Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED-Streifen mit RGB SMD 5050 über ESP8266 ansteuern


von Hendrik M. (steveeeee)



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Hallo zusammen,

ich habe an einigen Orten in meiner Wohnung LED-Streifen mit RGB SMD 
5050 verbaut. Die Streifen haben eine Länge zwischen 3 und 6 Metern 
etwa. Gerne möchte ich sie mit dem ESP8266 per Wlan (Home Assistant) 
steuerbar machen. Ich habe einige Zeit lang im Netz nach einem 
Schaltplan recherchiert und möchte euch gerne mein Ergebnis 
präsentieren. Leider habe ich keine guten Quellen zur Schaltung des 
12V-LED-Streifens per ESP8266 gefunden.

Im Grund soll der ESP einfach den typischen Infrarot-Kontroller ersetzen 
und zwischen 12V-Netzteil und LED-Streifen platziert werden. Ich habe 
die Schaltung bewusst auf die 5A des Netzteils ausgelegt. Damit dürfte 
ich dann gut 8 Meter LED-Streifen bespaßen können.

Ich freue mich sehr über ein kleines Feedback, ob die Schaltung so 
richtig ist, bevor ich das mal so verkabeln werde.

Viele Grüße und besten Dank im Voraus
steve ;)

von Wolfgang (Gast)


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Hendrik M. schrieb:
> Damit dürfte ich dann gut 8 Meter LED-Streifen bespaßen können.

Die 5A wirst du wohl kaum heil durch einen 8 Meter langen LED-Streifen 
schicken können, ohne dass ein nennenswerter Spannungsabfall eintritt. 
Besser wäre sich, alle paar Meter einen Versorgungsanschluss vorzusehen.

Hendrik M. schrieb:
> Leider habe ich keine guten Quellen zur Schaltung des
> 12V-LED-Streifens per ESP8266 gefunden.

Was willst du da groß verschalten. MOSFET-Ansteuerung mit 3.3V ist doch 
nun kein Geheimnis und LEDs anzuschließen, ist doch nun auch nicht so 
schlimm.

Zeige doch mal einen Schaltplan von deinem bisherigen Ansatz.

von Olaf (Gast)


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Man könnte noch mit N und P Channel FETs ins Klo greifen.

von Hendrik M. (steveeeee)


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Wolfgang schrieb:
> Zeige doch mal einen Schaltplan von deinem bisherigen Ansatz.

Ich habe den Schaltplan als PNG in den Anhang gepackt. Schreibe das 
erste mal hier im Forum. Muss ich den noch irgendwie in den Beitrag 
einbinden, damit ihr den sehen könnt?

von Falk B. (falk)


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@ Hendrik Mwasser (steveeeee)

>    Sketch_ESP8266_LED_Strip_5050_Steckplatine.png

Was waren das noch für seelige Zeiten, als Dateinamen auf 8+3 Zeichen 
begrenzt waren ;-)

>Im Grund soll der ESP einfach den typischen Infrarot-Kontroller ersetzen
>und zwischen 12V-Netzteil und LED-Streifen platziert werden. Ich habe
>die Schaltung bewusst auf die 5A des Netzteils ausgelegt. Damit dürfte
>ich dann gut 8 Meter LED-Streifen bespaßen können.

Wenn bei 5A am Ende noch genügend Spannung ankommt. Und 5A über ein 
Steckbrett schicken? eher nicht.

>Ich freue mich sehr über ein kleines Feedback, ob die Schaltung so
>richtig ist, bevor ich das mal so verkabeln werde.

Sieht OK aus. Die Gatewiderstände sollte man nicht zu groß machen. 
220Ohn sind OK, man kann sie aber auch weglassen.

von Falk B. (falk)


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@ Hendrik Mwasser (steveeeee)

>Wolfgang schrieb:
>> Zeige doch mal einen Schaltplan von deinem bisherigen Ansatz.

Wolfgang ist blind.

>Ich habe den Schaltplan als PNG in den Anhang gepackt. Schreibe das
>erste mal hier im Forum. Muss ich den noch irgendwie in den Beitrag
>einbinden, damit ihr den sehen könnt?

Nein, alles OK.

von Wolfgang (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Wolfgang ist blind.

Nein, ich hatte nach einem Schaltplan gefragt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltplan

von Hendrik M. (steveeeee)


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Wolfgang schrieb:
> Nein, ich hatte nach einem Schaltplan gefragt.

Oh, tut mir Leid, den kann ich nicht liefern. Dafür reichen meine 
Kenntnisse nicht aus :/ Fritzing gibt mit zwar einen aus, aber der ist 
alles andere als Übersichtlich. Außerdem habe ich dort nicht den 
korrekten DC-Wandler eingepflegt.

Falk B. schrieb:
> Was waren das noch für seelige Zeiten, als Dateinamen auf 8+3 Zeichen
> begrenzt waren ;-)

Ich hoffe, dass auch andere Elektronik-Anfänger wie ich meine Schaltung 
so schnell per Suchmaschine auffinden können :-P

Falk B. schrieb:
> Wenn bei 5A am Ende noch genügend Spannung ankommt. Und 5A über ein
> Steckbrett schicken? eher nicht.

Was sollte ich dabei beachten, damit ich wenig Verlust habe, wenn ich 
das später auf einer Lochplatine verlöte? Welchen Durchmesser sollten 
die Leitungen dabei mindestens haben?

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@Hendrik Mwasser (steveeeee)

>Was sollte ich dabei beachten, damit ich wenig Verlust habe, wenn ich
>das später auf einer Lochplatine verlöte? Welchen Durchmesser sollten
>die Leitungen dabei mindestens haben?

1mm Kupferdraht reicht.

von Wolfgang (Gast)


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Hendrik M. schrieb:
> Fritzing gibt mit zwar einen aus, aber der ist
> alles andere als Übersichtlich.

Du kannst nicht erwarten, dass auf Grund deiner Steckbretteingabe in 
Fritzing automatisch ein vernünftiger, lesbarer Schaltplan raus kommt. 
Da musst du schon selber Hand anlegen und Bauteile zurecht 
schieben/drehen und die Leitungen vernünftig verlegen.

Grundregel: Spannungen von oben nach unten sortiert, Signalfluss von 
links (Eingang) nach rechts (Ausgang)

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