Hallo zusammen, ich würde hier gerne mein SmartMeter auf ADE9000 Basis vorstellen. Im Endausbau soll der Zähler folgende Werte darstellen: - Strom RMS L1, L2, L3, Gesamt - Momentanstrom L1, L2, L3 - Spannung RMS L1, L2, L3 - Wirkleistung L1, L2, L3 - Scheinleistung L1, L2, L3 - Blindleistung L1, L2, L3 - Cos Phi L1, L2, L3 - Akkumulierte Wirkleistung - Akkumulierte Scheinleistung - Stromkosten in € Da ich derzeit auf die 2. Revision der Platinen warte und ich auf der alten noch keine 230V Spannung anlegen konnte, funktioniert bisher nur das auslesen und darstellen der Ströme. Das auslesen der Spannung ist im Code allerdings bereits vorgehalten. Ich denke im Laufe der nächste Woche kommen dann auch die neuen Platinen und ich kann den Rest fertig bauen. Alle nötigen Dateien und eine bisher noch rudimentäre Beschreibung werden in einem Git Repo gepflegt: https://github.com/digitaldex/piMeter Ich würde mich freuen wenn sich Leute finden, die eine solche Smartmeter Lösung gebrauchen können und vielleicht sogar bei der weiteren Entwicklung helfen möchten.
Sieht auf jeden Fall super Interessant aus, wollte mir sowas auch mal bauen. Werde das ganze mal beobachten, vielleicht kann komme ich nächstes Jahr zu einem nachbau und kann berichten bzw. zum Code beitragen.
Sieht interessant aus, ich hätte allerdings keine Klinkenstecker für die Eingänge genommen, die haben sehr oft Kontaktprobleme.
Danke für das bisherige Feedback. Ich nutze diese https://www.ebay.de/itm/50A-SCT-013-050-Non-invasive-AC-current-sensor-Split-Core-Current-Transformer-/281387766721 Stromwandler zum messen. Daher die Klinkenstecker auf dem Board.
Es gibt keinen speziellen Grund. Bei meiner Suche nach einem passenden IC bin ich als erstes über den ADE9000 gestolpert. Auch jetzt im Vergleich sehe ich nicht was gegen den 9000er spricht. Schnelleres SPI, mehr Funktionen zum spielen. Das Datenblatt vom 9078 sieht aber so aus als könnte man diesen 1:1 anstelle des 9000er einsetzen wenn man denn wollte. Warum fragst du?
Bisher nicht. Erstmal will ich die Grundfunktionen laufen haben wenn die neuen Platinen da sind. Danach schaue ich mir noch mal die Hardware an. Spannungsversorgung aus dem Spannungspfad für den PI steht auch noch auf dem Plan für eine spätere Version.
Sehr gut. Finde das Projekt sehr interessant. Für SPI kannst du dir den ADuM4151BRIZ mal angucken bzw. dessen Geschwister.
So die neuen Platinen sind da und ich hatte mal wieder etwas Zeit zum basteln. Da ich die Werte des Zählers sekündlich auslesen will, hat sich die Speicherung in einer Datenbank als nicht praktisch heraus gestellt. Nicht nur die Datenmenge wird in kurzer Zeit relativ groß, sondern die SD-Karte im Raspberry wird die vielen Schreibzyklen auf Dauer auch nicht überstehen. Ich habe daher meine Herangehensweise geändert. Die Daten werden weiterhin sekündlich vom ADE9000 gelesen. Die Werte schreibe ich anschließend aber nicht mehr in die Datenbank, sondern in einen Ringbuffer. Der Ringbuffer hält historische Trenddaten von einer Stunde fest. Das Frontend holt sich die Daten aus dem Speicher über eine Websocketverbindung und stellt diese grafisch dar. Durch die Nutzung von Websockets und dem Ringbuffer habe ich jetzt noch den Vorteil das die Trendkurven automatisch aktualisieren und wie ein Ticker mitlaufen. Die Kehrseite ist leider das ich mir daher auch Qt als Abhängigkeit mit eingeschleppt habe. Aber ich habe auch keine Lust den Websocket Standard zu implementieren. (von den Fähigkeiten ganz zu schweigen) Daher blieb nur die Verwendung eines Frameworks das dies schon kann. Die Signal/Slots dürften aber noch hilfreich werden, wenn ich im nächsten Schritt Mittelwerte über die gesammelten Stunden ermitteln will um daraus Kosten zu berechnen sowie zum Speichern des KWh mittels in der Datenbank.
Bei der Spannung würde ich die y Achse auf einen Bereich um 230V beschränken sodass Abweichung auch sichtbar sind
Das sollte der Graph von alleine tun sobald ich L3 anklemme. Bisher liegt der noch bei 0V rum. Daher muss die Chart Software raus zoomen.
sieht schick aus! ein paar bilder wären schön. was für "sensoren" verwendest du? Diese Blauen klammern mit klinkenstecker, die es für ein paar euro beim chinesen gibt?
Ja ich nutze die China Stromwandler. Im zweiten Beitrag ist auch der genaue Typ verlinkt. Habe dir mal ein Foto angehängt. Viel zu sehen gibt es da allerdings nicht. Sieht noch alles sehr wild aus.
Schau ich falsch oder hast du den Vorzähler Bereich aufgeknackt? Das ist böse :D
Sagen wir’s so; Die Plombe war bereits ab als ich das Haus übernommen habe und für den Moment war dort die einzige Stelle mit ausreichend langen Kabeln um die Clips noch über die Leitungen zu kriegen. :) Jetzt wo es läuft werde ich die Leitungen zwischen FI und Schraubsicherung austauschen um dort mit meinen Clips zwischen zu kommen.
Ein paar Dinge, die du dir ggf. nochmal angucken solltest: 1. Der Abstand zwischen C18 und L1 ist schon sportlich oder? 2. C28 und C27 sind ganz schön weit weg 3. Leitungen unterm Quarz?? 4. Quarz gibts kleiner (ECS-245.7-12-33Q-JES-TR) 5. Hast du dir mal die beiden EvalBoards von Analog angeguckt?
1. ist der zu klein? Zwischen den Terminals ist auch kaum mehr Abstand und da sind es sogar 400V zwischen L1 und L2. Aber wenn es da Gründe gibt kann man den ja problemlos noch nach links verschieben. 2.-4. würden sich mit dem kleineren Quarz erledigen. Danke für den Tip. 5. Ich habe mal über das Datenblatt zum Eval Board gescrollt aber im Detail habe ich mir das Layout nicht angesehen. Ich denke aber ich werde noch ein paar mehr Widerstände beim Spannungsteiler der 230V in Reihe schalten. Im Eval Board sind es glaube ich 4 oder 5. Ich wollte es aus Platzgründen mit 3 Versuchen. Wieso fragst du?
Ich frage, weil man da einiges angucken und abgucken kann. Miss mal die Abstände aus C18 L1.
Ich finde das Projekt auch spannend und würde es ggf. auch nachbauen - das Layout ist allerdings wirklich an einigen Stellen verbesserungswürdig. Von den bereits angesprochenen kritischen Abständen abgesehen sind auch einige Abstände gewöhnlicher Singalleitungen arg nah beieinander (ich hab mal ein paar Fälle markiert, die mich direkt anspringen). Generell ist das Routing auch ausbaufähig (ginge deutlich "knickfreier" und man darf auch ruhig GND-Leitungen routen), aber ich denke da fehlt dem TO wohl etwas Erfahrung... Ich habe leider kein Eagle installiert, aber vielleicht findet sich ja jemand, der sich mal ein paar Minuten daran austobt. Auf dem Board ist jedenfalls genügend Platz. Das Webinterface gefällt mir übrigens sehr gut!
Das ist kein Messgerät. Du hast eine Interpretationssoftware geschrieben. Messkurven interpoliern Messpunkte nicht durch Splines, um Genauigkeit zu suggerieren, die nicht da ist. Entweder du stellst die einzelnen Punkte dar, oder irgendeine Art von Balkendiagrammen. Du kannst auch die Messpunkte durch gerade Linien verbinden, solange die Punkte noch zu differenzieren sind. Alles andere ist keine Messung, sondern Intepretation. Die kannst du im Finanzwesen verkaufen, aber in der Elektronik würde das zu den gleichen Fehlentscheidungen führen, wie bei den Finanzmathematikern.
Du hast grundsätzlich recht, aber welchen Mehrwert würde dir das bei dieser Darstellung geben?
Habe grade mal wie gewünscht den Abstand zwischen C18 und L1 gemessen. Sind ziemlich genau 3mm. In der nächsten Revision schiebe ich den Kondensator noch etwas nach links. Einige seltsam wirkende Markierungen in deinem Screenshot stammen allerdings vom PNG export in Eagle. Wer mag kann aber gerne das Layout verbessern. Dafür gibt es ja das Repo.
Zum Thema Interpretationssoftware: Das ich kein Messgerät zur uWatt genauen Abrechnung vom Stromverbrauch erschaffen habe ist mir schon klar. Hier geht es um ein Hobbyprojekt zur Visualisierung meines Stromverbrauchs. An diesem Hintergrund sollte man sich orientieren. Alle Messpunkte liegen aber trotz hübscher Interpolation in den Graphen und sind mit Mouseover auch abzulesen.
Könntest du noch die Eagle library für den ADE9000 mit in git einchecken? ich würde die gerne ein bisschen überarbeiten, so dass die pin beschriftungen nicht ineinander hängen, name+ value dran steht und die origins in der mitte der symbole liegen und nicht irgendwo in der pampa!
digitaldex schrieb: > Hier geht es um ein Hobbyprojekt zur Visualisierung meines > Stromverbrauchs. Wie unterscheidet sich den die Summe deiner Sensoren mit dem, was der Ferraries Zähler misst?
Ich hab mal das projekt mal geforkt, das symbol in ordnung gebracht und ein bisschen neu geroutet.
digitaldex schrieb: > Das sollte der Graph von alleine tun sobald ich L3 anklemme. Bisher > liegt der noch bei 0V rum. Daher muss die Chart Software raus zoomen. Bei solchen Sachen ist nichts unübersichtlicher, als wenn sich dauernd die Skalierung abhängig von den Werten ändert. IMHO ist eine feste Skalierung, die sich an den zulässigen Netzspannungsschwankungen orientiert, auf Dauer einfacher ablesbar, weil man nicht zusätzlich zu der Kurven noch immer auf die gerade verwendete Skalierung gucken muss.
@Simon Danke habe deine Änderungen übernommen! Zur Abweichung der KWh verglichen mit meinem Ferrariszähler kann ich abschließend noch nichts sagen, da ich erst seit heute Mittag die Daten auslesen kann und auf dem Webinterface darstelle. Bisher sieht es aber so aus als würde ich 5-10% daneben liegen. Das ist aber bisher noch alles ohne jegliche Kalibrierung im ADE9000. Wenn man dort eine saubere Spannungsquelle als Referenz zur Verfügung hat und eine Stunde Zeit investiert sollte die Sache schon ganz anders aussehen.
So nach langer Zeit mal wieder etwas neues. Es soll eine neue Version her mit den hier vorgeschlagenen Verbesserungen. Der SPI ist galvanisch von der 230V Seite getrennt. Gleiches habe ich für das gesamte Layout vor, so dass ich auch später auf der Platine eine saubere Trennung der beiden Potentiale erreiche. Ich bräuchte hierzu allerdings noch eine Bauteil Empfehlung. Da ich kein Steckernetzteil mehr für den Raspberry verwenden möchte, habe ich über ein Recom Printnetzteil die Kleinspannung aus einer Phase genommen. Womit bekomme ich diese jetzt galvanisch getrennt auf die Raspberry Buchse? Bei Analog Devices gibt es schöne DC/DC Coupler, leider bringen die die ich gefunden habe nur 400mW rüber. Ich suche also ein ähnliches Bauteil mit dem ich die vollen 2W des Printnetzteils auf die Sekundärseite schieben kann. Damit sollte ich dann auch genug Strom für einen Pi Zero haben.
schau mal bei recom, die haben galvanisch getrennte DC/DC wandler
digitaldex schrieb: > Ich bräuchte hierzu allerdings noch eine Bauteil Empfehlung. Da ich kein > Steckernetzteil mehr für den Raspberry verwenden möchte, habe ich über > ein Recom Printnetzteil die Kleinspannung aus einer Phase genommen. > Womit bekomme ich diese jetzt galvanisch getrennt auf die Raspberry > Buchse? Bei Analog Devices gibt es schöne DC/DC Coupler, leider bringen > die die ich gefunden habe nur 400mW rüber. Ich suche also ein ähnliches > Bauteil mit dem ich die vollen 2W des Printnetzteils auf die > Sekundärseite schieben kann. Damit sollte ich dann auch genug Strom für > einen Pi Zero haben. Ich denke es wird effizienter wenn du den PI direkt aus dem RECOM speist und dafür die paar mW für die Messschaltung über einen kleinen DC/DC erzeugst. Sascha
Oh es geht doch weiter. Dachte du hättest das Projekt wieder aufgegeben. Habe, weil ich auch Interesse an einem 3-Phasen Messgerät habe, auch mal einen Platine gelayoutet allerdings in KiCad. Im Anhang Schaltplan und PCB. Bei Interesse stell ich gern alle Daten online. Im Schaltplan hab ich CF1 und CF2 auch über ein extra IC isoliert übertragen. Ein extra IC, um es nur zu Bestücken, falls die Pins auch Verwendung finden. Zudem habe ich teilweise Bauteile verwendet, die ich noch hier hatte wie Beispielsweise ein 8pin 7,5mm Terminalblock für die Stromsensoren. Was nat. etwas arg viel abstand ist für pm 1 V :). Wie auch in deiner aktuellen Planung habe ich mich für einen Zero W entschieden. Passt schön auf die PCB und ist mehr als ausreichend. ;) Freue mich über Kritik am Layout/Schaltplan!
Sieht deutlich überlegter aus als mein erster Entwurf ;) Was machen die Dioden in den Stromkanälen? Die hatte ich bisher nicht vermisst. Oder nutzt du andere Stromklemmen? Und man sieht es in deinem Render nicht aber mach auf jedenfall noch Vias in das Groundplane vom ADE sonst macht das Löten keinen Spaß.
Was mich dabei mal interessieren würde, wie gleichst du das Teil eigentlich ab? Laut Datenblatt müsste ja auch der Phasenversatz der Stromwandler kalibriert werden. Ohne vernünftigen Abgleich wird das ja nur ein Schätzeisen und kein Messgerät. Weiterhin frag ich mich manchmal wirklich ob heute keiner mehr mit einfachen Dateien umgehen kann. Warum muss man für so banale Sachen wie eine konstante Anzahl Messwerte in einem konstanten Messintervall eine ganze Datenbankengie bemühen. Da reicht es doch am Anfang der Datei die Startzeit zu vermerken und dann an die berechneten festen Positionen in der Datei die Messwerte zu speichern. Das bisschen Code um so was zu verwalten ist doch in ein paar Stunden geschrieben. Schneller wird die Datenbankengie auch nicht auf die (sequenziell in Folge liegenden) Daten zugreifen können die für die Charts benötigt werden.
Abgeglichen wird über definierte Referenz Spannungen und einer Excel Tabelle von AD. Auch wenn früher alles besser war gibt es keinen Grund das Rad jedesmal neu zu erfinden. Die Rechenleistung ist da, der Speicher ist da und die Bibliotheken sind da. Das kann man dann auch nutzen. Der letzte Stand war sogar der, dass die Daten für die Graphen garnicht mehr in die Datenbank gelaufen sind, sondern nur bei Bedarf über Websockets zum Client geschickt wurden. In deinen Augen sicher noch mehr Overkill aber mir gefällts.
Habe den Tipp von Sascha beherzigt und dabei auch noch ein günstigeres Printnetzteil von Meanwell gefunden. Wer mag kann ja noch mal über die neue Version drüber schauen bevor sie zum Chinesen geht.
digitaldex schrieb: > Dioden in den Stromkanälen Der Eingang vom ADE kann pm 1 V. Die Dioden als als Schutzbeschaltung für die Eingänge. digitaldex schrieb: > Die Rechenleistung ist da, der > Speicher ist da und die Bibliotheken sind da. Sehe ich genauso. Der Zero W kostet 10 EUR plus Versand. Leistugnsaufnahme sind rund 1W. Da kann man mit lieben. Zudem kann man nebenbei nen Webserver laufen lassen und andere spielereien. :) Die Halterungsschrauben brauchst du für den Pi übrigens nicht, schaden kann sie aber auch nicht ;). Du musst dir nur überlegen, wie du den PI draufstecken willst. Wenn oben 5V sind, machst du dir mit dem Netzteil einen Konkurenten. Wenn unten, steht der PI nach links ab. Du könntest den PI allerdings unter die Platine setzen... (was du ggf. auch vor hast?) Optisch sieht dein Layout übrigens so aus, als könne der Quarz noch nen stück näher an die IC. Guck dir mal an, wie man am besten einen Quarz anbindet. Damit meine ich die Plazierung von C8,C9 und dann zu GND. Und auch wenn das dein Gesamtkonzept umwirft, würde ich dir empfehlen, einen LDO vor den ADE zu setzen. Ich habe mir das auch schon so überlegt. Der ADUM5404 liefert bei 3V3 rund 60 mA. Der ADUM4151 braucht rund 20mA und der ADE so ca. 17mA. ... Ausreichend... aber... böser RIPPEL.
Es könnt sein, dass es extra ist, aber der Footprint vom Netzteil ist so angelegt, dass das Netzteil auf der Rückseite sitzt. Dann würde das ganze passen, dass der PI auf der Vorderseite ist und in die Platine rein ragt. Dann wäre aber die Beschriftung des Netzteils falsch, aber ein positiver Zufall. Hoffe du verstehst was ich meine ... :)
Vergiss es, bin falsch... Entschuldige. Letzten Post löschen. Finger schneller geklickt als gedacht. ;)
Nee du hast schon recht der Footprint ist verkehrt herum. Das Netzteil soll oben drauf. Die Stiftleiste löte ich von unten ein, so dass der PI drunter gesteckt wird. 5V sind im Bild unten. Da dürfte dann nix überstehen. Was ist wenn ich den Adum5404 primär mit 5V versoge? Das gäbe noch mal mehr Stromreserven bei 3,3V Ausgang. Zusätzlich muss ich noch jeweils einen 10uF Kondensator an die Versorgungspins spendieren. Hoffe so komme ich um ein weiteres IC drum rum. Den Quarz muss ich noch tauschen. Der ist mir noch zu gross. In dem Zuge schaue ich mir dann noch mal an wie ich die Kondensatoren besser setzen kann.
digitaldex schrieb: > Was ist wenn ich den Adum5404 primär mit 5V versoge? Das gäbe noch mal > mehr Stromreserven bei 3,3V Ausgang. Zusätzlich muss ich noch jeweils > einen 10uF Kondensator an die Versorgungspins spendieren. Hoffe so komme > ich um ein weiteres IC drum rum. Die Leistung reicht aus. Mit 60mA ist alles bestens versorgt. Allerdings hast du halt ein Schaltnetzteil, was die Messung nicht gerade verbessert. Du kannst mal gucken, ob es den ADUM5404 mit linear Regler gibt. Analog hat CAN Treibern ADM3053 (Schaltregler) und ADM3052 (linearregler). Ggf. gibts das auch beim ADUM5404. Als Quarz habe ich den hier vergesehen: https://www.mouser.de/ProductDetail/815-ABM8-24.5-10-1UT digitaldex schrieb: > Nein Hirnfurz garnicht! Das Netzteil passt so Böse Fragen schrieb: > Vergiss es, bin falsch... Entschuldige. Letzten Post löschen. Finger > schneller geklickt als gedacht. ;) Entschuldige nochmal! :)
Der Vollständigkeit halber hier noch die letzte und hoffentlich finale Version mit Linearregler und kleinerem Quarz. Sobald ich getestet habe ob die neue Version der Platine funktioniert, lade ich die Eagle Files ins Git Repository.
Ein erster einfacher Entwurf für ein Gehäuse ist nun auch fertig.
Sieht ja echt gut aus! Wie ist denn die maximale Messfrequenz?
Der SPI kann mit maximal 17Mhz betrieben werden. Für ganz zeitkritische Messungen gibt es einen internen Waveform Buffer im ADE9000 der im SPI Burst Mode ausgelesen werden kann. Den habe ich mir aber noch nicht weiter angesehen. Hoffe das beantwortet die Frage.
Also ich finde das Teil ist wirklich der absolute Hammer. Echt super und das hat auch mein Interesse geweckt. Leider bin ich absoluter Neuling in Sachen Raspi und auch hier im Forum kenne ich mich überhaupt nicht aus. Gerne würde ich das Teil nachbauen und auch die Daten sammeln. Mir fehlt nur der Link oder Hinweis wo ich die Daten/Programm herbekomme oder die Platine anfertigen lassen kann. Gerade auch die Tatsache dass hier ein großer Frequenzbereich dargestellt werden kann finde ich super. Die Frequenzen über 50 Hz, das sind die harmonischen Oberwellen und die können gerade bei Computer und Co Probleme machen, würde ich gerne mal aufzeichnen können. Daher würde ich mich doch sehr freuen wenn ich für meine ersten Schritte in Richtung Raspi etwas Unterstützung bekommen würde. Übrigens das mit der Plombe ist so wie du das beschrieben hast. Wenn sich dein Verbrauch nicht plötzlich signifikant verändert interessiert sich kein Schwe...für die Dinger. Bin selber aus der Energieversorgung und hatte das Thema mal juristisch überprüfen lassen.
Die Daten liegen im Git Repository. Den Link dazu findest du im Startpost. Ich würde mit dem Nachbau allerdings noch warten bis die neue Platine getestet ist. Die Software braucht auch noch ein wenig Arbeit. Hoffe hier finden sich ein paar Leute die da vielleicht mithelfen wollen.
This is a very interesting project. Please keep up the good work. I am keen to help out, I can review further versions. Please let me know if you have tested the new design as I intend to make a board.
A quick question: Why did you isolate CF1 and CF2 and connect them through to the Raspberry Pi instead of the CF2, CF3 - which are the ZX (zero crossing) and DREADY lines?
I dont think that i will need any of these 4 pins. So in the end CF1+2 are only routed because there are free pins on the ADUM. Zero Crossing / Line Cycle Period can be found in the SPI registers. DReady tells you if there is a new conversation on all 7 channels ready. The sampling rate per channel is 8kHz. I cant think of any usecase where i would need that much data perfectly synced to the ready signal. if you realy need that resolution the waveform buffer with 128 samples per line cycle would be the better way to get your data from.
OK, Great. I only asked because the ZX and DREADY lines are routed through the ADUM on the EVALADE9000SHIELD from Analog Devices board that uses an Arduino Zero. I am working on making a variant of that board with an option for either Arduino or a Raspberry Pi.
Meine neue Version ist auch zurück vom Fertiger, bestückt und bereits seit gestern Abend im Einsatz. Die Version funktioniert also einwandfrei. Ich habe zusätzlich auch noch Pads für Bürdenwiderstände in den Stromkanälen eingebaut. Da hier auch schon die Frage nach der Genauigkeit aufgekommen ist. Mit der neuen Version habe ich seit gestern Abend 11kWh laut Ferrariszähler verbraucht und selbst 10,8 gezählt. Denke die feinere Spannungsregelung tut dem ADC gut. Das Repo wurde um .step Files für das Gehäuse ergänzt.
Wirklich tolles Projekt! Ich überlege zur Zeit dieses Nachzubauen. Was für Widerstände hast du im Spannungspfand verwendet? Extra welche die für Spannungen über 230V geeignet sind? Oder einen Standart SMD Typ? Hättest du eine Teilenummer für mich? Hast du keine Sorge, dass der Abstand zwischen den Pads eines Widerstands zu klein ist (nach VDE Kriechstrecke 1mm pro 100V)?
Interessant ist das schon nur welche Absicherung ist für die Platine geplant wo die Phasen drauf gehen? Sicherung auf der Platine ist ja keine geplant bislang und ein 16A Automat ist für die Spannungsmessung doch etwas Hoch.....
Hallo, die Widerstände im Spannungspfad sind ganz normale 1206er Typen vom Chinesen. Durch die Reihenschaltung und den Spannungsteiler dürfte die Spannung dort nie über die Toleranz gehen. Gleiches gilt für den Abstand. Abgesichert ist bei mir über einen FI der in der Verteilung direkt nach dem Zähler kommt. Beim Nachbau bitte Issue 2 in Github beachten falls man gedenkt die entsprechenden Ausgänge des ADE zu nutzen. Dieser ist nicht gefixt aber für mich auch unkritisch. Ich habe mitlerweile aber abgespeckt und übertrage die Messwerte nur noch per Modbus TCP auf mein Display der Haussteuerung. Meine Programmierkenntnisse reichen nicht aus um alles was ich gerne hätte auf einem Javascript Frontend darzustellen. Hinzu kommt die grosse Menge an Daten die bei ordentlicher Auflösung zusammen kommt. Damit muss man erstmal umgehen können :) Grafana war noch mal eine Idee aber bisher hatte ich keine Lust mich da rein zu arbeiten. Ansonsten läuft die Platine aber seit meinem letzten Post ohne Ausfall.
digitaldex schrieb: > Abgesichert ist bei mir über einen FI der in der Verteilung direkt nach > dem Zähler kommt. Ein FI ist keine Sicherung. Ein FI ist ein Fehlerstromschutzschalter. Deine Absicherungen sind also die eingangsseitigen NH- oder SLS-Sicherungen, die für 35, 40 oder 63A ausgelegt sind. Sportlich. Schalte wenigstens noch sowas vor die Spannungseingänge, wenn Du schon sämtliche Schutzbeschaltung vernachlässigst: https://www.pollin.de/p/leitungsschutzschalter-siemens-5sl6102-7-c-2a-260559 Nach kleiner und B oder Z wäre zwar besser, ist aber schwer zu bekommen.
Automaten sind natürlich auch hinter dem FI und an einem dieser 3-phasigen Abgänge hole ich mir auch die Spannung her aber ein LEITUNGSschutzschalter ist in erster Linie das was der Name schon sagt
digitaldex schrieb: > aber ein > LEITUNGSschutzschalter ist in erster Linie das was der Name schon sagt Umso mehr frage ich mich, wieso Du dann die Geräteeingänge nicht entsprechend abgesichert hast? Hoffen, dass die 1206er Chinawiderstände das schon mitmachen? Weil natürlich noch nie ein Widerstand abgeraucht ist? Hast Du wenigstens Metallschicht drin, oder dachtest Du Kohle brennt eh besser? Ich hätte ja Melfs genommen.
Weil dort kein Strom fliesst und im Fehlerfall Widerstände eher hochohmig werden. Und nun genug Troll gefüttert
Ich finde ehr die Anschlussklemme problematisch. Wenn mich nicht alles täuscht sind das AKZ950 Klemmen von ptr. https://www.ptr.eu/de/produkte/anschlussklemmen-steckverbindersysteme/steckverbinder-schraubklemmen/akz950-508-gruen/ Die haben nach VDE sowieso nur 250V Nennspannung. Also mit anderen Worten brandgefährlich. Eventuell gibt es ja einen Hersteller der solche Klemmen für 400V spezifiziert, ich würde das so nicht machen. Gegen die Widerstände in Reihenschaltung und mit hauchdünnen Leiterbahnen ist nichts einzuwenden. Das wäre nicht das erste Gerät bei dem die Leiterbahnen selbst als Sicherung dienen. Vor allem wenn, wie im vorliegendem Fall, kaum ein Strom fließt. Da auch das Schaltnetzteil an einer der Phasen hängt ist eine Vorsicherung zwingen nötig, aber nicht auf der Platine sondern in der Verteilung. Für mich persönlich würde das gesamte Projekt sowieso in keinem vernünftigen Aufwand-Nutzen-Verhältnis stehen. Einen Zähler der das alles kann kriegt man für 125€, in geeichter Version für 140€. Da gibt's dann auch nichts mehr abzugleichen. Das RS485 Protokoll dazu ist dokumentiert und wurde schon von vielen Leuten beackert und dokumentiert. Ich würde meine Zeit lieber in die Verarbeitung der Daten stecken als in den Nachbau von Geräten die man für relativ kleines Geld kaufen kann. Das ist ungefährlicher und nicht weniger zeitaufwendig.
Hier noch der Link auf einen entsprechenden Zähler: http://bg-etech.de/bgshop/product_info.php/drehstromzaehler-sdm630-modbus-p-465 Und nein, ich habe mit dieser Firma nichts zu tun. Hab nur selbst mehrere davon im Einsatz.
Hallo zusammen, von meiner Seite als E-Fachkraft möchte ich noch folgendes anmerken. Den Smartmeter, finde ich, ist ein sehr gutes Projekt und die zur Verfügung gestellten Daten lassen weit mehr Auswertungen zu wie ein Stromzähler. Nicht zu vergessen ist der Wert der Erfahrungen der mit einem solchen Projekt gesammelt werden kann. In den Laden gehen und Zähler kaufen ist damit nicht vergleichbar. Und letztendlich geht es eben auch darum. Eine Absicherung vor der Platine kann in sofern Sinn machen, wenn diese nicht so schön verpackt in einem Gehäuse steckt. Aber auch ansonsten ist eine Vorsicherung anzuraten, da die Anwender in aller Regel vermutlich die Versorgungsspannung an den vorhandenen Automaten abgreifen. Sollte tatsächlich auf der Platine irgendwas schieflaufen, würde eben ein Stromkreis auslösen und irgendwo im Haus wäre es dunkel. Zumindest merkt man dann, dass was faul ist. Aber es gäbe auch von der Firma WAGO (und mit Sicherheit auch von anderen Herstellern) entsprechende Reihenklemmen mit der Möglichkeit Sicherungen einzubauen. Die Klemmleiste kann ohne weiteres mit 400 V AC betrieben werden. Wer sich auf der Seite von WAGO umsehen möchte wird dort feststellen, dass hier die Abstände zwischen den Klemmen nicht größer sind als die auf der dargestellten Klemmleiste. Daher sehe ich in der dargestellten Leiste keinerlei Probleme diese mit 400V zu betreiben. Der Isolationswiderstand = 1000 Ohm/Volt wird mit Sicherheit eingehalten.
Anschlussklemmen sind diese https://www.phoenixcontact.com/online/portal/us?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=1757268&library=usen&tab=1#classifications Ich habe mich heute doch mal mit influxDB und Grafana beschäftigt. Gefällt mir richtig gut. Die gesamte Oberfläche mit Javascript Gefrickel kann ich mir sparen. Qt und Websockets werden nicht mehr benötigt. Die Lib zur Kommunikation mit der influxDB ist kinderleicht zu benutzen und der ganze DB Rummel kann jetzt wunderbar auf meinem Server laufen. Der Pi sammelt jetzt nur noch alle 5 Sekunden die Daten von meiner Platine und schickt sie an meinen Server. Dort kann ich die Oberfläche mit Grafana anpassen wie ich möchte ohne Daten zu verlieren. So gefällt das. Der Kram liegt unter https://github.com/digitaldex/piMeter_grafana eine Anleitung zur Installation wird folgen
digitaldex schrieb: > Anschlussklemmen sind diese > https://www.phoenixcontact.com/online/portal/us?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=1757268&library=usen&tab=1#classifications Sie da mal unter Approvals nach: VDE: Nominal voltage UN 250 V Nominal current IN 12 A Also für diesen Zweck ungeeignet! Noch dazu mit armstarker Vorsicherung!
Ich sehe dein Problem nicht! 250V Nominal und 4000V Überspannung. Armstarke Vorsicherung bei 2A pro Phase kann ich ebenfalls nicht sehen.
digitaldex schrieb: > Ich sehe dein Problem nicht! 250V Nominal und 4000V Überspannung. > Armstarke Vorsicherung bei 2A pro Phase kann ich ebenfalls nicht sehen. Du hast 400V zwischen 2 Klemmen. Das sieht mir nach mehr als 250V aus... Von 2A Vorsicherungen wurde in diesem Thread aber noch nichts geschrieben. digitaldex schrieb: > Abgesichert ist bei mir über einen FI der in der Verteilung direkt nach > dem Zähler kommt. Liest du selbst was du schreibst?
digitaldex schrieb: > Automaten sind natürlich auch hinter dem FI und an einem dieser > 3-phasigen Abgänge hole ich mir auch die Spannung her aber ein > LEITUNGSschutzschalter ist in erster Linie das was der Name schon sagt Tue ich, Danke!
Wie kann man Dich denn per Mail erreichen? Auf deiner Website scheint die Kommentarfunktion nicht mehr zu funken.
W. M. schrieb: > Auf deiner Website scheint die Kommentarfunktion nicht mehr zu funken. Auf einmal geht's. ;)
digitaldex schrieb: > Ich sehe dein Problem nicht! 250V Nominal und 4000V Überspannung. Das ist schon seit einigen Beiträgen klar... Zwischen Phase und Phase hast Du 400V. 400 > 250.
Hi @ all, ich interessiere mich für das Projekt sehr und habe mir jetzt auch einfach mal das Komplett paket ohne Raspberry bestellt. Aber wo finde ich eine Step by Step Anleitung um das Gerät dann auch betreiben zu können. @digitaldex und alle dir mir helfen möchten und können, welches OS schreibe ich auf mein PI? Gibt es ein Step by Setp Anleitung. Linux Kenntnise sind vorhanden. Danke Ralf
Hallo Ralf, auf dem Raspberry läuft ein Raspbian. Eine kurze Anleitung was auf dem Raspberry installiert werden muss findest du auf github. https://github.com/digitaldex/piMeter_grafana Die Messwerte werden vom Raspberry an meinen Server geschickt und dort in eine InfluxDB geschrieben. Wie du diese einrichtest findest du im Blog. https://www.digitaldex.de/blog/new-frontend-for-opensource-smartmeter Das ganze sollte auch komplett auf dem Pi funktionieren. Den Weg habe ich aber nie getestet. Denke das macht die SDCard auch nicht ewig mit.
In der main.cpp die Login Daten deiner InfluxDB Installation vor dem bauen noch eintragen.
digitaldex schrieb: > board.png Da gibt sich die Software alle Mühe, eine photoähnliche Darstellung zu generieren und der unbedarfte Nutzer hat nichts besseres zu tun, als das Zeugs in einem, für den Zweck denkbar ungeeigneten Format hoch zu laden. Wozu wird eigentlich der Hinweis beim Upload angezeigt?
Gut das du die Bildregeln beachtest und direkt ein jpg hochlädst. Trollen sollte gelernt sein!
Hi, danke für die Antworten. Aber so richtig ist das noch nicht angekommen. Also ich installiere mir Raspbian auf eine SD Karte. Dann instaliere ich mir diese Software. Setup Raspberry Pi Enable SPI sudo raspi-config -> Interface Option -> Enable SPI Install Dependencies // Install bcm2835 Library wget http://www.airspayce.com/mikem/bcm2835/bcm2835-1.52.tar.gz tar zxvf bcm2835-1.52.tar.gz ./configure make sudo make check sudo make install Build piMeter g++ main.cpp spiComm.cpp -o piMeter -lbcm2835 Run piMeter // bcm2835 Lib needs root sudo ./piMeter & Habe ich dann das Rasperry OS um die Daten von dem SmartPi 2.0 Modul zu empfangen und anzeigen zu können? Irgenwie fehlt mir noch so ein bischen die Beschreibung, welche Software was macht und was ich machen muss, um das Gerät auch richtig nutzen zu können.
Ralf schrieb: > SmartPi 2.0 Modul Du bist hier ganz falsch. Der SmartPi ist ein eigenes Produkt mit entsprechender Hard- und Software. Für Infos dazu wirst du dich auf der Seite des Herstellers umgucken müssen.
Hi, ok dann habe ich das anscheint verwechselt. Wo kann ich denn die Hardware für PiMeter kaufen ? https://github.com/digitaldex/piMeter_hardware Wo gibt es denn einmal eine Step by Step Anleitung für dieses PiMeter oder gibt es da auch fertige images für eine SD Karte? Mir fehlt irgendwie der Einstieg und die Erklärungen. Danke Ralf
Die Hardware gibt es nicht fertig zu kaufen. Aber wenn du doch schon einen SmartPi bestellt hast sollte dort eine Anleitung zur Inbetriebnahme dabei sein.
Hi, so meine Platine vom Volkszähler ist angekommen. https://wiki.volkszaehler.org/hardware/controllers/raspberry_pi_erweiterung_mit_schaltausgaengen_rev.1 Kann ich diese irgendwie mit dieser Software betreiben ?
Hallo zusammen, super interessantes Projekt! Gibt es auch die Möglichkeit mehr Apere sprich größer 500A mit zu messen? Hat da jemand zufällig erfahrung sammeln können mit passender Hardware?
bi0s schrieb: > Hallo zusammen, > super interessantes Projekt! > > Gibt es auch die Möglichkeit mehr Apere sprich größer 500A mit zu > messen? Hat da jemand zufällig erfahrung sammeln können mit passender > Hardware? Wenn das fragen musst, lass die Finger davon. 500A machen klein, schwarz und häßlich.
Googler schrieb: > bi0s schrieb: > Hallo zusammen, > super interessantes Projekt! > Gibt es auch die Möglichkeit mehr Apere sprich größer 500A mit zu > messen? Hat da jemand zufällig erfahrung sammeln können mit passender > Hardware? > > Wenn das fragen musst, lass die Finger davon. 500A machen klein, schwarz > und häßlich. Wohl eher die Spannung. Denn der durchschnittliche Hautwiderstand ist gesetzt. 500A bei 1,2V machen einem Menschen relativ wenig sollte er da dran fassen....
Hallo Zusammen Vielen Dank für diesen genialen Thread. Könnt ihr die Kosten ungefähr angeben ? Welche Leiterplatten-Hersteller und Bestücker könnt Ihr empfehlen ? Danke
Als Leiterplattenhersteller kann ich MultiCB https://www.multi-circuit-boards.eu empfehlen. Sitz in Deutschland, attraktive Preise, gute Qualität.
Hallo, da ich die 3 ICs als Samples von Analog Devices bestellen konnte, liegen die reinen Materialkosten bei vielleicht 40€. Mit ICs kaufen wird das ganze schnell unattraktiv. Da macht es dann vielleicht mehr Sinn direkt einen fertigen Modbus Zähler für 120-150€ zu kaufen und diesen entsprechend auszulesen. Bei mir Stand definitiv die Freude am basteln im Vordergrund.
Armin K. schrieb: > attraktive Preise 30-40 eur für ein halbes Euroformat, zweilagig? Ja ok, sind deutsche Preise, aber keine attraktiven Preise. Halbes Euro zweilagig mach ich mit Belichtung im Ätzbad und HAL in einer halben Stunde. Dukos muss man vorher sinnvoll planen, da muss man halt routen können und nicht einfach den Autorouter drüberjagen. Dann hält sich auch Bohrerei und Dukos löten in Grenzen.
Vielen Dank für die kompetenten Antworten. Nun, ich lebe in Lateinamerika und lokal gibt es keine Leiterplatten-Hersteller und/oder -Bestücker. Lokal suchen die Meisten einen Hersteller in China. Für meine Anfordung kann es preislich gleichwohl sehr interessant sein. Nebene elektrischen Werten muss ich auch Temperatur, digitale Eingänge und Ausgänge lokal kontrollieren und dann in einer Wolke darstellen. Ein Raspi als lokale Zentrale mit den nötigen Sensoren flexibel als Module aufgebaut, einer Internetverbing und implementiertem MQTT-Protokoll ist für mich die Lösung. Daher eine Frage, sind die Forums-Informationen geschützt oder darf ich diese auch kommerziell nutzen ?
Stefan K. schrieb: > Für meine Anfordung kann es preislich gleichwohl sehr interessant sein. Einen essentiellen Nachteil hat die Schaltung oben - von den schon oben diskutierten Unzulänglichkeiten der Netzabsicherung* abgesehen: Ein "echtes" Powermeter muss auch noch bei nur einer Phase und bei Unterspannung auf dieses Phase funktionieren. Logisch, es wäre ja blöd wenn genau die versorgende Phase ausfällt und das Meter die anderen beiden Phasen nicht mehr mißt. Dazu muss der Meanwell sich die Spannung aus allen 3 Phasen holen. Da der Meanwell auch mit Einweggleichrichtung am Eingang funktioniert - hab ich getestet - kann man das gut über 3 Dioden realisieren. *) Ein Gerät nach obiger Schaltung würde ich mir AUF KEINEN FALL so in den Zählerkasten hängen. Zumal die zusätzlichen Absicherungsmaßnahmen echt keine Raketentechnik sind problemlos integriert werden könnten.
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Du und deine Absicherung. Wie schon gesagt sollten Spannungseingänge extern abgesichert sein und sind sie bei mir auch. Ein Pull Request steht dir ansonsten jederzeit frei.
digitaldex schrieb: > Wie schon gesagt sollten Spannungseingänge > extern abgesichert sein und sind sie bei mir auch. Das ist nur ein Aspekt. Das Ding hat Null Überspannungsschutz. Ein Transient auf der Leitung, weil man die Kreissäge abschaltet und es knallt die Spannungsteiler weg. Da hilft eine Vorsicherung gar nix. Vielleicht nimmt es auch noch den armen Meanwell gleich mit. Die Stromwandlereingänge haben keine Überspannungsbegrenzung, von der mechanisch fraglichen Anbindung per Klinkenstecker - echt jetzt? - abgesehen. Da hoffst Du drauf, dass immer Stromwandler mit eingebauter Last und Spannungsbegrenzung angeschlossen werden. Das haben aber nicht alle. Die Ausgangsspannung eines unbelasteten Stromwandlers kann einige kV erreichen. Was halt eher aufgibt: Die Wicklungsisolation oder Deine Schaltung. Das kannst Du schon so machen, aber dann isses halt Gebastel. Achso, und der Isolationsabstand zur Schutzkleinspannungsseite ist natürlich auch zu gering.
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Es ist mir klar dass die spezifischen Standards und Normen erfüllt werden müssen. Ohne diese darf/dürfte das Gerät ja gar nicht ängeschlossen werden. Habe ich total ignoriert und vergessen. Ob diese dann mit internen und/oder externen Schutzmassnahmen erreicht werden ist dann zweitrangig. Ich habe mich des Aufwandes wegen entschieden, eine fertiges Modul mit den nötigen Zertifikaten als Modul über Modbus einzubinden. Mal schauen was es so gibt. @ Armin K., Karl K. und digitaldex: Vielen Dank, ihr habt mit sehr geholfen.
digitaldex schrieb: > Mit der neuen Version habe ich seit gestern Abend 11kWh laut > Ferrariszähler verbraucht und selbst 10,8 gezählt. Graduliere zu dieser guten Projektumsetzung . 200Wh Abweichung (<2%) bei 11kWh sind nicht viel, sofern es nicht zur Abrechnung dient. Frage : Werden alle 4 Quadranten gemessen (Energie in beiden Richtungen).
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