Lieber funktionsfähiger Bipolartransistor, hiermit schicke ich Dir meinen Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag! Andreas https://de.wikipedia.org/wiki/Transistor
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Da schließe ich mich gerne an. Happy Birthday, Ge-Spitzentransistor! Diese Art Transistor konnte und kann übrigens sogar selbst gebaut - und sogar mehrfach repariert - werden... am einfachsten aus einer Ge-Spitzendiode. (Dazu mußte ("nur") der Goldkontakt an der Spitze vorsichtig zerteilt werden - der Abstand beider "Goldkanten" möglichst gering gehalten. Hierbei wird deutlich, daß ein Transistor unmöglich aus zwei Dioden "zusammengesetzt" werden kann - man muß eine zerteilen ... :-)
Oh - und er mußte dann noch (lustigerweise ein häufiges Todesurteil von modernen BJTs) über einen relativ hohen Stromstoß "aktiviert" werden.
HBD-PCT schrieb: > Oh - und er mußte dann noch (lustigerweise ein häufiges Todesurteil von > modernen BJTs) über einen relativ hohen Stromstoß "aktiviert" werden. Es hielt sich auch lange Zeit das Gerücht, das man so die Stromverstärkung durch weiteres Fortschreiten des Diffusionsprozesses erhöhen kann - oder ihn damit gleich in die ewigen Jagdgründe befördern kann :-)
Auch von mir Alles Gute, lieber Transistor! Mir tut es leid, das ich in den letzten 40 Jahren so viele von deinen Brüderchen kaputt gemacht habe, aber immerhin habe ich dabei viel gelernt :-P Weiter so - und lass dich von den MOSFet nicht verdrängen.
Hat noch jemand einen funktionsfähigen Spitzentransistor?
Ich gratuliere dabei dem Feldeffekttransistor, laut Wikipedia ist er älter und ich habe viele Milliarden davon alleine in meinem Smartphone.
Matthias S. schrieb: > Mir tut es leid, das ich in den letzten 40 Jahren so viele von deinen > Brüderchen kaputt gemacht habe, aber immerhin habe ich dabei viel > gelernt :-P Wie wahr. Mir kommt der Unterschied vor, wie "damals Holzhammer, jetzt Skalpell oder Panzerfaust". Heute kommt es öfter vor, daß Bauteile nicht, oder nicht gleich völlig, kaputtgehen - aber wenn, dann oft sehr spektakulär (P(damals) <&> P(heute) ... und kein CC LNG besessen). Ich konnte also meine Folter-, zu-Tode-schinden- sowie schnell(er)en BE- Mordfähigkeiten seitdem verbessern. Das meintest Du doch auch, oder? Raymund H. schrieb: > Ich gratuliere dabei dem Feldeffekttransistor, laut Wikipedia ist er > älter und ich habe viele Milliarden davon alleine in meinem Smartphone. Ging es nicht um "Geburtstag"? What shall this age-competition, da?
Raymund H. schrieb: > Ich gratuliere dabei dem Feldeffekttransistor, laut Wikipedia ist er > älter Der Feldeffekt Transistor mag vom Prinzip her älter sein. Aber hier geht es um "funktionsfähige" Transistoren. Und da schaut der FET ganz alt aus!
Außerdem hat der Feldeffekttransistor nicht heute seinen Geburtstag!
Matthias S. schrieb: > Mir tut es leid, das ich in den letzten 40 Jahren so viele von deinen > Brüderchen kaputt gemacht habe, aber immerhin habe ich dabei viel > gelernt :-P Mir kommt der Unterschied vor, wie "damals Holzhammer, jetzt Skalpell oder Panzerfaust". Heute ist es der Regelfall, daß Bauteile nicht, oder auch nicht gleich völlig, kaputtgehen - aber wenn doch, dann oft sehr spektakulär. Ich konnte also - wie Du wohl auch (bzw: "das meintest Du doch, oder?") - meine Folter-, zu-Tode-schinden- sowie auch die "gnädigen" schnell(er)en BE-Mordfähigkeiten seitdem verbessern. Raymund H. schrieb: > Ich gratuliere dabei dem Feldeffekttransistor, laut Wikipedia ist er > älter und ich habe viele Milliarden davon alleine in meinem Smartphone. Ging es nicht um "Geburtstag"? (What shall this ages-bet-bid?)
Mist. Keine Absicht. Was muß man tun, um etwas zu löschen?
Wikipedia schrieb: > Und da schaut der FET ganz alt > aus! Nein, eher ganz jung im Vergleich zum Fufäbipotra und weil es um Geburtstag geht. Glückwunsch auch von mir. Obwohl Röhren ja wärmer klingen.
Achim B. schrieb: > ... Obwohl Röhren ja wärmer klingen. Was sollen sie auch anderes machen, wenn man sie auf Rotglut erhitzt ;-)
Moin, Wer haett' gedacht, dass das erste Auftreten von Bipolartransistor und Dagobert Duck zusammenfallen? Gruss WK
Also gut: Der Bipolartransistor hat heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch. Aber eine Frage bleibt ungeklärt: Was wünscht er sich denn? :-)
Achim B. schrieb: > Theor schrieb: >> Was wünscht er sich denn? > > Weniger Strom. Mehr Strom, denn den möchte er doch verstärken!
Die ersten bipolaren Transistoren waren wahre Meisterleistungen, weshalb sie auch als Spitzen-Transistoren bekannt wurden. Dann aber begann man einige davon platt zu machen, was zu Planartransistoren führte. WIMRE... :) MfG Paul
Das ist ein ganz besonderer Trans-ist-tor, der kann auch ein Geburtstagslied singen . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Conchita_Wurst
Marco H. schrieb: > Hat noch jemand einen funktionsfähigen Spitzentransistor? Mullard jedenfalls hat den OC50 und den OC51 rausgebracht, wobei nicht ganz klar ist, ob er je Produktionsstückzahlen erreichte. Die ersten erfolgreichen waren jedenfalls Junction Typen - OC10,11 und 12, danach kam der beliebte OC71 und sein 'rauscharmer'* Bruder OC70 im Glasgehäuse, weil es bei den OC10-12 wohl Probleme mit dem Plastik gab. http://www.wylie.org.uk/technology/semics/Mullard/Mullard.htm Ganz erstaunlich finde ich, das es sowas wie ein exklusives Patent von Bell anscheinend nicht gab. *Das 'rauscharm' ist heute etwas überholt :-)
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Jetzt haben sie von Elektor hier abgeschrieben.... https://www.elektormagazine.de/news/vor-70-jahren-der-erste-transistor-der-welt
Beitrag #5258862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Ganz erstaunlich finde ich, das es sowas wie ein exklusives Patent von > Bell anscheinend nicht gab. Ich denke, dass die Ausserirdischen damals mit ihrem UFO-Absturz 1946 wesentlich zu der Entwicklung des Transistors beigetragen haben. Denn der plötzliche schnelle Sprung von der Röhre zum Siliziumtransistor, ohne temporäre Zwischenentwicklungen, erscheint mir dann doch etwas zu groß.
Gab es aber. Mit dem Nuvistor. Es war zwar auch nur eine Röhre. Er konnte sich Dank Transistor nur nicht mehr so recht entfalten.
michael_ schrieb: > Mit dem Nuvistor. Ok, der funktionierte aber auch wie eine Röhre und hatte auch noch das gleiche Röhren-Schaltsymbol mit den Anschlüssen Anode, Kathode und Gitter und enthielt noch kein Silizium. War aber immerhin schon deutlich kleiner und hatte die Form eines Transistors und bessere HF-Eigenschaften.
Konrad Zuse schrieb: > Denn > der plötzliche schnelle Sprung von der Röhre zum Siliziumtransistor, > ohne temporäre Zwischenentwicklungen, erscheint mir dann doch etwas zu > groß. Eigentlich ist es erstaunlich, so 1963 bei einem Vortrag eines Telefunken Mitarbeiters (Prof. Dr. W. T. Runge) auf der Hannover Messe gesagt, das man sich am Anfang des 20. Jh. nicht mehr um den Kristalldetektor gekümmert hat, der als Demodulator für AM Sendungen verwendet wurde. Hätte man, so besagter Leiter der Telefunken Entwicklung, da nachgebohrt, hätte man schon 20 Jahre früher einen Transistor schaffen können - die Röhre wäre viel schneller auf Nischen zurückgedrängt worden. Quelle: "A.F. Marfeld, Das Buch der Astronautik, Safari Verlag 1963" Es braucht also weder Roswell noch Ausserirdische, sondern nur ein paar Leute, denen was auffällt.
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Beitrag #5264855 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiner schrieb im Beitrag #5264855:
> Trololololooooo!
Ohne, dass ich das Notenblatt von diesem Lied vor mir liegen habe,
erkenne ich aber sofort an dem Aufbau der Silben, welche Melodie darauf
sehr gut passt: ''--__ ;)
@Konrad Zuse (Gast)
> Nuvistor.jpg
Eine sächsische Erfindung!
Nu-wis-dor wie der funktioniert ;-)
Matthias S. schrieb: > Es braucht also weder Roswell noch Ausserirdische, sondern nur ein paar > Leute, denen was auffällt. Da ist was dran. Auch den Computer hätte man früher erfinden können. Schon im Altertum, hatte man Binärsystem parat.
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