Hallo an alle, ich habe zu Hause eine kleine Wetterstation am Fenster stehen. Sie braucht zwei 1,5 AAA Batterien. Nun werden aber diese Batterien schnell leer, und ich muß dan bei deren Wechsel die Wetterstation wieder neu einstellen… Ich habe mir gedacht, das es sinnvoll wäre, die Wetterstation vom 230V Hausnetz zu betreiben. Man müßte nur ein Trafo und dann einen Gleichrichter mit Glättung bauen. Das kann ich – ist nicht weiter schwierig die 3,2V mit einem LM 317 zu produzieren. Es gibt aber einen Haken. Dort wo ich lebe sind Stromausfälle relativ oft der Fall und ich habe dann ja wohl nichts geschafft… Wie wäre es, wenn ich beides kombiniere? Also Batterie und Netz. Da müßte ich beide paralel schalten –die Batterie aber mit einer Diode in Sperrichtung schützen. Aber, wen das Netz ausfällt und die Batterien einsetzen, tun sie dies dann über die Diode, die aber 0,7V für sich beanspricht. Das ist relativ viel, oder? Es bleiben bestenfalls dan 2,5V übrig, was schon an der Schmertzgrentze liegt… Was sagt ihr? Gruß Andrej
Das Ding lässt sich bestimmt auch mit 3,6V betreiben. nimm also 3 AKKUS, die eh eine geringere Spannung (1,2V je Zelle) haben als Batterien
Wenn die Station am Fenster steht, wie wäre eine Solarzelle mit Akku?
Hallo an beide! Ja, das sind beide sehr gute Antworten, und ich werde mich entscheiden, was vom beiden ich realisieren werde... Danke!
Andrej O. schrieb: > ich habe zu Hause eine kleine Wetterstation am Fenster stehen. Wenn die Wetterstation am Fenster steht, ist sie vollkommen überflüssig. Denn ein Blick durch das Fenster genügt im allgemeinen, um "abzuchecken", wies Wetter ist. Wies Wetter wird, weiß die Wetterstation eh nicht. Dazu bemüht man einen vertrauenswürdigen Wetterdienst. (Online verfügbar.)
nette verallgemeinerung. es könnte ja auch Wetterstationen geben, die Durchschnittswerte ermitteln und deswegen schon immer in Betrieb sein müssten
Achim B. schrieb: > Wenn die Wetterstation am Fenster steht, ist sie vollkommen überflüssig. > Denn ein Blick durch das Fenster genügt im allgemeinen, um > "abzuchecken", wies Wetter ist. Du erkennst die Temperatur nur durch raussehen? Unglaublich ...
Achim B. schrieb: > Wenn die Wetterstation am Fenster steht, ist sie vollkommen überflüssig. > Denn ein Blick durch das Fenster genügt im allgemeinen, um > "abzuchecken", wies Wetter ist. Meine schon. :-)
Der Andere schrieb: > Du erkennst die Temperatur nur durch raussehen? Ääääh... nein. Aber indem ich das Fenster öffne, oder kurz auf den Balkon gehe. Dann weiß ich zwar nicht die konkrete Temperatur, kann aber abchecken, ob ich mein Pudelmützchen aufsetze oder eher nicht; resp. ob ich meinen Arsch vor die Tür bewege, oder ihn lieber embedded the warme Wohnung lasse, wenn mir beide Optionen zur Verfügung stehen. Im Sommer natürlich exakt umgekehrt.
ESP8266/ESP32 mit BME280/HTU21D und einfach auf Thingspeak loggen lassen, ist ja egal wenn die Messdaten mal für eine Stunde aufgrund Stromausfalls wegfallen, das kann man locker interpolieren. Wenn du einen Stromanschluss zur Verfügung hast würde ich zu einem Handynetzteil mitsamt NodeMCU Board greifen. Ansonsten zu einer 18650 Zelle mitsamt eines LDO Reglers mit geringem Querstrom. Anzeige wird dann mittels Widget auf dem Android Handy oder z.B. weiterem ESP8266 mit OLED erzielt.
Ein Steckernetzteil mit 3V wäre da eine einfache Lösung. Das hier zum Beispiel https://www.reichelt.de/Universalnetzteile/MW-3A03GS/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=108305&GROUPID=4945&artnr=MW+3A03GS&SEARCH=%252A kann man auf 3V einstellen. Mehr als anklemmen ist nicht nötig. 3V gehen ganz sicher, und bei 3,3V hätte ich keine bedenken (Volle Batterien haben gern mal etwas über 1,6V), wenn du also etwas derartiges herumliegen hast, ginge das auch.
Andrej O. schrieb: > Das ist relativ > viel, oder? Es bleiben bestenfalls dan 2,5V übrig, was schon an der > Schmertzgrentze liegt… > Was sagt ihr? Ein 2-Zellen Alkali-Mangan Batteriegerät sollte von 3V bis 1.8V arbeiten. Dennoch verkürzen die -0.7V natürlich die Nutzbarkeit der Batterien, sind also zu vermeiden. Man kann aktive Spannungsquellenumschaltung mit einem UltraLowLogicLevel MOSFET oder lowSat Bipolartransistor betreiben.
1 | +3V |
2 | | |
3 | +---R3---|I FDN304 |
4 | | |S |
5 | Trafo--Gleichr--Siebelko--+--LM317--+-- +3Vout |
6 | | | |
7 | GND --R2-+-R1-+ |
Oder gleich einen IC der dein Netzteil mit LM317 ersetzt, wie den TL499A. ich würde einfach in der Zeit ohne Netz auf die Daten der Wetterstation verzichten. Man sieht sowieso, ob es hell oder dunkel, warm oder kalt ist, so eine Wetterstaiuon ist eher Spielzeug.
Amstelle von Batterien würde ich mit einem Kondensator puffern. Netzteil 4v -- Diode -- Gerät+ -- Großer Kondensator oder Goldcap -- Gerät- -- Netzteil 0v Interessant für die Größe des Kondensators wäre der Strom, den das Gerät aufnimmt und die Minimale Spannung.
Andrej O. schrieb: > zwei 1,5 AAA Batterien. Nun werden aber diese Batterien schnell > leer > > Stromausfälle relativ oft Als Zwischenlösung: 2AA parallel anschließen. https://cdn-reichelt.de/bilder/web/artikel_ws/D600/BH2490.jpg
Meine Wetterstation hatte innen noch Platz für einen 1F Gold-Cap. Der überbrückt die kurze Zeit die ich für den Austausch von 2 AA Akkus benötige, und erspart mir damit die Einstellung von Standort und Uhrzeit.
Ich möchte nur mal etwas klarstellen. Vor allem hat mich bobdylan dazu bewegt: Ich weiß nicht, ob er, und wie er mit einer gewönlichen Wetterstation umgeht. Aber mit einer relativ gewönlichen Wetterstation kann man auch den Luftdruck messen und mit manchen auch den trend des Luftrucks (steigend, gleichbleibend oder fallend) und dadurch ist man in der Lage, wie durch ein Wunder das Wetter für ein par Stunden hervorzusagen... Wenn er das wüßte, hätte er sich nicht lustig gemacht. Gruß an alle, die mitmachen! Andrej
Andrej O. schrieb: > dadurch ist man in > der Lage, wie durch ein Wunder das Wetter für ein par Stunden > hervorzusagen... Theoretisch! In der Praxis habe ich alle paar Stunden einen Abfall des Luftdrucks, mit Regenvorhersage und dann wieder mal Bewölkung und Sonnenschein, obwohl das Wetter gleich bleibt...
Also, ich kann nur für mich sprechen. Ich bin, wenn ich auf Wetterstation schaue, immer wieder überrascht, wie das Wetter seine Laune ausspielt - das erste, wenn ich Morgens aufstehe, ist der Blick zu ihr...
Andrej O. schrieb: > Ich möchte nur mal etwas klarstellen. Vor allem hat mich bobdylan dazu > bewegt: Ich weiß nicht, ob er, und wie er mit einer gewönlichen > Wetterstation umgeht. Aber mit einer relativ gewönlichen Wetterstation > kann man auch den Luftdruck messen ... Lass dich nicht provozieren. Mich interessiert auch morgens welche Aussentemperatur, welchen Luftdruck und welche rel. Feuchtigkeit wir haben. Diejenigen, die hir rumblöken interessiert dann eher welche Klamotten irgendeine "Influencerin" heute wieder trägt oder wer wen in ihrer daily soap vögelt. Also einfach ignorieren.
Ich würde eine Powerbank benutzten, wo die ganze zeit geladen wird und würde mit einen Lm.... die passende Spannung einstellen. Wenn die wetterstation zu wenig Strom zieht, damit die Powerbank die erkennt, würde ich noch einen Widerstand Paralel schalten.
Michele H. schrieb: > Wenn die wetterstation zu wenig Strom zieht, damit die Powerbank die > erkennt, würde ich noch einen Widerstand Paralel schalten. ...oder es findet sich ein Weiteres Gerät, welches über einen weiteren Lm... versorgt werden könnte. Allerdings müsste die Powerbank gleichzeitiges be- und entladen unterstützen. Ich habe zwei Stück und keine kann das.
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