Servus, es ist bekannt dass „Carrier Phase“ (kleinerer Fehler) und „Code“ (grösserer Fehler) Methoden für Abstandbestimmungen in GPS zum Einsatz kommen können. Soweit ich weiss ist aber das Code Verfahren in meisten Empfängern durchgesetzt. Warum? Senmeis
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Verschoben durch User
Owen S. schrieb: > Warum? Weil das viel einfacher und schneller geht. Um die Trägerphase bei ca. 1,5 GHz auszuwerten, brauchte man eine Zeitauflösung im ps-Bereich. Weil aber die Satellitensignale hier nur sehr schwach und stark verrauscht ankommen, braucht man für eine so hohe Meßgenauigkeit eine sehr lange Beobachtungszeit, durchaus im Bereich von Stunden. Das kommt also nur für stationäre Messungen z.B. bei der Landesvermessung in Frage. Dann aber kann man unter Verwendung der von den Überwachungsstationen gemessenen Bahndaten im Nachhinein auf ein paar Millimeter genau sagen, wo die Antenne des GPS-Empfänges stand.
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