Hallo, habe hier hier die Formel für eine Materialdickenmessung aufgestellt. Könnte evtl mal jemand draufschauen? Bin mir nicht sicher ob das d im ersten Teil nicht ein a sein müsste. Bitte dazu die kleine Zeichnung oben links im Bild beachten. Vielen Dank!
Soll die Platte aus Metall sein, oder ein zweites Dielektrikum? K=e*A_ges 1/C=1/C1+1/C2 C=K/l_ges Cx=K/(l_ges-l_d) wenn Metall Als Dielektrikum: C1=e_o*e_r*A/(l_d) (unbekannte Plattendicke ld, e_r sei gegeben) C2=e_o*A/(l_ges-l_d) (wenn Luft) einsetzen in: 1/C=1/C1+1/C2 auflösen nach l_d
Funktioniert nur wenn die unbekannte Platte aus Metall (stromleitend) oder unterschiedliches e_r (nichtleitend) hat. C1=e_o*e_r1*A/(l_d) (unbekannte Plattendicke ld, e_r sei gegeben) C2=e_o*e_r2*A/(l_ges-l_d) (e_r2=1 wenn Luft) e_r1 ungleich e_r2 sonst geht es nicht.
Deine Skizze umschifft elegant das eigentliche Problem: Wo hört Ca auf, wo fängt Cb an? Wie dick das Blech ist, wird so NICHT ermittelt. Fang doch mal mit einer klaren Aufgabenstellung an!
Jacko schrieb: > Deine Skizze umschifft elegant das eigentliche Problem: > Wo hört Ca auf, wo fängt Cb an? Nö, das hat er schon berücksichtig, in 1-d in der Formel. Aber er ignoriert, daß ein zwischen 2 Platten definierter Grösse und Abstand durchflutschendes dielektrisches Material mit einer Dielektrizitätskonstante ungleich Luft nicht bloss zu Kapazitätsänderungen führt, sondern vor allem zu statischer Spannung auf den Kondensatorplatten die erheblich grösser ist als sein Messignal, Merkmal Bandgenerator.
Hallo, danke erstmal. Oder anders gefragt: Angenommen es gibt 2 Dielektrika, also Luft (a) und das Material (d). Jetzt wird zwischen die 2 kondensator- Platten das Material geschoben zum dickemessen. Ich verstehe dann nicht so ganz, wie sich dann die Luft und das Material zusammen als dielektrikum verhalten, denn es ist ja immer Platz zwischen dem Material und den Platten. Kann mir da jemand halbwegs folgen? Bin leider kein Profi auf dem Gebiet. Danke.
Dein Messprinzip ist gelinde gesagt, einfach nur Käse! Warum? Du hast bildlich gesprochen eine Serienschaltung von zwei Kondensatoren mit unterschiedlichen Eigenschaften. Aus der Gesamtkapazität kann man nicht auf die Einzelkapazitäten schließen.
Also sozusagen einfach 2 kondensatoren mit 2 unterschiedlichen Kapazitäten, der unterschied ist dann das Messergebnis, oder? Nur ganz verstehe ich dann noch nicht, welcher e_r wert dann beim einschieben des Materiales genommen wird, der des Materiales oder Luft? Oder besser gefragt, ist da dann die untere kondensator Platte oder das Material als kondensatorPlatte tätig? Sorry, aber so tief sind wir nicht in die Sache eingetaucht, mich interessiert es aber einfach. Danke.
Oder könnte jemand mal kurz und verständlich das Prinzip der dickenmessung erklären?
A. P. schrieb: > Oder könnte jemand mal kurz und verständlich das Prinzip der > dickenmessung erklären? Da die Kapazität eines (Platten-)kodensator vom Dielektrikumn abhängt, verändert sich die Kapazität wenn man ein Objekt anderer Dielektrizitätskonstante als Luft dazwischen schiebt, und zwar um so mehr, je mehr das prozentual vom Abstand belegt. Das kann man messen. Aber die Elektrostatische Ladung auf der Oberfläche von dielektrischen Gegenständen wirkt dabei störend.
Michael B. schrieb: > A. P. schrieb: >> Oder könnte jemand mal kurz und verständlich das Prinzip der >> dickenmessung erklären? > > Da die Kapazität eines (Platten-)kodensator vom Dielektrikumn abhängt, > verändert sich die Kapazität wenn man ein Objekt anderer > Dielektrizitätskonstante als Luft dazwischen schiebt, und zwar um so > mehr, je mehr das prozentual vom Abstand belegt. > > Das kann man messen. > > Aber die Elektrostatische Ladung auf der Oberfläche von dielektrischen > Gegenständen wirkt dabei störend. OK danke. Und wie würde es bei einer lackdickenmessung aussehen? Also ist da dann der Lack das dielektrikum und das lackierte Material (z.b. Die autokarosse) die "untere" kondensatorplatte oder ist die lackoberfläche die untere platte, die dann durch die Schwankungen der lackdicke den Abstand ändert und somit die Kapazität?
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schichtdickenmessung Gogele mein bester Freund Zeige doch bitte mal den Rest deiner Hausaufgabe, nicht nur Fragmente.
Mir geht's um die kapazitive dickenmessung. Eben angenommen beim Autolack. Leider hab ich bei Google nix genaueres gefunden. Ich kann mir nur vorstellen, dass der Lack ja nicht leitend ist, also als dielektrikum wirkt. Dann müsste ja die lackierte Fläche die andere kondensatorplatte sein, richtig?
Du hast die Infos nicht gelesen die ich dir zur Verfügung gestellt habe. Da steht für dich alles drin!
Max505 schrieb: > Du hast die Infos nicht gelesen die ich dir zur Verfügung gestellt > habe. > > Da steht für dich alles drin! Genau. Der einzige Fehler, den TO im Ansatz hatte, war das Epsilon_r in dem zweiten Bruch. Da ist ja Luft drin, also Epsilon_r ~ 1. Der erste Bruch hat das Dielektrikum drin, da ist er richtig. den ersten Bruch mit d erweitern, den zweiten mit(a-d) erweitern und das ganze nach d auflösen.
A. P. schrieb: > Mir geht's um die kapazitive dickenmessung. > Eben angenommen beim Autolack. Wieso plötzlich Autolack ? Die nutzen ein ganze anderes Messverfahren, zwar auch kapazitiv, aber nicht durch Änderungen des Dielektrikums, sondern durch Änderung des Abstandes der Kondensatorplatten bei bekanntem Dielektrikum. So lange du nicht weisst, was du willst, kannst du beliebig umherschwätzen, nur hat kein Mensch Bock, einem der ständig das Ziel ändert, hinterherzulaufen.
Michael B. schrieb: > A. P. schrieb: >> Mir geht's um die kapazitive dickenmessung. >> Eben angenommen beim Autolack. > > Wieso plötzlich Autolack ? Die nutzen ein ganze anderes Messverfahren, > zwar auch kapazitiv, aber nicht durch Änderungen des Dielektrikums, > sondern durch Änderung des Abstandes der Kondensatorplatten bei > bekanntem Dielektrikum. > Das wäre ja schon die Antwort auf meine letzte Frage ;) Und wie sieht es aus, wenn z.b. Die Dicke von Holz gemessen wird? Da ist es ja dann auch der Plattenabstand, der die Kapazität verändert, oder? (bei gleichbleibendem dielektrikum). Dann müsste doch eine kondensatorplatte beweglich sein, richtig?
Beim Holzkopf stört die Nase bei der Messung.
A. P. schrieb: > Und wie sieht es aus Sagte ich schon: Michael B. schrieb: > So lange du nicht weisst, was du willst, kannst du beliebig > umherschwätzen, nur hat kein Mensch Bock, einem der ständig das Ziel > ändert, hinterherzulaufen.
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