die Aufgabe, sich um technische Details zu kümmern und muß diese auch nicht kennen. Selbst wenn er Ingenieur ist, wird er da nicht tief genug drinstecken. Ein guter Manager, ob Ingenieur oder nicht, muß immer Leute führen können, die wesentlich mehr Detailwissen haben als er selber. Entscheidend ist für den Manager vielmehr, ob er den richtigen Riecher hat, was am Markt verlangt werden wird. Da man einigen Entwicklungsvorlauf hat, muß er wissen, was verlangt wird, noch bevor es offensichtlich ist - denn ansonsten hatten andere vorher schon den Riecher, und es reicht nur noch zu me-too-Produkten, deren Profit aber geringer ist. Was BWLern im Weg steht, ist oft deren Fixierung auf die Controllingseite. Aber um Geld zu verdienen, muß man welches investieren, und damit tun sich Rotstifte schwer, weil sie den Unterschied zwischen Kosten und Investition oft nicht begreifen.
icybox schrieb: > und Studentenparties dort in Zürich? Kommt darauf an. Wenn du im Jahr 70000-100000 Franken zur Verfügung hast kannst du dort schon leben. Ach so die Studiengebühren kommen da noch dazu. Eine einfache Pizza kostet > 30 Franken. Laut aktuellem Ranking ist Zürisch die viertteuerste Stadt der Welt nach Luanda, Hongkong und Tokio. Vor ein paar Jahren war sie aber auch mal auf Platz 1! Kostet halt schon was mit den "Poppern" studieren zu wollen. Mal wieder ein armseliger Trollthread.
Abou Hamburg schrieb: > Vielleicht wäre Zuhälter der passendere Beruf für dich? Hab ich mir auch schon überlegt. In diesen Dingen steckt potentiell mehr Geld drin. Vor allem aktives QM mit den heissen Bräuten im Zuhältermilieu wäre doch eine interessante Sparte. Nop schrieb: > weil sie den Unterschied zwischen Kosten und Investition oft nicht > begreifen. Absolute ACK! Der Andere schrieb: > Eine einfache Pizza kostet > 30 Franken. Sag bloss.. hört sich ziemlich unrealistisch an.. ist die mit Goldsaum belegt? Hab mal den Kurs gecheckt. Das ist doch abnormal.. und die Schweizer zahlen das auch noch ganz brav? Der Andere schrieb: > Vor ein paar Jahren war sie aber auch mal auf Platz 1! > > Kostet halt schon was mit den "Poppern" studieren zu wollen. Hab jetzt mal nachschlagen müssen, auf Wikipedia gibt's einen interessanten Artikel dazu. Sind das alles Poppers? Wo sind die klassischen, coolen Prolls? Der Andere schrieb: > Mal wieder ein armseliger Trollthread. Kann ich nicht zustimmen. Eher wird das eine interessante Diskussion über Schweiz und ihre (E)TH. Lohnt es sich ausser dem Ranking, dort zu studieren? Ja es ist teuer, aber man könnte ja nebenbei arbeiten gehen.
nicht umsonst sind (meist) die besten Vertriebsmitarbeiter diejenigen, die strunzdumm sind und keine tiefgehende Ahnung von der Materie haben (oder sich erfolgreich dumm stellen). Hier wie auch beim Manager sind Dinge wie Charisma, Hartnäckigkeit, Menschenkenntniss, Emphathie (eingeschränkt-sonst eher schädlich), Fähigkeit zu Motivieren etc. gefragt .... genau die Dinge, die techn. orientierten Menschen meist abgehen. Wie man ja auch hier im Forum immer wieder gerne beobachten kann.
Oliver schrieb: > besten Vertriebsmitarbeiter diejenigen, die strunzdumm sind und keine > tiefgehende Ahnung von der Materie haben (oder sich erfolgreich dumm > stellen). Genau, das merkt man auch an bestimmten Politikern. Will man erfolgreich sein, ist es besser dumm, stumpf zu sein und 0 Selbstreflexion zu haben. Jede Intelligenz und Selbstreflexion schadet da nur.
Jetzt verlieren wir uns aber mal wieder in billgsten Plattitüden... Hat noch einer was z.B. zu Beamten oder sonstigen Personenkreisen im Allgemeinen oder Speziellen auszuführen? Nop schrieb: > Entscheidend ist für den Manager vielmehr, ob er den richtigen Riecher > hat, was am Markt verlangt werden wird. Wenn sich einer fachlich nicht grundlegend auskennt, dann hilft es gar nichts, wenn er gut riechen kann: wenn du den Geruch von Gas im Keller nicht kennst, dann drückst du (obwohl du es sehr gut riechen kannst) trotzdem auf den Lichtschalter um etwas zu sehen --> Kawumm!
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Lothar M. schrieb: > Wenn sich einer fachlich nicht grundlegend auskennt, dann hilft es gar > nichts, wenn er gut riechen kann Deswegen hat Steve Jobs ja Apple auch zu einem profitabelsten Konzerne der Welt gemacht. Mit einem abgebrochenen Studium.
icybox schrieb: > Wie sind die Mädls, und Studentenparties dort in Zürich? Im schwäbischen sagt man "Schaffa schaffa Häusle baua und et nach de Mädle schaua". So kommt man zu was! Und wenn man dann das Häusle und den dicken Daimler davor hat, ist das mit den Mädles kein Problem. Da kannst dir mal was von abgucken du verlotterter Partystudent. Arm aber sexy ist nur in Berlin cool. Weder in Stuttgart noch in Zürich. Im Süden wird geschafft statt gevögelt.
icybox schrieb: > Die ETH hat einen weltweiten ausgezeichneten Ruf. Ich bin an einer > Ausbildung dort schon interessiert. Schweiz + BWL = Lausanne Nop schrieb: > Lothar M. schrieb: > >> Wenn sich einer fachlich nicht grundlegend auskennt, dann hilft es gar >> nichts, wenn er gut riechen kann > > Deswegen hat Steve Jobs ja Apple auch zu einem profitabelsten Konzerne > der Welt gemacht. Mit einem abgebrochenen Studium. Ja, nennt sich Survivorship Bias https://de.wikipedia.org/wiki/Survivorship_Bias, die Tatsache, das bei solchen Beispielen immer unterschlagen wird, dass es seltene Ausnahmen und nicht der Normalfall sind.
Nop schrieb: > Deswegen hat Steve Jobs ja Apple auch zu einem profitabelsten Konzerne > der Welt gemacht. Mit einem abgebrochenen Studium. Es kannte sich trotzdem grundlegend aus und konnte die Aussagen seiner Techniker durchaus einschätzen (1). Und auch Einstein war nicht schlecht in Mathe, obwohl ihm das immer wieder nachgesagt wird... (1) siehe z.B. wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs "Schon in seiner Kindheit erwachte Steve Jobs’ Interesse an der zu dieser Zeit im Wachstum befindlichen Elektronikindustrie."
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Lothar M. schrieb: > Und auch Einstein war nicht schlecht > in Mathe, obwohl ihm das immer wieder nachgesagt wird... Einstein war gut bis sehr gut in allen Naturwissenschaftlichen Fächern und natülich auch in Mathe. Deutsch und Sprachen war zwar nicht Seins, schlecht war er aber auch da nicht. Die Mär vom schlechten Schüler Einstein resultieren aus den Schweizer Zeugnissen mit den "verdrehten" Noten. Dort war 6 die beste Note und 1 die schlechteste. Mehr steckt da nicht dahinter.
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Cyblord -. schrieb: > Und wenn man dann das Häusle und den dicken Daimler davor hat, ist das > mit den Mädles kein Problem. Da kannst dir mal was von abgucken du > verlotterter Partystudent. Arm aber sexy ist nur in Berlin cool. Weder > in Stuttgart noch in Zürich. Im Süden wird geschafft statt gevögelt. Wer sagt denn, dass ich ein "Häusle" oder so ein Altherrenautomobil will, wie du vielleicht? Man soll nicht von seinem begrenzten Standpunkt auf andere schliessen. Von wem soll ich mir dann also was abgucken, klär mich auf, jemand der ähnlich "begrenzt" ist wie du? Ein "Schwob"? Da ist schaffe schaffe auch gängig. Cyblord -. schrieb: > Dort war 6 die beste Note und 1 die schlechteste. > Mehr steckt da nicht dahinter. Könnte sein, ist halt gemein, wenn man dann mit einem Schweizer Zeugnis sich dann in DE bewerben will ;-)
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