Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Umstieg ATmega / SAM C21


von Michael (Gast)


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Hallo,
ich habe in letzter Zeit viel mit dem ATmega2560 verbracht und stoße 
aber langsam an die Grenzen der Rechenleistung.
Nun suche ich nach einem möglichst schnellen Umstieg auf einen 
Leistungsstärkeren Mikrocontroller.
Da ich mich in die Atmel Studio IDE eingearbeitet habe und den Atmel ICE 
habe liegt es eigentlich nahe auf SAM umzusteigen.
Nun habe ich mich etwas umgesehen und bin auf die SAM C21 
Mikrocontroller gestoßen, welche mir auf dem ersten Blick ganz gut 
gefallen haben.
Besonders gut gefällt mir, dass diese mit 5V laufen.
Jedoch scheinen die SAM C21er keine große Community zu haben weshalb ich 
etwas Respekt habe nur auf Basis des Datenblattes darauf umzusteigen und 
nicht wirklich Code Beispiele zu haben.
Hat jemand etwas Erfahrung mir den SAM C21ern und kann mir seine 
Erfahrung mitteilen?

Gibt es vielleicht eine Alternative von der Konkurrenz die Vorteile 
hätte?

Z.B.
-größere Community
-bessere Dokumentation
-leichterer Einstieg
-bessere IDE bzw. Tools*

*
In Atmel Studio vermisse ich etwas die Features der neueren Visual 
Studio Versionen.
Vielleicht gibt es bei der Konkurrent vergleichbares?

Was mir wichtig ist, wäre die Möglichkeit im 5V Betrieb, denn die 
meisten Dinge die ich ansteuer laufen mit 5V und bei einem 3.3V Betrieb 
hätte ich dann etwas mehr Aufwand bei dem Hardware Design.

von Christopher J. (christopher_j23)


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Michael schrieb:
> Was mir wichtig ist, wäre die Möglichkeit im 5V Betrieb, denn die
> meisten Dinge die ich ansteuer laufen mit 5V und bei einem 3.3V Betrieb
> hätte ich dann etwas mehr Aufwand bei dem Hardware Design.

Die allermeisten 5V-Geräte erkennen auch 3,3V als High-Pegel und die 
meisten Cortex-M Mikrocontroller haben 5V tolerante Pins, z.B. STM32, 
LPC, EFM32 und viele mehr. Kommunikation mit 5V-Peripherie ist dort 
normalerweise problemlos möglich, als ob die Controller selbst mit 5V 
liefen, d.h. kein zusätzlicher Aufwand bei der Hardware nötig. Bei 
Cortex-M die man tatsächlich auch mit 5V betreiben kann fällt mir 
spontan noch die XMC1000-Serie von Infineon und Kinetis-E von Freescale 
ein.

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