Moin, das FLUKE 87V scheint so mit das meist verbreitetste Multimeter überhaupt zu sein, u. a. auch hier im Forum. Das gute Stück schlägt ja mit schlappen 500€ zu buche, was im Hobbybereich dann doch jenseits von Gut und Böse ist oder? Wo habt ihr eures bezogen? Hat irgendjemand Tipps wie man günstig an das Ding kommt? Gruß
Marius K. schrieb: > Wo habt ihr eures bezogen? Hat irgendjemand Tipps wie man günstig an das > Ding kommt? Nimm ein anderes Multimeter, welches genausogut oder sogar besser und deutlich billiger ist. :-)
Hast du ein vergleichbares? Temperaturmessung sollte auf jeden Fall auch vorhanden sein.
Hallo es gibt da so eine bekannte Verkaufsplattform... Neu gibt es die da auch für unter 500Euro (499 Euro ist auch unter 500...) Aber um ernsthaft zu bleiben: Für etwa 350Euro bekommst du als Sofortkauf auch gebrauchte - und abgesehen von den Sicherungen im Strommessbereich ;-) geht eigentlich nie etwas kaputt - das FLUKE 87V ist wirklich ein sehr gutes und robustes DMM - wäre mir allerdings zu teuer wenn ich es privat für das Hobby kaufen sollte - habe das Glück es als eine "Dauerleihgabe" zu Hause nutzen zu dürfen, mit jährlicher Kalibrier- und Sicherheitsprüfung. Aber um ehrlich zu sein ein 150 Euro DMM reicht auch vollkommen aus im Hobbybereich - in dieser Preisklasse ist den CAT Angaben schon zu vertrauen und alle anderen Bereiche, Genauigkeiten und auch das äußere Design (Display) sind auch meist etwas "schöner" - letzter Punkt ist zwar nebensächlich, aber... Andererseits wer mal ein FLUKE 87V in der Hand hatte möchte drauf ungern verzichten, aber zu dem Preis - nein nicht aus eigener Kasse nur für das Hobby...
Ich finde nicht, dass 500 Euro fürs Hobby zuviel ist. Das darf man schon mal ausgeben. Zum Vergleich: da ich ein paar spezielle Funktionen brauch hab ich mir ein besonderes Multimeter gekauft, lag bei ca 700 Euro. Und nun? Kann ich anständig messen! Sparen wäre hier falsch gewesen. Gute Ausrüstung macht sich schnell bezahlt. Der eine kauft sich für das Geld ein Handy. Ein anderer eine flugdrohne. Der nächste gibt ein vielfaches davon aus nur um ein paar PS mehr zu haben. Nein. 500 Euro ist vollkommen in Ordnung für eine solche langfristige Investition.
@ L1 (Gast) >Ich finde nicht, dass 500 Euro fürs Hobby zuviel ist. Ist es aber im Allgemeinen. Die allerwenigsten Hobbybastler brauchen 0,1% Genauigkeit und den ganz anderen Kram. Es muss sicher auch nicht die billgsten 20 Euro-Gurke aus China sein. > Das darf man schon >mal ausgeben. Du DARFs dafür ausgeben was du willst. Sinnvoll ist es dennoch nicht. >Zum Vergleich: da ich ein paar spezielle Funktionen brauch >hab ich mir ein besonderes Multimeter gekauft, lag bei ca 700 Euro. Wenn's halt für den Porsche nicht reicht . . . ;-) > Und nun? Kann ich anständig messen! Das können billigere DMMs auch. > Sparen wäre hier falsch gewesen. Gute >Ausrüstung macht sich schnell bezahlt. Als Bastler? Wo liegt da der materielle Gegenwert? Gesparte Arbeitszeit? Bessere Meßergebnisse, die teuer verkauft werden können? Auftragsbezogene Zertifizierung der Meßkette (aka Kalibration)? >Nein. 500 Euro ist vollkommen in Ordnung für eine solche langfristige >Investition. Für dich vielleicht, für die allermeisten Bastler sicher nicht.
Manche bezahlen 5000 Euro für ein Rennrad, andere 500 für ein gutes Messgerät, wieder andere 50000 und mehr für einen Sportwagen obwohl sie meist am Anfang der Schlange fahren und ansonsten im Stau stehen. Also was bitte ist hier SINNVOLL?
sinnvoll bei Hobby passt halt nicht! ich bin Hobbyfotograf und habe über 10k€ für Cam und Linsen ausgegeben, andere die ich kenne viel mehr, wo gibt es bei Hobby sinnvolle Ausgaben? Auch Hobbyschrauber am PKW müssen sich doch nicht begrenzen, ich kenne einen der hat sogar eine Hebebühne im Garten. Ich kenne aber keinen Hobbychirurg mit eigenem OP :)
Hallo Na ja wenn du meinst - aber trotzdem würde ich mich nach einen guten Gebrauchten umsehen. 350,- Euro (wenn Sofortkauf) oder mit ein wenig Pokern und warten auch weniger ist schon ein Unterschied zu (fast) 500,-. Mit den eingesparten >=150,- Euro reicht es dann für ein zweites Messgerät was man eigentlich immer gebrauchen kann - ab den dritten wird es dann allerdings...ähm sagen wir mal zum Sammelhobby ;-) Jemand
Beitrag #5257911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > wo gibt es bei Hobby sinnvolle Ausgaben Gar nicht. Ein Hobby dient nur einem Zweck. Nämlich, dass man sich am Hobby erfreuen kann. Daher ist ein Hobby immer sinnfrei. Cheffe
Schau Dir mal die Multimeter von Brymen an, die sind genauso hochwertig wie Fluke und deutlich billiger, dafür weniger bekannt. Imm Eevblog auch gut weggekommen. https://www.youtube.com/watch?v=tXu0lsOjvDs
Wenn du 500€ ausgeben willst dann würde ich mal das gossen xtra anschauen das kann mehr fürs Geld oder benning m11 das kostet nur 350€ und hat direkt usb dabei.
@ Cheffe (Gast) >> wo gibt es bei Hobby sinnvolle Ausgaben >Gar nicht. Ein Hobby dient nur einem Zweck. Nämlich, dass man sich am >Hobby erfreuen kann. Daher ist ein Hobby immer sinnfrei. Ein Oxymoron. Der Sinn des Hobbys ist der Spaß, Entspannung, Fitness etc. Nur daß die meisten Hobbys sich eben nicht ökonomisch/technische Effizienz unterwerfen müssen, wenn gleich es auch dort Grenzen gibt, nämlich wenn Ebbe in der Kasse ist ;-)
Joachim B. schrieb: > Ich kenne aber keinen Hobbychirurg mit eigenem OP :) Dann solltest Du Dich einmal in der Medizinfetischszene umschauen... Dort findet man auch so etwas.
Falk B. schrieb: > Ein Oxymoron. Der Sinn des Hobbys ist der Spaß, Entspannung, Fitness > etc. Spaß? Was du meinst ist (meistens) Freude. Es sei denn man ist Kabarettist oder Clown oder Witzeerzähler. Weil Spass ist, wenn man lacht. Lachst du beim Löten oder am Oszi? Oder macht/bereitet es dir Freude, elektronisch zu frickeln, Tischtennis/Schach zu spielen, Tauben zu züchten? :-P nix für ungut und jetzt blos keine Diskussion drüber anfangen... duck und wech
Ich hab hier ein 88 und ein 77/3. Das 77 ist mir lieber. Zum Einen wegen der besseren Anzeige und zum Zweiten wegen dem geringeren Batterieverbrauch. Das 77 kann ich immer wieder tagelang liegen lassen ohne dass die Batterie leer ist. Das 88 ist dann längst leer. Auch ist die Betriebszeit bis "Standby" beim 77 wesentlich länger. Um 500€ würde ich mir ein Tischmultimeter holen. Das 88 bekam ich durch einen glücklichen Umstand mit "blindem" Display : "Hier, Du bist doch Bastler. Vielleicht kannst Du was davon brauchen." Zu dem Problem gibts im Netz Reparaturthreads...
Marius K. schrieb: > Moin, > > das FLUKE 87V scheint so mit das meist verbreitetste Multimeter > überhaupt zu sein, u. a. auch hier im Forum. Das gute Stück schlägt ja > mit schlappen 500€ zu buche, was im Hobbybereich dann doch jenseits von > Gut und Böse ist oder? > Wo habt ihr eures bezogen? Hat irgendjemand Tipps wie man günstig an das > Ding kommt? hier: https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/marktplatz?keyword=FLUKE+87V&attribute_tree_level_0=&attribute_tree_level_1=
L1 schrieb: > Ich finde nicht, dass 500 Euro fürs Hobby zuviel ist. Wenn ich soviel Geld übrig hätte, würde ich eher ein Oszilloskop kaufen. Das ist wesentlich viel- seitiger verwendbar.
Also ich persoenlich hasse ja Fluke, hab wohl einfach Geschmack <grin>, aber ich habe auch ein teures Multimeter. Genauer gesagt ein Agilent U1253B. Das gab es bei Datatek als Vorfuehrmodel zum halben Preis. Und ja, das hat sich gelohnt. Die sehr hohe Messrate, das wunderschoene Display und die restliche Verarbeitung machen die Nutzung jedesmal zu einer Freude. (den kleinen Haken am Agilent hab ich behoben) Also egal ob nun Fluke oder was schoeneres, vor dem kauf einfach mal ein bischen umschauen. Olaf
Olaf schrieb: > Das gab es bei Datatek als Vorfuehrmodel zum halben Preis. Olaf schrieb: > den kleinen Haken am Agilent hab ich behoben Wie schön, daß du auf geheimnisvoll machst statt einfach zu sagen was Preis und Haken war/ist. Es könnte ja jemand anderes einen NUtzen daraus ziehen...
bingo schrieb: > Schau Dir mal die Multimeter von Brymen an, die sind genauso hochwertig > wie Fluke und deutlich billiger, dafür weniger bekannt. Imm Eevblog auch > gut weggekommen. Yup. Weshalb Dave die auch selber verkauft. ;-)
Hi, Falls Du dich für den Gebrauchtskauf entscheidest, hier noch ein Erfahrungsbericht zum Fluke 87: Die Fluke 87 haben fast alle die Krankheit, dass die 4mm Buchsenreihe fest in die Platine eingelötet ist. Bei häufiger Benutzung führt das dazu, dass die Messingstifte mit denen die Buchsenreihe in der Platine eingelötet ist, abbrechen. Ermüdungsbruch. Wir haben in der Firma eine ganze Menge der Fluke 87 in Betrieb, und alle zeigen früher oder später die gleichen Symptome. Lässt sich nur pfuschig reparieren. Es gibt aber die ganze Buchsenreihe als Ersatzteil im IN zu bestellen. Zum Preis: Ich habe letztens festgestellt, dass ich mein altes Multimeter nun schon seit 25 Jahren besitze, und es immer noch funktioniert und ich es gerne benutze. Da ich was Präziseres benötigte musste nun trotzdem mal ein Neues her. Mit der Erkenntnis hatte ich dann aber keine Hemmungen für ein Gutes Gerät ordentliches Geld auszugeben. Das Auge misst halt mit :-), und Gutes Werkzeug macht Freude, und sich auf Dauer bezahlt. Es ist dann ein Gossen Ultra geworden. Btw: Dort sind die Buchsen flexibel mit kurzen Drahtzuführungen montiert. Fluke war auch in der Auswahl, wollte ich aber aus obigem Grund nicht.
Olaf schrieb: > Also ich persoenlich hasse ja Fluke, hab wohl einfach Geschmack <grin>, > aber ich habe auch ein teures Multimeter. Genauer gesagt ein Agilent > U1253B. Das gab es bei Datatek als Vorfuehrmodel zum halben Preis. > Und ja, das hat sich gelohnt. Das sehe ich genauso, u.a. wegen der gut lesbaren Anzeige (kein Siebensegment). > (den kleinen Haken am Agilent hab ich behoben) Welchen Haken meinst Du?
> Wie schön, daß du auf geheimnisvoll machst statt einfach zu sagen was > Preis und Haken war/ist. > Es könnte ja jemand anderes einen NUtzen daraus ziehen... Das hatte ich an diesem Ort doch schon mal erklaert... Die OLED-Agilents verwenden einen 9V-Akku, also das duemmste was man machen kann, ausserdem haben sie auch eine megabescheuerte Laderegelung und Endabschaltung eingebaut. Ich kann mir garnicht erklaeren wie jemand so ein gutes Multimeter entwickeln kann und dann an der Ladeelektronik solche krasse Fehlenscheidungen trifft. Den habe ich durch einen 7.2V Lithiumakku aus irgendeiner Kamera (gab es mal bei Pollin) ersetzt. Jetzt muss ich den Akku nur noch 1-2x im Jahr laden. Frueher war das je nach Nutzung alle 2-4Wochen. Dabei lasse ich das Multimeter jetzt immer lange laufen weil ich ja weiss das der Akku endlos haelt. Olaf
Olaf schrieb: > Das hatte ich an diesem Ort doch schon mal erklaert... Link? > Die OLED-Agilents verwenden einen 9V-Akku, > Den habe ich durch einen 7.2V Lithiumakku ersetzt. > Jetzt muss ich den Akku nur noch 1-2x im Jahr laden. Das geht dann aber nur ausserhalb des Multimeters?
Falk B. schrieb: > @ L1 (Gast) > >>Ich finde nicht, dass 500 Euro fürs Hobby zuviel ist. > > Ist es aber im Allgemeinen. Die allerwenigsten Hobbybastler brauchen > 0,1% Genauigkeit und den ganz anderen Kram. Es muss sicher auch nicht > die billgsten 20 Euro-Gurke aus China sein. Gegen was argumentierst du hier gerade? Mein Argument ists zumindest nicht. Die Aussage war nur: 500 Euro sei nicht zuviel fürs Hobby. Und du fängst an 0,1% Genauigkeit in den Raum zu werfen und dass das ja kaum jemand bräuchte. >> Das darf man schon >>mal ausgeben. > > Du DARFs dafür ausgeben was du willst. Sinnvoll ist es dennoch nicht. Ob es für mich sinnvoll ist, das kannst du gar nicht entscheiden da du meine Anwendungsbereiche nicht kennst. Dazu aber später mehr. >>Zum Vergleich: da ich ein paar spezielle Funktionen brauch >>hab ich mir ein besonderes Multimeter gekauft, lag bei ca 700 Euro. > > Wenn's halt für den Porsche nicht reicht . . . ;-) Da hab ich noch ein viel schöneres Spielzeug hier ;-) >> Und nun? Kann ich anständig messen! > > Das können billigere DMMs auch. Gewagte Aussage... Fast schon Trollwürdig. > >> Sparen wäre hier falsch gewesen. Gute >>Ausrüstung macht sich schnell bezahlt. > > Als Bastler? Wo liegt da der materielle Gegenwert? Gesparte Arbeitszeit? > Bessere Meßergebnisse, die teuer verkauft werden können? > Auftragsbezogene Zertifizierung der Meßkette (aka Kalibration)? Primär Zeit und Ärger. Zeit ist ein aktuell leider sehr knappes Gut, ärgern will ich mich auch nicht weiter das tu ich schon genügend in der Arbeit. >>Nein. 500 Euro ist vollkommen in Ordnung für eine solche langfristige >>Investition. > > Für dich vielleicht, für die allermeisten Bastler sicher nicht. "Wer billig kauft, kauft zweimal" Um mal Zahlen auf den Tisch zu werfen: Mein erstes Multimeter war ein Peaktech irgendwas, damaliger Preis war irgendwo zwischen 100 und 200 Euro. Das konnte so die Standardaufgaben durchaus lösen. Anfangs. Nach wenigen Jahren (und wenig Benutzung) gingen die Probleme los: Segmente fallen aus, der Drehschalter ist intern an den Kontakten gebrochen, Bruch bei interner Verkabelung, der Sicherungshalter war nicht mal richtig festgelötet. Ach ja: Sobald ich die Displaybeleuchtung einschalte, geht die gemessene Temperatur um 2-3°C runter. Bis auf letzteres war alles irgendwo wieder zu reparieren bzw. hinzupfuschen. In der Arbeit hatten wir ein paar Uni-T herumfliegen. Auch viel Ärger gehabt. Durchgangsprüfer braucht ne Ewigkeit. Es fängt sich sehr gerne Noise ein und meinte dann (obwohl gerade gar nichts gemessen wird), dass es "overrange" wäre und piept wild herum. Teils schaltet es sich mitten in der Messung ab, weil der Stromsparmodus nicht erkennt dass es (aktiv) verwendet wird. Nur Ärger damit, weil wieder irgendwer ein paar Euro sparen wollte... Selbst habe ich mir dann letztes Jahr ein Fluke 289 gekauft für ca. 700€. Das war eine gute Entscheidung. Da kann ich ordentlich+sicher an 230V herummessen, aber es auch für feinste Analogtechnik verwenden. Ich habe da ein breites Anwendungsspektrum. Die angesprochenen 0,1% Genauigkeit sind da wirklich sinnvoll (Selektion von Bauteilen, Matching von Amplituden, ...), da ich, wie gesagt, eine speziellere Anwendung habe (nein, kein Audio). Auch die Funktionen bzw. die Auflösung (runter bis 10nA AC wie DC, hoch bis 500MOhm, Abschätzung bis GOhm Bereich) haben mir schon oft sehr viel Zeit erspart. Dahingehend war es für mich die richtige Entscheidung. Einem Einsteiger würde ich natürlich erstmal zu einem einfacheren Gerät raten, allerdings ohne die Qualität hinten anzustellen. Das Peaktech war eine Fehlinvestition, zu kurze Lebensdauer und zu schlechte Qualität. Bevor ich alle X Jahre für 150€ ein schlechtes Multimeter kaufe, lege ich mir lieber für 500€ ein sehr gutes zu, was dann ein Vielfaches von X Jahren halten wird. Über die Jahre gerechnet zahle ich das gleiche bzw. sogar weniger, habe dafür aber mehr fürs Geld. Dieser Aspekt wird leider oft nicht berücksichtigt. Marius K. schrieb: > Das gute Stück schlägt ja > mit schlappen 500€ zu buche, was im Hobbybereich dann doch jenseits von > Gut und Böse ist oder? Schreib doch auch erst mal, was du mit dem Gerät alles machen willst bzw. deine Anwendungszwecke.
> Das geht dann aber nur ausserhalb des Multimeters?
Nein. Ich lade den Akku einfach normal im Multimeter mit dem
mitgelieferten Lader auf.
Der Akku hat etwa die dreifache Kapazitaet wie ein 9V-Akku im
Bestzustand. Deshalb schaltet das Multimeter immer nach etwa 1h ab weil
es denkt das der Akku nun voll sein muesste. Danach lade ich einfach
nochmal auf. So nutze ich etwa 2/3 der vorhandenen Kapazitaet und
vermeide Probleme mit der Ladeschlusspannung. Ausserdem duerfte der Akku
auch sehr lange halten weil ich ihn niemals ganz voll machen. Allerdings
hat der Akku auch noch eine Sicherheitsabschaltung. Die spricht so aber
nicht an.
Ausserdem habe ich den 9V AkkuTyp im Setup auf den 7.2V Typ eingestellt.
Funktioniert jetzt so 3 Jahre problemlos.
Olaf
Olaf schrieb: > Das hatte ich an diesem Ort doch schon mal erklaert... Sorry aber ich kenne nicht alle 1 Million Threads. Olaf schrieb: > Die OLED-Agilents verwenden einen 9V-Akku, also das duemmste was man > machen kann, ausserdem haben sie auch eine megabescheuerte Laderegelung > und Endabschaltung eingebaut. ... Danke für die Info.
@ Kh Loeter (loeter) >Die Fluke 87 haben fast alle die Krankheit, dass die 4mm Buchsenreihe >fest in die Platine eingelötet ist. Bei häufiger Benutzung führt das >dazu, dass die Messingstifte mit denen die Buchsenreihe in der Platine >eingelötet ist, abbrechen. Ermüdungsbruch. >Wir haben in der Firma eine ganze Menge der Fluke 87 in Betrieb, und >alle zeigen früher oder später die gleichen Symptome. Sei ihr alle Grobmotoriker oder Schwermaschinenschlosser? Wir haben die Dinger auch in der Firma und da ist noch nicht ein einziges angeknackst.
@L1 (Gast) >>>Ich finde nicht, dass 500 Euro fürs Hobby zuviel ist. > >> Ist es aber im Allgemeinen. Die allerwenigsten Hobbybastler brauchen >> 0,1% Genauigkeit und den ganz anderen Kram. Es muss sicher auch nicht >> die billgsten 20 Euro-Gurke aus China sein. >Gegen was argumentierst du hier gerade? Eben gegen deine Aussage von ganz oben! > Mein Argument ists zumindest nicht. Aber sicher! > Die Aussage war nur: 500 Euro sei nicht zuviel fürs Hobby. DOCH! Für die allermeisten schon! Hab ich lang und breit erklärt. >Und du >fängst an 0,1% Genauigkeit in den Raum zu werfen und dass das ja kaum >jemand bräuchte. Ist auch so. >> Als Bastler? Wo liegt da der materielle Gegenwert? Gesparte Arbeitszeit? >> Bessere Meßergebnisse, die teuer verkauft werden können? >> Auftragsbezogene Zertifizierung der Meßkette (aka Kalibration)? >Primär Zeit und Ärger. Zeit ist ein aktuell leider sehr knappes Gut, >ärgern will ich mich auch nicht weiter das tu ich schon genügend in der >Arbeit. Welche Zeit und Arbeit beschert dir ein 100 Euro DMM im Gegensatz zu einem 500 Euro DMM? >> Für dich vielleicht, für die allermeisten Bastler sicher nicht. >"Wer billig kauft, kauft zweimal" 100 Euro für ein DMM sind nicht billig. >Nur Ärger damit, weil wieder irgendwer ein paar Euro sparen wollte... Mag sein, aber es gibt auch preiswerte DMMs, die diese Probleme nicht haben. >230V herummessen, aber es auch für feinste Analogtechnik verwenden. Ich >habe da ein breites Anwendungsspektrum. Die angesprochenen 0,1% >Genauigkeit sind da wirklich sinnvoll Für dich mag das zutreffen, die Allgemeinheit der Bastler eher nicht. >Dahingehend war es für mich die richtige Entscheidung. Einem Einsteiger >würde ich natürlich erstmal zu einem einfacheren Gerät raten, Da kommen wir der Sache schon näher . . .
Olaf schrieb: > aber ich habe auch ein teures Multimeter. Genauer gesagt ein Agilent > U1253B. OK DA kann ein Fluke natürlich nicht mithalten "Durch das 50000-stellige OLED-Display" Kh L. schrieb: > Die Fluke 87 haben fast alle die Krankheit, dass die 4mm Buchsenreihe > fest in die Platine eingelötet ist. Bei häufiger Benutzung führt das > dazu, dass die Messingstifte mit denen die Buchsenreihe in der Platine > eingelötet ist, abbrechen. Ermüdungsbruch. ist doch kein Drama, habe schon einige getauscht, die 87er sind z.T. bis ">=25" Jahre alt, aber sie laufen! Harald W. schrieb: > wegen der gut lesbaren Anzeige ja OLED nur soll sich die organische Leuchtschicht verbrauchen, ob die über 20 Jahre hält? man wird sehen.
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Joachim B. schrieb: >> aber ich habe auch ein teures Multimeter. Genauer gesagt ein Agilent >> U1253B. > > OK DA kann ein Fluke natürlich nicht mithalten > "Durch das 50000-stellige OLED-Display" Nun, ich habe das vor ein paar Jahren als Vorführgerät für ca. 200EUR gekauft. >> wegen der gut lesbaren Anzeige > > ja OLED nur soll sich die organische Leuchtschicht verbrauchen, ob die > über 20 Jahre hält? man wird sehen. Die Befürchtung habe ich zwar auch, denke aber, das die OLEDs eher durch Betriebsstunden und nicht durch Lagerdauer verschleissen. Und ich achte darauf, das Gerät in Messpausen abzuschalten.
L1 schrieb: > Selbst habe ich mir dann letztes Jahr ein > Fluke 289 gekauft für ca. 700€. Kit oder Naked?
> Die Befürchtung habe ich zwar auch, denke aber, das die OLEDs eher > durch Betriebsstunden und nicht durch Lagerdauer verschleissen. > Und ich achte darauf, das Gerät in Messpausen abzuschalten. Da wuerde ich mir keine Sorgen machen. Als ich das letzte mal geschaut hat lagen orange farbige Oleds IMHO so bei 40-50000h Betriebsstunden. Mittlerweile nimmt man ja sogar Oleds fuer Handys und TVs und das ist VIEL kritischer weil es schnell zu einem Farbstich kommt. Die Farben altern unterschiedlich schnell und Orange haelt am laengsten. Da wurde ich eine abbrechende Bananenbuchse wie bei der Konkurenz als schlimmer ansehen. :-) Der Vorteil der Oleds ist im uebrigen nicht nur ihre gute Ablesbarkeit, weil man an sich schon ein Multimeter mit einem hohen Stromverbrauch und einem Akku hat konnten sie wohl den Prozessor und AD-Wandler schneller laufen lassen. Deshalb haben die Teile eine hohe Messrate und reagieren viel schneller wenn man sie irgendwo dran haelt. Wenn man das einmal gewohnt ist dann kommen einen die anderen Multimeter immer lahm vor. Nachteil ist aber dafuer eine schlechte Lesbarkeit um 12Uhr Mittags im August draussen. Als Elektriker im Ausseneinsatz wuerde ich mir auch eher was mit LCD kaufen. Und wo wir schon mal am noergeln sind. Die CATIII Multimeter muessen auch bestimmte Sichheitsstandards bezueglich der Messleitung erfuellen. Das ist sicher gut und richtig wenn man Elektriker ist, aber auf dem heimischen Schreibtisch nerven die fetten Messspitzen. Da sollte man bei besseren Multimetern einplanen das man sich was eigenes bauen muss. Das kostet auch noch mal 20-30Euro... Olaf
Olaf schrieb: > Mittlerweile nimmt man ja sogar Oleds fuer Handys und TVs und das ist > VIEL kritischer weil es schnell zu einem Farbstich kommt. Nur ist die Nutzungsdauer beim Smartphone kaum vergleichbar mit der beim Digitalmultimeter. Laut einer Studie gilt dass: "42 Prozent der Konsumenten alle zwei Jahre oder häufiger ein neues Smartphone kaufen. Der wichtigste Grund für den Neukauf ist der Wunsch nach einem besseren Modell, gefolgt vom Abschluss eines neuen Vertrags." https://www.heise.de/newsticker/meldung/Obsoleszenz-Studie-Smartphones-und-TVs-als-Modeartikel-2468179.html Klar trifft es nicht für jeden zu sich so oft ein neues Smartphone anzuschaffen. Aber bei immer öfter fest verbauten Akkus und hoher "Herunterfallquote" und entsprechender Empfindlichkeit der Geräte hat der Taschenkommunikator nun mal keine lange Nutzungserwartung bei den Allermeisten mehr. So ein DMM hat man aber schon mal 20 Jahre und länger (eigene Erfahrung). Auch macht es Freude so ein längst überholtes Gerät noch funktionsfähig im Besitz zu haben.
Olaf schrieb: > Deshalb haben die Teile eine hohe Messrate und reagieren > viel schneller wenn man sie irgendwo dran haelt. Sorry, das ist BS. Beim Arbeiten ist völlig Schnuppe ob LCD oder OLED.
Richard B. schrieb: > Sorry, das ist BS. ? > Beim Arbeiten ist völlig Schnuppe ob LCD oder OLED. Vielleicht liegts ja an meinem Alter, aber ich kann "runde" Zahlen wesentlich besser und schneller erkennen als Siebensegment. Lernt man heutzutage denn das kleine 1x1 mit Siebensegmentzahlen?
Fluke?, Brymen? Für <20€ bekommt man doch z.B. so etwas: https://www.aliexpress.com/item/ANENG-6000-counts-LCD-Digital-Multimeter-DMM-with-NCV-Detector-DC-AC-Voltage-Current-Meter-Resistance/32799992769.html Da kommen 2*AA rein, und braucht 1,4 mA im U/I Messbereich.. Auch gut als Antwort für Fluke-Besitzer auf die Bitte "Leih mir doch mal kurz dein 0,5k€ DMM .."
> Nur ist die Nutzungsdauer beim Smartphone kaum vergleichbar mit der beim > Digitalmultimeter. Laut einer Studie gilt dass: Aeh wat? Der durchschnittliche Jugendliche hat doch das Display seines Handy vermutlich 8h am Tag an. Mein Multimeter duerfte eine effektive geschaetzte durschnittliche Betriebszeit von 1h/Woche haben. Wir reden hier ja von einem Handmultimeter. Bei einem Tischmultimeter im Firmeneinsatz das gerne mal jeden Tag 8h oder bei Dauermessungen noch laenger eingeschaltet ist waere ich auch vorsichtig. > Beim Arbeiten ist völlig Schnuppe ob LCD oder OLED. Noe. Leuchtende Anzeigen sind viel besser abzulesen. Olaf
@Olaf (Gast) >laufen lassen. Deshalb haben die Teile eine hohe Messrate und reagieren >viel schneller wenn man sie irgendwo dran haelt. Wie relevant ist das für die Masse der Anwender? Ein DMM ist ein DMM und kein Hilfsozi. Wenn man schon etwas Dynamik in der Anzeige braucht, nimmt man eins mit echter Analoganzeige. Wildes Zahlengeflimmer bringt so oder so nix. DMMs (DIGITAL Multimeter) sind zum genauen Messen quasistatischer Größen ohne Ablesefehler einer Analoganzeige gedacht. >August draussen. Als Elektriker im Ausseneinsatz wuerde ich mir auch >eher was mit LCD kaufen. Aha! Und wie oft nutzt der Durchschnittsuser seine LCD Hinterhrundbeleuchtung? Ich vermute mal, deutlich weniger als 1%!
Falk B. schrieb: > Aha! Und wie oft nutzt der Durchschnittsuser seine LCD > Hinterhrundbeleuchtung? Ich vermute mal, deutlich weniger als 1%! dann bin ich kein Durchnittsuser, bei mir ist da öfter an weil ich an vielen unmöglichen Stellen messen muss und "meine" Dienstwerkstatt in einem Büro ist. Da hatte ich bei der Neuplanung auch so nette Diskusion mit dem Architekten, Werkstatt nach Betriebsstätten Verordnung sollen 1000 Lux bekommen, lt. Architekt reichen 500 Lux und eine Tischleuchte.
> Wie relevant ist das für die Masse der Anwender? Ein DMM ist ein DMM und > kein Hilfsozi. Wie relevant ist es bei einem Auto das die Tuer mit einem eleganten Klack zugeht und nicht mit einem klong-schepper wie bei einem Muelleimer? So ein Multimeter macht dann einfach mehr Spass und privat ist mir Spass wichtig. > Aha! Und wie oft nutzt der Durchschnittsuser seine LCD > Hinterhrundbeleuchtung? Ich vermute mal, deutlich weniger als 1%! Ich war manchmal im Service draussen bei Kunden wenn die Serviceleute nicht mehr weiter wussten. Da war ein beleuchtetes LCD eine EXTREM grosse Hilfe. Ich hab sogar extra ein Multimeter mit integrierter Taschenlampe gekauft. Einfach deshalb weil viele Geraete schon mal in dunkleren Ecken stehen oder eine offene Schranktuer fuer Schatten sorgt oder die Stelle wo man das Multimeter abstellen kann im dunkeln ist. Und Taschenlampe ist auch nicht so doll wenn du mit beiden Haenden die Messstrippen haelst. Das ist schon ein tolle Verbesserung. Olaf
genau! schrieb: > Fluke?, Brymen? > > Für <20€ bekommt man doch z.B. so etwas: > > https://www.aliexpress.com/item/ANENG-6000-counts-LCD-Digital-Multimeter-DMM-with-NCV-Detector-DC-AC-Voltage-Current-Meter-Resistance/32799992769.html In der Preisklasse gibt es durchaus brauchbares für den heimischen Bastelbetrieb. Darf ja jeder frei entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt. Verstehe hier so manche Diskussion darüber nicht :o( https://www.youtube.com/watch?v=zDVqvdyPstg https://www.youtube.com/watch?v=xdGQEVdxmQQ
Na dann werfe ich den etwas besseren Typ AN8009 ins Rennen. Den habe ich vor einigen Wochen bei Banggood bestellt und war erstaunt von der Genauigkeit. Echt toll das kleine Teil für dieses kleine Geld. https://www.banggood.com/ANENG-AN8009-True-RMS-NCV-Digital-Multimeter-9999-Counts-Backlight-AC-DC-Current-Voltage-Tester-p-1216900.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN
Kalle S. schrieb: > Echt toll das kleine Teil für dieses kleine Geld. Hat einen Wert von ~5 USD und ist unsicher!
Falk B. schrieb: > Aha! Und wie oft nutzt der Durchschnittsuser seine LCD > Hinterhrundbeleuchtung? Ich vermute mal, deutlich weniger als 1%! Wie oft benutzt du deinen Airbag? Bestimmt auch deutlich weniger als 1%. Aber wenn du ihn brauchst, dann bist du froh, ihn doch zu haben! Genauso ist es mit der Hintergrundbeleuchtung. Ich bin ebenfalls hin und wieder an schwer zugänglichen Stellen am herummessen (im Fußraum eines Autos, hinter Schränken, bei Stromausfall im Keller, im Labor bei Versuchen die kein Licht mögen, ...). Da ist das enorm hilfreich. Ein Kollege, der sich die 20€ für die Hintergrundbeleuchtung sparen wollte, schimpft mittlerweile...
Mit einem Brymen machst nix verkehrt und wenn du unbedingt weniger als 500€ ausgeben willst, dann kaufe dir davon zwei. Eines ist auch für einen Hobbyisten manchmal zu wenig...
Kalle S. schrieb: > Na dann werfe ich den etwas besseren Typ AN8009 ins Rennen. Den > habe ich vor einigen Wochen bei Banggood bestellt und war erstaunt von > der Genauigkeit. Echt toll das kleine Teil für dieses kleine Geld. > > https://www.banggood.com/ANENG-AN8009-True-RMS-NCV... Mittlerweile ärgerts mich, dass ich mir nicht auch eines geordert habe. Am Black Friday gabs das für schlappe 16$!! Unsicher hin oder her, aber wer von Euch braucht am Basteltisch CATIII BEI 600V? Armin
Hat schon jemand bemerkt, dass Marius K. (kuemmel) nichts mehr von sich hören lässt? Wundert mich das, wenn ich dieses ganze Geschwafel hier lese?
Manfred schrieb: > Hat schon jemand bemerkt, dass Marius K. (kuemmel) nichts mehr von sich > hören lässt? Ja; ich! Und? > Wundert mich das, wenn ich dieses ganze Geschwafel hier lese? Deswegen setzt Du bezüglich Sinnlosigkeit noch etwas drauf?
> Unsicher hin oder her, aber wer von Euch braucht am Basteltisch CATIII > BEI 600V? Das ist natuerlich ein Einwand der nicht ganz unberechtigt ist. Allerdings lege ich bei Multimetern auch Wert auf eine gewisse mechanische Qualitaet. Es ist naemlich echt kacke wenn nach zwei Jahren die Popelbilligschalter oder die Buchsen einen hoeheren Uebergangswiderstand bekommen und du es erst nach drei Jahren merkst. Dann hast vielleicht ein Jahr Muell gemessen. Ich hatte mal so was aehnliches mit den Messkabeln. Die haben bei einem Billigmultimeter irgendwann 2-3 Ohm gehabt. Da lag dann die Strommessung immer falsch bis es mir aufgefallen ist. Daher denke ich ein gutes und auch gut verarbeitetes Multimeter muss sein. Wenn man dann noch zwei weitere in der 20Euro Klasse hat, manchmal braucht man ja auch mehrere, dann ist das IMHO okay. BTW: Ein Kollege kam mal irgendwann mit so einem Billigheimer an. Es sei kaputt! Ich reingeschaut, Sicherung (20mm) defekt. Da hab ich dann eine neue reingemacht. Die ist aber leider sofort wieder rausgefallen. Grund war das der Sicherungshalter nicht aus Federstahl sondern aus Stahlblech gebogen war. So ein Dreck wuerde ich nicht wollen. Olaf
Für um die 50€ gibt es bei bekannten Kistenschiebern wie Conrad, Reichelt & Co schon sehr vernünftige Multimeter, die genauer sind und mehr Funktionen haben als der veraltetet und überteuerte Fluke-Murks. Ich benutze heute noch ein Voltcraft GS6520, bestimmt schon über 20 Jahre alt. Mein neueres Gerät benutze ich eher selten.
Ob ein Fluke 87 das Geld wert ist, ist Ansichtssache. Meins ist jetzt mittlerweile 23 Jahre alt und funktioniert immer noch so einwandfrei wie am ersten Tag. Auch die Kalibrierung ist noch innerhalb der Grenzwerte. Es mußte noch nie kalibriert werden. Da ich Zugang zu einem Meßlabor habe, verifiziere ich es aus Interesse jedes Jahr. Es ist super stabil. Als Pluspunkt: Es gab(gibt) ein richtiges Service Manual. Würde ich mir ein Fluke wiederkaufen? Wahrscheinlich. Falls die Qualität immer noch so gut ist, dann lohnt es sich bestimmt. In der Arbeit haben wir einige 187. Die sind auch recht gut, nur ist der Batterieverbrauch recht hoch und nervt mit häufigen Selbstausschalten.
Nur mal so am Rande: Mein 88er zieht eingeschaltet 0,78mA aus der Batterie. Im Widerstandsmodus ohne Widerstand dran auch. Mit kurzgeschlossenen Messspitzen und Piepser werden es über 3mA. Im Standby(wenn es von selbst das Display deaktiviert hat) immer noch 0,28mA Das 77III zieht stehts nur 0,26mA. Auch im Widerstandsmessbereich sind es nur bis zu 0,75mA. Den Ruhezustand wollte ich jetzt aber nicht abwarten, da dessen Aktivierung deutlich länger dauert als beim 88. Auch habe ich jetzt, angesichts der doch sehr geringen Stromaufnahme 3 ½AA Lithiumpufferbatterien in Serie geschaltet und anstelle des 9V Blocks eingesetzt. Passt exakt. Gibts sogar, wie ich zwischenzeitlich gesehen habe, auch fertig eingeschrumpft von Saft. Damit sollte ich nun, auch wenn ich immer wieder vergesse das 88 auszuschalten über ein Jahr durchkommen. Die Batterien fallen bei uns im Betrieb reichlich im Tausch an da wir die regelmäßig nach 3 Jahren rausschmeißen...
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