Hi, Ich möchte eine Spannung von 0-10V mit einem Aufwärtswandler auf 0-15V einstellbar machen. Ich finde nur Wandler mit Potentiometer zum einstellen der Ausgangsspannung. Nun meine Frage: Ist es möglich mit dem Poti den Ausgang so einzustellen, dass ich bei 10V am Eingang 15V am Ausgang bekomme. Wenn am Eingang die Spannung aber absinkt zB. auf 5V sollten am Ausgang dann auch weniger Volt anliegen zB. 7,5 Gibt es so etwas bzw. funktionieren diese Wandler so oder bleibt der Ausgang sehr konstant wenn der Eingang weniger wird? Ich möchte quasi über die Höhe der Eingangsspannung die Höhe der Ausgangsspannung einigermaßen steuern können. Vielen Dank und Grüße Valentin
Valentin Neustifter schrieb: > Ich möchte eine Spannung von 0-10V mit einem Aufwärtswandler auf 0-15V > einstellbar machen. Du brauchst keinen Aufwärtswandler, sondern einen Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1,5. Sag mal was zum Strom.
Valentin Neustifter schrieb: > Gibt es so etwas Nein. Keine Schaltung macht aus 0V 0V und aus 0.01V 0.015V und aus 0.1V 0.15V, dafür sind die Spannungen zu klein um sie zu wandeln. Wenn du jedoch eine HILFSSPANNUNG hast, von z.B. 24V, ausreichend belastbar, dann brauchst du die Spannung nicht zu wandeln, sondern steuerst mit deinem 0.10V nur eine 0.15V Ausgangsspannung die aus den 24V abgeleitet wird, dann reicht ein OpAmp.
Statt einer stabilisierten Referenzspannung des Wandlers, verwendest Du einen Spannungsteiler aus der Eingangsspannung und verwendest das als Referenzspannung. Somit hast Du eine schöne Abhängigkeit von der Eingangsspannung beim Aufwärtswandler.
Hallo zusammen. Um zu entscheiden, ob dies analog (OP-Verstärker) oder per Leistungselektronik zu lösen ist reichen die bislang vorhandenen Angaben nicht aus. Da fehlt z.B. die Angabe vom abzugebenden Strom. Ich nehme an, dass tatsächlich ein DcDc-Wandler erforderlich ist (der entnommene Strom also hoch genug ist und sich der zusätzliche Aufwand rechtfertigt). Wenn es darum geht, dass die beiden Spannungen im Verhältnis miteinander verzahnt hochlaufen sollen, damit sensible Verbraucher nicht ausfallen, dann ist die serielle Verkettung beider Wandler meist verkehrt. Besser ist im allgemeinen die Speisung zweier Wandler aus einer gemeinsamen Eingangsspannung. Dann ist also kein Booster, sondern ein Step Up/Down Wandler oder ein nach dem Fly-Back Prinzip arbeitender Wandler nötig. Auch ein Sepic-Wandler kommt in Frage. Die Aufgabe des synchronen Hochlaufens ist grundsätzlich nur eine regelungstechnische Aufgabe. Der Fachbegriff lautet 'Tracking'. Passende ICs findet man am ehesten bei Linear Technology. Es gibt bei LT auch ICs, die beide Aufgaben (0-10V und 0-15V) zugleich erledigen, sei es als Modul, monolitisch, oder als IC für den diskreten Aufbau. Für den Fall dass im Bereich Leistungselektronik noch nicht viel Erfahrung besteht, wäre der Kauf eines Wandlermoduls gewiss der leichtere Weg.
Über einen regelbaren Aufwärtswandler wirst Du technisch das nur in der Form hinbekommen: Eingang 3 bis 10V und Ausgang 4,5 bis 15V. Voraussetzung ist aber, dass beim Schaltbild des Schaltwandlers statt der 1.2 bis 2.5V Referenzspannung Du die Eingangsspannung über einen Spannungsteiler zur Verfügung stellen kannst.
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