Welche Studiengänge haben Zukunft in Deutschland?
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Bb O. schrieb: > Welche Studiengänge haben Zukunft in Deutschland? Wenn was drauf hast - Alle. Selbst Frau Nahles ist mit einer abgebrochenen Promo in Literaturwissenschaften Ministerin geworden, von Meister zu Guttenberg ganz zu schweigen.
Annette Schavan war noch cleverer, die hat nur Abitur und war Ministerin und Botschafterin. Daher der Tip: Druck Dir eine Promotionsurkunde und gut ist. Wissen und Können sind heutzutage für die Karriere hinderlich.
Alles was nicht ausgelagert werden kann oder mit Osteuropäern aufgefüllt werden kann. Medizin wird zunehmend von Osteuropäern dominiert. Ausserdem haben die 60 Prozent Reallohnverlust seit 1990. Ingenieurleistungen können überall hin ausgelagert werden oder von Osteuropäern erledigt werden. Passiert so auch gerade massiv. Du konkurrierst mit der ganzen Welt ... Juristen können nicht so leicht ersetzt werden. China hat am Rechtstaat kein Interesse, Osteuropäer können meist kein vernünftiges Deutsch... BWL geht immer, kann nur schwer ausgelagert werden. Guter Verdienst. In allen Regionen Bedarf. Jura > BWL > Medizin > Ingenieurwesen
Mit einem MINT Studium bist Du immer auf der Gewinnerseite.
Ingenieur schrieb: > Mit einem MINT Studium bist Du immer auf der Gewinnerseite. Genau, weil du da für Brotkrummen die Arbeit der Gewinner machen darfst.
Henry G. schrieb: > Genau, weil du da für Brotkrummen die Arbeit der Gewinner machen darfst. Was muss man studieren, um wahrscheinlich deutlich über den Durchschnitt zu landen? Oder ist das zu wenig und alles unter den oberen 1% ist nutzlos?
>Genau, weil du da für Brotkrummen die Arbeit der Gewinner machen darfst.
Du mußt dein tragisches Schicksal nicht auf alle anderen übertragen.
A. K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Genau, weil du da für Brotkrummen die Arbeit der Gewinner machen darfst. > > Was muss man studieren, um wahrscheinlich deutlich über den Durchschnitt > zu landen? Oder ist das zu wenig und alles unter den oberen 1% ist > nutzlos? Habe ich doch schon geschrieben. Studieren hilft nur bedingt, man muss da schon in die richtigen Kreise reingeboren sein.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Genau, weil du da für Brotkrummen die Arbeit der Gewinner machen darfst. > > Du mußt dein tragisches Schicksal nicht auf alle anderen übertragen. Glaube mir, das Schicksal teilst du mit mir, du willst es dir nur nicht eingestehen.
>...du willst es dir nur nicht eingestehen.
Hörst du eigentlich auch gelegentlich Stimmen?
Henry G. schrieb: > Studieren hilft nur bedingt, man muss > da schon in die richtigen Kreise reingeboren sein. Bist du doch, oder? Du mußt nur den grauen Arbeitsmantel mit einem weißen Kittel tauschen. ;) :)
Viele haben keinen Abschluss wie Joschka Fischer, Volker Beck, Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt usw. Auch die kassieren ordentlich.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>...du willst es dir nur nicht eingestehen. > > Hörst du eigentlich auch gelegentlich Stimmen? Ja klar, ich bin ja nicht taub.
Mr. Big schrieb: > Annette Schavan war noch cleverer, die hat nur Abitur und war Ministerin > und Botschafterin. Petra Hinz hat sich sogar das Abitur gespart. Einfach alles vortäuschen hat gereicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_Hinz#Gef%C3%A4lschter_Lebenslauf
Henry G. schrieb: > Habe ich doch schon geschrieben. Studieren hilft nur bedingt, man muss > da schon in die richtigen Kreise reingeboren sein. Nein, muss man nicht. Aber man sollte das MINT-Studium nur als Sprungbrett ansehen, indem man das verdiente Geld gut investiert. Eigentlich braucht es kein Studium, um reich zu werden. Aber man benötigt halt einen Grundstock an Kapital für seine Investitionen. Um sich das Grundkapital für den finanziellen Erfolg zu erarbeiten, dafür ist das MINT-Studium ganz okay. Zehn Jahre bei einem mittelmäßigen KMU-Gehalt reichen dafür völlig aus. Leider fehlt den meisten hierfür an der nötigen Intelligenz, um das System zu durchschauen. Das System kann nur funktionieren, solange nur eine kleine, elitäre Minderheit das System durchschaut und für sich ausnutzt und den Rest dann für sich arbeiten lässt. Deswegen hält das System die Leute dumm und es ist nicht verwunderlich, dass das ohnehin schon mangelhafte Finanzwissen der Deutschen weiter abnimmt. http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/studie-jeder-zweite-hat-keine-ahnung-was-an-der-boerse-geschieht/20793044.html
Henry G. schrieb: > Habe ich doch schon geschrieben. Studieren hilft nur bedingt, man muss > da schon in die richtigen Kreise reingeboren sein. Mir hat mein MINT-Studium auch ohne irgendwelches "Geburtsrecht" geholfen. Meinen Bekannten, Freunden und Kommilitonen auch. Ich glaub du täuscht dich also.
Le X. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Habe ich doch schon geschrieben. Studieren hilft nur bedingt, man muss >> da schon in die richtigen Kreise reingeboren sein. > > Mir hat mein MINT-Studium auch ohne irgendwelches "Geburtsrecht" > geholfen. > Meinen Bekannten, Freunden und Kommilitonen auch. > > Ich glaub du täuscht dich also. lol, ja genau
>Ja klar, ich bin ja nicht taub.
Und was sagen die Stimmen, vor allem wenn keine Leute anwesend sind?
Befehlen Sie dir, deine Wahrheit in diesem Forum zu schreiben? Oder daß
DIE uns alle holen werden?
Da du ja gerade Herrn Carlin zitierst hätte ich noch einen für dich: „Überleg nur, wie dumm der durchschnittliche Mensch ist, und vergegenwärtige dir dann, dass die Hälfte der Menschen noch dümmer ist.“ – George Carlin: Doin’ It Again (1990)
Oh, es geht also hier um eine Verschwörung von ganz oben? Dachte es geht um Studiengänge. Aber erzähl bitte mehr, ich lausche mit Freuden.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Ja klar, ich bin ja nicht taub. > > Und was sagen die Stimmen, vor allem wenn keine Leute anwesend sind? Dann höre ich keine Stimmen, weil ja niemand anwesend ist. > Befehlen Sie dir, deine Wahrheit in diesem Forum zu schreiben? Oder daß > DIE uns alle holen werden? Das ist nun wirklich deine und nicht meine Aufgabe.
Le X. schrieb: > Oh, es geht also hier um eine Verschwörung von ganz oben? Dachte es geht > um Studiengänge. Verschwörung? Was für eine Verschwörung? > Aber erzähl bitte mehr, ich lausche mit Freuden. Obwohl du es nicht verstehst? 0.o
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da du ja gerade Herrn Carlin zitierst hätte ich noch einen für dich: > > „Überleg nur, wie dumm der durchschnittliche Mensch ist, und > vergegenwärtige dir dann, dass die Hälfte der Menschen noch dümmer ist.“ > – George Carlin: Doin’ It Again (1990) Na wenigstens sucht du dir die zu dir passenden Zitate richtig raus.
Egal welches Studium, nachher muss man sich in neue, nicht definierte aber sehr wichtige Positionen verschieben. -Subventionsberater -Hilfswerksberater -Europaintegrator -Europabeauftragter -Fluchthelfer -Fluechtlingsintegrator
Ich habe zwar MINT studiert, aber eine rosige Zukunft erwartet mich eher wegen des Reichtums meiner Frau ;-)
Früher konnte man eher mit Jura und BWL ein Vermögen machen. Seit einigen Jahren ist stattdessen das MINT Studium ein Garant für finanziellen Erfolg.
Ingenieur schrieb: > Früher konnte man eher mit Jura und BWL ein Vermögen machen. Seit > einigen Jahren ist stattdessen das MINT Studium ein Garant für > finanziellen Erfolg. Haben die VDI/VDE-Lobby-Trolle denn nie Feierabend?
reiche Frau suchen schrieb: > Ich habe zwar MINT studiert, aber eine rosige Zukunft erwartet > mich eher > wegen des Reichtums meiner Frau ;-) Hat die auch MINT studiert oder woher kommt der Reichtum? Oder hat die zuvor auch reich geheiratet? Ingenieur schrieb: > Früher konnte man eher mit Jura und BWL ein Vermögen machen. Seit > einigen Jahren ist stattdessen das MINT Studium ein Garant für > finanziellen Erfolg. Ein Garant ist es bestimmt nicht. Gerade Deutschlands Reiche sind doch zum Großteil Erben. Vom Tellerwäscher zum Millionär funktioniert in den USA vielleicht mittlerweile auch nicht mehr, aber hier hat es noch nie funktioniert.
Rik0la schrieb: > Hat die auch MINT studiert oder woher kommt der Reichtum? Die arbeitet sicher direkt beim Kunden. Aber im Bett macht das dann einfach keinen Spaß mehr. Studiengänge haben alle keine sichere Zukunft. Wenn du Geld willst, erfinde irgendeine Scheiße die alle wollen. Apps oder einfache! Spiele (sonst überfordert es die meisten) sind da derzeit sehr beliebt.
Bb O. schrieb: > Welche Studiengänge haben Zukunft in Deutschland? Medizin. Richtige Fachrichtung, zB Radiologe oder Orthopäde. Dann eigene Praxis und ordentlich das Geld schaufeln.
Bb O. schrieb: > Welche Studiengänge haben Zukunft in Deutschland? Technische Informatik oder Nachrichtentechnik, wenn man auf Elektrotechnik und die freie Wirtschaft abzielt. Je nach Interessen kann auch Energietechnik Sinn machen. BWL würde ich heutzutage nicht mehr empfehlen, eher Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftsinformatik. Maschinenbau würde ich ebenfalls heutzutage nicht mehr empfehlen, eher Mechatronik. Wer als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf eine Promotion aus ist, kann natürlich trotzdem Mathe, Physik etc. studieren. Wer richtig Asche machen will, der sollte Medizin, Chemie oder "Aircraft and Flight Engineering" (inklusive Pilotenschein) studieren.
Vielen Dank für die rege Teilnahme. Bei BWL dachte ich, ist die Buchhaltung schon längst ausgelagert :-) Ja mit diesen einfachen Apps, Games lässt sich wohl einiges reissen. Hier hat jemand seinem Coder mal nebenbei ein R8 geschenkt...
Wer gut verkaufen kann, bei dem ist es fast egal, was man genau studiert hat. Selbstmarketing, ein gutes persönliches Netzwerk (nicht das für Computer) und ein perfektes Auftreten, selbst bei völliger Ahnungslosigkeit sind die Zutaten für eine Karriere. Wie es jemand weiter oben schrieb, zum richtig ackern holt man sich Leute aus Ländern in denen wenig verdient wird oder lagert die Maloche gleich dahin aus. Was Zukunft hat sind Leute, die sich und die Produkte gut vermarkten und vermitteln können. Nicht der Entwickler hat Zukunft, eher der, welcher Entwickler wie eine Ware an Firmen vermittelt und dafür eine dicke Provision kassiert. Ob man als Vermittler, Berater, XY-Manager nun Elektrotechnik, Informatik, BWL oder einen Bindestrichstudiengang studiert hat, ist nicht so wichtig. Die Softskills müssen passen und eine gewisse Grundqualifikation, um irgendwo die Karriere starten zu können.
Beitrag #5257245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen. Benjamin Franklin
Das Medizinstudium ist eine Lizenz zum Geld drucken. Nebenbei gibt es reichlich Prestige.
Sale ist Verkauf schrieb: > Was Zukunft hat sind Leute, die sich und die Produkte gut vermarkten und > vermitteln können. Wieso kann man die nicht auslagern bzw. importieren? Es wird immer mehr Englisch gesprochen, sodass die Sprachbarriere auch wegfällt.
Name: schrieb: > ist Verkauf schrieb: >> Was Zukunft hat sind Leute, die sich und die Produkte gut vermarkten und >> vermitteln können. > > Wieso kann man die nicht auslagern bzw. importieren? Es wird immer mehr > Englisch gesprochen, sodass die Sprachbarriere auch wegfällt. Wer so etwas fragt, hat meine Ausführungen bezüglich Netzwerke und Selbstvermarktung noch nicht ganz verstanden. Gewisse Services kann man auslagern, wie After Sales Support und Call Center, aber nicht das reine Geschäfte machen, Geschäfte einfädeln, Firmen dazu bekommen, teure Vermittlungs- und Beraterverträge zu unterschreiben und sie nicht nur dazu zu überzeugen, sondern sie in den Glauben zu versetzen, dass das die beste Alternative für sie ist. Das hat wenig mit dem standardisierten Erklären von Fakten zu tun, sondern in erster Linie etwas mit dem Zwischenmenschlichen. Da muss es auch vom sozialen Background her passen. Daher kann man solche Tätigkeiten nicht auslagern, zumindest nicht an Leute die deutlich weniger verdienen und damit nicht mehr den passenden Background haben. Um mit CEOs zu verhandeln geht es nicht mehr darum, einen Anzug zu tragen, sondern welchen, kombiniert mit welchen Schuhen und welcher Uhr, da gibt es viele ungeschriebene Gesetze. Wer sich nicht daran hält, ist schnell raus. Bei der reinen Technik ist sowas egal, da geht es nur um Technik und Fakten. Nicht um zwischenmenschliches, nicht um soziale oder kulturelle Hintergründe.
A. K. schrieb: > Was muss man studieren, um wahrscheinlich deutlich über den Durchschnitt > zu landen? Oder ist das zu wenig und alles unter den oberen 1% ist > nutzlos? Genau so ist es!
Cha-woma M. schrieb: >> Oder ist das zu wenig und alles unter den oberen 1% ist nutzlos? > > Genau so ist es! Also sollte man besser gleich auf H4 studieren? Ist weniger anstrengend als MINT. Wenn sich dann die Marx'sche Revolution abzeichnet, rechtzeitig auf der Gewinnerseite mitmachen um den bisherigen 1% ihr Geld abzunehmen und selbst zu den neuen 1% zu gehören?
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Thomas1 schrieb: > Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen. > > Benjamin Franklin Ja, nur sollte man das "Wissen" richtig verstanden haben. Wer das mit PR (äh biodeutsch= Öffentlichkeitsarbeit) verwechselt, hat schon die Ar...karte gezogen! Wissen wie`s läuft bekommt man nur durch diejenigen die bestimmen wer z.b. für einen Studiengang geeignet ist. Es gibt ja an vielen Hochschulen die Institution "Auswahlgespräch" um die "Eignung" für bestimmte Studiengänge! Wer mit 16 Jahren einer Jugendorganisation einer etablierten Partei beitritt hat schon mal frühzeitig dadurch für jeden Studiengang die "Eignung"! Alles klar?
A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >>> Oder ist das zu wenig und alles unter den oberen 1% ist nutzlos? >> >> Genau so ist es! > > Also sollte man besser gleich auf H4 studieren? Ist weniger anstrengend > als MINT. Wenn sich dann die Marx'sche Revolution abzeichnet, > rechtzeitig auf der Gewinnerseite mitmachen um den bisherigen 1% ihr > Geld abzunehmen und selbst zu den neuen 1% zu gehören? Du weißt doch, von wem das kommt. Generell dürfte man zur Zeit im MINT-Bereich immer etwas finden. Von den Studenten, die ich kenne, und denen, die unsere Tochter kennt, haben alle innerhalb von Wochen einen Job gehabt - und von dem Dutzend war nur einer befristet. Und das waren alles keine Überflieger und die arbeiten in ganz Deutschland. Wenn ich eine Richtung herausheben würde: sehr gutes Geld verdient man z.Z. als Informatiker. Aber: in fünf Jahren kann das auch wieder anders aussehen. Wenn es absolut krisensicher sein soll, würde ich ein Handwerk erlernen und mich selbstständig machen. Wenn es so weitergeht, wird sich der Mangel an Fachkräften in Zukunft dort ziemlich dramatisch erhöhen und die Gehälter deutlich ansteigen. Davon abgesehen: wenn Du wirklich studieren möchtest - tue es. Ich würde immer wieder das studieren, das mich interessiert - auch wenn ich mit meinem Studienfach mittlerweile weniger Berührungspunkte habe. Also: die Aussichten sind im Moment wirklich gut.
Cha-woma M. schrieb: > Wer mit 16 Jahren einer Jugendorganisation einer etablierten Partei > beitritt hat schon mal frühzeitig dadurch für jeden Studiengang die > "Eignung"! Stimmt, bei MINT bringt das nichts. Also Politikwissenschaft? Ok, das liegt den richtigen Kreisen für etwas Macht deutlich näher, aber macht das reich? Die Finanziers stopfen hierzulande weniger persönlich als vielmehr sachgebunden, also Parteien und Organisationen. Und davon wollen die Todfeinde (aka Parteifreunde) ja auch was abhaben. Vielleicht fällt mal eine finanzierte Luxus-Urlaubsreise ab. Aber hat man Pech und die endet spektakulär in den Medien, muss man anschliessend ein paar Jahre aussetzen bis Gras über die Sache gewachsen ist. Dafür kann man durch den engen Kontakt mit den 1% hautnah erleben, was einem alles entgeht.
Chris D. schrieb: > Wenn es absolut krisensicher sein soll, würde ich ein Handwerk erlernen > und mich selbstständig machen. Aber eines, das schlecht vom Rumänen von nebenan erledigt werden kann. Also eines, bei dem der Heissluftanteil dominiert. Arbeiten können die nämlich auch.
Chris D. schrieb: > Wenn es absolut krisensicher sein soll, würde ich ein Handwerk erlernen > und mich selbstständig machen. Wenn es so weitergeht, wird sich der > Mangel an Fachkräften in Zukunft dort ziemlich dramatisch erhöhen und > die Gehälter deutlich ansteigen. Der Mangel an "Fachkräften" wird aber zu einem guten Teil durch billige Leiharbeiter aus dem Ostblock bedient. Das ist auf dem bau doch schon der Normalzustand und wird auch bei den "höherwertigen" Gewerken wie Elektro und Gas/Wasser weiter zunehmen. Ich gebe dir aber recht, du musst dann den Schritt in die Selbstständigkeit tun, und wenn du dann Festangestellte hast kann es bei einem Wirtschaftseinbruch und Flaute auf dem Bau ganz schnell kritisch werden. Auch die Zahlungsmoral der größeren Auftragsgeber ist miserabel und als kleiner Betrieb ist es fast unmöglich mehr als Subsubunternehmeraufträge zu ergattern. Ausser du hast es irgendwann geschaft einen so guten Ruf aufzubauen, daß du nur noch für Privatleute arbeiten kannst, aber wer kann das schon. Und dort hast du dann wieder das Problem das es viele Kleinaufträge sind, bei dem der organisatorische und Verwaltungsaufwand überproportional hoch ist. Fakt ist man kann als Handwerker gut Geld verdienen, man erkauft es sich aber als Selbstständiger hier mit einer 60+ Stundenwoche.
Sale ist Verkauf schrieb: > Gewisse Services kann man > auslagern, wie After Sales Support und Call Center Das kann man nicht pauschalisieren. Gerade die sehr gute technische Unterstützung ist es bspw., die viele Kunden hier in DE zu deutschen Maschinen greifen lassen - und auch die Chinesen selbst. Es hilft einem nichts, wenn der Chinese 30% günstiger war, aber die Maschine anstatt 12 Stunden zwei Tage steht, weil der Chinese gerade Neujahrsfest feiert. Von Sprachproblemen/Zeitverschiebung etc. mal ganz abgesehen. Dasselbe gilt durchaus auch für Software. Kaufe ich die hier in DE, dann ist die Chance deutlich größer, dass ich dafür auch in fünf Jahren noch technische Unterstützung erhalten. In Indien weiß ich nicht einmal, ob ich nach vier Wochen überhaupt noch den Entwickler des Moduls an die Strippe bekomme, weil der schon längst weg ist. Ich sehe das ja schon hier bei uns: wenn es drückt, zahlen die Unternehmen fast jeden Betrag, wenn nur das Problem schnell gelöst wird. Und es drückt fast immer ;-) Also: Support ist ein ganz wichtiger Baustein, zumindest wenn es um ein halbwegs hochwertiges Produkt geht. >, aber nicht das reine > Geschäfte machen, Geschäfte einfädeln, Firmen dazu bekommen, teure > Vermittlungs- und Beraterverträge zu unterschreiben und sie nicht nur > dazu zu überzeugen, sondern sie in den Glauben zu versetzen, dass das > die beste Alternative für sie ist. Das hat wenig mit dem > standardisierten Erklären von Fakten zu tun, sondern in erster Linie > etwas mit dem Zwischenmenschlichen. Da muss es auch vom sozialen > Background her passen. Daher kann man solche Tätigkeiten nicht > auslagern, zumindest nicht an Leute die deutlich weniger verdienen und > damit nicht mehr den passenden Background haben. Um mit CEOs zu > verhandeln geht es nicht mehr darum, einen Anzug zu tragen, sondern > welchen, kombiniert mit welchen Schuhen und welcher Uhr, da gibt es > viele ungeschriebene Gesetze. Wer sich nicht daran hält, ist schnell > raus. Bei der reinen Technik ist sowas egal, da geht es nur um Technik > und Fakten. Nicht um zwischenmenschliches, nicht um soziale oder > kulturelle Hintergründe. Das kann ich unterschreiben, wobei man auch gucken muss, mit wem man Geschäfte macht. Die CEOs, die ich kenne, sind Klein- und Mittelständler, oft Familienbetriebe. Und die haben die "Anzugallüren" nicht - da haben die Chefs allerdings auch Ahnung von dem, was sie machen und kaufen wollen ;-) Aber selbst da ist das Zwischenmenschliche wichtig - man kann das nicht wegdiskutieren. Dafür sind wir soziale Wesen - zumindest die allermeisten ;-) Ein guter Vertriebler ist für ein Unternehmen wirklich unbezahlbar und fast der wichtigste Mann im Unternehmen - ja, noch vor dem Entwickler (und auch dem Chef).
Der Andere schrieb: > Und dort hast du dann wieder das Problem das es viele Kleinaufträge > sind, bei dem der organisatorische und Verwaltungsaufwand > überproportional hoch ist. Und der Aufwand für Kommunikation. Ich habe ab und zu mit Mittelsmännern zwischen D und dem Osten zu tun. Die Arbeit geschieht im Osten oder durch Leute von dort, aber vom Geld bleibt einiges unterwegs hängen. Dazu muss man allerdings die entsprechende Sprache draufhaben, auch etwas von der Kultur.
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Der Andere schrieb: > Der Mangel an "Fachkräften" wird aber zu einem guten Teil durch billige > Leiharbeiter aus dem Ostblock bedient. Das ist auf dem bau doch schon > der Normalzustand und wird auch bei den "höherwertigen" Gewerken wie > Elektro und Gas/Wasser weiter zunehmen. Das stimmt, Bau würde ich nicht empfehlen. Daher würde ich auch auf eigene Rechnung arbeiten. Wenn ich sehe, mit welchen Leistungen hier gutes Geld verdient wird, dann wird man auch zu deutschen Stundensätzen von Nichtgewerken sehr gut leben können. Alleine mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit sticht man schon 90% der hiesigen Betriebe aus. Und da ist noch nichts über das fachliche Können gesagt ;-) > Fakt ist man kann als Handwerker gut Geld verdienen, man erkauft es sich > aber als Selbstständiger hier mit einer 60+ Stundenwoche. Das könnte man sicher auch noch optimieren - im Moment sowieso: da sind die Leute ja froh, wenn überhaupt in den nächsten Wochen jemand kommt. Und das wird meiner Einschätzung nach noch schlimmer werden. Kaum jemand beginnt noch eine Ausbildung.
A. K. schrieb: > Also sollte man besser gleich auf H4 studieren? Nö, nur sollte man wissen das hinter den Kunstbildern der "PR" die Realität versteckt wird. > Ist weniger anstrengend > als MINT. Wer MINT studiert wird NIX! > Wenn sich dann die Marx'sche Revolution abzeichnet, > rechtzeitig auf der Gewinnerseite mitmachen um den bisherigen 1% ihr > Geld abzunehmen und selbst zu den neuen 1% zu gehören? Ja, "the winner takes ist all", Weltrevolution? HaHaHa, Oben gegen Unten, und merk dir eins: Die Oben, bleiben Oben. Oder haste nicht gesehen wie nach der "Wende" 89 die Eliten der DDR sich nahtlos im neuen Deutschland in die Elite einreihen konnten? Merkel, Tillich, Wanka, Thierse, Gauck .... Die waren in jungen Jahren ( in den 70/80`ziger Jahren) in den politischen Institution der DDR aktiv, danach sind die schwubelschwubelschwubel in den Wendejahren vom "überzeugten" Sozialisten zum überzeugten "XYZ"-Demokraten "gewendet". Von denen hat aber im Herbst 89 keiner auf der Straße gestanden mit der D-Fahne in der Hand und "Stasi" raus geschrien. Die haben dann in 1990 ihre eigene geistig moralische Wende vollzogen. Sollte man sich immer vor Augen halten. Alles klar?
Chris D. schrieb: > Und das wird meiner Einschätzung nach noch schlimmer werden. Kaum jemand > beginnt noch eine Ausbildung. Ach ja, und was sind die Ursachen dafür?
Cha-woma M. schrieb: > Oder haste nicht gesehen wie nach der "Wende" 89 die Eliten der DDR sich > nahtlos im neuen Deutschland in die Elite einreihen konnten? Was du in D halt so Revolution nennst. Aber nicht jeder Revolutionär kauft sich eine Bahnsteigkarte. In echten Revolutionen wird das Personal kräftig umgewälzt. Erst verlieren die alten Eliten den Kopf, sofern nicht rechtzeitig ausgebüxt, dann nicht selten auch etliche der Revolutionäre selbst. Letzteres ist ein gewisses Risiko dieser Strategie. Man muss höllisch aufpassen, dass man der Henker bleibt, nicht selber zum Gehenkten wird. > Alles klar? Geschichte geht schon länger als ein paar Jahrzehnte.
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Cha-woma M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und das wird meiner Einschätzung nach noch schlimmer werden. Kaum jemand >> beginnt noch eine Ausbildung. > > Ach ja, und was sind die Ursachen dafür? Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-)
Chris D. schrieb: >> Ach ja, und was sind die Ursachen dafür? > > Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-) Wobei man grad bei Informatik auch was werden kann, wenn man unterwegs absemmelt. Die Quote derer ist nicht unerheblich. Geht halt etwas aufs Geld, mindestens anfangs.
Chris D. schrieb: > Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-) Jeder der eine Ausbildung macht und "24 Monate" berufstätig ist kann heute sich an einer FH einschreiben. Also kann heute jeder studieren. Studiert deshalb jeder?
Chris D. schrieb: > Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-) oder SOLL studieren, sind es nicht oft die Eltern die sagen "mein Kind soll es mal besser haben" Studiengang mit Zukunft? http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/imam-made-in-germany-drei-unis-bilden-kuenftig-islamische-prediger-aus-a-723168.html
A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >>> Ach ja, und was sind die Ursachen dafür? >> >> Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-) > > Wobei man grad bei Informatik auch was werden kann, wenn man unterwegs > absemmelt. Die Quote derer ist nicht unerheblich. Geht halt etwas aufs > Geld, mindestens anfangs. Ja. Es ist meist auch nicht so, dass diese Leute zu dumm zum Abschluss wären - meist fehlt die weitere Lust und das, in das man seine Leidenschaft hineinsteckt, ist einem mittlerweile viel wichtiger (und häufig dann der Aufhänger für die Selbstständigkeit). Letztendlich hätte ich mich auch mit abgebrochenem Studium selbstständig machen und gute Brötchen verdienen können. Ich bin trotzdem froh, es durchgezogen zu haben - nicht so sehr wegen der tollen Urkunde sondern für die Möglichkeit, mich in der Zeit im akademischen Umfeld bewegen und so lernen und in Grenzen auch fachübergreifend forschen zu können. Es ist einfach toll, wenn man nur 500m zu Leuten mit richtig Ahnung von Prozesschemie hat oder die Leute vom Messlabor zu Dingen befragen kann. Wobei die Informatik schon ein gewisser Sonderfall ist: es gibt mittlerweile keinen technischen Bereich mehr, indem sie nicht stark nachgefragt wird. Als Info kannst Du heutzutage eigentlich fast überall arbeiten, in dem Computer genutzt werden.
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Ich bin erstaunt welch alteingesessene User hier versuchen eine sachliche Diskussion mit Cha-"Parteibuch"-Woma zu führen. Die Flaute zwischen den Jahren muss sehr anstrengend sein ;-) Nungut, ich hab gestern ja auch aus Langeweile dem Henry geantwortet. On-Topic: Grundsätzlich kann mnan mit jedem Studium natürlich sich eine Zukunft aufbauen. Auch mit Germanistik, Geologie oder Kunst. Allerdings ist es da bedeutend schwerer. Da muss man schon für sein Thema brennen, Höchstleistungen zeigen und Glück haben, respektive zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. BWL und Jura wird hier ja immer gern als Synonym für sichere Gutverdienerjobs genannt. Das ist natürlich Blösinn. BWL ist wahnsinnig überlaufen und gute Jobs sind rar. Das Gros der BWLer wird nicht Manager oder Investor sondern hockt auf langweiligen Sachbearbeiterstellen mit recht durchschnittlichem Gehalt. Die sieht man aber nicht, weswegen der einfach-gestrikte Forist BWL immer mit Macht und Geld verbindet. Im Übrigen ist der fachliche Background, je höher man die Karriereleiter erklimmt, immer weniger wichtig. Da zählen dann andere Fähigkeiten. Der beste Kompromiss aus Jobchancen, Karrieremöglichkeit und Einkommen (und für mich auch Zufriedenheit/Spaß) im Job dürften weiterhin MINT-Studiengänge darstellen. Schon als Einsteiger erhält man ein ansehliches Gehalt. Aufstiegschancen sind genauso gut/schlecht wie bei jedem anderen auch.
Name: schrieb: > Sale ist Verkauf schrieb: >> Was Zukunft hat sind Leute, die sich und die Produkte gut vermarkten und >> vermitteln können. > > Wieso kann man die nicht auslagern bzw. importieren? Weil die nicht so dumm sind. ;)
A. K. schrieb: > Wenn sich dann die Marx'sche Revolution abzeichnet, > rechtzeitig auf der Gewinnerseite mitmachen um den bisherigen 1% ihr > Geld abzunehmen und selbst zu den neuen 1% zu gehören AK, in 30 Jahren ist es soweit. :) AK47
Hallo zusammen, also ich kann aus eigener Erfahrung (nach 7 Jahren BE in 2 großen Enrgiekonzernen) sagen, dass du mit einem MINT Studiengang 'anstaendiges' Geld verdienen wirst (vorausgesetzt du landest bei etwas größeren Unternehmen). Soll heissen, du wirst nach ein paar Jahren schon ein anstaendiges Haus in einer anstaendigen Gegenend kaufen können und auch ein 'anstaendiges' Auto fahren können. Ab einem betimmten Level (meisstens schon ab Gruppneleiter, geschweide denn Geschaeftsbereichsleiter oder CEO) hat die Auswahl meisst nichts mehr mit fachlicher Eignung oder Expertise zu tun. Da geht es eigentlich nur noch um das Zwischenmenschliche, d.h. wenn du eien überaus sozialer blabla Typ bist hast du mit einem MINT Abschluss gute Chancen... Und falls nicht, reichts definitiv zum Leben :)
Chris D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Und das wird meiner Einschätzung nach noch schlimmer werden. Kaum jemand >>> beginnt noch eine Ausbildung. >> >> Ach ja, und was sind die Ursachen dafür? > > Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-) Nein, die zu erwartende beschissene Bezahlung treibt die jungen Leute in die Studiengänge. Keine hat Bock knapp über H4 zu verdienen oder den 450,-€-Job-Hopper machen zu müssen.
Bb O. schrieb: > Welche Studiengänge haben Zukunft in Deutschland? Hier geht`s zu den Geheimtipps: http://www.hsbund.de/DE/00_Home/home-node.html Aber zuerst das Buch der Bücher sichern!
Le X. schrieb: > BWL ist wahnsinnig überlaufen und gute Jobs sind rar. > Das Gros der BWLer wird nicht Manager oder Investor sondern hockt auf > langweiligen Sachbearbeiterstellen mit recht durchschnittlichem Gehalt. > Die sieht man aber nicht, weswegen der einfach-gestrikte Forist BWL > immer mit Macht und Geld verbindet. Das trifft nur auf einige zu, die Marketing oder Personal als Schwerpunkt gewählt haben. Diese Richtungen sind absolut überlaufen, da recht einfach. Im Rechnungswesen sieht es anders aus.
Henry G. schrieb: >> Jeder, ob geeignet oder nicht, will studieren :-) > > Nein, die zu erwartende beschissene Bezahlung treibt die jungen Leute in > die Studiengänge. Keine hat Bock knapp über H4 zu verdienen oder den > 450,-€-Job-Hopper machen zu müssen. Es sollte sich bis in die hintersten Winkel Deutschlands rumgesprochen haben, dass man ohne gute Ausbildung kaum Chancen auf eine Arbeit mit guter Bezahlung hat. Gutes Geld zu verdienen ist ein legitimer Wunsch der Studierenden - allerdings gesellschaftlich wenig zielführend: man benötigt eben auch Handwerk. Man kann auch eine handwerkliche Ausbildung machen und gutes Geld verdienen. Aber die Bezahlung mit Hochschulabschluss ist meist höher (noch zumindest).
Cha-woma M. schrieb: > Wer mit 16 Jahren der Jugendorganisation einer etablierten Partei > beitritt, hat schon mal frühzeitig die "Eignung" Auch das kann nützlich sein. Man muß auch aktiv sein und die "richtige" Gesinnung zeigen. Dann braucht man aber auch noch Förderer, usw. Die nächste Förderstufe ist die Mitgliedschaft in einem Service-Club (Lions Club, Rotary). Man wird aber nur auf Empfehlung anderer (Förderer) aufgenommen. :) All das kann den Studienerfolg, Berufseintritt und Aufstieg (beruflich und gesellschaftlich) erleichtern. NC und ähnliche Scheußlichkeiten sind damit auch leichter darstellbar. So wird verständlich, daß auch Personen aus sogenannten einfachen Verhältnissen - also ohne Geburtsrecht - in Top-Positionen gelangen können. Z.B. der Sohn eines Schichtarbeiters (Joe Kaeser, Siemenschef) oder der Bauernbub Rupert Stadler, Audiboss. Beide wurden frühzeitig im Rotary Club aufgenommen. Die Serviceclubs sind Wohltätigkeitsorganisation. Fragt sich nur, für wessen Wohl sie tätig sind. Wünsche schöne, winterliche Resturlaubstage! Jo S.
Thomas1 schrieb: > Das trifft nur auf einige zu, die Marketing oder Personal als > Schwerpunkt gewählt haben. Diese Richtungen sind absolut überlaufen, da > recht einfach. Im Rechnungswesen sieht es anders aus. Nö, wieso sollte es? Egal in welchen Bereich, es braucht immer nur wenige Häuptlinge, aber viele Indianer. Völlig egal welche BWL-Richtung du studieren magst (und mal ehrlich, die 2,3 Schwerpunktvorlesungen machen den Bock auch nicht fett), du wirst dich immer einer großen Konkurrenz gegenüber sehen. Und deswegen sind die meisten BWLer auch nur Sachbearbeiter und machen Zeugs wo früher ne Ausbildung gereicht hat. Üblicherweise kriegt dies aber der Ingenieur nicht mit. Technikfirmen halten sich selten einen großen Zoo an Finanzsachbearbeiter (außer Großkonzerne/OEMs). Wenn also der typische Klitschenentwickler einem BWLer gegenübersteht ist dies meist tatsächlich ein Manager. Vielleicht kommt deswegen die Verbindung BWL<=> Erfolg zustande. Klar, wenn man die Ansicht dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner sei zum eigenen Weltbild erhoben hat tut man sich leichter. Z.B. kann man das eigene Versagen einfach auf die falsche Studienwahl schieben.
Genderwissenschaften Kriminalistik Sozialwissenschaften mit einem Schwerpunkt wie z.B. Flüchtlingsmanagement Theologie Verwaltungswissenschaften Braucht eigentlich alles keiner wird aber immer gefragter. MINT? Vergiss es. Da biste nur der Depp vom Dienst bei Dienstleister. Welche Akademiker sind am meisten bei Sklaventreibern beschäftigt? Richtig, der der dumme deutsche Ingenieursmichel, selbstgewähltes Jochtum und auch noch mächtig stolz darauf. Von sowas lässt man die Finger, wenn man einigermassen klar im Kopf ist.
Thomas1 schrieb: > Das trifft nur auf einige zu, die Marketing oder Personal als > Schwerpunkt gewählt haben. Diese Richtungen sind absolut überlaufen, da > recht einfach. Im Rechnungswesen sieht es anders aus. Naja, es gibt aber auch die Studiengänge bei denen die HS ihre Studenten schon im Vorfeld per Auswahlgespräch filtert. Wer da wohl "durchkommt"? Und ansonsten, BWL wird an FH`s studiert! Wirtschaftswissenschaften an UNI`s, und nur die Absolventen der UNI`s sind gefragt.
Manchmal frag ich mich ernsthaft ob ihr euch euer Gejammer eigentlich selbst abkauft.
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Ein interessanter Thread. Wenn man ein klassisches Angestellten-Leben in der freien Wirtschaft anstrebt, dann ist ein MINT-Abschluss sicher eine gute Wahl. Ein BWL-Studium mit Spezialisierung in Finanz-/Steuer-/Rechnungswesen ist auch eine sehr gute Möglichkeit. Als Informatiker in die Finanz- oder Versicherungswirtschaft zu gehen, ist wohl nach heutigem Stand die beste Kombination. Wer nicht als Angestellter alt werden will, sollte Jura, Lehramt oder Verwaltung studieren. Jura/Lehramt/Verwaltung bedeutet i. d. R. Staatdsdienst, also Beamter werden. Ab A13-Besoldung ist der Staat durchaus konkurrenzfähig mit der freien Wirtschaft. Man ist dann halt an einen Arbeitgeber gebunden, auch wenn man Dienstort/Behörde wechseln kann. Eine weitere Möglichkeit ist die Selbständigkeit bzw. eine freiberufliche Tätigkeit. Hier ist der Freiheitsgrad am größten, aber auch das Risiko. Mögliche Berufe wären hier Arzt, Rechtsanwalt, Steuerberater, Consultant/Berater, Ingenieur, Unternehmer, Künstler etc. Übrigens: Jeder kann einen Handwerksbetrieb gründen/übernehmen, wenn er entsprechend ausgebildetes Personal beschäftigt, Stichwort Meisterzwang.
Danny Wilde schrieb: > Genderwissenschaften > Sozialwissenschaften mit einem Schwerpunkt wie z.B. > Flüchtlingsmanagement > Theologie > Verwaltungswissenschaften Da musst aber weiblich für sein. Wenn weiblich kann ich die Karriere beim Bund/Polizei ebenfalls empfehlen, da bekommt man den Rucksack "weil man es nicht schafft" freundlicherweiße von den männlichen Kameraden getragen, anschließend wird man natürlich bei der Beförderung gleichgestellt aka bevorzugt. Als Mann sollte man diese Wege natürlich nicht bestreiten, siehe Gleichstellung. PS: Wenn der Laden hier absäuft empfehle ich vorher auf die Karriere des Kapitän umzuschulen - wobei die eh bald dank Automatisierung arbeitslos werden dürften.
Beitrag #5257916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Besser so. Ausbildung -> Handwerksmeister -> eigene Firma Viele Sachen lassen sich nicht auslagern. Beispielsweise Klempner. https://www.youtube.com/watch?v=zGgRkM-UAQY
Thomas1 schrieb: > Besser so. gähn Pauschalaussagen sind Unsinn. Ein "besser" oder "schlechter" ist immer von der persönlichen Situation, den eigenen Vorlieben und Stärken und Schwächen abhängig. Es ist so ermüdend mit euch einfachen Geistern.
Auswandern nach Indien wäre auch noch ne Option. “Hoch motiviert mit 530 Euro netto“, so schreibt das Manager-Magazin: http://m.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-422454.html
> Viele Sachen lassen sich nicht auslagern. Beispielsweise Klempner.
Ja, man bedenke nur mal was aus dem Gasklempner J. R. Cocker wurde.
Le X. schrieb: > Pauschalaussagen sind Unsinn. Das sagst gerade du, LOL! > Es ist so ermüdend mit euch einfachen Geistern. Werden wir jetzt zickig?
Beitrag #5258154 wurde vom Autor gelöscht.
Trotz vieler Studenten immer noch MINT, wobei da eher Mathe/Informatik und nicht Ingenieur. BWLer und Juristen werden zukünftig von Maschinen ersetzt. Was mir immer auffällt, es wird ständig über Gehälter geschimpft, da angeblich zu wenig. Statistisch gesehen sind nicht die Gehälter das Problem, sondern die Tatsache, dass man 65 bis 70% seines Einkommens(direkt+indirekte Steuern und Abgaben) an den Staat abgibt. Aber das scheint niemanden zu stören. Ich bin schon länger für die Abschaffung des Sozialstaates. Kranken- und Rentenversicherung können bleiben. Der Rest bitte weg.
Statistiker schrieb: > Trotz vieler Studenten immer noch MINT, wobei da eher > Mathe/Informatik > und nicht Ingenieur. > BWLer und Juristen werden zukünftig von Maschinen ersetzt. Hört sich gut an! An welchen Bereich für Mathe-/Informatiker denkst du da genau? Wenn ich so die Stellenbörsen durchschaue sehe ich vor allem Jobs im embedded-Bereich bei Automobilzulieferern. Ganz viel Autosar und so. Steckt da eigentlich viel Elektrotechnik hinter? Und hat das Zukunft? So manch einer hat die deutsche Autoindustrie ja schon abgeschrieben... Bei Mathe/Info habe ich irgendwie Schwierigkeiten den Bezug zum Arbeitsmarkt zu finden. Mein Pumping-Lemma interessiert da keinen :D
Karl schrieb: > PS: Wenn der Laden hier absäuft empfehle ich vorher auf die Karriere des > Kapitän umzuschulen - wobei die eh bald dank Automatisierung arbeitslos > werden dürften. Insolvenzverwalter haben heute schon reichhaltige Optionen hier, momentan sind die Privatinsolvenzen hipp, aber in der nächsten großen Währungs- und Aktienkurskorrektur durch geplatzte Blasen kommen auch die Firmeninsolvenzen wieder mächtig auf Trab. Wenn man sich da spezialsiert, könnte einem da die Rolle des Aasgeiers zu Teil werden, der vor lauter Kadaver verwerten nicht mehr in Luft kommt.
Autor: (Gast) schrieb: > An welchen Bereich für Mathe-/Informatiker denkst du da genau? Wenn ich > so die Stellenbörsen durchschaue sehe ich vor allem Jobs im > embedded-Bereich bei Automobilzulieferern. Ganz viel Autosar und so. > Steckt da eigentlich viel Elektrotechnik hinter? Und hat das Zukunft? So > manch einer hat die deutsche Autoindustrie ja schon abgeschrieben... > Hast recht, ich habe tatsächlich embedded vergessen. Dann macht sicherlich ein ET-Studium mit viel Praxiserfahrung schon Sinn, wohl mehr als technische Informatik oder? Mathe/IT aktuell stark gesucht in Optimierung, Real-Time Prozesse, Softwareentwicklung und Datenanalyse etc. Ich selbst habe Statistik studiert, die meisten meiner Kommilitionen sind in Konzernen mit Tarifverträgen untergekommen. Wir sind aber auch nur wenige. Ich denke Leiharbeit betrifft hauptsächlich Maschinenbau. Wer das studiert, bei dem ist Hopfen und Malz sowieso verloren. BWL lohnt nur an einer Top-Uni mit Top-Praktika und Top-Noten, der Rest wird Sachbearbeiter.
> > BWL lohnt nur an einer Top-Uni mit Top-Praktika und Top-Noten, der Rest > wird Sachbearbeiter. Wenn man Vitamin B hat, brauchst du das alles nicht.
Thomas1 schrieb: > Wenn man Vitamin B hat, brauchst du das alles nicht. Dann reicht aber auch der Handelsfachwirt!
Thomas1 schrieb: >> >> BWL lohnt nur an einer Top-Uni mit Top-Praktika und Top-Noten, der Rest >> wird Sachbearbeiter. > > Wenn man Vitamin B hat, brauchst du das alles nicht. Die Top BWLer Jobs gibt es nur mit Top Lebenslauf oder Vitamin B. Aber auch bei Beidem ist ein Top Auftreten sehr wichtig. Ohne gute Beziehungspflege hat man nicht lange die richtigen Vitamin B. Etwas Anschub durch Papis Kontakte bringen viel, aber irgendwann muss man sich selbst ein Netzwerk aufbauen. Wer nur einen Top BWL Abschluss mitbringt, aber in Sachen Kommunikation und Beziehungspflege eher der typische Nerd ist, wird meist auch nur Sachbearbeiter. Bestenfalls Teamleiter von einigen anderen Sachbearbeitern. @Thomas1: In welchem Bereich bist Du den tätig?
Beitrag #5258847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5258852 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5258863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5258871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5258889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Egal in welchen Bereich, es braucht immer nur wenige Häuptlinge, aber > viele Indianer. > Und deswegen sind die meisten BWLer auch nur Sachbearbeiter und machen > Zeugs wo früher ne Ausbildung gereicht hat. Danke, du bist in diesem Thread die Stimme der Vernunft. Bei BWL neigen tatsächlich viele dazu, nur die Spitzenreiter zu sehen, ähnlich wie beim (Profi-)Fußball. Die meisten BWLer sind nur einfache Sachbearbeiter und bekommen oft weniger als die guten Ingenieure in der gleichen Firma. Ich bin rückblickend sehr zufrieden mit meiner Studienwahl im MINT-Bereich, die hat sich in vielerlei Hinsicht gelohnt: interessante, geistig anspruchsvolle Arbeit, sich nicht die Hände schmutzig machen müssen, wenig Stress, gute Work-Life-Balance sowie außerordentlich gute Bezahlung. Was will man mehr?
Qwertz schrieb: > Ich bin rückblickend sehr zufrieden mit meiner Studienwahl im > MINT-Bereich, die hat sich in vielerlei Hinsicht gelohnt: interessante, > geistig anspruchsvolle Arbeit, sich nicht die Hände schmutzig machen > müssen, wenig Stress, gute Work-Life-Balance sowie außerordentlich gute > Bezahlung. Was will man mehr? Ja, MINT bietet einfach für mich das beste Gesamtpaket, wie ich oben auch schon schrieb. Ein beliebtes Problem bei Vergleichen mit anderen Berufsgruppen ist ja auch: man vergleicht sich selbst mit dem erfolgreichsten oberen Prozent dieser Gruppe. Bei Vergleichen mit Handwerksbetrieben wird immer der mit allen Wassern gewaschene Meister und Chef einer 20-Mann Firma mit vollem Auftragsbuch herangezogen. Bei Vergleichen mit BWLern vergleicht man sich immer mit dem erfolgreichen Top-Manager mit Verantwortung über hundert Mann und einem Millionenbudget. Und aus diesen von Grund auf falschen Vergleichen wird dann gefolgert wie toll es doch allen anderen Gruppen geht und wie schlecht man es doch selbst habe. Man sollte sich eher fragen: wäre ich mit einer anderen Ausbildung erfolgreicher? Wenn ich zwei Linke Hände habe, wenig Selbstvertrauen und ungern viel mit anderen Menschen interagieren mag dann brauch ich mich nicht der Illusion hingeben ich könnte mir im Handwerk ein florierendes Unternehmen aufbauen. Dann ist vielleicht eine (Fach-)Karriere als Ingenieur besser für mich geeignet. Aber das Gras ist eben woanders immer grüner. Es hilft nicht gegen die menschliche Psyche zu argumentieren. (Danke A.K. für den Spiegel-Link dazu, sehr interessant. Wurde wohl zwischenzeitlich gelöscht).
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Le X. schrieb: > Aber das Gras ist eben woanders immer grüner. Es hilft nicht gegen die > menschliche Psyche zu argumentieren. Doch, es hilft. Man muss sich nur selbst darüber klar werden, wie gut es einem absolut gesehen und auch relativ innerhalb der Gesamtbevölkerung geht, und akzeptieren, dass es immer eine Gruppe von Leuten geben wird, denen es noch besser geht. Das muss einen aber überhaupt nicht stören oder ärgern, wenn man seinen Platz in der Gesellschaft bereits gefunden hat. Für mich ist das Gras woanders nicht grüner, sondern nur anders.
Sale ist Verkauf schrieb: > @Thomas1: In welchem Bereich bist Du den tätig? Projektmanagement und anderes. Automotive ist grade schlecht.
Thomas1 schrieb: > Sale ist Verkauf schrieb: >> @Thomas1: In welchem Bereich bist Du den tätig? > > Projektmanagement und anderes. Automotive ist grade schlecht. Aber Stepstone und andere Jobbörsen sind voll mit Automotive. Wenn der Automobilsektor hier zugrunde geht (was mit dem aufkommen von Elektroautos durchaus denkbar ist), dann würde ich mich nicht mehr auf Embedded spezialisieren wollen.
Autor: (Gast) schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Sale ist Verkauf schrieb: >>> @Thomas1: In welchem Bereich bist Du den tätig? >> >> Projektmanagement und anderes. Automotive ist grade schlecht. > > Aber Stepstone und andere Jobbörsen sind voll mit Automotive. Wenn der > Automobilsektor hier zugrunde geht (was mit dem aufkommen von > Elektroautos durchaus denkbar ist), dann würde ich mich nicht mehr auf > Embedded spezialisieren wollen. Pff Elektro wird nicht so kommen wie wir denken. Gerade die Japaner setzen auch nicht mehr so auf Elektro. Tesla ist faktisch pleite und ein künstlicher Hype. Aber ich würde befürworten, wenn Deutschland mal ein anderes Standbein aufbauen würde als nur Automotive. Gerade IT ist bei uns außer SAP nicht viel los. Man sieht an Google, Amazon und co, wie lächerlich dagegen unsere Firmen sind. Gerade im Bereich Cloud machen wir uns aktuell komplett abhängig von amerikanischen Firmen. Keine gute Entwicklung. Aber versuch du mal hier eine Firma zu gründen, faktisch unmöglich. Da geht man dann natürlich in die USA wieder.
Statistiker schrieb: > Trotz vieler Studenten immer noch MINT, wobei da eher Mathe/Informatik > und nicht Ingenieur. > BWLer und Juristen werden zukünftig von Maschinen ersetzt. > > Was mir immer auffällt, es wird ständig über Gehälter geschimpft, da > angeblich zu wenig. > Statistisch gesehen sind nicht die Gehälter das Problem, > sondern die Tatsache, dass man 65 bis 70% seines > Einkommens(direkt+indirekte Steuern und Abgaben) an den Staat abgibt. > Aber das scheint niemanden zu stören. > Ich bin schon länger für die Abschaffung des Sozialstaates. > Kranken- und Rentenversicherung können bleiben. Der Rest bitte weg. LOL, der Großteil geht an Zinsen an die Banken, überzogene Preise von Pharmakonzernen, Energiekonzernen, schwachsinnige Militärausgaben, Millionen unfähige und unnötige Beamte plus Pension,.... Die Sozialausgaben sind dagegen ein Rattenschiss. Ohne diese Sozialausgaben würden wir auch massive Probleme mit Gewalt und Verbrechen aller Couleur bekommen, was extreme Ausgaben für den Staat zur Folge hätte. Das würde die jetzigen Kosten um ein Vielfaches in die Höhe schießen lassen. Deine naive Milchmädchenrechnung ist also kompletter Schwachsinn.
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Beitrag #5259210 wurde von einem Moderator gelöscht.
Statistiker schrieb: > Keine gute Entwicklung. Folge der künstlichen lebenserhaltenden Maßnahmen für die KMU Familienbetriebe.
Beitrag #5259257 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5259287 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5259309 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5259323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5259324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5259331 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5259337 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5259348 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5259785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Dieter, was hat dein Erguß mit dem Thema "Studienfachwahl" zu tun? Geh am besten zusammen mit Henry vor die Tür, dort könnt ihr euch gegenseitig vorjammern wie wir alle zugrunde gehen werden. Eine Frage noch: bist du zwischen 45 und 55 Jahre alt? Schönen Samstag noch!
Davon abgesehen, dass multiple Persönlichkeiten hier nicht erlaubt sind, wähle man für solche Texte bitte ein anderes Forum. Danke.
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Le X. schrieb: > Hallo Dieter, > > was hat dein Erguß mit dem Thema "Studienfachwahl" zu tun? > Geh am besten zusammen mit Henry vor die Tür, dort könnt ihr euch > gegenseitig vorjammern wie wir alle zugrunde gehen werden. > > Eine Frage noch: bist du zwischen 45 und 55 Jahre alt? > > Schönen Samstag noch! Ganz einfach: Egal was man studiert, man ist hier der Dumme der den ganzen Stuss finanzieren darf. Und kaum spreche ich von Zensur wird schon wieder zensiert. Um es kurz zu fassen: Ein Studium lohnt sich nicht mehr, man sollte bereits vorher ins Ausland gehen. China wäre zum Beispiel ein Land mit Perspektive. Sprich wenn Studium, dann z.B. in Hongkong oder Singapur. Ansonsten empfehle ich das Handwerk, da verdient man auch mehr und wird auch respektiert.
Dieter schrieb: > man sollte bereits vorher ins Ausland gehen. China wäre zum Beispiel ein > Land mit Perspektive. Sprich wenn Studium, dann z.B. in Hongkong oder > Singapur. Dann bittebitte geh und mach danach die Tür zu.
Dieter schrieb: > Ganz einfach: Egal was man studiert, man ist hier der Dumme der den > ganzen Stuss finanzieren darf. > > Und kaum spreche ich von Zensur wird schon wieder zensiert. > > Um es kurz zu fassen: Ein Studium lohnt sich nicht mehr, man sollte > bereits vorher ins Ausland gehen. Doch, es lohnt sich, wenn man das verdiente Geld sinnvoll investiert. Aber auch meine aufklärerischen Beiträge werden ebenfalls zensiert, denn das MC-Forum ist Teil des Systems. Verdient ja an den Werbeanzeigen, mit denen die Firmen Dumme suchen, die sie ausbeuten können, damit der Chef die Kohle einstecken kann.
Beitrag #5259880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Hallo Dieter, > > was hat dein Erguß mit dem Thema "Studienfachwahl" zu tun? > Geh am besten zusammen mit Henry vor die Tür, dort könnt ihr euch > gegenseitig vorjammern wie wir alle zugrunde gehen werden. > > Eine Frage noch: bist du zwischen 45 und 55 Jahre alt? > > Schönen Samstag noch! Warum musst du immer mit Hass, garstigen Unterstellungen und Beleidigungen um dich werfen. Bist du intellektuell so überfordert, dass du nicht sachlich darauf eingehen bzw. es widerlegen kannst? Das wäre auch viel wirkungsvoller und würde nicht so furchtbar unreif wirken. Und nebenbei bemerkt, niemand zwingt dich hier mitzulesen und zu kommentieren.
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Björn A. schrieb im Beitrag #5259880: > Medizin ist ein Studiengang mit sehr guten Aussichten...mach > deinen > Facharzt in Orthopädie und du hast eine Gelddruckmaschine...guck dir > doch die Fehlhaltungen der Menschen durch das ständige Sitzen, > Smartphone-Nutzung, Tablet-Nutzung an...schon heute haben die meisten > Fehlhaltungen und sind sehr stark übergewichtig.... Pfff, Punktesystem aus China. Schau dir die Mi Fit App an. Sowas ziehen die Chinesen gerade auf, da wirst du erinnert jede Stunde/halbe Stunde aufzustehen und dich zu bewegen, es wird zu 8000 Schritten am Tag geraten, alles ist mit einem Ranking versehen "du bist heute weiter gelaufen als 71,2% der restlichen Bevölkerung heute". Und hier wollen sie ja auch den Mediziner abschaffen und das ganze Callcenterartig über Videochats abwickeln (die natürlich absolut nicht aufgezeichnet werden). Irgendwie ist alles ganz schlimm inzwischen. Früher hat man etwas gelernt, konnte dann bei einer Firma sein leben lang bleiben, hat gut verdient, fertig aus. Heutzutage reicht das Gehalt von zwei Arbeitnehmern kaum noch aus um eine Familie gut durchzubringen.
Beitrag #5259995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Björn A. schrieb im Beitrag #5259995: > Solange die einfache Kassiererin im Supermarkt zweimal im Jahr in den > Urlaub all inclusive verreisen kann, passt es doch... Woher haste die INFO?
Björn A. schrieb im Beitrag #5259880: > Medizin ist ein Studiengang mit sehr guten Aussichten...mach deinen > Facharzt in Orthopädie und du hast eine Gelddruckmaschine... Ich sags nochmal: Am reichsten wird man ohne Arbeit bzw. indem man andere für sich arbeiten lässt. Wird vermutlich auch immer so bleiben. Gerade eben meine Monatsbilanz und GuV-Rechnung für Dezember erstellt und den mit Abstand höchsten Monatsgewinn seit Beginn meiner Aufzeichnungen erzielt! Wenn es so weiter gehen würde, könnte ich schon in zwei Jahren den Job an den Nagel hängen und komplett von meinen Kapitalerträgen leben.
Beitrag #5260067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Björn A. schrieb im Beitrag #5260067: > Aus dem Real-Life....alle immer am jammern in dieser Schicht, aber das > neueste Samsung GalaXy oder iphone dann haben...können die doch mit > ihrem prekären Lohn sich gar nicht leisten... Ja, kürzlich hab ich auch zwei Jungs mit ihren Mofas gesehen, die stolz auf ihren Handy rumgetippt haben. Vermutlich ca. 16 Jahre und Azubis. Irgendwie tun mir diese Leute leid. Rackern sich 40 Wochen im Jahr ud 40 Stunden die Woche ab für einen Hungerlohn, aber sind dann stolz auf ihre Handys, ihre Mofas und ihre zwei Wochen Urlaub im Jahr. Oder wenn ich abends (noch) von der Arbeit heimfahre und dann die Leute sehe, wie sie von der Arbeit kommen, beschleicht mich dieses Mitleidsgefühl. Denke mir dann, wenn ihr wüsstet, dass ihr alle für Leute wie mich buckelt und man euch dafür mit einem Hungerlohn abspeist, aber mächtig stolz auf euer neuestes Handy seid. Naja, andererseits denke ich, gibt es keine Grund für Mitleid. Denn niemand zwingt sie, an diesem Konsumterror teilzunehmen. Sie könnten ihr Geld ja auch sinnvoll anlegen statt es zu verkonsumieren.
Björn A. schrieb im Beitrag #5260067:
> Aus dem Real-Life....alle immer am jammern in dieser Schicht,
Ob das wirklich immer Leute aus der untersten Schicht sind, die hier
jammern? Oder jammern manche stellvertretend, analog zu manchen SJW?
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Beitrag #5260085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5260090 wurde von einem Moderator gelöscht.
Björn A. schrieb im Beitrag #5260085: > Ist wirklich die unterste Schicht glaube es mir...musst mal gucken bei > den ganzen Unterschicht-Türken...die haben immer das neueste Smartphone, > obwohl die gerade mal den Bildungsgrad eines Drittklässlers haben... > > Vom Beruf sind sie dann Döner-Verkäufer, Friseur oder arbeiten im > Klammottenladen.., Und du meinst, das geht mir rechten Dingen zu? Krimineller oder Sozialschmarotzer wären auch noch Alternativen, um schnell und ohne Arbeit reich zu werden.
Björn A. schrieb im Beitrag #5260085:
> Ist wirklich die unterste Schicht glaube es mir...
Ich meinte jene die auch wirklich jammern. Nicht jene, die glücklich
übers Mofa bei der Fahrt ins iPhone starren.
Und ein wenig auch jene, die hier im Unterschichten-Forum jammern. ;-)
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Beitrag #5260098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Björn A. schrieb im Beitrag #5260090: > Das sind arme Leute, die in ihrer kleinen Welt leben...die kennen nichts > anderes...arbeiten, arbeiten, arbeiten und am Wochenende ist das einzige > Highlight dann das Saufengehen... Ja, das ist wahr. Allerdings sind viele meiner Kollegen auch nicht besser, trotz Studium. Sie verdienen zwar besser, aber dafür steigen dann auch die Ansprüche. Am bemitleidenswertesten finde ich diese Kreaturen, die nur viel Geld verdienen und Karriere machen wollen, um dann zu zeigen, wie viel sie verdienen und wie weit sie es gebracht haben, z.B. indem man das dickste Auto fährt.
Beitrag #5260108 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5260112 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5260116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5260117 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #5260116: > Und jetzt warte mal ab, wie schnell dieser Beitrag trotz Quellenangaben > wieder zensiert wird. Welcher Studiengang ist denn für diese Karriere empfehlenswert?
A. K. schrieb: > F. B. schrieb im Beitrag #5260116: >> Und jetzt warte mal ab, wie schnell dieser Beitrag trotz Quellenangaben >> wieder zensiert wird. > > Welcher Studiengang ist denn für diese Karriere empfehlenswert? Umweltschutz
Beitrag #5260121 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist man damit für den verlinkten Sozialhilfebetrug nicht überqualifiziert?
A. K. schrieb: > Ist man damit für den verlinkten Sozialhilfebetrug nicht > überqualifiziert? Nächste Steilvorlage? Ich halte meine Finger fest.
Tja, wie erwartet. Der Beitrag mit den verlinkten Artikeln über die türkischen Sozialhilfebetrüger wurde gelöscht. Man darf hier keine Fakten posten.
@F.B.: Richtig, solche "Fakten" sind hier unerwünscht. Frag Dich einfach mal, was genau das mit dem Thema zu tun hatte. Dieses Forum ist nicht dazu da, dass man hier Stammtischtheme breittritt. Das könnt Ihr gerne in anderen Foren tun, es gibt genug dafür. Überrasche uns doch zur Abwechselung im neuen Jahr einfach mal mit einem ersten fachlichen Beitrag zur Intention von µC.net. Das wäre mal ein echtes Novum. Und das wird auch nicht so leicht gelöscht :-)
Wenn man das hier alles liest bekommt man ja Depressionen... Ja, ich habe Maschbau studiert und ja es ist heutzutage unheimlich schwer. Aber mit BWL ist es auch nicht einfacher, da bekommen die oberen 1 % einen guten Job, genau wie bei Juristen. Ich würde sagen die sicherste Bank ist A13 Beamter auf Lehramt oder Medizin, weil damit wird man zwar nicht immer reich aber man lebt auf jeden Fall sehr gut. Als Ing und BWLer darf man nicht die oberen 1% betrachten, die sind sogar reicher als Ärzte, aber die malochen dann auch genug Stunden die Woche und so einen Job muss man erstmal bekommen. Also aktuell werden Etechniker mit Spezialisierung auf Batterien und Informatiker mit Spezualisierung auf Daten (Big Data, machine learning) gesucht. Aber wie es in 5 Jahren aussieht weiß keiner. Ich dachte auch, dass ich damals mit Maschbau eine gute Wahl getroffen, der VDI hat ja schön geworben. Ich bin seit 3 Montane fertig mit dem Master und suche trotz gutem CV immer noch einen Job. Online geht fast nur was über Leihkitschen. Bin echt depressiv. Aber der Markt ist aktuell echt im Arsch, naja weiter machen. Also wenn ich was empfehlen könnte. Für High-Performer BWL und dann Beratung. MINT nur wenn dual bei DAX30, da Übernahmegarantie. Ansonsten Medizin (geht immer und Prestige) oder Lehramt bei gefragten Fächern mit Ziel Beamter. Polizei oder Feuerwehr (Beamter).
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Beitrag #5262402 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5262404 wurde von einem Moderator gelöscht.
Björn A. schrieb im Beitrag #5260067: > Aus dem Real-Life....alle immer am jammern in dieser Schicht, aber das > neueste Samsung GalaXy oder iphone dann haben...können die doch mit > ihrem prekären Lohn sich gar nicht leisten... Ähh, das neueste Samsung GalaXy oder iphone? sowas gibt`s für ne Flat von https://mobile.1und1.de/samsung-galaxy-s8?ac=OM.PU.PU434K25458T7073a&size=64&color=pink#highlights So um die 40 bis 50 Euro im Monat also. Das dürfte wohl noch zu schaffen zu sein, oder?
Beitrag #5262410 wurde von einem Moderator gelöscht.
Finanzamt ist auch gut, stellen gerade viele neue junge Leute ein. Cousin hat Abi, dann jetzt Studium beim Finanzamt, bei Bestehen und nach Anwartschaft dann A11 bis zur A13 möglich. Der dreht um das Netto eines Mittelstandsingenieurs inkl. dessen Rentenansprüche mehrere Kreise. Selbst mittlerer Dienst weit besser als Mittelstandsingenieur. In der Industrie stimmt abseits von IGM das Lohngefüge überhaupt nicht mehr durch jahrzehntelanges Lohndumping. Das war früher mal ganz anders, da war das Beamtengehalt gegenüber der freien Wirtschaft völlig unattraktiv, nur die Sicherheit und vor allem die Pension haben gelockt. Da sieht man auch wieder, wie verkommen die freie Wirtschaft geworden ist.
Prost schrieb: > Selbst mittlerer Dienst weit besser als Mittelstandsingenieur. Finanzbeamte verdienen im mittleren Dienst in A6 bei Steuerklasse 1 etwa 1300 netto nach der Ausbildung. Im gehobenen Dienst geht es mit A9 oder etwas 1800 netto los, aber A13 erreicht kaum jemand. Für die meisten ist bei A11 oder A12 schluss. Die private Krankenversicherung sollte man auch nicht vergessen abzuziehen, denn die gehen vom Netto ab. Mit Frau und Kindern können das locker 350 monatlich werden. Informiere dich, bevor du so einen Unsinn erzählst. Sonst glaubt dir noch jemand.
Le X. schrieb: > Mir hat mein MINT-Studium auch ohne irgendwelches "Geburtsrecht" > geholfen. > Meinen Bekannten, Freunden und Kommilitonen auch. > > Ich glaub du täuscht dich also. Und deine Einzelerfahrung ist jetzt Beweis für was?
Hans schrieb: > Le X. schrieb: >> Mir hat mein MINT-Studium auch ohne irgendwelches "Geburtsrecht" >> geholfen. >> Meinen Bekannten, Freunden und Kommilitonen auch. >> >> Ich glaub du täuscht dich also. > > Und deine Einzelerfahrung ist jetzt Beweis für was? Bitte Bitte füttere nicht diesen Troll!
Ein Studium bringt aus finanzieller Sicht oft nichts. Den Verdienstausfall während des Studiums holt man meist nicht mehr auf. Das was man als Ingenieur hinterher mehr verdient (wenn es überhaupt mehr ist, oft ist es das nicht) als ein Facharbeiter, ist der Rede doch nicht wert. Ich war selbst so dumm und habe Elektrotechnik studiert, weil mich die Sache seit meiner Jugend schon immer interessiert hat. Aber hinterher hatten andere meines Alters ohne Abi und ohne Studium Haus, SUV, Familie, Aktiendepot, wärend ich von all dem nichts hatte bei einem mikrigen Gehalt von 1500€ Netto im Monat. Legt euer Geld möglichst früh an. Und wenn es am Anfang nur 100€ pro Monat sind kann man das mit den Jahren erhöhen. Der Zinseszinseffekt tut sein übriges. Setzt eine durchschnittliche Rendite von 8% am Aktienmarkt an. Auf Sicht von über 20 Jahren ist das absolut realistisch, die Dot.com Blase und Bankenpleiten haben daran nichts geändert. Oder studiert BWL dabei habt ihr dann noch viel Zeit nebenher Geld zu verdienen weil das Studium nicht sehr anspruchsvoll ist.
Gandon schrieb: > Informiere dich, bevor du so einen Unsinn erzählst. Sonst glaubt dir > noch jemand. Es gibt 8 Alterstufen alleine in der Besoldungsgruppe für Absitzen und dann zieht die Besoldung gut an, während man in der Mittelstandsbutze nicht fürs Absitzen mehr Geld bekommt. Und lässt man sich nix zuschulden kommen, gehts automatisch bis A9 rauf selbst wenn man es erst am letzten Arbeitstag schafft, die Pension richtet sich nach A9. Für den Mittelstandssklaven gilt hingegen die Rentenformel. Krankenkasse gibts die Beifhilfe für Beamte extra vom Dienstherr. Und man ist privat versichert, was mindestens beim Bekommen von Terminen und Warten beim Arzt ein enomer Vorteil ist.
Schneit es an Weihnachten? Und wenn ja, wo? Es gibt kein Studium mit Jobgarantie. Alle Vorhersagen hier sind doch nur Wetten. Zeitverschwendung. Wir können doch nicht jedem einen entsprechenden Job garantieren, nur weil sie oder er ein Studium beginnt. Das war vielleicht in der DDR so. Oder wollt ihr hier Tipps geben, nur im die nächste Generation „Jammerer“ aufzuziehen?
Prost schrieb: > Gandon schrieb: > >> Informiere dich, bevor du so einen Unsinn erzählst. Sonst glaubt dir >> noch jemand. > > Es gibt 8 Alterstufen alleine in der Besoldungsgruppe für Absitzen und > dann zieht die Besoldung gut an, während man in der Mittelstandsbutze > nicht fürs Absitzen mehr Geld bekommt. > Und lässt man sich nix zuschulden kommen, gehts automatisch bis A9 rauf > selbst wenn man es erst am letzten Arbeitstag schafft, die Pension > richtet sich nach A9. Für den Mittelstandssklaven gilt hingegen die > Rentenformel. > Krankenkasse gibts die Beifhilfe für Beamte extra vom Dienstherr. > Und man ist privat versichert, was mindestens beim Bekommen von Terminen > und Warten beim Arzt ein enomer Vorteil ist. Du hast vergessen zu erwähnen, dass es noch zusätzlich alle zwei Jahre Tarifverhandlungen gibt... quasi ist jedes Jahr eine Gehaltserhöhung drin.
Normal schrieb: > Oder wollt ihr hier Tipps geben, nur im die nächste Generation > „Jammerer“ aufzuziehen? Jammerer haben wir schon genug als Firmenlenker, die einem immer, wenn es um Gehaltserhöhungen geht, einem die Ohren zujammern, aber sonst privat sich gut im Rahm mit ihren Familien wälzen.
Le X. schrieb: > Dieter schrieb: >> man sollte bereits vorher ins Ausland gehen. China wäre zum Beispiel ein >> Land mit Perspektive. Sprich wenn Studium, dann z.B. in Hongkong oder >> Singapur. > > Dann bittebitte geh und mach danach die Tür zu. Also Theologie ist sicherlich noch ganz gut in Deutschland. Wer's zum Bischof macht bekommt über 10.000 EUR vom Staat (das Geld wird von allen bezahlt nicht nur von den Kirchenanhängern). Ansonsten irgendetwas mit Alkoholverkauf (also jetzt nicht Wirt, sondern Großhändler). Ansonsten sehe ich die Zukunft - besonders in Österreich und Deutschland auch düster - die Steuerquote ist einfach zu hoch. Wer die Augen aufmacht wird erkennen das niedrigere Steuern in einigen Ländern sehr wohl zu mehr Jobs und einem leichteren Leben führt (das Proof of Concept gibt es). In Österreich hat der Abverkauf einiger schlecht laufenden Ski-Regionen an die Chinesen schon begonnen (und da sind mittlerweile auch schon einige dabei welche früher Top Standorte für Reiche gewesen sind). Der Rückgang der Schneegrenze dürfte zur Zeit so 500m alle 10-15 Jahre betragen
Hans schrieb: > wärend ich von all dem nichts hatte bei einem > mikrigen Gehalt von 1500€ Netto im Monat Und deine Einzelerfahrung ist jetzt Beweis für was?
Ki K. schrieb: > Wenn man das hier alles liest bekommt man ja Depressionen... Nur wenn man sich entschließt nur die negativen Erfahrungen hier zu betrachten und die positiven zu überlesen oder als Trollerei abzutun. Es ist nämlich bequemer in seiner Filterblase zu verweilen als sich unbequemen, gegensätzlichen Meinungen zu stellen. Das ist ein großes Problem unserer Zeit. Wenn du den Thread nochmal durchsiehst wirst du sehen dass es auch Beiträge gibt (und nicht nur von mir) die den Untergang des Abendlandes nicht so bald kommen sehen. Bisher ging da aber keiner der Jammerer drauf ein. Das ist auch so ein Netz-Syndrom: stell dich keiner unbequemen Diskussion, dann kannst du diese auch nicht verlieren. Abschließend geb ich dir noch zu bedenken: Die Unzufriedenen sind oft die lauteste und sichtbarste Gruppe. Die Zufriedenen sehen weniger Anlass sich zu äußern.
Ja, stimme dir zu. Man neigt eher was zu schreiben, wenn man schlechte Erfahrungen sammelt. Dennoch ist der Markt mMn momentan für uns Ingenieure sehr schwer. Mal zu mir... Master Maschinenbau (1.7) Auslandssemester, Arbeit beim OEM und studentische Hilfskraft für mehrere Jahre Bewerbungen: ca. 70 Absagen: 68 Einladungen: 7 Zusagen: 1 (nicht angenommen, da sehr schlechtes Angebot) Immer noch arbeitslos ;( Gebe nicht auf, auch wenn ich demotiviert bin. Lohnt es sich jetzt Bewerbungen raus zu hauen oder ist die erste Januar Woche schlecht? Lieber sammeln und warten oder einfach raus hauen? Danke. Geht jemand hier zur car connects? Was haltet ihr von solchen Messen? Zeitverschwedung?
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Hast eh Zeit und einen generell optimalen Zeitpunkt per se gibt es nicht. Seit dem Ereignis Ende 2008 sind die Unternehmen selbst bei ausgelasteten Auftragsbüchern eh am Zaudern, alle haben Sorge, dass es bald wieder ruckartig nach unten geht und mit zuviel Personal Miese machen. Wundert mich aber, dass du mit Master und guter Note nix findest, weil dann siehts für den Rest noch übler aus. Bin seit 2013 FH-Bachelor als CAD-Solid-Works-Knecht in ner mittelständischen Butze angestellt, die "Apparate" für die Fleischindustrie herstellt. Mein Jahresbrutto konnte ich schon auf "stolze 42k" steigern, ich bewerbe mich schon seit einem Jahr mit sehr mäßigem Erfolg. Vor allem Autozulieferindustrie schmettert mich schon im Vorfeld ab. Ist schon gut, dass du das miese Angebot abgelehnt hast, je nach Branche kommst du da niemals mehr oder nur sehr schwer raus.
Prost schrieb: > Da sieht man auch wieder, wie verkommen die > freie Wirtschaft geworden ist. Du irrst! Schon in den 70´er sind die "informierten" Kreise lieber in den Staatsdienst getreten. Weil die genau wussten wie man mit P-Buch plus 100% Absicherung als Beamter in Staat UND Wirtschaft voran kommt.
Prost schrieb: > Jammerer haben wir schon genug als Firmenlenker, die einem immer, wenn > es um Gehaltserhöhungen geht, einem die Ohren zujammern, aber sonst > privat sich gut im Rahm mit ihren Familien wälzen. > Wenn die Firmenbosse nur jammern würden. Sowas könnte ich locker noch ab, schlimmer ist doch ihre perfide Lügerei! Und da meine ich nicht "normales" Aufschneiden. Richtiges Betrügen und echter Wortbruch trift`s da schon besser. Lug und Trug, dass ist`s was man heute erlebt!
Hier wird zu viel gejammert. Generell sieht es mit einem Abschluss im MINT-Bereich auf dem Arbeitsmarkt gut aus, auch wenn es negative Einzelerfahrungen natürlich immer geben wird. Ich empfehle, in einem Konzern mit IG Metall Tarifvertrag zu arbeiten, dort steigt man schnell auf und hat wenig Stress. Das Geld reicht hinten und vorne, und zwar mehr als genug.
Qwertz schrieb: > Hier wird zu viel gejammert. Generell sieht es mit einem Abschluss im > MINT-Bereich auf dem Arbeitsmarkt gut aus, auch wenn es negative > Einzelerfahrungen natürlich immer geben wird. Ich empfehle, in einem > Konzern mit IG Metall Tarifvertrag zu arbeiten, dort steigt man schnell > auf und hat wenig Stress. Das Geld reicht hinten und vorne, und zwar > mehr als genug. Das ist klar, aber bekomme erst einmal diesen Job. Es ist unheimlich schwer dort rein zu kommen, die einzige garantierte Möglichkeit ist wenn man dort dual studiert hat. Einen Job beim Konzern zu bekommen ist wie ein 6er im Lotto, aber auch fast genau so unwahrscheinlich. Ich habe meine Thesis beim OEM geschrieben, dort waren extern nur Stellen für BIG Data oder Batterien ausgeschrieben. Intern sah es anders aus, aber darauf darf man sich ja nicht bewerben...
Qwertz schrieb: > Hier wird zu viel gejammert. ...eher wenig. Am meisten jammern hier die bezahlten VDI-Trolle, dass niemand mehr diese Märchen abkauft. > Generell sieht es mit einem Abschluss im MINT-Bereich auf dem Arbeitsmarkt > gut aus, Das ist glatt gelogen. > auch wenn es negative Einzelerfahrungen natürlich immer geben wird. Jaja, alles Einzelerfahrungen. ;-) > Ich empfehle, in einem > Konzern mit IG Metall Tarifvertrag zu arbeiten, dort steigt man schnell > auf und hat wenig Stress. Das Geld reicht hinten und vorne, und zwar > mehr als genug. Dein "Tipp" ist in etwa so geistreich, wie: "Ich empfehle im Lotto zu gewinnen. Da hat man wenig Stress. Das Geld reicht hinten und vorne, und zwar mehr als genug." Bei einem IGM würden fast alle gerne arbeiten, wenn sie denn die Wahl hätten.
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Ki K. schrieb: > Einen Job beim Konzern zu bekommen ist wie ein 6er im Lotto, aber auch > fast genau so unwahrscheinlich. Warum arbeiten dort dann so viele, darunter natürlich auch Ingenieure? Ein 6er im Lotto ist da als Vergleich völlig übertrieben. Dass etwas Glück auch dazugehört, ist allerdings unbestritten. Zudem gibt es neben den großen Konzernen noch Mittelstandsunternehmen, die ebenfalls nach IGM-Tarif zahlen.
Firmen auf IGM beschränken, schränkt schon mal die Anzahl der möglichen Firmen um wohl fast 2/3 ein :D Gerade bei KMUs ist fast keiner mehr in der Tarifbindung, und die, die es sind, waren eher mal KMUs und sehen sich jetzt als (kommende) Weltmarktführer.
Qwertz schrieb: > Ki K. schrieb: >> Einen Job beim Konzern zu bekommen ist wie ein 6er im Lotto, aber auch >> fast genau so unwahrscheinlich. > > Warum arbeiten dort dann so viele, darunter natürlich auch Ingenieure? Die meisten sind eben keine Ingenieure. Die, die dort sind alte Ingenieure und extrem wenige nicht aufgliederbare Ingenieure. > Ein 6er im Lotto ist da als Vergleich völlig übertrieben. Dass etwas > Glück auch dazugehört, ist allerdings unbestritten. Klar ist es statistisch übertrieben. Nur gab es Zeiten, wo man deutlich mehr Möglichkeiten hatte mittels MINT-Studium dort reinzukommen. > Zudem gibt es neben den großen Konzernen noch Mittelstandsunternehmen, > die ebenfalls nach IGM-Tarif zahlen. Sehr wenige und kaum welche die einstellen.
Henry G. schrieb: > Die meisten sind eben keine Ingenieure. Die, die dort sind alte > Ingenieure und extrem wenige nicht aufgliederbare Ingenieure. Also ich arbeite in einem IGM-Betrieb, und bei uns haben alle männlichen Ingenieure ein Glied! Henry G. schrieb: > Klar ist es statistisch übertrieben. Nur gab es Zeiten, wo man deutlich > mehr Möglichkeiten hatte mittels MINT-Studium dort reinzukommen. Es muss nicht immer Pfefferminz sein, auch Cherry oder Weizen sind lecker! Antworte später, muss kacken!
Flatu Lenz schrieb: > Henry G. schrieb: >> Die meisten sind eben keine Ingenieure. Die, die dort sind alte >> Ingenieure und extrem wenige nicht aufgliederbare Ingenieure. > > Also ich arbeite in einem IGM-Betrieb, und bei uns haben alle männlichen > Ingenieure ein Glied! LOL!
Ki K. schrieb: > Intern sah es anders aus, aber > darauf darf man sich ja nicht bewerben... Die Stellen die Intern gehandelt werden sind schon vergeben. Wenn solche Stellen dann ausgeschrieben werden, wird`s nur der rechtlichen Form genügend getan.
Prost schrieb: > Firmen auf IGM beschränken, schränkt schon mal die Anzahl der möglichen > Firmen um wohl fast 2/3 ein :D > Gerade bei KMUs ist fast keiner mehr in der Tarifbindung, und die, die > es sind, waren eher mal KMUs und sehen sich jetzt als (kommende) > Weltmarktführer. Es liegt halt dran, dass Entwicklung einfach zu HC-lastig ist. Da schlägt der Stundenlohn des Entwicklers fast zu 100% auf die Entwicklungskosten durch. Und zusätzlich wirkt das Ergebnis der Entwicklung erst in 2-3 Perioden sich positiv auf die Erträge der Unternehmung aus.
Le X. schrieb: > Hans schrieb: >> wärend ich von all dem nichts hatte bei einem >> mikrigen Gehalt von 1500€ Netto im Monat > > Und deine Einzelerfahrung ist jetzt Beweis für was? Die ist genauso Beweis für nix wie deine Behauptung. Genau das wollte ich damit ausdrücken.
Qwertz schrieb: > Ki K. schrieb: > Warum arbeiten dort dann so viele, darunter natürlich auch Ingenieure? > Ein 6er im Lotto ist da als Vergleich völlig übertrieben. Dass etwas > Glück auch dazugehört, ist allerdings unbestritten. > > Zudem gibt es neben den großen Konzernen noch Mittelstandsunternehmen, > die ebenfalls nach IGM-Tarif zahlen. Ich kenne kaum jemanden, der den Direkteinstieg geschaft hat, es ist nicht einfach. Als Beispiel BASF hat 1400 Chemiker und stellt nur 30 neue pro Jahr ein. Guck mal wie viele Absolventen es gibt und errechne dir dann die Wahrscheinlichkeit dort rein zu kommen. Ich kenne nicht viele Mittelstandsunternehmen, die IGM zahlen. Eine Liste wäre nett.
Flatu Lenz schrieb: > Also ich arbeite in einem IGM-Betrieb, und bei uns haben alle männlichen > Ingenieure ein Glied! Da stellt sich die Frage, woher du das so genau weißt :-D
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Ki K. schrieb: > hat 1400 Chemiker und stellt nur 30 > neue pro Jahr ein. Ähh mit ca. 30 eingestellt hat man bis zur Rente mit 63 so um die 33 Jahre im Beruf. 1400/33 ergibt ~ 43 Verrentungen pro Jahr. Plus ca. 4 die so halt ex gehen haben wir einen Ersatzbedarf von ca. 47 Chems! Also ein paar mehr könnten es schon sein als die 30 Männecke die du angibt`s.
Im Sylvestersuff ne alte Klassenkameradin von mir ausgehorcht: Inhaberin eines Versicherungsbüros. Angefangen als Lehrling, dazwischen BWL-Studium angefangen, abgebrochen, eigene Versicherungsfiliale. Die kassiert je nach Abschluss eines Vertrags mehrere Tausend Euro Prämie. Baut aktuell im Neubaugebiet wo sich kein normaler Mensch mehr nicht mal den Bauplatz leisten kann, ihr drittes Haus, der grösste Schuppen in bester Lage ist das dort. Selbst wenn man ein gutes IGM-Gehalt hätte, das ist geradezu lächerlich was die an Kohle einfährt. Zweitwagen ist ein Mercedes Cabrio. Ich kenne auch welche die als Versicherungsvertreter rumkrebsen, kommt halt auf die Region an wo entspr. genug Opfer vorhanden sind. MINTLer sind eher die unterbezahlten Deppen vom Dienst und das grösstenteils noch toll finden wenn sie über den Tisch gezogen werden ("Dienstleister"). So blöd ist keine andere Berufsgruppe. Da hilft es auch nichts wenn man gut ist, es gibt immer einen MINT-Deppen der genauso gut ist aber für ein Butterbrot arbeitet, das ist das eigentliche Problem bei den MINT-Berufen, die betriebswirtschaftlich Dummheit dieser Leute, die wird gnadenlos ausgenutzt.
Cha-woma M. schrieb: > Ki K. schrieb: >> hat 1400 Chemiker und stellt nur 30 >> neue pro Jahr ein. > > Ähh mit ca. 30 eingestellt hat man bis zur Rente mit 63 so um die 33 > Jahre im Beruf. > > 1400/33 ergibt ~ 43 Verrentungen pro Jahr. Plus ca. 4 die so halt ex > gehen haben wir einen Ersatzbedarf von ca. 47 Chems! > > Also ein paar mehr könnten es schon sein als die 30 Männecke die du > angibt`s. Dann sind es halt 47. :D Was ich aber damit sagen will ist, dass es sehr schwer ist in so ein Unternhemen rein zu kommen, da die Nachfrage um einiges höher ist als das Angebot. Ohne Vitamin B geht kaum was, es sei denn du bist gerade DER Spezialist, den die dort im Moment brauchen.
Paule heisst er und ist Bademeister am Schwimm... schrieb im Beitrag #5264352: > MINTLer sind eher die unterbezahlten Deppen vom Dienst und das > grösstenteils noch toll finden wenn sie über den Tisch gezogen werden > ("Dienstleister"). > So blöd ist keine andere Berufsgruppe. Da hilft es auch nichts wenn man > gut ist, es gibt immer einen MINT-Deppen der genauso gut ist aber für > ein Butterbrot arbeitet, das ist das eigentliche Problem bei den > MINT-Berufen, die betriebswirtschaftlich Dummheit dieser Leute, die wird > gnadenlos ausgenutzt. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Mathematiker schrieb im Beitrag #5264286: > Die Gehälter in einem IGM-Betrieb liegen weit über dem Durchschnitt. So > bekommen schon Berufsanfänger nach dem Studium Gehälter gezahlt, die ich > erst nach 7 Jahren beim SAP-Dienstleister erhalte. Du schreibst es ja: Dienstleister! Bei dem Vergleich ist ja klar, wer schlechte Bedingungen bietet. > Ebenso sind die > Arbeitszeiten unfassbar gering. Platt gesagt verdient der > IGM-Mitarbeiter ein Vermögen fürs Nichtstun. Die 35h-Woche wird mit > Meetings und dem Monitoring von externen Dienstleistern totgeschlagen. Da hat für nicht ganz unrecht, aber du hast Excel-Zahlen-Schubsen und Powerpoint-Folien-Malen vergessen, das kommt noch obendrauf. Ist also doch ein ganz ordentliches Pensum für 35 Stunden. ;-) > Ich hatte im Studium ein Praktikum bei einem IGM-Betrieb absolviert. Das > Praktikum habe ich nur Dank Vitamin B über einen Dozenten bekommen. Dann hattest du ja einen Fuß in der Tür, warum hast du denn die Kontakte nicht für eine spätere Anstellung genutzt? War man eventuell nicht ganz zufrieden mit dir? > Ich finde es eine Frechheit, dass in IGM-Betrieben oft nur nach > Beziehungen und nicht nach Können eingestellt wird. > Meine Abschlüsse (Schule/Studium) waren sehr gut und im Beruf > schlage ich mich auch nicht schlecht. Ich finde es eigentlich ganz in Ordnung so, Glück spielt aber auch noch eine Rolle. Das Fachliche macht eben nur so 5 bis maximal 10% aus für eine Personalentscheidung, viel wichtiger sind die Soft Skills, und dass du ins Team passt. Vielleicht solltest du daran mal arbeiten?
Qwertz schrieb: > Das Fachliche macht eben nur so 5 bis maximal 10% aus für > eine Personalentscheidung, viel wichtiger sind die Soft Skills, und dass > du ins Team passt. Vielleicht solltest du daran mal arbeiten? Ach, Zufall ist auch zu 30% bei der Einstellung und Aufstieg zu nennen. Z.Z. Brummt der Bau und Dank der Denke IoT und "intellegentes" Haus sind GA und GLT z.Z. gefragte Gewerke.
Paule heisst er und ist Bademeister am Schwimm... schrieb im Beitrag #5264352: > atz leisten kann, ihr drittes Haus, der grösste > Schuppen in bester Lage ist das dort. Selbst wenn man ein gutes > IGM-Gehalt hätte, das ist geradezu lächerlich was die an Kohle einfährt. > Zweitwagen ist ein Mercedes Cabrio. > > Ich kenne auch welche die als Versicherungsvertreter rumkrebsen, kommt > halt auf die Region an wo entspr. genug Opfer vorhanden sind. Das ist die übliche Varianz bei Selbständigkeit. Wer gut ist und vorallem gut verkaufen kann, der kann unheimlich gut verdienen. Wer das nicht kann, krebst teilweise noch unter Hartz4 Niveau herum. Wenn die Versicherungsvertreterin ihre Dienstleistungen und Produkte gut verkaufen kann, verdient so gut. Von der Fähigkeit sich gut zu verkaufen, könnten sich einige MINTler mal eine Scheibe abschneiden. Ich half neulich einem Kumpel bei einer Bewerbung. Er(MINTler) trotze nur von Understatement. Gab "Grundkenntnisse" in Gebieten an, in denen er sich sehr gut auskennt und jahrelange Erfahrung besitzt. Er sagt, im Vergleich zu den Gurus in dem Bereich, besäße er nur Grundkentnisse. Ein Kaufmann würde jemanden mit solchen Kenntnissen vielmehr schon als Guru verkaufen.
Hans schrieb: > Ich war selbst so dumm und habe Elektrotechnik studiert, weil mich > die Sache seit meiner Jugend schon immer interessiert hat. Aber > hinterher hatten andere meines Alters ohne Abi und ohne Studium Haus, > SUV, Familie, Aktiendepot, wärend ich von all dem nichts hatte bei einem > mikrigen Gehalt von 1500€ Netto im Monat. > Legt euer Geld möglichst früh an. Und wenn es am Anfang nur 100€ pro > Monat sind kann man das mit den Jahren erhöhen. Der Zinseszinseffekt tut > sein übriges. Da hat mal einer durchschaut, was Sache ist, und niemanden interessiert es. > Setzt eine durchschnittliche Rendite von 8% am Aktienmarkt > an. Auf Sicht von über 20 Jahren ist das absolut realistisch, die > Dot.com Blase und Bankenpleiten haben daran nichts geändert. Mit etwas Eigentinitiative und bei der jetzigen Wirtschafts- und Börsenlage sind auch 20-25 % pro Jahr drin. Das ist die Rendite, die ich in meinem ersten Börsenjahr und trotz einiger Anfängerfehler erreicht habe. Man muss natürlich schon etwas Zeit investieren, vor allem zu Beginn. Aber wenn es so weiter geht, dann stecke ich in wenigen Jahren mit meinem Einkommen jeden IGMler in die Tasche.
Sale ist Verkauf schrieb: > Das ist die übliche Varianz bei Selbständigkeit. Wer gut ist und > vorallem gut verkaufen kann, der kann unheimlich gut verdienen. Wer das > nicht kann, krebst teilweise noch unter Hartz4 Niveau herum. Wenn die > Versicherungsvertreterin ihre Dienstleistungen und Produkte gut > verkaufen kann, verdient so gut. Von der Fähigkeit sich gut zu > verkaufen, könnten sich einige MINTler mal eine Scheibe abschneiden. Genau so läuft das. Und deswegen steige ich auch aus, verdiene mein Geld mit ein paar Mausklicks am Computer und muss mich bei niemandem mehr anbiedern oder gut verkaufen, da ich von niemandem mehr abhängig bin.
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