Hallo, bei einem PKW Ladegerät sind diese Bauteile auf der Platine
kaputt, Ich denke es sind Varistoren, also Widerstände die je nach
Spannung ihren Wert verändern, auf der Platine steht R4 und R5. Hab
schon die Nummern darauf wie Weltmeister gegoogelt aber nix gefunden,
wäre froh über Hilfe :-)
Da sind nicht mehr, sondern das waren mal.
Und wenn es die Dinger so zerbombt hat, dann sind sie entweder völlig
unterdimensioniert für den gewählten Einsatzzweck oder es ist noch mehr
platt. An welcher Stelle die im Gerät eingebaut sind, hast Du ja leider
nicht verraten. Und jetzt sag nicht unten links.
Wenn das Ladegerät ein Schaltnetzteil enthält und die Teile es schnell
wieder himmelt, dann haben die großen Kondensatoren im Schaltnetzteil
nachgelassen. Die dann auftretenden stärkeren parisitären Schwinungen
belasten dann diese Elemente zusätzlich und werden wärmer als
vorgesehen.
Dieter schrieb:> Wenn das Ladegerät ein Schaltnetzteil enthält und die Teile es> schnell> wieder himmelt, dann haben die großen Kondensatoren im Schaltnetzteil> nachgelassen. Die dann auftretenden stärkeren parisitären Schwinungen> belasten dann diese Elemente zusätzlich und werden wärmer als> vorgesehen.
120 Ohm sind für ein Schaltnetzteil kaum denkbar.
> 120 Ohm sind für ein Schaltnetzteil kaum denkbar.
Auf der Netzseite als Einschaltstrombegrenzung bis die Kondensatoren
aufgeladen sind (240V/120Ohm=2A). Wenn diese warmgelaufen sind, dann
haben diese weniger Widerstand. Ladegerät 12V 10A hätte ungefähr auf der
der 240V Seite ungefähr 0,5A Stromaufnahme unter Vernachlässigung des
Wirkungsgrades. Erwärmungsleistung wäre P=R*I¹ an dem Bauteil.
> 120 Ohm sind für ein Schaltnetzteil kaum denkbar.
Auf der Netzseite als Einschaltstrombegrenzung bis die Kondensatoren
aufgeladen sind (240V/120Ohm=2A). Wenn diese warmgelaufen sind, dann
haben diese weniger Widerstand. Ladegerät 12V 10A hätte ungefähr auf der
der 240V Seite ungefähr 0,5A Stromaufnahme unter Vernachlässigung des
Wirkungsgrades. Erwärmungsleistung wäre P=R*I² an dem Bauteil.
Dieter schrieb:>> 120 Ohm sind für ein Schaltnetzteil kaum denkbar.>> Auf der Netzseite als Einschaltstrombegrenzung bis die Kondensatoren> aufgeladen sind (240V/120Ohm=2A). Wenn diese warmgelaufen sind, dann> haben diese weniger Widerstand. Ladegerät 12V 10A hätte ungefähr auf der> der 240V Seite ungefähr 0,5A Stromaufnahme unter Vernachlässigung des> Wirkungsgrades. Erwärmungsleistung wäre P=R*I¹ an dem Bauteil.
Du hast also noch nie in ein reales SNT rein gesehen.
> Du hast also noch nie in ein reales SNT rein gesehen.
Thomas schrieb PKW Ladegerät (ohne Angabe ob Starterbatterie oder
E-Car). Vermutung nach handelsüblich, einfach, günstig liegt da nahe.
Um das zu beurteilen, müßte man da mehr von dem Gerät wissen. Im
150W-200W Netzteil auf der 240V-Seite sind durchaus Kaltleiter um die
100Ohm zu finden. Habe auch schon nur 20 Ohm gesehen, damit grad die 16A
Sicherung nicht auslöst.
hinz schrieb:> ie Dinger haben 120 Ohm Nennwert.
Das glaube ich nicht !
Die haben 12 Ohm 12 + Null Nullen, das ist doch die gängige Bezeichnung.
Habe erst selbst so ähnliche verbaut.
Nur wenn die so hinüber sind, dann fehlt es schon weiter.
Dieter schrieb:> Um das zu beurteilen, müßte man da mehr von dem Gerät wissen. Im> 150W-200W Netzteil auf der 240V-Seite sind durchaus Kaltleiter um die> 100Ohm zu finden. Habe auch schon nur 20 Ohm gesehen, damit grad die 16A> Sicherung nicht auslöst.Dieter schrieb:> Wenn die 3x4,7uF 450V Elkos geladen werden.
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Ist ein größeres Ladegerät mit 40 A für ein E - Auto von Fiat selber, es
gibt keinen Schaltplan, ist doch einen Versuch Wert. Ich denke es war
einfach zu lange am Netz, oder es wurden schrottige Batterien damit zu
lange geladen :-)
Es muß Heißleiter heißen. Bei 20°C 120ohm, kann der Wiederstand bei
75-80°C bei 12ohm liegen. Bei 0,25..0,5A fallen dann nur noch 0,8...3W
Leistung an diesem ab um schön heiß zu bleiben. Wenn es aber nur 12ohm
bei 20° waren, und am normalen Stromnetz 16A abgesichert hing und nicht
eine Leistung von mehr als 500W hat, dann liegt es nahe, dass noch mehr
defekt ist.
Thomas schrieb:> Ist ein größeres Ladegerät mit 40 A für ein E - Auto von Fiat> selber, es> gibt keinen Schaltplan, ist doch einen Versuch Wert. Ich denke es war> einfach zu lange am Netz, oder es wurden schrottige Batterien damit zu> lange geladen :-)
Es wäre dennoch sinnvoll ein paar Bauteile zu prüfen, dazu reicht ein
DMM und es geht zunächst ohne sie auszulöten.
Poste halt ein paar Bilder, dann kann man dir schreiben was zu tun ist.
Und miss endlich den Durchmesser der NTCs.
hinz schrieb:> Thomas Tschechne schrieb:>> Alos 1108 und 1030.>> Das ist das Fertigungsdatum.>> Die Dinger haben 120 Ohm Nennwert.
Oktober 1930 und November 2008?
Modularier schrieb:> hinz schrieb:>> Thomas Tschechne schrieb:>>> Alos 1108 und 1030.>>>> Das ist das Fertigungsdatum.>>>> Die Dinger haben 120 Ohm Nennwert.>> Oktober 1930 und November 2008?
Oh weh, KW 08/2011 und KW 30/2010.
Fiat E-Lader habe 3.5kW einphasig und 9kW dreiphasig nach einer
Webseite.
Die Mikroprozessorsteuerun muesste ein eigenes Netzteilmodul zu deren
Versorgung in der Groessenordnung von 100W haben. Das Bauteil muesste in
diesem Pfad sein. Das macht es aber besonders schwierig eine Ursache zu
finden, wenn die Ersatzteile sich wieder verabschieden sollten.
Dieter schrieb:> Die Mikroprozessorsteuerun muesste ein eigenes Netzteilmodul zu deren> Versorgung in der Groessenordnung von 100W haben. Das Bauteil muesste in> diesem Pfad sein. Das macht es aber besonders schwierig eine Ursache zu> finden, wenn die Ersatzteile sich wieder verabschieden sollten.
Nicht für jeden ist das schwierig.
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