Forum: FPGA, VHDL & Co. Artix-7 und Microblaze


von Krösus (Gast)


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Moin,

ich habe bei der Auswahl eines geeigneten FPGAs noch ein paar 
Schwierigkeiten. Mein Design läuft sicher auf einem Spartan-6, ich 
möchte aber lieber mit Vivado arbeiten, damit das ganze auch nachhaltig 
ist.
Jetzt brauche ich ein Interface zum Rechner, da bietet sich doch ein 
Artix-7 mit Microblaze an. Wenn ich Microblaze auf dem Artix 
implementiere, inwieweit muss ich Performanceabstriche machen? Ich 
wollte einen hohen Clock benutzen, damit ich schnell und genau einen 
Counter implementieren kann. Die zusätzlich Erwärmung des 
Microblaze-Cores ist da sicher nicht förderlich?

Danke!

von Duke Scarring (Gast)


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Krösus schrieb:
> Ich wollte einen hohen Clock benutzen
Wie hoch ist hoch?
I.d.R. laufen Designs auf neueren FPGAs schneller (aufgrund der 
kleineren Chip-Strukturen).

Nach meiner Erfahrung lassen sich Designs, die irgendwelche 
Spezialitäten von Xilinx verwenden, nur mäßig gut auf die nächste 
Generation portieren. Dabei ist es egal, ob es sich um Soft-IP 
(Microblaze) oder Hard-IP (Gigabit-Transciever) handelt.

Mir Erwärmung oder gar Überhitzung hatte ich bisher noch keine Probleme. 
Die sind aber bei den dicken Virtexen zu erwarten...

Duke

von Burkhard K. (buks)


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Krösus schrieb:
> Ich
> wollte einen hohen Clock benutzen, damit ich schnell und genau einen
> Counter implementieren kann.

Was spricht gegen eine eigene Clock-Domain für den Counter?

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