Guten Morgen und einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag! Ich habe ja schon mal berichtet , dass ich wegen eines defekten Mainboard ein neues Brett gekauft habe und dazu einen AMD 6300 aus der FX Serie. Treiber gab es für XP. Nun gut, auch ein BS welches schwerpunktmäßig nicht für das Internet sein soll muß auf den letzten Stand gebracht werden. Also habe ich im net gesucht und bin bei Chip fündig geworden. Sie sagen ,sie hätten ein WSUS Update selber als finales Produkt zusammen gestellt.Das ist es doch, dachte ich mir und habe es runter geladen und installiert. Mal ehrlich, ich habe noch nie so viele Fehlermeldungen gesehen was diese Update für xp hervorgezaubert hat.Trotzdem habe ich das dann durchlaufen lassen. Nach dem hochfahren war leider meine Installation im A****. Nur noch Krücke ,Zeitlupe und die Desktop bzw User Profile wurden nicht mehr geladen sondern der Startbildschirm wie er zu sehen ist wenn noch nichts eingerichtet ist. Ich bin ja geduldig, platt gemacht und neu installiert ,aber dieses mal habe ich vor dem Update einen Wiederherstellungs Punkt erstellt. Aber ,was soll ich sagen , der gleiche Mist wie vorher. Nicht vergessen will ich , dass ich natürlich andere Anstrengungen unternommen habe wie zb. Bios Update um Sicher zustellen , dass der Prozessor einwandfrei mit dem Board harmoniert. Zäh wie ich bin habe ich dann weiter nach Updates gesucht und bin dann bei Win Future fündig geworden.Ein Servicepack 3 auf einem finalen Stand. Softwaremäßig lief das ganze schon mal ganz anders als WSUS. Fehlermeldungen keine, lief ohne meckern durch. So, und jetzt flutscht das ganze wie gewohnt und das Christkind kann kommen. Ich frage mich bloß was das bei Chip für Leute sind, üble Fachleute oder Saboteure die so eine Schrott ins Netz zum downloaden bereit stellen? Ich habe W10 auf dem Läppi an dem ich keinen Spaß habe und w7 in Reserve zum installieren wenn es denn sein muss. Und nein, xp ist kein Sicherheitsrisiko, ist nur Marketing gegacker... Das Offline Update für W7 von Chip werde ich gegen eines von Win Future tauschen. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Danke schon mal!
Der Betrieb von Windows-XP an einen PC mit Internetanschluss ist nicht mehr zu verantoworten, weil es schon seit Jahren kein Sicherheitsupdates mehr gibt. Wenn du XP weiter nutzen willst, ist das völlig ok, aber bitte nicht am Internet. Mein Tipp für den Internet-PC wäre dann Mint Cinnamon: https://linuxmint.com/download.php Oder Windows 7 oder 10, wenn es ein Windows sein mus, die sind im Gegensatz zu Mint aber nicht gratis. Auf meinem Bastel-PC läuft Cinnamon. Darunter läuft problemlos Eagle, KICAD, MPLABX und Office. Was Chip angeht: Die haben mir schon einmal einen Installler mit ASK-Toolbar untergejubelt. Wer sowas tut, dem traut man nicht.
Der Betrieb von Windows-XP an einen PC mit Internetanschluss ist nicht mehr zu verantoworten, weil es schon seit Jahren kein Sicherheitsupdates mehr gibt. Du Schisser, Du!
herbert schrieb: > Ein Servicepack 3 auf einem finalen > Stand. Mein SP3 ist nicht aktuell, hatte es irgendwann mal auf der Festplatte gespeichert. Habe dann von Microsoft ca. 140 Updates bekommen und den Hinweis, dass es keinen Support mehr dafür gibt. Dazu muss der Rechner nach der Installation ans Internet gehangen werden, auch zur Aktivierung. CCleaner ist Pflicht. Für den Notfall habe ich noch Lubuntu für das Internetsurfen drauf. Leider gibt es da keine Updates mehr die nicht sse2 für den Browser benötigen. Von da her kann man das auch lassen. Inzwischen nutze ich den alten xp Rechner nur noch für Lexware und Eagle weil ich dafür xp Versionen habe. herbert schrieb: > Ich habe W10 auf dem Läppi Auch. Bin aber bisher sehr zufrieden damit. Ab und zu mal (Spiele)-apps löschen ... mmhm schrieb: > Oder Windows 7 oder 10, wenn es ein Windows sein mus, die sind im > Gegensatz zu Mint aber nicht gratis. Wenn man sich einen Gebrauchtrechner kauft, ist das gratis dabei. Lizenskey gibt es in der Bucht so um die 5 Euro. Dafür hast Du dann eine funktionierende Weichware. Linuxbasiertes ist für Nerds. Nicht mein Ding, kostet richtig Zeit und Nerven. Läuft auf alter Hardware auch nicht rund. LG old.
Aus der W. schrieb: > CCleaner Spielzeug für Kiddies. Desaströser Scheiß. Nicht machen. herbert schrieb: > Ich frage mich bloß was das bei Chip für Leute sind Echt jetzt? Was gibt es da zu fragen? Die Antwort steht doch schon da: Chip.
herbert schrieb: > XP. Fehler1 > Chip Fehler2 > WSUS Update Fehler3 > A**** Wir sind hier nicht in den USA wo Wörter zensiert werden (auch wenn das Forum leider einige blockiert, Scheiße!). Aus der W. schrieb: > Linuxbasiertes ist für Nerds. Nicht mein Ding, kostet richtig > Zeit und Nerven. Läuft auf alter Hardware auch nicht rund. Falsch, Falsch und Falsch. Wirkliche Neulinge kommen mit einem Linux deutlich besser zu recht als mit Windows.
> Aus der W. schrieb: > Linuxbasiertes ist für Nerds. Nicht mein Ding, kostet richtig > Zeit und Nerven. Läuft auf alter Hardware auch nicht rund. > > Falsch, Falsch und Falsch. Wirkliche Neulinge kommen mit einem Linux > deutlich besser zu recht als mit Windows. Kleine Anekdote, ich hab letztens Anno 1701 auf meinem uralten Laptop mit wine zum laufen gebracht.. Und zwar unter lubuntu.. Auf der Windows 7 Maschine kenne Chance, auch nicht mit sämtlichen Kompatibilitätseinstellungen. Windows 7 auf dem Laptop konnte man auch knicken, dafür gibt's keine Treiber mehr. Das lubuntu hatte null Probleme.. Alles lief auf Anhieb. Habe vor einigen Jahren auch mal so gedacht, bin aber mittlerweile ganz anderer Meinung... Normalerweise kommt man ja auch weihnachten zu den eltern um die angesammelten PC probleme zu lösen (toolbars, malware, lahmarschigkeit).. Ich war vorgestern überrascht, denn das xubuntu auf dem Laptop meines Vaters lief immer noch so gut, wie vor 2 Jahren, wo ich es ihm installiert habe.. Der ist super zufrieden und erzählt nur noch Windows Horror stories aus seinem Büro. :-D
herbert schrieb: > Und nein, xp ist kein Sicherheitsrisiko, ist nur Marketing gegacker... Du bist also kompetenter als alle anerkannten IT Sicherheitsexperten (welche dringend von der Nutzung derart veralteter Software abraten) herbert schrieb: > Also habe ich im net gesucht und bin bei Chip fündig geworden. Aber dann auf so was reinfallen? Wie genau hast du herausgefunden, dass das Offenlassen von Sicherheitslücken kein Sicherheitsrisiko ist? Selbst meine Mutti im Rentenalter schafft es Linux (hier: Mint Mate) zu bedienen auf einem alten vormals XP-rechner. Da braucht man sich nicht mit dubiosen Update Paketen von Dritt Anbietern rumschlagen, das funktioniert einfach so.
Dr. Sommer schrieb: > Selbst meine Mutti im Rentenalter schafft es Linux (hier: Mint Mate) zu > bedienen auf einem alten vormals XP-rechner. Kenne ich. Mint Mate ist das Rentner-OS für XP-Umsteiger. Notfalls mit altem XP in VirtualBox mit Zugriff aufs Linux-FS via host-only Netzanbindung. Für Steinzeitprogramme aus der DOS-Ära.
A. K. schrieb: > Notfalls mit > altem XP in VirtualBox mit Zugriff aufs Linux-FS via host-only > Netzanbindung. Für Steinzeitprogramme aus der DOS-Ära. Ich sach ja, is was für "Nerds". Kenne keinen "Normalo" der damit klar kommt. Auch das Helferlein aus dem Ubuntuusersforum hat sich nicht gemeldet. Wenn Du da nicht auf einem gewissen "Nerd-Level" bist, bekommst Du keine Hilfe. Bei Windows ist das zum Glück anders. LG old.
Für XP gibt es einen Registrypatch, was bei der Versionsabfrage daraus ein XP-Embedded macht. Und dafür gibts noch 2 Jahre lang Updates ;-) http://www.zdnet.de/88194135/windows-xp-registry-hack-ermoeglicht-updates-bis-2019-update/?inf_by=5a426112681db8546d8b474e# So habe ich in Win7 Ultimate das XP in der VM aufgebohrt. Funktioniert einwandfrei :-)
A. K. schrieb: > Dr. Sommer schrieb: >> Selbst meine Mutti im Rentenalter schafft es Linux (hier: Mint Mate) zu >> bedienen auf einem alten vormals XP-rechner. > > Kenne ich. Mint Mate ist das Rentner-OS für XP-Umsteiger. Notfalls mit > altem XP in VirtualBox mit Zugriff aufs Linux-FS via host-only > Netzanbindung. Für Steinzeitprogramme aus der DOS-Ära. Jo, klar und "Rentner Karl" und "Rentnerin Uschi" sind von nun an so richtig nerdig auf der Konsole am Linux-OS heimisch. Kinder hört doch mal auf hier die Leute zu verarschen. Wer mit dem Windows XP Nachfolger nicht zu recht kommt sollte generell die Finger von einem Linux basierten OS lassen. Das führt früher oder später nur zu Frust und dann landet der Compi in der Ecke und wird mit dem Gehäkelten von Tante Erna abgedeckt.
> Wirkliche Neulinge kommen mit einem Linux > deutlich besser zu recht als mit Windows. Ich hatte einen alten Computer von meiner Frau mal von Windows XP auf Ubuntu umgerüstet, nachdem er mal wieder instabil lief. meine Frau hatte keine Ahnung, was ich da gemacht habe. Erstes Feedback: Danke dass du ihn doch noch reparieren konntest. Drei Monate später ich: Wie gefällt Dir das Linux? Sie: Wovon redest du? Ich: Na von deinem Computer! Sie: Wieso, da ist doch Windows drauf!? Aber diese neue Version gefällt mir. Soviel zum Thema, nicht-Techniker kämen mit Linux nicht zurecht. Allerdings ist diese Maschine schon lange entsorgt. Ein bisschen Wahres ist schon dran, dass ein sparsam konfiguriertes Linux auf alten Rechnern besser läuft, als ein aktuelles Windows. Aber wer will schon sein Linux abspecken? Selbst dann macht das Arbeitstempo (vor allem Surfen im Netz) nicht wirklich Spaß. Auch die Webseiten erfordern halbwegs aktuelle Rechner.
Alles Humbug schrieb: > Jo, klar und "Rentner Karl" und "Rentnerin Uschi" sind von nun an so > richtig nerdig auf der Konsole am Linux-OS heimisch. Ich nehme an, dein Auto hast du selbst gebaut? Nein? Fertig gekauft, sogar reparieren tust du es nicht selbst? Tja, so ist das mit dem PC auch. Mit 90 Jahren genutzt, nach XP vorher, aber nicht selbst eingerichtet. Das XP auch nicht. Das ist moderne Arbeitsteilung, seit Tausenden von Jahren üblich. Stefan U. schrieb: > Allerdings ist diese Maschine schon lange entsorgt. Das OS war neu, der Rechner nur frischer. Schon des vereinfachten Übergangs wegen. Also gebraucht gekauft, ein einige Jahre alter Ivy Bridge Pentium. Linux wurde es nicht, um den alten PC weiterleben zu lassen, sondern weil Mate fast so wirkt wie XP. Greise topft man nicht mehr um.
:
Bearbeitet durch User
mmhm schrieb: > Was Chip angeht: > Die haben mir schon einmal einen Installler mit ASK-Toolbar > untergejubelt. > Wer sowas tut, dem traut man nicht. Das lag nicht an Chip sondern an DIR! Chip hat einen Installer der auch beim Download im Dateinamen angezeigt wird (siehe Anhang!). Wenn man den nicht haben möchte einfach auf MANUELLE Installation klicken und alles wird gut. Abgesehen davon ist Chip eine der wenigen Downloadseiten die stets auf Adware im Download von Software hinweisen was die Originalseiten der SW gerne verschweigen. Darum ist es für viele die sich nicht so auskennen sicherer bei Chip herunterzuladen als anderswo.
Immerhin kann man die Adware von Chip immer problemlos deinstallieren. Das ist leider nicht selbstverständlich.
A. K. schrieb: > Ich nehme an, dein Auto hast du selbst gebaut? Nein? Fertig gekauft, > sogar reparieren tust du es nicht selbst? Tja, so ist das mit dem PC > auch. Mit 90 Jahren genutzt, nach XP vorher, aber nicht selbst > eingerichtet. Das XP auch nicht. Das ist moderne Arbeitsteilung, seit > Tausenden von Jahren üblich. 1. Mit dem Auto hat das rein gar nichts zu tun. Nicht alles was hingt ist ein Vergleich. 2. Wer mit 90 Jahren an Windows unterwegs ist, dabei es nicht selbst installiert hat (Jahre zuvor) hat sich wenigstens ans abspeichern (wohin usw.) und wiederfinden gewöhnt und möchte sich nicht auf einmal in einer ominösen (schönes Wortspiel) nicht Windows gerechten Verzeichnisstruktur zurechtfinden müssen. Die einfachsten Dinge am Rechner konnte auch mein Mütterchen im hoch betagten Alter. Aber ich hätte ihr nie mehr den Verzeichnisbaum von Linux beibringen können.
Stefan U. schrieb: > Ein bisschen Wahres > ist schon dran, dass ein sparsam konfiguriertes Linux auf alten Rechnern > besser läuft, als ein aktuelles Windows. Aber wer will schon sein Linux > abspecken? Selbst dann macht das Arbeitstempo (vor allem Surfen im Netz) > nicht wirklich Spaß. Auch die Webseiten erfordern halbwegs aktuelle > Rechner. Im Zeitalter billigster Hardware ist es vollkommen überflüssig seine Uralt-HW dadurch krampfhaft retten zu wollen, indem man zu Softwaretricks greift mit denen man auf Dauer sowieso nicht glücklich wird. Anscheinend haben manche hier nicht mehr die Zeit erleben dürfen als 4 MByte Arbeitsspeicher noch 250 DM kostete, Intel den CPU-Markt beherrschte und Festplatten strunz lahm waren. Leute, es ist HW-Paradies und sogar AMD hat wieder leistungsfähige Prozzen mit der Ryzen-Serie. Was wollt ihr mehr? Euer Geld mit ins Grab nehmen???
Alles Humbug schrieb: > 2. Wer mit 90 Jahren an Windows unterwegs ist, dabei es nicht selbst > installiert hat (Jahre zuvor) hat sich wenigstens ans abspeichern (wohin > usw.) und wiederfinden gewöhnt und möchte sich nicht auf einmal in einer > ominösen (schönes Wortspiel) nicht Windows gerechten Verzeichnisstruktur > zurechtfinden müssen. Was ist der Unterschied zwischen einem "Georgs Daten" Ordner in Windows und einem "Georgs Daten" Ordner in Linux, mit der gleichen Unterstruktur darunter? Die übrigen Verzeichnisse braucht weder der Windows- noch der Linux-Anwender zu verstehen. Mir selbst wars schnuppe, ob Windows oder Linux. Aber ich wollte möglichst wenig Änderungen im aus Anwendersicht erlebten Verhalten des Systems haben, gegenüber XP. Nicht zu diesem Zeitpunkt und nicht in den nächsten Jahren. Damit war Windows 8 aus dem Rennen und die verbleibende Supportzeit von Windows 7 nicht mehr lang genug. Mint Mate hingegen ist im Verhalten dicht an XP dran. Ein nützlicher Nebeneffekt war, dass die Wahrscheinlichkeit einer Infektion per Browser oder Mail bisher viel geringer ist. So gesehen sollen die Leute ruhig alle bei Windows bleiben, bei niedrigem Marktanteil von Linux interessieren sich kaum irgendwelche Gauner dafür. Der bisher grösste Unterschied ergab sich bei der Frage, wie man ç eingibt. Die Windows-Regel mit Alt-NNN klappte nicht mehr. Dafür geht das nun per Compose-Komma-c. Das kann man sich zur Not sogar merken.
:
Bearbeitet durch User
herbert schrieb: > bin dann > bei Win Future fündig geworden.Ein Servicepack 3 auf einem finalen > Stand. Softwaremäßig lief das ganze schon mal ganz anders als WSUS. > Fehlermeldungen keine, lief ohne meckern durch. So, und jetzt flutscht > das ganze wie gewohnt und das Christkind kann kommen. > Ich frage mich bloß was das bei Chip für Leute sind, üble Fachleute oder > Saboteure die so eine Schrott ins Netz zum downloaden bereit stellen? Ich würde Chip nicht böses unterstellen. Schließlich benutzen sie (wie du richtig schriebst) das WSUS Offline Update, ein unter der GPL stehendes Tool. Es wird wohl eher so sein, dass sich bestimmte Microsoft Updates mit deiner Installation nicht vertrugen (hatten wir alle schon mal). Aber mal ehrlich, XP heutzutage noch zu bemühen ist halt auch gewagt und es wird nicht das einzige Problem sein was dir künftig noch begegnen wird. Ich hätte mir da eher eine billige Win7 Lizenz beschafft (so mache ich das). Damit fahre ich bis jetzt gut, auch beim HW Austausch. Man muss nicht immer das neuste besitzen (wollen), aber zu alt macht auf Dauer auch keine Freude. Zu schnell muss man wieder wechseln.
A. K. schrieb: > Was ist der Unterschied zwischen einem "Georgs Daten" Ordner in Windows > und einem "Georgs Daten" Ordner in Linux, mit der gleichen Unterstruktur > darunter? Die vielen Kleinigkeiten, die rund herum sind. Wenn dir das nicht mehr auffällt ist das ein Zeichen deiner persönlichen Echokammer. Das einzige was wirklich "Windows like" wäre ist ein Linux das optisch EXAKT so angepasst ist, das es wie Windows aussieht und bedienbar ist. Das ist beim Linux i.d.R. eben nicht gegeben und wenn letzteres erreicht wird, kannst du auch gleich ein Windows nehmen. Man muss alte Leute nicht zwangsweise mit einem "Nerd-OS" beglücken. Wenn man ihnen was gutes tun möchte baut man ihnen einen funktionierenden Windows Rechner mit aktueller HW als Geschenk. Soviel kann man ruhig mal tun für seine Angehörigen, insbesondere wenn man selber nicht gerade zu den Geringverdienern gehört. Meine Meinung.
Alles Humbug schrieb: > Leute, es ist HW-Paradies > und sogar AMD hat wieder leistungsfähige Prozzen mit der Ryzen-Serie. > Was wollt ihr mehr? Euer Geld mit ins Grab nehmen??? Es ist eher das Zeitalter der software-erzwungenen Obsoleszenz - wenn das Betriebssystem oder die Software neu erscheint kann man alles wegwerfen, egal ob es noch geht oder wieviel du dafür bezahlt hast usw. Noch dazu braucht man fast unbedingt einen PC mit Drucker da manche Online-Händler die Retouren usw. nur noch in Druckform zur Verfügung stellen. Gibt es eigentlich noch analoge Telefone ? Oder muss sich zwingend jeder eine Fritzbox samt WLAN und co. in die Wohnung stellen ? Ganz zu schweigen von den Späh-schnurlos-Telefonen, denen kann man auch nicht trauen - die haben Mikrofon und Lautsprecher sowohl am Handteil als auch an der Basis (Anrufbeantworter).
Man kann auch mal versuchen, ob "Reactos" als Betriebssystem auf dem betreffenden Rechner läuft. https://de.wikipedia.org/wiki/ReactOS Damit muss man sich so gut wie nicht von der Windows-Gewohnheit verabschieden. MfG Paul
> Noch dazu braucht man fast unbedingt einen PC mit Drucker
Ich habe zwar einem eigenen, aber in meiner Umgebung gibt es jede Menge
Telefonläden, wo man auch mal was drucken kann. Wer in einem Büro
arbeitet würde sicher als erste Wahl seinen Chef fragen, ob er mal was
privates ausdrucken darf.
Alles Humbug schrieb: > 1. Mit dem Auto hat das rein gar nichts zu tun. Nicht alles was hingt > ist ein Vergleich. Hier passt es aber. Ein Anwender kriegt ein fertiges Gerät zur Nutzung hingestellt. Ins Auto steigt er ein, startet es und fährt los. Den PC schaltet er ein, startet der Browser und surft los. Die Entstehung des Geräts, also wie es so weit kommt, dass er das machen kann, ist unwichtig. Dass man häufiger ein Betriebssystem selbst installiert als sich ein Auto zu bauen, ist in diesem Fall ohne Belang. Ein Anwender in einem Unternehmen kriegt den PC von der IT fix und fertig hingestellt und verkabelt. So ist das auch bei diesem Rentner-PC.
ich geh mit meinem c64 ins inet. keine Probleme... frohe Weihnachten.
Alles Humbug schrieb: > Man muss alte Leute nicht > zwangsweise mit einem "Nerd-OS" beglücken Aber das Eintippen von Kommandozeilenbefehlen mit mindestens 20 unverständlichen Parametern ist doch eine gute Übung gegen Demenz... Und dass es keine Hilfe gibt stimmt ja auch nicht, in jedem Forum wird man sofort darauf hingewiesen, dass jeder der so einen Befehl nicht aus dem Gedächtnis formulieren kann sowieso zu blöd ist für Linux. Georg
Namee schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> Leute, es ist HW-Paradies >> und sogar AMD hat wieder leistungsfähige Prozzen mit der Ryzen-Serie. >> Was wollt ihr mehr? Euer Geld mit ins Grab nehmen??? > > Es ist eher das Zeitalter der software-erzwungenen Obsoleszenz - wenn > das Betriebssystem oder die Software neu erscheint kann man alles > wegwerfen, egal ob es noch geht oder wieviel du dafür bezahlt hast usw. Ich weiß nicht wie es dir so geht, aber ich bin froh meine alten 386er Mainboards heutzutage nicht mehr benutzen zu müssen (die Sentimentalität dabei mal außen vorgelassen). Was wäre uns denn lieber, immer noch mit alter 16-bit DOS HW herumzugurken auf der 14" Röhre für 1500 DM damals oder mit Windows 95 auf der 17" Röhre für 2000 DM??? Das waren schöne Zeiten aber wer ernsthaft möchte dorthin wieder zurück? Den digitalen Fortschritt bejammern? Ne, ne, ne. Da trauere ich lieber um die schöne alte HIFI-"HW" mit den großen analogen VU-Metern, den alten Plattenspieler mit dem Strobo oder die Schönheit eines Revox-Tonbandgerätes, was ich mir nie leisten konnte. Und dennoch möchte ich auch dort nicht wirklich zum Knistern des alten Analog Vinyls wieder zurück, auch wenn das viele heutzutage wieder "toll" finden. Sentimentalität ist schön, aber die Wirklichkeit kann das schöne Gefühl auch schnell wieder zerstören. Die "Brotdose C64" anzuschauen macht auch heute noch Freude, sie aber als Ersatz für heutige HW zu nutzen sicher weit weniger. ;)
Alles Humbug schrieb: > Die vielen Kleinigkeiten, die rund herum sind. Wenn dir das nicht mehr > auffällt ist das ein Zeichen deiner persönlichen Echokammer. Was ich hier beschreibe ist keine Erfindung. Sondern ganz reales Erlebnis. Ich habe auch einige Erfahrung mit dem, was in diesem Fall möglich ist und was nicht. Ob das für andere genauso zutrifft musst jeder für sich entscheiden. Es sind nicht alle Leute gleich. > Wenn man ihnen was gutes tun > möchte baut man ihnen einen funktionierenden Windows Rechner mit > aktueller HW als Geschenk. Das wäre nichts "Gutes", sondern in diesem Fall völlig erfolg- und damit sinnlos gewesen. Entscheidend war eindeutig, dass sich möglichst wenig am Verhalten ändert. Das konnte kein aktuelles Windows leisten. Windows 8 mit seinen zwei verschiedenen Desktops kam definitiv nicht in Frage. Auch brandaktuelle Hardware wäre nur teurer gewesen, aber nicht besser. 4 Cores sind da nicht schneller als 2. Zu den grösseren Problemen gehören Webseiten, die über die Jahre frustrierenderweise immer wieder anders aussehen und anders funktionieren. Nur kann ich da nichts dran ändern.
georg schrieb: > Aber das Eintippen von Kommandozeilenbefehlen mit mindestens 20 > unverständlichen Parametern ist doch eine gute Übung gegen Demenz... Was hat ein Anwender-PC mit Kommandozeilenbefehlen zu tun? Soll ich die Windows-Powershell dagegen in Stellung bringen? Auf diesem Niveau ist eine Diskussion über Anwender-PCs einfach nur Schwachsinn.
:
Bearbeitet durch User
Na das laesst sich doch prima vergleichen: Gerald B. schrieb: > Für XP gibt es einen Registrypatch, was bei der Versionsabfrage daraus > ein XP-Embedded macht. Und dafür gibts noch 2 Jahre lang Updates ;-) > http://www.zdnet.de/88194135/windows-xp-registry-hack-ermoeglicht-updates-bis-2019-update/?inf_by=5a426112681db8546d8b474e# > So habe ich in Win7 Ultimate das XP in der VM aufgebohrt. Funktioniert > einwandfrei :-) vs. georg schrieb: > Und dass es keine Hilfe gibt stimmt ja auch nicht, in jedem Forum wird > man sofort darauf hingewiesen, dass jeder der so einen Befehl nicht aus > dem Gedächtnis formulieren kann sowieso zu blöd ist für Linux. Schoene Weihnachten noch. asdfghhj
> Was hat ein Anwender-PC mit Kommandozeilenbefehlen zu tun?
Es gibt immer noch Leute, die Linux mit kryptischen Kommandozeilen
assoziieren. Das ist natürlich quatsch.
georg schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> Man muss alte Leute nicht >> zwangsweise mit einem "Nerd-OS" beglücken > > Aber das Eintippen von Kommandozeilenbefehlen mit mindestens 20 > unverständlichen Parametern ist doch eine gute Übung gegen Demenz... > > Und dass es keine Hilfe gibt stimmt ja auch nicht, in jedem Forum wird > man sofort darauf hingewiesen, dass jeder der so einen Befehl nicht aus > dem Gedächtnis formulieren kann sowieso zu blöd ist für Linux. Ja sicher, da gebe ich dir recht und wer auch im Alter noch offen für neues ist, das finde ich klasse. Diejenigen die vor Jahren selber diese Entwicklung aktiv miterlebten werden da sowieso wenig bis gar keine Berührungsängste haben. Die kennen die Technik und werden sich schon allein deswegen sehr viel leichter tun auch im hohen alter damit umzugehen. Zum Teil ist das bereits heute schon so. Aber man muss es den Leuten selber überlassen das Thema für sich zu entdecken. Oft geht das unter gleichaltrigen eher, weil dann Hemmschwellen fallen und Berührungsängste weniger vorhanden sind. Die Volkshochschulen z.B. bieten auch heute schon entsprechende Kurse für Senioren an.
A. K. schrieb: > georg schrieb: >> Aber das Eintippen von Kommandozeilenbefehlen mit mindestens 20 >> unverständlichen Parametern ist doch eine gute Übung gegen Demenz... > > Was hat ein Anwender-PC mit Kommandozeilenbefehlen zu tun? Soll ich die > Windows-Powershell dagegen in Stellung bringen? Auf diesem Niveau ist > eine Diskussion über Anwender-PCs einfach nur Schwachsinn. Nein, so "schwachsinnig" ist das nicht. Die Windows-Powerstell brauchst du als "Normaluser" faktisch nicht, da sich Installationen unter Windows fast immer über ein SETUP.EXE handeln lassen, die Bash Kommandozeile im Linux dagegen schon für das "apt get .." Paket Installations-Prozedere, da dir das Anwenden selbiger JEDER Linux Forist stehts vorhalten wird. Wie gesagt, Echokammer eben.
Alles Humbug schrieb: > die Bash Kommandozeile im Linux dagegen schon für das "apt get .." Paket > Installations-Prozedere Ubuntu kommt schon lange mit grafischen Frontend für APT. Das apt-get ist rein optional. Davon abgesehen finde ich das copy&Pasten von Kommandos viel einfacher als das Suchen und Klicken in grafischen Menüs, die mit jeder Version anders aussehen und am Ende noch in einer anderen Sprache als die im Forum sind.
A. K. schrieb: > Entscheidend war eindeutig, dass sich möglichst wenig > am Verhalten ändert. Das konnte kein aktuelles Windows leisten. Windows > 8 mit seinen zwei verschiedenen Desktops kam definitiv nicht in Frage. Und warum quälst du alte Leute mit Windows 8 (10) solange ist noch ein Windows 7 tut? Mir total unverständlich. Egal mit welchem Windows sie vorher unterwegs waren, Win7 ist der logische Nachfolger, die danach nicht mehr und ein Linux auch nicht (mal abgesehen von speziell auf Windows-Nachbildung ausgelegte Linux-Installationen mit denen man vielleicht schwanger gehen kann, solange man als unbedarfter Anwender nichts installieren muss).
Da hat der Dr. Sommer den Grund genannt, warum Linux User gerne Befehle weiter empfehlen. Alltägliche Aufgaben kann man unter Linux jedoch genau wie unter Windows mit der Maus erledigen. Im übrigen muss ich auch unter Windows manchmal Befehle eintippen. Da besteht zwischen den beiden System wirklich kein großer Unterschied. Auch Mac OS ist da ganz ähnlich - wen wundert das?
Alles Humbug schrieb: > Die kennen die Technik und werden sich schon > allein deswegen sehr viel leichter tun auch im hohen alter damit > umzugehen. Das ist so, keine Frage. Der Unterschied liegt aber auch noch woanders. Beispielsweise in der Erfassung von Bildschirminhalten. Wieviel vom Bildschirm kann man noch in welcher Zeit erfassen und wie gut erkennt man die Inhalte? Da dauert vieles sehr viel länger als früher. Manches, was man früher kannte, jahrelang beherrschte, geht vielleicht auch verloren. Sehr schwierig: unsichtbare Baumstrukturen. Verschiedene Bildschirmseiten, zwischen denen man hin und her, vor und zurück maneuvriert. Vielleicht sogar ohne einfachem und jederzeit reproduzierbarem Weg zurück zu einem klar erkennbaren Ausgangspunkt. Man hat den Baum nicht im Kopf, hat vergessen wie man grad versehentlich wo gelandet ist. Und findet den Weg nicht mehr zurück. Ein ernstes Problem der Oberfläche spezielle von iPhones. Android funktionierte im Versuch dank "zurück" besser als ein iPhone. > Leuten selber überlassen das Thema für sich zu entdecken. Irgendwann bist du vielleicht froh, noch bewahren zu können, was du drauf hast. Weil Fähigkeiten sukzessive abnehmen können. Das muss auch nichts mit Demenz oder Alzheimer zu tun haben.
:
Bearbeitet durch User
Dr. Sommer schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> die Bash Kommandozeile im Linux dagegen schon für das "apt get .." Paket >> Installations-Prozedere > > Ubuntu kommt schon lange mit grafischen Frontend für APT. Das apt-get > ist rein optional. Davon abgesehen finde ich das copy&Pasten von > Kommandos viel einfacher als das Suchen und Klicken in grafischen Menüs, > die mit jeder Version anders aussehen und am Ende noch in einer anderen > Sprache als die im Forum sind. Nur bist DU nicht die Zielgruppe um die es hier augenblicklich geht. Verkaufe die Leute hier bitte nicht für dumm. Ich kenne die Kommentare typischer Linuxer zur genüge und da gehört ein "apt get .." quasi wie die Butter zum Brot dazu oder du bekommst entsprechende Kommentare als Feedback zurück. Das ist nix für Senioren, die es gerade noch bis zum Doppelklick auf das Icon ihre Wunschsoftware schaffen. Entweder man beschäftigt sich mit dem Paket Handling auf der Kommandozeile im Linux oder man hat verloren. Wer das dem Rentner vorenthält, ihm vormacht "das sei alles wie bei Windows" und ihm anderes erzählt schwindelt ihn an und das ist respektlos gegenüber alten Mitmenschen. Übrigens, nicht jeder Senior war in seinem früheren Arbeitsleben Akademiker (nur mal so nebenbei erwähnt).
Dr. Sommer schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> die Bash Kommandozeile im Linux dagegen schon für das "apt get .." Paket >> Installations-Prozedere > > Ubuntu kommt schon lange mit grafischen Frontend für APT. Ich nehme an du meinst "Ubuntu Software". Die Programmversionen die da drin sind sind meistens ziemlich veraltet. Beispiel: Scilab 5.5.2 statt 6.0 6.0 gibt es schon seit bald einem Jahr. Ich habe den Eindruck diesen grafischen Installer pflegt niemand wirklich.
Alles Humbug schrieb: > Übrigens, nicht jeder > Senior war in seinem früheren Arbeitsleben Akademiker (nur mal so > nebenbei erwähnt). Wobei die Fähigkeiten, die man für die Benutzeroberflächen der letzten 20 Jahre benötigt, nicht unbedingt mit dem Bildungsgrad zu tun haben. Abläufe, die sich eindeutig in Aktion-Reaktion-Aktion-Reaktion Beschreibungen ausdrücken lassen, sind technisch orientierten Akademikern geläufiger als anderen. DOS-Programme mit Frage-Antwort Dialog arbeiten so. Bei Programmen mit Menuzeile und Tastenbedienung geht das teilweise auch noch. Das entspricht systematischem prozeduralem Denken, wie man es bei technisch gebildeten Akademikern häufiger findet. Moderne GUIs lassen sich aber so aber nicht erfassen, weil ein versehentlicher Klick irgendwo in die Landschaft jede prozedurale Beschreibung verlässt und es nun darauf ankommt, wieder in vertraute Gefilde zurück zu finden. Da ist das visuelle assoziative Gedächtnis viel wichtiger als die Fähigkeit, Abläufe zu verstehen. Ebenso die Fähigkeit, einen Bildschirm ganzheitlich zu erfassen gegenüber der Fähigkeit, systematisch von oben nach unten vorzugehen.
Alles Humbug schrieb: > Und warum quälst du alte Leute mit Windows 8 (10) solange ist noch ein > Windows 7 tut? Windows 8 habe ich ja vermieden. Windows 10 mit Classic Shell ist besser als Windows 8, aber immer noch problematisch. Mit Windows 7 hätte ich das Problem nur hinausgeschoben. Ich bin nicht zynisch genug, um zu hoffen, dass der Anwender rechtzeitig vor dem Ablauf des Supports von Windows 7 stirbt.
Alles Humbug schrieb: > Nein, so "schwachsinnig" ist das nicht. Die Windows-Powerstell brauchst > du als "Normaluser" faktisch nicht, da sich Installationen unter Windows > fast immer über ein SETUP.EXE handeln lassen, Was ich zu diesem Thread beitrug bezieht sich nur auf das Szenario eines PCs für einen reinen Anwender, der einen sehr begrenzten Satz als Programmen auf einem PC fertig vorfindet und nichts selbst installiert. > Wie gesagt, Echokammer eben. Wie soll ich deine Weigerung nennen, zur Kenntnis zu nehmen, dass ich die ganze Zeit ein bestimmtes reines Anwenderszenario beschreibe? Eines, indem zwei Personen beteiligt sind. IT und Anwender gewissermassen, nur in privatem Kontext. Wobei sich das im beruflichen Kontext kaum anders darstellt. Die Anwender sind jünger, aber niemand ausserhalb der IT installiert Programme selber. Du scheinst hartnäckig davon auszugehen, dass PC-Besitzer immer auch ihre eigenen Administratoren sind. Fehlende Phantasie? Fehlende Erfahrung?
:
Bearbeitet durch User
Was man alles so schreibt wenn es zu Weihnachten Likör und Schnaps-Pralinen zuhauf gibt :-)
Alles Humbug schrieb: > Das ist nix für Senioren, die es gerade noch bis zum > Doppelklick auf das Icon ihre Wunschsoftware schaffen. Meine Seniorenmutti schaffts super. Helmut S. schrieb: > Ich nehme an du meinst "Ubuntu Software". Nein, Synaptic. Helmut S. schrieb: > Die Programmversionen die da drin sind sind meistens ziemlich veraltet. Ah, da das ist natürlich ein Grund das topaktuelle Windows XP zu nutzen! Ich benutze Ubuntu selbst, und ich bin Informatiker. Nur eine hand voll Programme die ich wirklich aktuell brauche habe ich manuell nachinstalliert. Der typische XP-gewöhnte Rentner braucht aber keinen aktuellen GCC oder Clang, für den ist der Firefox & Libreoffice im Paketmanager ausreichend. Außerdem ist es super, dass dieser automatisch alle Software aktualisiert - unter Windows muss man alles selbst updaten, sonst läuft man Gefahr, Software mit Sicherheitslücken zu verwenden. Das machen selbst Profis aber nicht immer. Auch hier großer Vorteil von Linux. Ich benutze auch Windows 10 und finde es super. Das Start-Menü ist super praktisch, die automatische Treiber-Installation ebenso. Ich hab letztens einem Kollegen dabei geholfen, Windows 7 zu installieren, weil er es unbedingt wollte... Die Stunden, die ich gebraucht hab, alle Treiber zu finden, krieg ich nie wieder zurück! Die Treiber auf der Hersteller-Seite (Lenovo) waren die falschen, ich musste die durch schlaues Googlen manuell finden (unter Eingabe der Hardware-ID).
Dr. Sommer schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> Das ist nix für Senioren, die es gerade noch bis zum >> Doppelklick auf das Icon ihre Wunschsoftware schaffen. > Meine Seniorenmutti schaffts super. > > Helmut S. schrieb: >> Ich nehme an du meinst "Ubuntu Software". > Nein, Synaptic. In Ubuntu 17.10 bekommt der Benutzer kein Synaptic sondern "Ubuntu Software".
Helmut S. schrieb: > In Ubuntu 17.10 bekommt der Benutzer kein Synaptic sondern "Ubuntu > Software". Dann installiert man darüber halt Synaptic nach, bzw. lässt das bei der Initialen Installation den Experten vornehmen. Wobei die Software darin eigentlich die aktuellste vom Paket Manager sein sollte. Ich frage mich aber, was für Software so ein Rentner ständig installiert... Firefox, Thunderbird und LibreOffice reicht da meistens. Das Gehampel mit den elenden Setup.exe Dateien finde ich wesentlich unpraktischer und auch unintuitiver als den Paket Manager. Auf iOS und Android schafft auch jeder die Bedienung der App Stores.
> Initialen Installation den Experten vornehmen.
Ach so. Ich dachte Linux wäre für alle geeignet. Da wundert es mich
nicht, dass Linux auf dem Desktop nicht ankommt.
Helmut S. schrieb: > Ach so. Ich dachte Linux wäre für alle geeignet. Bah. Wer es schafft unter Windows alle Treiber und Anwendungen per Setup.exe zu installieren, schafft die Installation von Synaptic 10x.
Dr. Sommer schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Ach so. Ich dachte Linux wäre für alle geeignet. > > Bah. Wer es schafft unter Windows alle Treiber und Anwendungen per > Setup.exe zu installieren, schafft die Installation von Synaptic 10x. Danke, ich verspreche das mit Synaptic mal zu probieren. Das war jetzt ernst gemeint.
:
Bearbeitet durch User
Ich weiss nicht ob das heute noch so ist, aber bei mir hatte Synaptic die nötigen Abhängigkeiten oft unvollständig aufgelöst und beim Deinstallieren viel unnötigen Kram liegen gelassen. Das macht Aptitude einwandfrei. Ist aber leider eigenartig zu bedienen.
Stefan U. schrieb: > Ich weiss nicht ob das heute noch so ist, aber bei mir hatte > Synaptic > die nötigen Abhängigkeiten oft unvollständig aufgelöst Hab ich noch nie von gehört. Ist auch unwahrscheinlich, da synaptic einfach nur APT aufruft. Stefan U. schrieb: > und beim > Deinstallieren viel unnötigen Kram liegen gelassen. https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=138427#p899143
Dr. Sommer schrieb: > Dann installiert man darüber halt Synaptic nach, bzw. lässt das bei der > Initialen Installation den Experten vornehmen. Wobei die Software darin > eigentlich die aktuellste vom Paket Manager sein sollte. Ich frage mich > aber, was für Software so ein Rentner ständig installiert... Firefox, > Thunderbird und LibreOffice reicht da meistens. Das Gehampel mit den > elenden Setup.exe Dateien finde ich wesentlich unpraktischer und auch > unintuitiver als den Paket Manager. Auf iOS und Android schafft auch > jeder die Bedienung der App Stores. So ungefähr stelle ich mir dann die Antwort vor die dem Rentner vor die Füße gekippt wird, wenn er frustriert aufgibt ein Programm das sein Interesse geweckt hat zu installieren, das aber partout nicht klappen will. Besten Dank für die Steilvorlage.
Alles Humbug schrieb: > So ungefähr stelle ich mir dann die Antwort vor die dem Rentner vor die > Füße gekippt wird, wenn er frustriert aufgibt ein Programm das sein > Interesse geweckt hat zu installieren, das aber partout nicht klappen > will. Welche Antwort gibst du, wenn ein Virus alle Daten gelöscht hat (Sicherheitslücken von XP), der Renter sich manuell eine Virus.exe installiert hat in Erwartung das SuperTolleProgrammPro4.2.exe zu erhalten, eine Programm nicht installierbar ist weil es zu irgendwas nicht kompatibel ist, sich irgendein Gerät nicht nutzen lässt weil keine Treiber für XP vorhanden sind, es keine 32-bit-Version vom Programm gibt, XP einfach generell furchtbar langsam ist (was der Fall ist wenn man alle Updates installiert hat), ... ?
Dr. Sommer schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Die Programmversionen die da drin sind sind meistens ziemlich veraltet. > Ah, da das ist natürlich ein Grund das topaktuelle Windows XP zu nutzen! Ich vermute herbert hat bestimmt andere Gründe warum er sogar noch ein altes XP einer aktuellen Linux-Installation vorzieht. Vielleicht will Herbert sich auch einfach nicht zwanghaft zu Synaptic umerziehen lassen, der Strolch. :) > Ich benutze Ubuntu selbst, und ich bin Informatiker. Zweiter Fall von Echokammer. > Nur eine hand voll > Programme die ich wirklich aktuell brauche habe ich manuell > nachinstalliert. Der typische XP-gewöhnte Rentner braucht aber keinen > aktuellen GCC oder Clang, für den ist der Firefox & Libreoffice im > Paketmanager ausreichend. Ja so ein Rentner ist schon ein Flegel, wenn er es wagt, mehr als Firefox und Libreoffice verwenden zu wollen. Ungeheuer wenn sich ein Rentner hier erdreistet mehr zu wollen. Das geht ja gar nicht. > Außerdem ist es super, dass dieser automatisch > alle Software aktualisiert - unter Windows muss man alles selbst > updaten, sonst läuft man Gefahr, Software mit Sicherheitslücken zu > verwenden. Jo, man sollte diesem Windows Firefuchs doch endlich mal beibringen sich selbst upzudaten. Das der das immer noch nicht kann ist schon erstaunlich. Und erst MS Office (Libreoffice kennt der doofe Windows'er schließlich nicht, also muss er sich mit MS Office selbst knechten und auch das updatet sich nie, nie, niemals von selber. Da muss der Windows'er wirklich jede einzelne DLL bei Microsoft persönlich bestellen und mühsam nachdem die vom Paketboten geliefert wurde von Hand ins Windows einpflegen. Eine elendig aufwändige Arbeit ist das, sage ich dir. > Das machen selbst Profis aber nicht immer. Auch hier großer > Vorteil von Linux. Klar, Linux hat nur Vorteile. Das weiß jeder. Man merkt die Karnevalszeit steht wieder vor der Tür.
Alles Humbug schrieb: > Vielleicht will > Herbert sich auch einfach nicht zwanghaft zu Synaptic umerziehen lassen, > der Strolch. :) Dafür XP Nutzung als Zwangshandlung? Alles Humbug schrieb: > Zweiter Fall von Echokammer. Oder von Erfahrung? Wie gesagt, ich kenne Rentner die Linux problemlos nutzen. Alles Humbug schrieb: > Ungeheuer wenn sich ein > Rentner hier erdreistet mehr zu wollen. Das geht ja gar nicht. Erzähl mir nicht, dass die Installation von Software unter Windows einfacher wäre. Alles Humbug schrieb: > Eine elendig aufwändige Arbeit ist das, sage ich > dir. Korrekt. jedes Programm hat seinen eigenen Update-Mechanismus. Jedes Mal wenn man etwas startet was man länger nicht genutzt hat muss man es erstmal updaten. Erklär diesen Sinn einem armen Rentner. Nur MS Office wird über das Windows Update mit versorgt (auch unter XP?). Da finde ich es doch deutlich angenehmer, einmal beim Starten das Update durchlaufen zu lassen. Alles Humbug schrieb: > Klar, Linux hat nur Vorteile. Das weiß jeder. Deiner Meinung nach haben veraltete Windows Versionen wohl nur Vorteile?
Dr. Sommer schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> So ungefähr stelle ich mir dann die Antwort vor die dem Rentner vor die >> Füße gekippt wird, wenn er frustriert aufgibt ein Programm das sein >> Interesse geweckt hat zu installieren, das aber partout nicht klappen >> will. > > Welche Antwort gibst du, wenn ein Virus alle Daten gelöscht hat > (Sicherheitslücken von XP), der Renter sich manuell eine Virus.exe > installiert hat in Erwartung das SuperTolleProgrammPro4.2.exe zu > erhalten, eine Programm nicht installierbar ist weil es zu irgendwas > nicht kompatibel ist, sich irgendein Gerät nicht nutzen lässt weil keine > Treiber für XP vorhanden sind, es keine 32-bit-Version vom Programm > gibt, XP einfach generell furchtbar langsam ist (was der Fall ist wenn > man alle Updates installiert hat), ... ? Also ich habe nicht für den weiteren Einsatz von XP plädiert. XP ist mir persönlich zu alt und für Windows 7 gibt es Virenscanner, die ganz ordentlich funktionieren. Damit kann man insgesamt ganz gut leben. Ich bin soweit zufrieden. Linux hatte ich früher immer mal wieder für eine zeit lang im Dual-Boot Modus als Zeitvertreib, aber wirklich gebraucht hab ich's nie und inzwischen ist mir die Zeit dafür zu schade bzw. nutze ich die Zeit lieber anders. Man wird halt nicht jünger und die verfügbare Zeit immer weniger.
Dr. Sommer schrieb: > Außerdem ist es super, dass dieser automatisch > alle Software aktualisiert Ja, hatte ich auch. Nach dem ersten Update ging kein Internet mehr. Und dafür hatte ich das eigentlich installiert. Irgendwie hatte ich dann eine Anwendung gefunden und installiert, mit der man wählen kann was und was nicht geupdatet werden soll. Während der Updates kriecht der Rechner, ist dann eine ganze Zeit unbenutzbar. Im Nachhinein war die Lubuntu Installation unsinnig. Wenn man beim Einschalten nicht schnell genug reagiert, ist man in Lubuntu statt in xp. Das nervt. Für mal eben ins Internet gehen oder Daten von der Festplatte zu holen reicht auch die live-DVD. Auf dem etwas moderneren Rechner hatte ich Ubuntu. Anfangs schnell, wurde das zusehens langsamer und dann unbrauchbar. Ich vermute mal Updates ... Diese Weichware braucht wie Windows 7/10 moderne Rechner. Und LTspice hatte ich da nicht drauf bekommen. Gebrauchten Rechner mit Win 10 gekauft, gut ist. :-) LG old.
Alles Humbug schrieb: > XP ist mir > persönlich zu alt und für Windows 7 gibt es Virenscanner, die ganz > ordentlich funktionieren. Damit kann man insgesamt ganz gut leben Win7 ist ja akzeptabel. Dann ist die Diskussion bei dir eh müßig. Virenscanner sind relativ sinnlos wenn alle Software immer aktuell ist. Aus der W. schrieb: > Und dafür hatte ich das eigentlich installiert. > Irgendwie hatte ich dann eine Anwendung > gefunden und installiert, mit der man wählen kann was und was nicht > geupdatet werden soll. Auch Linux hat Fehler... Davon auf generell schlechte Qualität zu schließen ist gewagt. Windows hat sowas auch, nur sind sie da kaum zu beheben. Aus der W. schrieb: > Während der Updates kriecht der Rechner, ist dann > eine ganze Zeit unbenutzbar. Und bei Windows nicht? Unter Linux sind sie immer noch viel schneller, wenn man nicht gerade monatelang keine macht. Aus der W. schrieb: > Wenn man beim Einschalten nicht schnell genug reagiert, > ist man in Lubuntu statt in xp. Das nervt. Das kann man umstellen. Auch so dass die letzte Einstellung gemerkt wird. Aus der W. schrieb: > Diese Weichware braucht wie Windows 7/10 moderne Rechner. Läuft bei mir super auf einem Uralt-Notebook. Aus der W. schrieb: > Gebrauchten Rechner mit Win 10 gekauft, gut ist. :-) Das ist auch vernünftig. Um Welten besser als mit XP ein Sicherheitsrisiko für die Allgemeinheit zu sein...
Dr. Sommer schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> Ungeheuer wenn sich ein >> Rentner hier erdreistet mehr zu wollen. Das geht ja gar nicht. > > Erzähl mir nicht, dass die Installation von Software unter Windows > einfacher wäre. Also lieber Doc Sommer, wenn man die Hürde (als Beispiel) den Download bei Chip ohne sich den Chip-Installer einzufangen mal erfolgreich überwunden hat (was für Einzelne durchaus mal ein Hindernis sein könnte ;-)), dann braucht es nach dem Download eigentlich nur noch einen Doppelklick auf die XnView243-win-full.exe und der Rest ist intuitiv selbsterklärend. Das kann Opa Wilhelm und Tante Frieda ohne Rückfragen selbst erledigen ganz ohne in der Powershell Kryptische Kommandos für den MS Apt Store in die Tastatur hacken zu müssen. Der Bildbetrachter installiert sich wie gewohnt ins Programme-Verzeichnis und erscheint anschließend im Startmenü. Da sind Mausschubser halt im Vorteil. Der Sinn der Erfindung der Maus war doch schließlich mal die Steuerung der Computers für Hinz und Kunz also Jedermann zu vereinfachen und nicht durch - zwar nützliche aber mitunter schwierig zu bedienende - Kommandozeilen zu verkomplizieren oder?! Und genau das kommt dem Installationsprozess unter Windows eben zugute (und läuft dem Installationsprozess unter Linux zuwider). So What?
Dr. Sommer schrieb: > Das kann man umstellen. Auch so dass die letzte Einstellung gemerkt > wird. Wie?
Aus der W. schrieb: > Und LTspice hatte ich da nicht drauf bekommen. Hat bei mir unter wine immer gut funktioniert. Alles Humbug schrieb: > dann braucht es nach dem Download eigentlich nur noch einen > Doppelklick auf die XnView243-win-full.exe Und wie kommt die auf den Rechner? Erstmal bei Google den richtigen Download finden (und keinen Adware-verseuchten von chip.de o.ä.), die richtige Architektur (32 vs 64bit) auswählen und den richtigen Download-Button finden ist schon für viele eine Herausforderung. Die 25 Schritte im Installer mit diversen Optionen sind auch nicht so unkompliziert. Im Paketmanager den Namen der Software einzugeben und "Installieren" auszuwählen sind definitiv weniger Klicks. Bei Handys und Tablets kommt auch keiner auf die Idee die .apk Dateien herunterzuladen und sich über die Komplexität vom Play Store zu echauffieren. Alles Humbug schrieb: > Da sind Mausschubser halt im Vorteil. Der > Sinn der Erfindung der Maus war doch schließlich mal die Steuerung der > Computers für Hinz und Kunz also Jedermann zu vereinfachen und nicht > durch - zwar nützliche aber mitunter schwierig zu bedienende - > Kommandozeilen zu verkomplizieren oder?! Linux ist genauso gut per Maus zu bedienen. Die Kommandozeile kann man komplett ignorieren. Die mir bekannten Rentner haben noch nie ein Terminal gesehen und kommen super mit Linux klar. Alles Humbug schrieb: > So What? Das zentrale Problem ist, dass man bei alten Rechnern aufgrund der Rechenleistung noch XP nutzt, und damit als Viren- und Spamschleuder oder Botnetz-Teilnehmer eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Da lieber einen neuen Computer kaufen oder Linux nutzen. Man darf auch nicht mit uralten Autos rumfahren, die das letzte mal 1995 auf dem TÜV waren, nur weil man sich halt an deren Bedienung gewöhnt hat.
Aus der W. schrieb: > Wie? So: https://askubuntu.com/a/149572 Und bevor jetzt gemeckert wird, dass das kryptisch ist: Die Konfiguration des Windows-Bootloaders ist mit der bcdedit.exe kein bisschen einfacher. Immerhin erkennt Ubuntu fremde OS, das tut Windows nicht.
Dr. Sommer schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Wie? > So: > https://askubuntu.com/a/149572 > > Und bevor jetzt gemeckert wird, dass das kryptisch ist: Die > Konfiguration des Windows-Bootloaders ist mit der bcdedit.exe kein > bisschen einfacher. Immerhin erkennt Ubuntu fremde OS, das tut Windows > nicht. Am Windows Bootlader brauchst du in der Regel auch nicht herumzuschrauben, es sei denn so wie früher, als Grub mir mal wieder den Bootloader zerschoss und der Startbildschirm dunkel blieb.
Alles Humbug schrieb: > Am Windows Bootlader brauchst du in der Regel auch nicht > herumzuschrauben, Bei Linux auch nicht. Es sei denn, du willst darüber ein anderes OS booten. Alles Humbug schrieb: > als Grub mir mal wieder den > Bootloader zerschoss und der Startbildschirm dunkel blieb. Das tut der Windows Installer auch ungefragt. Aktuelle Linux-Installer sind da schlauer.
Dr. Sommer schrieb: > Alles Humbug schrieb: >> dann braucht es nach dem Download eigentlich nur noch einen >> Doppelklick auf die XnView243-win-full.exe > Und wie kommt die auf den Rechner? Erstmal bei Google den richtigen > Download finden (und keinen Adware-verseuchten von chip.de o.ä.), Wie ich weiter oben schon schrieb, Chip ist eine hervorragende Download Adresse für viele nützlichen Programme und gerade beim Verhindern von Adware vorbildlich, da Chip gezielt Warnhinweise bei Adware verseuchter Software hinzufügt. Die sollte man natürlich auch zur Kenntnis nehmen. Den Installer umgeht man indem man auf "Manuelle Installation" klickt und selbst wenn das einmal vergessen wurde lässt sich der Chip-Installer wieder ordentlich deinstallieren. > die > richtige Architektur (32 vs 64bit) auswählen und den richtigen > Download-Button finden ist schon für viele eine Herausforderung. Also ersteres ist für ein 64-bit Windows praktisch bedeutungslos und wenn es am letzteren scheitert, dann sollte man sobald einer mit einer Linux CD/DVD auftaucht das Laufen beginnen und zwar so schnell man kann. Denn dann ist man erst recht nicht "Linux-kompatibel". > Die 25 > Schritte im Installer mit diversen Optionen sind auch nicht so > unkompliziert. Die meisten Installationen laufen auf ein abnicken der default Einstellungen hinaus und wer es spezieller haben möchte muss halt lesen können (und wollen). > Im Paketmanager den Namen der Software einzugeben und > "Installieren" auszuwählen sind definitiv weniger Klicks. Stell dir mal vor, die meisten wissen gar nicht wie ihre künftige Software vorher heißt. Die sehen bei Chip (oder woanders) ein interessantes Tool, lesen die Beschreibung der SW durch, downloaden es, installieren das Programm und lernen es dann erst richtig kennen. Wie viele Klicks das kostet ist denen Schnuppe. Wichtig ist, sie haben ein brauchbares Programm gefunden und die Bewertungen dazu sehen einigermaßen akzeptabel aus. Ob das Tool nach der Installation das hält was es verspricht muss sich dann herausstellen. Falls nicht, deinstallieren (unter Windows wie üblich) und neues Tool suchen. > Bei Handys und > Tablets kommt auch keiner auf die Idee die .apk Dateien herunterzuladen > und sich über die Komplexität vom Play Store zu echauffieren. Tja, die Leute müssen halt das fressen was ihnen vorgesetzt wird, wenn es keine Konkurrenz gibt.
Bla bla bla, alles gefährlich, der Fischfresser ist besser, bla bla bla. Lade Dir von wsusoffline.net die ESR-Version 9.2.3: http://download.wsusoffline.net/wsusoffline923.zip Falls nicht schon drin, erstmal manuell das SP3 einspielen. Das findet sich nach dem Download unter ..\wxp\deu\WindowsXP-KB936929-SP3-x86-DEU.exe Danach startest Du dann wsusoffline, vermutlich drei bis fünf mal, bis das vollständig durch ist. Solange wsusoffline läuft, soll der Rechner keine Verbindung zum Internet haben! Es ist sicherlich kein Fehler, den Download von wsusoffline und das Erzeugen der Dateien mit einem aktuellen Rechner zu machen, ich bin nicht sicher, ob das mit XP zuverlässig geht - zumindest aktuelle wsusoffline laufen unter XP nicht mehr. Zu Chip habe ich meine Meinung, deren öffentliche Darstellung rechtlich kritisch wäre und ich das hier nicht tun werde.
Alles Humbug schrieb: >> Außerdem ist es super, dass dieser automatisch >> alle Software aktualisiert - unter Windows muss man alles selbst >> updaten, sonst läuft man Gefahr, Software mit Sicherheitslücken zu >> verwenden. > > Jo, man sollte diesem Windows Firefuchs doch endlich mal beibringen sich > selbst upzudaten. Das der das immer noch nicht kann ist schon > erstaunlich. Und erst MS Office (Libreoffice kennt der doofe Windows'er > schließlich nicht, also muss er sich mit MS Office selbst knechten und > auch das updatet sich nie, nie, niemals von selber. Da muss der > Windows'er wirklich jede einzelne DLL bei Microsoft persönlich bestellen > und mühsam nachdem die vom Paketboten geliefert wurde von Hand ins > Windows einpflegen. Eine elendig aufwändige Arbeit ist das, sage ich > dir. Schön geschrieben! Aber fast wäre ich auf deinen Sarkasmus hereingefallen. herbert schrieb: > Also habe ich im net gesucht und bin bei Chip fündig geworden. > Sie sagen ,sie hätten ein WSUS Update selber als finales Produkt > zusammen gestellt.Das ist es doch, dachte ich mir und habe es runter > geladen und installiert. Mal ehrlich, ich habe noch nie so viele > Fehlermeldungen gesehen was diese Update für xp hervorgezaubert > hat.Trotzdem habe ich das dann durchlaufen lassen. Wie blöd bist du eigentlich, da so eine Soft zu installieren? Aber du hast ja schon ähnliche Sachen abgedrückt. XP zu installieren sollte man nur in Notfällen machen. Und dazu Kenntnisse haben, welche du nicht hast.
Also, ich lese hier nun schon mehrfach von einem diffusen Schreckensszenario, dass ein XP-Rechner beim Anschluss an ein Netzwerk quasi unweigerlich von irgendeinem gar förchterbaren Schädling infiziert würde und dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch "der Allgemeinheit" irgendwelche nicht wiedergutzumachende Schäden zufügen würde. Könnte mal jemand Wissendes netterweise etwas dazu schreiben, WAS denn nun genau einem XP SP3-Rechner im privaten Netzwerk hinter einer Fritzbox vermutlich zeitnah zustößt? Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe hier nämlich noch eine XP-Kiste und sogar einen Windows 98SE-Rechner zu laufen (den nostalgischen Windows 3.11-Rechner habe ich kürzlich entsorgt). Die werden natürlich nicht zum Surfen genutzt, aber was passiert den Dingern denn nun? Meinen Beobachtungen nach ist bisher nämlich nix passiert. Ja, der XP-HTPC wird zeitnah hochgerüstet, aber die 98er-Kiste bleibt so und treibt meinen Stiftplotter.
Matthias L. schrieb: > Könnte mal jemand Wissendes netterweise etwas dazu schreiben, WAS denn > nun genau einem XP SP3-Rechner im privaten Netzwerk hinter einer > Fritzbox vermutlich zeitnah zustößt? Ich möchte gar nicht wissen wie viele Rechner ohne gestopfte Sicherheitslücken noch so am Netz hängen, aus den unterschiedlichsten Gründen (Liebhaberei, Updatefaulheit, Updateverweigerer, Zweit- oder Drittrechner, Nichtupdatefähigkeit wegen Software Inkompatibilität, Lizenzkosten sparen etc.). Scheint bei den meisten jedoch ohne größere Blessuren durchaus dauerhaft zu funktionieren. Ich kann mich zumindest an einen Schädling erinnern, der tatsächlich ohne eigenes Zutun (Klick auf dubiose Webseite; Schädling in Email-Anhang angeklickt o.ä.) ein am Internet hängenden Windows-Rechner aus heiterem Himmel befiel (ich meine es wäre sogar XP gewesen bei dem der Schädling über einen bestimmten geöffneten Port einfiel). Letzterer war auch als aggressiver Schädling eingestuft. Kann mich aber nicht erinnern ohne zu googlen welcher es genau war. Es gab dann zeitnah einen Patch dafür und Virenscanner erkannten ihn dann auch. Ist einige Jährchen her.
Ja, also, so richtig konkret und furchterregend war das jetzt aber nicht, ne?
Matthias L. schrieb: > Könnte mal jemand Wissendes netterweise etwas dazu schreiben, WAS denn > nun genau einem XP SP3-Rechner im privaten Netzwerk hinter einer > Fritzbox vermutlich zeitnah zustößt? Nichts. Aber Herbert mit seiner Neuinstallation geht über seine Grenzen. Das sollte man nicht tun.
Matthias L. schrieb: > Ja, also, so richtig konkret und furchterregend war das jetzt aber > nicht, ne? Naja, es gibt heutzutage ja Schadsoftware die anfängt dir unbemerkt im Hintergrund die Festplatte zu verschlüsseln und dich anschließend mit einer Forderung von Bitcoins konfrontiert, um (angeblich) an den Schlüssel zur Wiederherstellung deiner Daten zu gelangen. Da steckt schon viel kriminelle Energie dahinter. Die meisten Schädlinge sind aber eher Werbeschleudern.
Matthias L. schrieb: > Ja, also, so richtig konkret und furchterregend war das jetzt aber > nicht, ne? Furchtbar fürchterlich sogar. Fast 0,1 % der Infektionen von WannaCry betrafen XP. Nur läppische 98 % Windows 7 [1]. Mit Windows 98SE hast du dich selber aus der Virentauschbörse ausgeschlossen. Wie lebt es sich denn so unbehelligt einsam als inaktiver Teil der Gemeinschaft? ;-) [1] https://de.wikipedia.org/wiki/WannaCry#Staatliche_Ermittlungen_und_Reaktionen
michael_ schrieb: > Aber Herbert mit seiner Neuinstallation geht über seine Grenzen. > Das sollte man nicht tun. Ist halt meine Veranlagung Michel. In Bayern geboren, war ich in Italien ,Frankreich, Österreich,Ungarn,in Finnland,Spanien. So schlimm sind die Grenzer an den Grenzen nicht,dass ich mich da fürchten würde...
Alles Humbug schrieb: > mmhm schrieb: >> Was Chip angeht: >> Die haben mir schon einmal einen Installler mit ASK-Toolbar >> untergejubelt. >> Wer sowas tut, dem traut man nicht. > > Das lag nicht an Chip sondern an DIR! Chip hat einen Installer der auch > beim Download im Dateinamen angezeigt wird (siehe Anhang!). Wenn man den > nicht haben möchte einfach auf MANUELLE Installation klicken und alles > wird gut. Ich habe ja nirgends behauptet, ich hätte mir die ASK-Toolbar installiert, oder? Das war ein Installer mit ASK Toolbar. bevor man Beleidigungen ins Forum kotzt, sollte man die Beiträge auch lesen.
Dr. Sommer schrieb: > So: Keine Chance. Trotzdem danke. Dr. Sommer schrieb: > Hat bei mir unter wine immer gut funktioniert. Wenn Du mit wine klarkommst, bist Bu schon ein Experte. Ich brauche halt Windows dafür und für xp-Software win xp. LG old.
k.A. schrieb: > Wie lebt es sich > denn so unbehelligt einsam als inaktiver Teil der Gemeinschaft? ;-) Hihi, prima! Naja, die alten Kisten sind ja nicht die einzigen Rechner im Hause, ich hab' schon auch was Neueres - aber die medial breitgetretenen Infektionswellen betreffen ja wirklich meist aktuelle Betriebssystem-Versionen. Das kann natürlich auch der Darstellung in den Medien liegen - eine Virenwelle gegen Windows 98 würde heutzutage keine Socke mehr interessieren und deshalb würde auch kein Journalist darüber schreiben. Deshalb würde mich ja gerade interessieren, ob jemand etwas konkretes zu der Bedrohung der (und durch die) Altrechner gefunden hat - oder ob nur nachgeplappert wird. Vor wenigen Jahren galt man ja auch als Bedrohung für die Menschheit, wenn man keinen Virenscanner installiert hatte. Aktuell sieht das ganz anders aus, ja huch, wie konnte das passieren?
Matthias L. schrieb: > oder ob nur > nachgeplappert wird. Das ist mein Eindruck. Meine alte XP Ballerkiste hängt am Internet, ist nie auch nur von einem Virus befallen worden und es wird auch nicht mehr probiert - wer bitte schön will denn noch XP oder gar Win98 verseuchen? Auch Win98 hat hier noch einen Rechner, schön mit LPT und COM Port und drunterliegendem DOS, um alte Eprombrenner und sowas zu betreiben.
A. K. schrieb: > Dr. Sommer schrieb: >> Selbst meine Mutti im Rentenalter schafft es Linux (hier: Mint Mate) zu >> bedienen auf einem alten vormals XP-rechner. > > Kenne ich. Mint Mate ist das Rentner-OS für XP-Umsteiger. Notfalls mit > altem XP in VirtualBox mit Zugriff aufs Linux-FS via host-only > Netzanbindung. Für Steinzeitprogramme aus der DOS-Ära. Das würde ich Herbert auch empfehlen. Bei einem Mehrkernprozessor (haben heutzutage ja eigentlich alle) kann man in VB einen für XP reservieren. Dazu noch 1GB RAM und man kann damit (und mit dem System darunter) wirklich flüssig arbeiten. Zusätzlich nur noch das Netzwerk für XP deaktivieren und über einen gemeinsamen Ordner kommunizieren, dann ist das auch sicher. Bei mir in der Produktion läuft auch noch ein XP in einer VB für diverse ältere Servo-Konfiguratoren (Lenze GDC Lecom, Stöber) per RS232. Das "Durchreichen" der Datenströme funktioniert mangels Schnittstelle sogar mit einem USB/RS-232-Adapter einwandfrei. Die Verwendung von VirtualBox ist mittlerweile wirklich einfach und sollte auch für Anfänger schnell zu erlernen sein.
:
Bearbeitet durch Moderator
Matthias L. schrieb: > k.A. schrieb: >> Wie lebt es sich >> denn so unbehelligt einsam als inaktiver Teil der Gemeinschaft? ;-) > > Hihi, prima! Naja, die alten Kisten sind ja nicht die einzigen Rechner > im Hause, ich hab' schon auch was Neueres - aber die medial > breitgetretenen Infektionswellen betreffen ja wirklich meist aktuelle > Betriebssystem-Versionen. Windows XP ist Windows 7 aber noch ähnlich genug, um da auch oft betroffen zu sein. Sagt inzwischen halt keiner mehr, weils irrelevant ist. Aktuelle Software gibts dafür ja auch nicht mehr und ohne aktuellen Browser zu surfen, naja...
XP ist vom Prinzip her dann ok, wenn es in einem konsequent abgesicherten Netz ist. Wobei ein mit einem Wurm infizierter Rechner in einem normalen Allerweltsnetz - oder mal eben für Serviceeinsatz ins gesicherte Netz eingeklinkt - u.U. einen Rechner über dieses Netz infizieren kann. WannaCry hatte in China massenhaft Automaten vom Zahlungsverkehr stillgelegt.
:
Bearbeitet durch User
Da schreib' ich extra noch: Matthias L. schrieb: > Die werden natürlich > nicht zum Surfen genutzt, Seufz. Reinhard S. schrieb: > Windows XP ist Windows 7 aber noch ähnlich genug, um da auch oft > betroffen zu sein. Ja, wovon denn nun aber? Ich hatte in den letzten 20 Jahren genau eine Infektion auf dem Familien-Rechner - und der war zum Zeitpunkt der Infektion mit einem aktuellen Betriebssystem ausgestattet, sauber gepatcht und mit einem Virenscanner versehen... Reinhard S. schrieb: > Aktuelle Software gibts dafür ja auch nicht mehr Braucht man immer aktuelle Software?
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Aktuelle Software gibts dafür ja auch nicht mehr und ohne aktuellen > Browser zu surfen, naja... Wieder mal ne Urban Legend. Natürlich gibt es SeaMonkey in der aktuellsten Version (2.49.1) für Win32 und das schliesst XP ein.
Matthias S. schrieb: > Wieder mal ne Urban Legend. Natürlich gibt es SeaMonkey in der > aktuellsten Version (2.49.1) für Win32 und das schliesst XP ein. "SeaMonkey 2.49.x will be the last version supporting Windows XP"
A. K. schrieb: > "SeaMonkey 2.49.x will be the last version supporting Windows XP" Ja und? Ist also aktuell und widerspricht damit der o.a. Urban Legend.
Firefox 52, welche wohl die offiziell letzte XP-fähige Version sein soll, wird auch noch mit Sicherheitsupdates versorgt, wenn man dem hier glauben darf: https://support.mozilla.org/de/kb/wichtig-firefox-unterstutzung-endet-fur-windows-xp So schlimm ist also derzeit die Sicherheit einiger Browser unter XP wohl noch nicht ... Wer aber immer gern die neueste SW (wegen der tollen neuen Features) laufen haben will, wird mit XP sicherlich immer öfters aufgeschmissen sein.
Jens G. schrieb: > Firefox 52, welche wohl die offiziell letzte XP-fähige Version sein > soll, wird auch noch mit Sicherheitsupdates versorgt, wenn man dem hier > glauben darf: Es wird ,es wird...! Allerdings keine neuen Spielereien mehr aber Verbesserungen welcher der Sicherheit dienen wird es auch in Zukunft für Firefox geben. Der Rest juckt mich eh nicht weil mir reicht was V52.XX kann. Daneben läuft bei mir noch Chrome. Im übrigen ist neu nicht unbedingt besser. Allerdings ist der Trend Browser mit Adblocker zurückzuweisen unverkennbar. Auf Chip habe ich den mal deaktiviert ...auf bitten... Danach wurde ich förmlich visuell erschlagen. Das macht dann keinen Spaß mehr.
Alles von Chip hat eine Virus. Egal was ich mache jedes schlägt das Antivirenprogramm an
> Auf Chip habe ich den mal deaktiviert ...auf bitten... > Danach wurde ich förmlich visuell erschlagen. Bei war die rp-online.de Seite der Auslöser, mich erstmalig mit Adblockern zu befassen. Die Seite war ohne Adblocker nicht mehr zu ertragen. Etwas später haben sich sich dann geweigert, Leuten mit Adblocker irgend etwas anzuzeigen. Seit dem besuche ich die Seite nicht mehr - obwohl Sie diesen Schritt scheinbar inzwischen bereuen.
Ghg schrieb: > Alles von Chip hat eine Virus. Egal was ich mache jedes schlägt das > Antivirenprogramm an Das Antivirusprogramm deinstallieren/abschalten - Windows Defender nehmen. Welches Anitivirsuprogramm hast du eigentlich auf dem Rechner?
:
Bearbeitet durch User
Chip bündelt die Downloads oft mit Programmen von fragwürdigem Nutzen, aber ein Virus wurde mir dabei noch nie untergeschoben.
Adobe und Oracle machen das auch gerne. Manche Freeware lebt auch im Original-Download davon, dem Anwender irgendwelchen Mist unterzujubeln, wenn man einfach nur durchklickt.
:
Bearbeitet durch User
Chip stellt aber den Installer/Download-Manager tatsächlich prominent auf der Webseite dar, und der bietet schon das Risiko, sich irgendwelches Software-Gerümpel zusätzlich zu installieren. Allerdings eher keine Viren. Trotzdem - wenn man in den Links in kleinerer Schriftart ein wenig herumsucht, findet man auch regelmäßig den Link für die manuelle Installation. An dieser Stelle haben also "mmhm"/"Hmm" (Bitte nur EINEN Namen pro Thread!!) und "Alles Humbug" beide ein Stück weit Recht.
Matthias L. schrieb: > An dieser Stelle haben also "mmhm"/"Hmm" (Bitte nur EINEN > Namen pro Thread!!) und "Alles Humbug" beide ein Stück weit Recht. Nana, keine Unterstellungen hier! Überlass Bitte das Moderieren den Moderatoren, die erkennen sowas EINDEUTIG! Herbert schrieb: > ist der Trend Browser mit Adblocker zurückzuweisen > unverkennbar. Auf Chip habe ich den mal deaktiviert ...auf bitten... > Danach wurde ich förmlich visuell erschlagen. Das macht dann keinen Spaß > mehr. Vor allem mit dem Firefox Quantum ist auch die Chip Seite (wie die meisten anderen Webseiten) extrem nervig geworden, da NoScript in der für diesen Browser neugetrickten Version seine einstige Blockerfunktion nicht mehr erfüllt bzw. aufgegeben hat und somit sinnlos geworden ist. Die einzig sinnvolle Lösung dem zu entgehen ist beim alten FF ESR 52 zu bleiben (solange bis Quantum + NoScript wieder ordnungsgemäß funktionieren) und Chip GEZIELT nur das freischalten, was für den manuellen Download nötig ist (siehe Anhang). Damit kann ich gut leben.
Stefan U. schrieb: > Chip bündelt die Downloads oft mit Programmen von fragwürdigem > Nutzen, > aber ein Virus wurde mir dabei noch nie untergeschoben. Das macht nicht Chip, das machen die Originalanbieter selber (und teilen dir das nicht mal mit). Chip hingegen warnt davor, siehe Anhang! Wer lesefaul ist mag das halt gerne übersehen.
Matthias S. schrieb: > Wieder mal ne Urban Legend. Natürlich gibt es SeaMonkey in der > aktuellsten Version (2.49.1) für Win32 und das schliesst XP ein. Ich habe dafür keinen Adblocker gefunden welcher sich installieren lässt.Dieses Weichteil ist aber Grundvoraussetzung für Surfspass. Ohne kann ich ihn nicht täglich verwenden. Wenn man innerhalb des Browsers nach Erweiterungen sucht, bekommt man nicht installierbare Ergebnisse. Nicht so toll...oder mache ich was falsch?
herbert schrieb: > oder mache ich was falsch? Icke immer mit hosts. Dann ist jeder Browser, der auf der Kiste läuft, werbefrei. Meine hosts ist seit Jahren gepflegt und deckt damit auf allen Seiten, die ich besuche, sämtliche Ärgernisse ab. An Plugins habe ich praktisch nur den DOM Inspector und (leider, weils ohne ihn immer noch nicht überall läuft) den dämlichen Flash Player.
mmhm schrieb: > Der Betrieb von Windows-XP an einen PC mit Internetanschluss ist > nicht > mehr zu verantoworten, weil es schon seit Jahren kein Sicherheitsupdates > mehr gibt. In Sachen Viren könnte ich da Entwarnung geben. Habe vor ein paar Tagen desinfect 2017 mit aktuellen Signaturen über einen XP-Rechner (alle Laufwerke) rödeln lassen. Die drei vorgebenen VScanner waren aktiv und wurden nacheinander abgearbeitet. Der Rechner läuft seit mindestens 6-7 Jahren täglich im Internet, die letzte Zeit mit merkwürdigem Sicherheitsstatus (Avira-Echtzeitscanner will nicht starten). Angeklickt werden alle täglich gängigen Zeitungen +Heise +ebay+ ...., zusätzlich Outlook Express. Ergebnis der Virensuche: 0,0 Und das ist nicht der erste XP-Rechner den ich erfolglos(/reich?) durchsucht habe. Anscheinend gibt es solche Sachen, die diese Scanner finden können sollen, überhaupt nicht (mehr). Wann hat jemals euer Windows Defender mal angeschlagen? Höchstens bei selbstgeschriebenen Programmen, da jammert die Kiste ständig weil ihm irgendwelcher Code eines Hallo-Welt-Beispiels nicht passt.
> Wann hat jemals euer Windows Defender mal angeschlagen?
Bei mir drei mal. Da hat er irgendwas verdächtiges im Cache des
Web-Browsers gefunden und die Ausführung blockiert.
Alles Humbug schrieb: > Nana, keine Unterstellungen hier! Überlass Bitte das Moderieren den > Moderatoren, die erkennen sowas EINDEUTIG! Was ich schreibe, darfst du gerne meine Sorge sein lassen - überlass bitte das Moderieren den Moderatoren... ;-) Ich brauch' auch gar nix zu unterstellen, Lesen reicht. Könntest du auch, ist nicht schwer - das war sogar direkt eine Antwort auf ein Posting von dir: Hmm schrieb: >> mmhm schrieb: >>> Was Chip angeht: >>> Die haben mir schon einmal einen Installler mit ASK-Toolbar >>> untergejubelt. >>> Wer sowas tut, dem traut man nicht. >> >> Das lag nicht an Chip sondern an DIR! Chip hat einen Installer der auch >> beim Download im Dateinamen angezeigt wird (siehe Anhang!). Wenn man den >> nicht haben möchte einfach auf MANUELLE Installation klicken und alles >> wird gut. > > Ich habe ja nirgends behauptet, ich hätte mir die ASK-Toolbar > installiert, oder? > > Das war ein Installer mit ASK Toolbar. > > bevor man Beleidigungen ins Forum kotzt, sollte man die Beiträge auch > lesen. Mike B. schrieb: > Wann hat jemals euer Windows Defender mal angeschlagen? Tja, bei der einen Infektion, die ich mal hatte, hat gar nix angeschlagen. Danach hatte ich insgesamt IIRC zwei Zugriffsverhinderungen beim Backup - und das waren tatsächlich false positives. Und das weiß ich, weil's tatsächlichlich was selbstgeschriebenes war.
> Und das weiß ich, weil's tatsächlichlich was > selbstgeschriebenes war. Was ist, wenn der Compiler oder eine Library manipuliert wurde? So ein Scan-Ergebnis würde mich ziemlich nervös machen.
Ja, mich auch - ich hab' auch noch Virustotal drüberlaufen lassen und IIRC auch c't-Desinfect. Das Ergebnis war (stark) mehrheitlich, aber nicht eindeutig. Und dann hab' ich im Forum der Programmierumgebung herumgestöbert und die Bestätigung bekommen, dass das ein false positive war.
Matthias L. schrieb: > Ich brauch' auch gar nix zu unterstellen, Lesen reicht. Könntest du > auch, ist nicht schwer - das war sogar direkt eine Antwort auf ein > Posting von dir: Du hattest deinen Vorwurf halt in einem Satz mit meinem Postingnamen genannt. Das kann schnell zu Verwechselungen führen und bau dabei bitte nicht auf die Lesekompetenz hier im Forum das auseinanderzuhalten. Das die sog. Lesekompetenz hier öfter mal fehlt siehst du allein an der immer wieder fälschlich unterstellten Behauptung, Chip würde bewusst Schadsoftware verbreiten, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist, wie leicht zu beweisen ist. Komischerweise stört es die gleichen Leute wohl keineswegs, dass ihr nun vermeintlich schneller, neuer Feuerfuchs plötzlich zur Werbebestie par excellence mutiert ist. Als ich damit (FF 56.x) zum ersten mal bei Chip vorbeischaute ging mir förmlich der Hut hoch und ich dachte mein Schwein pfeift plötzlich La Paloma, so laut war es abrupt bei mir und das sollte nun fortan so bleiben? Nicht mit mir! Lieber meide ich nervige Webseiten komplett. Ich frage mich sowieso wer auf diese neuerdings per Bezahl-Account aus- und an-gepreisten Plus-Beiträge (+) anspringt. Der "Qualitätsjournalismus" hierzulande befindet sich seit 2015 im stetigen Verfall. Für diesen Mumpitz dann auch noch extra Taler zu verlangen ist schon fast dreist. Wegen mir könnte das meiste davon eingestampft werden, das würde sowieso kaum jemandem auffallen, ebenso wie ein Wegfall vieler dieser total überflüssigen werbeverseuchten Fernsehsender.
Mit jedem entsorgten alten original Windows bzw. dem ganzen Rechner verschwinden auch alle Programme und Spiele für immer. Übrig bleibt nur der Remake-Mist - sofern es ihn überhaupt gibt. Aber vielleicht kann man ein Longplay auf youtube hochladen :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.