Moin Ich hab mich, nachdem mein zweites Netzteil nun auch mit ähnlichen Mucken beginnt, nun endlich mit dem nicht funktionierenden Netzteil beschäftigt. Hab mal den Schaltplan mit angehängt in den ich ein paar gemessene Werte eingetragen habe. Folgendes konnte ich zusätzlich noch ermitteln: Die Betriebsanzeige ob Strom oder Spannungsregelung aktiv ist(V27, V28) ist am Knotoen R8, R9 und V25 Pin3 von einem Ripple überlagert welcher auch bei der Stromregelung über V22 dazu führt, dass die Ausgangsspannung schon bei geringem Strom von unter 1A in die Knie geht. Dieser Ripple hat die selbe Frequenz wie ich an den Ausgängen des TCA785 messen konnte. Ca 0,1ms. Beim Öffnen hatte ich dann auch spontan C13, das ist eine Tantalperle, im verdacht und diese ersetzt. Leider ohne Erfolg. Für mich ist das nun ein Henne Ei-Problem. Ich hab da was und weiss nicht wo es herkommt weil es ja von hinten wieder reinstört. Um nicht die Platine zug mal aus- und wieder einbauen zu müssen wollte ich mal bei Euch nachfragen ob ihr mir einen Tip habt. Momentan würde ich mal C5 und/oder C3 tauschen, da diese in der Versorgung des TCA785 drin hängen. C4 ist ein kleiner Keramikkondensator. Für mein Befinden eigentlich zu klein für den 7812, was man so liest. Hat aber Jahrelang so funktioniert...
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Armin X. schrieb: > Hab mal den Schaltplan mit angehängt in den ich ein paar gemessene Werte > eingetragen habe. Selbst bei größter Mühe, tränen mir da nur die Augen... Warum?
Wer hat nur diesen "Schaltplan" erstellt? Aber egal... Teste einmal mit einem Föhn mit warmer Luft die Elkos, es wird schon an C5 liegen...
Mani W. schrieb: > Wer hat nur diesen "Schaltplan" erstellt? Der stammt aus einer Zeit, in der das Leben noch ein Abenteuer war. Manuell gezeichnet und laut handschriftlichem Vermerk 1987 bearbeitet. Das Netzteil wird auch ungefähr so alt sein. Nach 30 Jahren sterben schon die ersten Teile an Altersschwäche. Und an dem Brandfleck auf einem Elko sieht man, daß das NT ein bewegtes Leben hinter sich hat.
Hi Der Brandfleck ist nur äußerlicher Natur undbrührt von einem abgebrannten Sensewiderstand(R34, R35) her. So was passiert wenn man bei hoher Spannung die Strippen zum Verbraucher am Senseanschluß einsteckt.... Und in der Tat ist das Gerät etwa so alt. Der linke ua723 hat Stempelung 7711. der TCA785 eine von 88. Das Fönen und Ersetzen des C5 hat nichts gebracht. Die Steuerspannungen für sich(mit dem Oszi) betrachtet sind allesamt aalglatt. Gegeneinander gesehen haut ab einer Ausgangsspannung von etwa 4,5V(Ausgang unbelastet)ein Sägezahn mit einer Frequenz von etwa 45 - 50 Mikrosekunden rein. Was ich jetzt noch suchen muss ist ein Zugang in eingebautem Zustand zu V7 und C2. Sonst fällt mir momentan nichts mehr ein. Der Gleichrichter V7 ist hinter dem Drahtverhau versteckt.
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Also, auch an C2 habe ich eine saubere Spannung. Kollektor V9 gegen X26(beim Shunt R36) gemessen. Hab noch zwei Oszi-Bilder hinzugefügt. Das mit den Peaks ist Basis V9 gegen X23(vor den Leistungstransistoren) das mit den Peaks. Das mit dem Dreieck danach. Entsprechend sieht auch die Ausgangsspannung aus... Was mich irritiert ist die Frequenz mit der das Ganze schwingt. 45Mikrosekunden entsprechen ja etwa 22kHz... MfG Armin
Manchmal hilft es einem auch, wenn man nur ein wenig labern kann.... Ich hatte nun zwischenzeitlich den TCA aus dem Sockel genommen und an den Netzelkos von extern ca15VDC eingespeist. Problem bleibt. Also kann es der TCA nicht sein. Dann mal den C9 an V21 an den Beinen mit dem Lötkolben angewärmt und schon konnte ich die Spannung bis etwa 8V hochdrehen ohne dass etwas ins Schwingen geriet. Nun einfach einen 47n an die Beine von C9 mit angelötet und Bingo. Danke allen zusammen fürs Lesen. Armin
der schreckliche Sven schrieb: > Mani W. schrieb: >> Wer hat nur diesen "Schaltplan" erstellt? > > Der stammt aus einer Zeit, in der das Leben noch ein Abenteuer war. > Manuell gezeichnet und laut handschriftlichem Vermerk 1987 bearbeitet. Ja, och weiß schon! Hatte zu Beginn meines Elektronikerdaseins auch manchmal diese Würfel verdrahtet, anhand der Anschlußpins... Doch sehr schnell kommt man darauf, dass man die Funktion nicht Überblicken kann, dann beginnt man einzelne OP aufzuzeichnen (damals noch in Dreieckform, was ich bis heute vorziehe), einzelne Gatter usw... Damit man sich auch später auskennt, was da eigentlich gespielt wird oder sein soll... Mit Kästchendarstellungen kann niemand richtig etwas anfangen, oder? Es war nur eine Frage...
Das Teil kann so nie funktioniert haben, das ist ein 741 drin und der ist hier im Forum als absolut sinnlos und unfähig deklariert. Die Entwickler von dem Teil sind hier genau so wie die Erfinder vom 709 als völlig verblödet und unfähig abgestempelt. Grüße
Opi Wahn schrieb: > Das Teil kann so nie funktioniert haben, das ist ein 741 drin und der > ist > hier im Forum als absolut sinnlos und unfähig deklariert. Die Entwickler > von dem Teil sind hier genau so wie die Erfinder vom 709 als völlig > verblödet und unfähig abgestempelt. > Grüße Öhm, Freitag ist schon vorbei
Opi Wahn schrieb: > das ist ein 741 drin und der > ist > hier im Forum als absolut sinnlos und unfähig deklariert. Die Entwickler > von dem Teil sind hier genau so wie die Erfinder vom 709 als völlig > verblödet und unfähig abgestempelt. OOoooohhhhhhmmmmmm...... Namaste
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