Sehr geehrtes Forum, ich habe drei "Jobangebote" und erbitte hiermit Euren fachkundigen Rat. Bei dem ersten handelt es sich um eine Stellenausschreibung bei einer Sklavenbude für eine große Firma, die Sklavenbude bezahlt 18 Euro brutto pro Stunde. Allerdings nur für diesen einen Auftrag, angeblich handelt es sich um ein langfristiges Projekt. Jedoch glaube auch ich nicht alles blind. Mich reizen also die 18 Euro und die 35 Stunden Woche. Meine zweite Option ist eine interessante Tätigkeit als Elektroniker in einem Manufakturbetrieb. Vorteile: Interessante Tätigkeit, gutes Arbeitsumfeld. Nachteile: 40 Stunden Woche + Überstunden schlechte Bezahlung ~14 Euro Meine dritte Option ist eine Anstellung beim öffentlichen Dienst als Elektroniker. Vorteile: Öffentlicher Dienst Nachteile: Mäßige Bezahlung Arbeitsplatz ist 30km entfernt Die Konditionen vom Sklavenhändler sind verlockend, jedoch ist die Arbeit es auch? Mir wurde etwas von Steckerkofektionierung und anderen Verdrahtungsarbeiten erzählt, das soll alles ganz interessant sein. Aber ist ja klar. ;-)
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Beitrag #5274088 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mr.Alexander schrieb: > 27 Klingt jetzt vielleicht böse, aber Entscheidungsfreude ist wohl nicht so sehr vorhanden. Ich würde mir die Arbeit nehmen, die mir (dem Angebot nach) Spaß macht, solange ich vom Geld gut genug leben kann.
Mr.Alexander schrieb: > Mir wurde etwas von Steckerkofektionierung und anderen > Verdrahtungsarbeiten erzählt Ist das nicht etwas anspruchslos? Da zählt man ja täglich die Minuten bis zum Feierabend, oder nicht?
Qwertz schrieb: > Da zählt man ja täglich die Minuten > bis zum Feierabend, oder nicht? Dazu hat er dann, wegen Akkord, keine Zeit.
Der Sklaventreiberjob könnte dein Sprungbrett in die Festanstellung bei der großen Firma sein.
Nero schrieb: > Der Sklaventreiberjob könnte dein Sprungbrett in die Festanstellung bei > der großen Firma sein. So ein Sprungbrett kann aber auch ein Eigenleben entwicklen!
> Klingt jetzt vielleicht böse, aber Entscheidungsfreude ist wohl nicht so > sehr vorhanden. Ja, ist richtig. Die Entscheidung ist aber absolut nicht leicht. Bei der einen Firma weiß ich ganz genau was mich erwartet und ich kenne bereits einen Mitarbeiter von früher. Die Zeitarbeit bietet für den Auftrag super Konditionen, allerdings wurde die Tätigkeit nur grob umrissen. Überdies sind die Sklavenhändler nicht vom Fach und konnten mir das Ganze nur grob umreissen und meinten sie können sich das wahrscheinlich am besten vorstellen was da alles zu tun ist... genau. Angeblich erstreckt sich der Auftrag über ein Jahr oder sowas. Garantieren wird mir das von denen aber niemand. Wenn die Sklavenbude mich, was theoretisch möglich ist, nach drei Monaten zu einer anderen Firma schickt bekomme ich ein scheiß Gehalt und dafür würde ich nicht aufstehen.. Konsequenz -> Arbeitslosigkeit denn für 12 Euro stehe ich auf keinsten morgens auf. Da muss man konsequent sein und wenn man das nicht ist sollte man sich nicht über die Situation in Deutschland beschweren.
Glaubst du jeden Scheiß den dir eine Leihbude als Märchen auftischt? Ich wurde auch mal gefragt, was ich denn so verdienen will! Davor kam aber die Prüfung (Gespräch mit BL) der Tauglichkeit auf die Stelle. Hat aber auch nichts gebracht, außer dass die ZA einen haben zappeln lassen und dann nach 2 Monaten noch mal nachgefragt haben.
Mr.Alexander schrieb: > Mir wurde etwas von Steckerkofektionierung und anderen > Verdrahtungsarbeiten erzählt, das soll alles ganz interessant sein. Die Leihbuden-Geigen gehen davon aus, dass dich die unterschiedlichen Kabelfarben erfreuen werden. Mach' lieber etwas anderes. Was interessiert dich denn ? Prototypen-Bau, Prüffeld, Fehlersuche, HF,..
Mr.Alexander schrieb: > Mich reizen also die 18 Euro und die 35 Stunden Woche. Die 18€/h sind wahrscheinlich inkl. aller Kosten, falls du Reisen musst.
Wie teilen sich denn die 18 Euro in Basisgehalt und Boni auf?
Mr.Alexander schrieb: > Vorteile: > Öffentlicher Dienst hat aber auch Nachteile. Keine Möglichkeiten aufzusteigen, also ein besseres Gehalt zu bekommen. Es sei denn du bewirbst dich dann auf eine neue ( andere Stelle im öffentlichen Dienst ). Das hängt mit den Planstellen zusammen. Die Planstelle auf der du dich beworben hast kann nachträglich nicht mehr geändert werden. Auch nicht in der Einstufung. Gegenüber der freien Wirtschaft meist schlechtere Bezahlung. Meist bekommst du eine Stelle die nicht deiner Qualifikation entspricht, aber die Qualifikation wird aber verlangt. Z.B. Du bist Meister, wirst aber als Facharbeiter eingestellt. Aber ohne deinen Meister bekommst du den Job nicht. Oder es wird die Qualifikation eines Facharbeiters erwartet. Bezahlt bekommst du einen Hilfsarbeiterjob. Vorteil. Du überarbeitest dich nicht gerade. Und wenn du mal ein paar Jahre dabei bist , bist du fast unkündbar. Nachteil. Wenn du mal einige Jahre im öffentlichen Dienst warst, hast du kaum noch eine Chance in der freien Wirtschaft Fuss zu fassen. olibert schrieb: > Was interessiert dich denn ? Prototypen-Bau, Prüffeld, Fehlersuche, > HF,.. wirst als Facharbeiter kaum so ein Job bekommen. Ralph Berres ( seit 30 Jahren im öffentlichen Dienst festgenagelt).
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Hey, die 18€ teilen sich wie folgt auf: 12,xx€ Grundgehalt + 6,09€ Zulage Haben mir den Vertrag zugeschickt... Lol Habe morgen einen Termin bei denen, werden denen kommunizieren, dass unter 15€ Grundgehalt nichts geht und danach trennen sich unsere Wege wahrscheinlich wieder. Die andere Stelle beinhaltet Prototypenbau und bietet die Moeglichkeit sich fachlich weiterzuentwickeln. Ist eine Frickelbude, mir wurde sogar angeboten bei der Entwicklung mitzuwirken. Werde wahrscheinlich da anfangen, abeite da noch einmal zwei Tage probe. Ich glaube oeffentlicher Dienst ist raus, keine Lusz 30km jeden Tag zu fahren. Oo
Ralph B. schrieb: > olibert schrieb: >> Was interessiert dich denn ? Prototypen-Bau, Prüffeld, Fehlersuche, >> HF,.. > > wirst als Facharbeiter kaum so ein Job bekommen. Wer soll das sonst machen? Der Bachelor, der den Lötkolben falschrum anfasst und die Stripax für eine Blechschere hält?
Michael X. schrieb: > Wer soll das sonst machen? Der Bachelor, der den Lötkolben falschrum > anfasst und die Stripax für eine Blechschere hält? Genau meist sind das Bachelor. Den Facharbeiter traut man keine Kompetenz diesbezüglich zu. Jedenfalls habe ich das noch nicht erlebt. Es war früher mal anders da haben Facharbeiter noch tatsächlich Reparaturen ausgeführt. Jedoch keine Entwicklung oder Prototypenbau. Heute wird nicht mehr repariert, sondern nur noch weggeschmissen oder bestenfalls Module getauscht, wenn es sich finanziell lohnt. Ralph Berres
Entwicklung hat immer am Meisten Potential. Nachher kann man immer in den Verkauf, Lehre, .. gehen, zurueck geht eher nicht mehr. Allenfalls kann man vom Service & Inbetriebnahme in die Entwicklung gehen, umgekehrt macht wenig Sinn.
Ralph B. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Wer soll das sonst machen? Der Bachelor, der den Lötkolben falschrum >> anfasst und die Stripax für eine Blechschere hält? > > Genau meist sind das Bachelor. Den Facharbeiter traut man keine > Kompetenz diesbezüglich zu. Jedenfalls habe ich das noch nicht erlebt. Glaub ich nicht, den Facharbeiter traut man den richtigen Umgang mit richtigen Werkzeug (Lötkolben, Maschinen) zu, dem Bachelor nicht. Anders beim Verstehen von für die selbstständige Reparatur nötigen technischen Dokumenten wie Schalt- und Prüfpläne und Kalibrieranleitungen. Das traut man keinem von beiden zu. Da muss der Ingenieur/Düsentrieb/Bastler ran der das ganze entwickelt hat und den Servicetechniker idiotensicher vortanzen was sie machen sollen. > Es war früher mal anders da haben Facharbeiter noch tatsächlich > Reparaturen ausgeführt. Jedoch keine Entwicklung oder Prototypenbau. Doch Prototypenbau und Prüfmittelbau schon, meist genügt es dem Fracharbeiter die richtigen Teile auf den Tisch zulegen und zu beschreiben, was womit zu verbinden ist und schon kabelt der Facharbeiter fachkundig los. Der Bachelor dagegen mault rum, daß er nicht 3 Jahre studiert hat um sich später am Kupferdraht die Finger blutig zu reissen und er will was mit Personalverantwortung (aka andere kommandieren die sich für ihn blutig arbeiten)
Mr.Alexander schrieb: > Ist eine Frickelbude, mir wurde sogar angeboten bei der Entwicklung > mitzuwirken. Werde wahrscheinlich da anfangen, abeite da noch einmal > zwei Tage probe. Oha, Vorsicht vor Frickelbuden, da geht es meistens völlig chaotisch zu, und die Bezahlung ist unterirdisch. Die zwei Tage Probearbeit sind bestimmt unbezahlt.
Ralph B. schrieb: >> Vorteile: >> Öffentlicher Dienst > > hat aber auch Nachteile. Nämlich welche? > Keine Möglichkeiten aufzusteigen, also ein besseres Gehalt zu bekommen. Gibts in der freien Wirtschaft auch immer weniger. Nennt sich glaube ich flache Hierachie. Beförderungen erfolgen nicht aufgrund von Leistung, sondern durch Beziehungen. > Gegenüber der freien Wirtschaft meist schlechtere Bezahlung. Das war früher mal so. Heute ist die Bezahlung in der freien Wirtschaft ähnlich schlecht. Von Ausnahmen abgesehen. > Meist bekommst du eine Stelle die nicht deiner Qualifikation entspricht, > aber die Qualifikation wird aber verlangt. > > Z.B. Du bist Meister, wirst aber als Facharbeiter eingestellt. Aber ohne > deinen Meister bekommst du den Job nicht. Wie in der freien Wirtschaft > Oder es wird die Qualifikation eines Facharbeiters erwartet. Bezahlt > bekommst du einen Hilfsarbeiterjob. Wie in der freien Wirtschaft > Vorteil. Du überarbeitest dich nicht gerade. Und wenn du mal ein paar > Jahre dabei bist , bist du fast unkündbar. Diesen Vorteil gibt es in der freien Wirtschaft nicht (mehr). > Nachteil. Wenn du mal einige Jahre im öffentlichen Dienst warst, hast du > kaum noch eine Chance in der freien Wirtschaft Fuss zu fassen. Wo ist da ein Nachteil? Würde nie in die freie Wirtschaft wollen, hätte ich es mal in den öffentlichen Dienst geschafft.
Qwertz schrieb: > Die zwei Tage Probearbeit sind > bestimmt unbezahlt. Ich frag da immer nach einer Probebezahlung. Woher soll ich denn sonst wissen ob das mit der Bezahlung klappt?! Vergiss die Zeitarbeitsklitsche. Denen würde ich höchstens höflich mitteilen dass du nicht interessiert bist. Unverschämt sein lohnt sich nicht, die schwärzen einen sonst ggf. überall an, zudem bräuchte man dafür mehr Zeit als für ein "nein Danke".
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Ein alter Freund arbeitet bereits in dieser Frickelbude und den derzeitigen Ingenieur kenne ich auch. Mir wurde also bereits von einer "vertrauenswürdigen" Person mitgeteilt was ich zu erwarten habe und was nicht. :-) Haha, ich wollte der Zeitarbeit schon absagen und wurde zu einem Kaffee überredet. Bei dem Gespräch wurde mir natürlich das blaue vom Himmel versprochen und nahezu eine Übernahmegarantie nach drei Monaten... lol
Mr.Alexander schrieb: > Haha, ich wollte der Zeitarbeit schon absagen und wurde zu einem Kaffee > überredet. Bei dem Gespräch wurde mir natürlich das blaue vom Himmel > versprochen und nahezu eine Übernahmegarantie nach drei Monaten... lol Lol, mich haben die von vorn bis hinten angelogen (zu meinem Glück). Habe dann leider ihr Angebot aufgrund eines bereits vor Vertragsabschluss zerstörtem Vertrauensverhältnis nicht annehmen können (ist ein triftiger Grund um ein Angebot der Agentur für Arbeit ohne Einstellung der Zahlung ausschlagen zu können). Bis zum nächsten Ausbildungsabschnitt hab ich dann so schön brav 1,5 Monate noch Arbeitslosengeld beziehen können. Die bei der Agentur für Arbeit waren regelrecht schockiert wieso ich die Zeitarbeitsstelle nicht annehmen wollte die sie mir mit "enormen" Aufwand vermittelt haben (Elektronik, effektiv irgendwie so 1400-1500€ Gehalt, das Angebot war eine absolute Frechheit), das sei doch eine tolle Firma...
Haha okay, ja es ist in der Tat eine Schweinerei, dass man von der Agentur "gezwungen" wird solche Jobs anzunehmen. Die Ausbeutung ist doch ganz klar gewollt. :D Es wird andauernd das positive Wirtschaftswachstum propagiert... ehrlich gesagt wird mir ganz anders wenn ich solche Äußerungen vernehme. Glücklicherweise befinde ich mich zurzeit in einer Festanstellung möchte allerdings wechseln. :-)
Egon N. schrieb: > Elektronik, effektiv irgendwie so 1400-1500€ Gehalt Wieviel ist das in brutto? ;)
Mr.Alexander schrieb: > die 18€ teilen sich wie folgt auf: 12,xx€ Grundgehalt + 6,09€ Zulage 18€ ab dem ersten Tag? Kann ich gar nicht glauben. Denn die Branchenzulage ist zeitlich gestaffelt (siehe IGM). Vermutlich gibt's die 18€ erst ab dem 16. Beschäftigungsmonat beim Entleiher - als nie. Köder. U-Bootbau --> du bist an der "Woderkant", Küste. Wenn du bei denen hinein kommen möchtest, wäre der temporäre Job beim Menschenhändler vielleicht eine Chance. Das wäre aber auch der einzige Grund. Die fiktiven 18€ nicht (steht das im Vertrag - ab Start?). Tätigkeit neg. Kleinfirma: Tätigkeit bringt dich weiter. Mit diesen Kompetenzen kannst du vllt. später zu einer größeren Firma wechseln bei besserer Bezahlung. Im Süden gibt´s wahrscheinlich auch nicht mehr als 15 oder 16€. 27 Jahre alt --> mach eine Fortbildung zum Meister oder Techniker. Viel Erfolg! Jo S.
Jo S. schrieb: > Egon N. schrieb: >> Elektronik, effektiv irgendwie so 1400-1500€ Gehalt > > Wieviel ist das in brutto? ;) Das war brutto. Für einen Facharbeiter mit 1,1 Schnitt im Berufsschulzeugnis und einer sehr guten Punktzahl bei der Abschlussprüfung. Die haben alles möglich behauptet, dass man z.B. Fahrtgeld mehr abrechnen lassen könnte usw. und man dann auf effektiv mehr kommt mit Sozialbetrug und was weiß ich und dass man ja dann in den Lebenslauf schreiben könnte man hat sich bei dieser oder jener Firma ausbeuten lassen. Ich hab ja auch gar keinen Job gesucht, hatte knapp 2 Monate zwischen Abschluss Ausbildung und BOS frei, regulär hätte ich da nur einen Ferienjob genommen wenn er denn auch gut bezahlt gewesen wäre, habe dann betreffende Zeitarbeitsfirma mit einem Rechtsanwalt zu einer Stellungsname aufgefordert, da kam dann aber nix mehr, die haben nämlich Bullshit im Vorstellungsgespräch behauptet ala Arbeitsverträge dürfen sie einem aus Datenschutzgründen selbst nach Unterzeichnung nicht mit nach Hause geben und das Lesen eines selbigen Vertrages sei unnötig weil das vertraulich sei, die würden sie sicher bei sich verwahren (lol) und all das befand die Dame von der Agentur für Arbeit für normal und das sei nach wie vor ein tolles Unternehmen...
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Egon N. schrieb: > Jo S. schrieb: > die Dame von der Agentur für Arbeit für normal und das sei nach wie vor > ein tolles Unternehmen... Erwarte von denen nix! In der Agentur für A. sitzt zu 100% das gleich was du auch im örtlichen Landratsamt vorfindest. Parteibücher mit Ohrwascheln nach Proporz der Parteien zusammengestellt! Und vorallem, wird dort 100% für die Kapitalseite der Arbeitswelt Partei ergirffen
Egon N. schrieb: > Jo S. schrieb: > die Dame von der Agentur für Arbeit für normal und das sei nach wie vor > ein tolles Unternehmen... Erwarte von denen nix! In der Agentur für A. sitzt zu 100% das gleich was du auch im örtlichen Landratsamt vorfindest. Parteibücher mit Ohrwascheln nach Proporz der Parteien zusammengestellt! Und vorallem, wird dort 100% für die Kapitalseite der Arbeitswelt Partei ergriffen.
Ja im Vertrag ist vermerkt, dass von Tag Eins 18,xx gezahlt wird und dass ich nur bei einer Firma eingesetzt werde.
Mr.Alexander schrieb: > Ja im Vertrag ist vermerkt, dass von Tag Eins 18,xx gezahlt wird und > dass ich nur bei einer Firma eingesetzt werde. Du bist nur bei einer Firma eingesetzt und wenn diese Firma den Auftrag beendet bekommst du die Kündigung?
Cha-woma M. schrieb: > Egon N. schrieb: >> Jo S. schrieb: > >> die Dame von der Agentur für Arbeit für normal und das sei nach wie vor >> ein tolles Unternehmen... > > Erwarte von denen nix! > In der Agentur für A. sitzt zu 100% das gleich was du auch im örtlichen > Landratsamt vorfindest. > Parteibücher mit Ohrwascheln nach Proporz der Parteien zusammengestellt! > Und vorallem, wird dort 100% für die Kapitalseite der Arbeitswelt Partei > ergirffen Erwarte ich auch nicht. Ich hab mich sogar öffentlich lustig über diese Pfeifen auf Recruitingmessen an der Hochschule gemacht, quatschen einen von der Seite an während man einfach durchläuft, daraufhin hab ich die, die micht angequatscht hat zur Rede gestellt was das hier soll, sie haben an einer Hochschule nur Zeitarbeitsstellen bei sich aushängen gehabt (und so 30-40k Scheisse für nen Bachelor der seine Eingeweide spüren möchte), was das soll, sie weisen die Vermittlungsleistung von 5 Meter Feldweg auf, nur dass man auf dem Feldweg immerhin 5 Meter voran kommen würde im Gegensatz zu ihrem Schund den sie unter die Leute bringen wollen. Hochroten Kopf hatte die Dicke von der Agentur dann. Knallrot und war erbost darüber, dass ihr mal jemand die Meinung gegeigt hat. Und dass das doch gar nicht so sei, sie seien versucht da richtige Unternehmen zu vermitteln, aber die Zeitarbeitsfirmen seien ja eigentlich sogar besser weil der Job sicherer sei (WTF hat die geraucht).
Ja nach dem Auftrag erlischt das Beschaeftigungsverhaeltnis, habe um diesen Vermerk gebeten...
Und ich meine selbst wenn nicht, einfach krank melden.
Mr.Alexander schrieb: > Ja nach dem Auftrag erlischt das Beschaeftigungsverhaeltnis, habe um > diesen Vermerk gebeten... WARUM?
Laut Vertrag koennen die mich sonst auch woanders einsetzen und die 18 Eus beziehen sich nur auf ein Unternehmen.
Mr.Alexander schrieb: > Laut Vertrag koennen die mich sonst auch woanders einsetzen und die 18 > Eus beziehen sich nur auf ein Unternehmen. Also dann lieber wieder arbeitslos melden?
Ich schrieb: > Also dann lieber wieder arbeitslos melden? Besser, als sich für dumm verkaufen zu lassen. Der TO kann sich ja weiter bewerben und wenn er es geschickt anstellt, findet er auch was ordentlicheres, als von diesen Halsabschneidern. Wichtig ist, den Grund für einen Job zu erfragen, denn nicht alle Angebote sind substanziell und seriös. Hier hab ich einen Pappenheimer, der Jobs ausgeschrieben hatte, von 10.2016, also steinalt. Jetzt haben die sich ein Verjüngungskur verpasst, bei dem das Datum auf den 13.1.2018 gesetzt wurde. Die Jobs sind immer noch die gleichen. Halt alles nur Marketing. Einer unserer User, den ich persönlich mal kennen gelernt habe, sucht auch jemanden und hatte ziemlich hohe Ansprüche. Die Stellenbeschreibung war identisch mit der exakt vor einem Jahr (flog nach 90 Tagen automatisch aus der Jobbörse). Also vermutlich keinen gefunden. Nun stand sie wieder, aber nur einen Monat drin und wurde danach inhaltlich etwas weniger anspruchsvoll abgeändert, aber unterm Strich immer noch das selbe. Ein nettes Indiz: Verhandlungssicheres Deutsch wird verlangt. ;-b Weiter verlangt der User: Kommunikativität, worin er selbst aber erhebliche Defizite hat, wie einige Schlammschlachten in seinen Threads hier bewiesen haben. Ja ja, der Fachkräftmangel. ;-b ;-b ;-b Bei Xing kann man die Ehemaligen wieder finden.
Jo S. schrieb: > 18€ ab dem ersten Tag? Kann ich gar nicht glauben. Denn die > Branchenzulage ist zeitlich gestaffelt (siehe IGM). Vermutlich gibt's > die 18€ erst ab dem 16. Beschäftigungsmonat beim Entleiher - als nie. > Köder. Nene, wird schon auch ab dem ersten Monat gezahlt. War bei mir zumindest so.
Die 1400 werden sicherlich Brutto sein ....... Ich sehe ja , was bei Boschablegern mittlererweile gezahlt wird ( wer irgend kann , geht ...) Ansonsten kommen die Firmen nicht von Ihrer Denke runter bei gar >98% Skillübereinstimmung abzusagen in formvollendetem Format " Wir können keine Berührungspunkte zu Ihnen finden " ....ODer eine simple Rückfrage führt dazu "negativ bewertet " zu sein und " man erkenne, dass si nicht ins Team passen" ... Die Rückfrage , wie er das beurteilen kann, wo man dieses Team, also die Leutz weder kenngelernt noch mit den über was gesprochen hat ".... wird natürlich unbeantwortet im Raum stehen gelassen. Es klingt sicherlich bemerkenswert, wenn ich Dir empfehle, in den ÖD zu gehen . So Du vorallem verbeamtest wirst ( Grundvoraussetzung ) ist erst mal die Lebensperspektive gesichert . Umziehen kannst ggfs immer noch , ansonsten sind KFZ mäßig die 30k eher ok, weil der Wagen jeweils warmgefahren wird . Fazit . Heute ist eher alles schlimmer als vor 20 Jahren, hinzugekommen sind halt noch die H4 verdächtigen Gehälter ....
Du bist 27, Just take the money and run... Seriös denken kannst du dein ganzes Leben noch.
Egon N. schrieb: > Hochroten Kopf hatte die Dicke von der Agentur dann. Knallrot und war > erbost darüber, dass ihr mal jemand die Meinung gegeigt hat. Arbeitsagentur? Als mal die FDP die Arbeitsagentur abschaffen wollte, gebe ich ihnen sowas von recht. Vor 4 Jahren, meine Frau war noch 25, frisch in Deutschland, hat nach einer Ausbildungsstelle gesucht. Also zum Arbeitsamt hingegangen, da sie ja angeblich Vermittler sind. Die freche Mitarbeiterin meint dann wortwörtliuch zu meiner Frau: "Sie sprechen doch gut Deutsch, können sich bewerben und sich vorstellen. Also was machen Sie hier?" Und dafür werden die Pfeifen von meinen Steuergeldern bezahlt?
Egon N. schrieb: > nd dass > das doch gar nicht so sei, sie seien versucht da richtige Unternehmen zu > vermitteln, aber die Zeitarbeitsfirmen seien ja eigentlich sogar besser > weil der Job sicherer sei (WTF hat die geraucht). Was ich ja meinte, Parteibücher mit Ohrwascheln. Die Posten bei der Agentur für A., recht begehrt bei den Absolventen von Hochschulen. Da kannste für`s erste dich mal richtig gut versorgen lassen.
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