Hallo, ich wollte mich mal umhören, was ihr für die beste Möglichkeit haltet, eine möglichst glatte Gleichspannung zu erzeugen. Das ganze soll in ein Netzteil und es geht um eine Spannung von 40V bei max 3A. Vielen Dank Thomas
@Thomas: Wie sind denn die Mindestanforderungen an die Restwelligkeit? Gruß Dietmar
Versuch doch mal hiermit rumzuspielen: http://www.duncanamps.com/psud2/index.html ist Freeware und du kannst eine Netzteil Schaltung alst Trafo, Graetz Brücke und RC LC CL und C Siebungen einbauen und dir das Ergebnis anschauen. Dann sieht man erstmal, was machbar ist. Gruß, Tubie
@Tubie Nur mit R/L/C wird man kaum in den gewünschten "Glättebereich" kommen: Einfach mal für die klassische Graetz-Brücke überschlagen: C [As/V] = 3A * 0.01s / 0.001V = 30F Ein wenig viel. Hier ist definitiv stabilisieren angesagt, wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wie stabil die Spannung sein soll. Auch ein Schaltnetzteil kann man durch L/C-Filterung auf das gewünschte Mass filtern. Der Aufwand ist vertretbar und simulierbar!
Ich habe auch nicht geschrieben, das es geht. Mit diesem Programm kann man aber sehr schön sehen, welch ein großer Aufwand dahinter steckt, eine einigermaßen "saubere" Spannung zu erzeugen. Vorallem spielt der Innenwiderstand des Trafos auch eine Rolle dabei. Wenn dieser größer ist, kann er den hohen Strom für den Lade C in den Spitzen nicht bringen. Desshalb würde ich Evtl. hingehen, etwas Saft an einer CRC Siebung verbraten und dann eine saubere Regelung dahinter. Gruß, Tubie
@Unbekannter: Mit vertretbarem Aufwand ist eine so schnelle und gute Regelung bei 40V und 3A nicht realisierbar! Wohl gemerkt mit vertretbarem Aufwand! Gehn tut es schon, was aber eine gute Siebung/Pufferung und eine SEHR SCHNELLE und eine GUT DURCHGERECHNETE Regelcharakterisik erfordert! Andernfalls sind die 1mV nicht erreichbar! (Warum sind wohl gute Konstanter a la Gossen und Co so teuer?!?) Gruß, Techniker
Nimm die Schaltung im Anhang. Damit habe ich schon seit Jahrzehnten gute Erfahrungen. MfG Paul
Wie sieht es denn hier mit dem Rippelstrom des Elkos aus? Wenn ich das simuliere, habe ich hohe Werte im Amperebereich... .
Andreas schrieb:
[schnipp]
War es wirklich notwendig, eine 10 Jahre alte Thread-Leiche wieder
auszubuddeln?
Weitere Fragen die sich stellen: - Wie konnte man den dicken roten Warnhinweis übersehen - Warum erlaubt das Forum überhaupt, 10 Jahre alte Leichen zu exhumieren? - Warum werden 10 Jahre alte Threads überhaupt noch gespeichert, nebst Schaltplänen im .doc Format?
THOR schrieb: > - Warum erlaubt das Forum überhaupt, 10 Jahre alte Leichen zu > exhumieren? Weil Andreas Frage direkt Bezug auf den von Paul in dem Thread geposteten Schaltplan nimmt, den man nun eben 10 Jahre später nachsimuliert ? > - Warum werden 10 Jahre alte Threads überhaupt noch gespeichert, nebst > Schaltplänen im .doc Format? Damit man auch nach 10 oder 20 Jahren weiss, über was die Leute geschrieben haben, denn Fakten bleiben aktuell. > - Wie konnte man den dicken roten Warnhinweis übersehen Er hat sich völlig an den Hinweis gehalten, und nur zum ursprüglichen Thema etwas gepostet. Natürlich liegt der Ripplestrom bei einem 3A Netzteil im Amperebereich. Natürlich taugt Paul Baumanns Schaltung nicht zu Stabilisierung auf besser als 1mV. Natürlich ist es schwer, auf besser als 1mV zu stabilisieren, schon der Fehlerverstärker muss dazu besser als 1mV sein. Die einzige Frage die sich stellt: Warum wird dein sinnloser Beitrag nicht einfach entsorgt ?
Andreas schrieb: > Wie sieht es denn hier mit dem Rippelstrom des Elkos aus? Wenn ich das > simuliere, habe ich hohe Werte im Amperebereich... . Der Ripplestrom hängt von dem entnommenen Strom ab. Hast du ein konkretes Problem, oder fragst du nur so "allgemein"?
Michael B. schrieb: > Natürlich taugt Paul Baumanns Schaltung nicht zu Stabilisierung auf > besser als 1mV. Och nö... Das habe ich doch auch nirgendwo geschrieben. Es ist überhaupt nicht das Ziel der Schaltung, die Spannung zu stabilisieren, denn es ist gar keine Referenzspannungserzeugung drin. Es geht viel mehr darum, eine enorme Siebwirkung zu erzielen. MfG Paul
Der Andere schrieb: > Hast du ein konkretes Problem, oder fragst du nur so "allgemein"? Gute Frage. Geht es nur um den Lerneffekt? Oder willst Du etwas konkretes bauen? Wenn ja, und Aufgabe komplexer bzw, weitere, andere Fragen (nicht mehr allein, oder nur noch am Rande mit dieser Thread-Thematik verknüpft, etc.), wäre tatsächlich ein neuer Thread sinnvoll. Trotzdem: Michael B. schrieb: >> - Warum werden 10 Jahre alte Threads überhaupt noch gespeichert, nebst >> Schaltplänen im .doc Format? > > Damit man auch nach 10 oder 20 Jahren weiss, über was die Leute > geschrieben haben, denn Fakten bleiben aktuell. Dickes ACK. Wen das Thema grade betrifft, für den ist ein noch so uralter Thread hochaktuell. Und die Threads stehen ganz genau für späteres "Auffinden" zwecks Ergänzung und/oder schlichter Nutzung (freilich bezüglich d. Themas) bereit. Und das ist doch gut so. Etwa nicht?
Hallo, würde sich für diese recht einfache Sieb-Schaltung auch ein Darlington eignen? Immerhin enthält dieser einen Widerstand zusätzlich. Dann wäre der Aufbau noch einfacher. Mit freundlichem Gruß
Christian S. schrieb: > würde sich für diese recht einfache Sieb-Schaltung auch ein Darlington > eignen? Na freilich kannst Du auch einen Darlington-Transitor reinsetzen. > Immerhin enthält dieser einen Widerstand zusätzlich. Der KANN einen Widerstand in sich "eingebaut" haben -muß aber nicht. Es gibt auch genügend Darlington-Transistoren ohne. Erforderlich ist er in jedem Falle, auch deshalb, weil er Teil des RC-Siebgliedes ist. Das ist ja der Trick. MfG Paul
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb: > recht einfache Sieb-Schaltung Vergleichbar (keine Regelung, nur Glättung), doch für für höhere Ansprüche - z.B. Klasse A Audio: http://sound.whsites.net/project15.htm
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