Hallo zusammen, Ich wollte Durchgangswiderstand für Kabel/Litze mit unterschiedlichen Länge messen. Siehe angehängtes Bild. Ziel ist, wenn der Durchgangwiderstand zu groß ist, dann wird LED rot zeigt, sonst bleibt grün. Welche µC passt gut here? Wie könnt man die Durchgangswiderstand korrekt messen? Aus meine Sicht wird comparator, vielleicht mit oprationsverstärker verwenden. Falls jemand nicht verstandan hat, meld dich bei mir. Daniel
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> Welche µC passt gut here?
Gar keiner, das eine rein analoge Messaufgabe. Wie du selbst erkannt
hast, zum Beispiel mit einem Komparator.
Daniel P. schrieb: > Ich wollte Durchgangswiderstand für Kabel/Litze mit unterschiedlichen > Länge messen. Ich würde einen Konstantstrom durch die Leitung schicken und den Spannungsabfall messen. Das Stichwort dazu lautet "Vierleitermessung". Damit eliminierst du Kontaktwiderstände. Denn so ein Übergangswiderwiderstand kann durchaus die Messung unreproduzierbar verfälschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung
Stefan U. schrieb: > Welche µC passt gut here? > > Gar keiner, das eine rein analoge Messaufgabe. Wie du selbst erkannt > hast, zum Beispiel mit einem Komparator. hi stefan, soll ich Pin4 mit Pin6 verbinden? Wie define die Referenzspannung?
Lothar M. schrieb: > Daniel P. schrieb: >> Ich wollte Durchgangswiderstand für Kabel/Litze mit unterschiedlichen >> Länge messen. > Ich würde einen Konstantstrom durch die Leitung schicken und den > Spannungsabfall messen. Das Stichwort dazu lautet "Vierleitermessung". > Damit eliminierst du Kontaktwiderstände. Denn so ein > Übergangswiderwiderstand kann durchaus die Messung unreproduzierbar > verfälschen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung hallo Lothar,das habe ich auch so gedacht. Ich möchte prüfen die widerstand auch wenn die beide Litzen arbeiten.
Wenn die andere Seite etwas weit entfernt sein sollte, wird vielleicht 4 und 5 verbunden und zwischen 1 und 2 der Meßstrom eingespeißt. Der Spannungsabfall wird ausgewertet und die LED geschaltet. Ich würde eine Brückenschaltung verwenden.
> hallo Lothar,das habe ich auch so gedacht. Ich möchte prüfen die widerstand auch
wenn die beide Litzen arbeiten.
Wenn Strom oder Signale durch die Litzen fließen, dann stört dies die
Messungen erheblich, bzw. mein angegebenes Verfahren ist hierfür
ungeeignet.
Wenn du die Leitungen in betrieb messen willst, musst du die Eigenschaften des Betriebsstromes genau kennen, um ihn von dem Messergebnis zu subtrahieren. Das ist in der Praxis sehr unüblich da problematisch. Man würde so eine Messung höchstens machen, um zwischen "kaputt" und "funktioniert" zu unterscheiden.
Dieter schrieb: > Wenn die andere Seite etwas weit entfernt sein sollte, wird > vielleicht 4 und 5 verbunden und zwischen 1 und 2 der Meßstrom eingespeißt. Der > Spannungsabfall wird ausgewertet und die LED geschaltet. Danke für die Info. Der Meßstorm muss konstant sein, welsche IC kann funktionieren?
Stefan U. schrieb: > Wenn du die Leitungen in betrieb messen willst, musst du die > Eigenschaften des Betriebsstromes genau kennen, um ihn von dem > Messergebnis zu subtrahieren. Das ist in der Praxis sehr unüblich da > problematisch. Man würde so eine Messung höchstens machen, um zwischen > "kaputt" und "funktioniert" zu unterscheiden. Ja, richtig. Könnt man here eine TEST-Schalter einbauen? Wenn die messung nötig, dann druck den Taster. Oder durch microcontroller gesteuert?
Daniel P. schrieb: > Ich möchte prüfen die widerstand auch wenn die beide Litzen arbeiten. Was wird denn darüber "gearbeitet"? Welche Ströme oder Signale fließen durch den Leiter? Es ist überaus unüblich, Leitungen im Betrieb zu messen und wenn es gehen soll, dann muss das gesamte Sytem dafür ausgelegt sein. Du kannst ja auch nicht z.B. einfach den Innenwiderstand der Netzsteckdose mit einem Multimeter messen... > Ich möchte prüfen die widerstand auch wenn die beide Litzen arbeiten. Wie wäre es denn, wenn du da einfach mal schreibst, was das eigentliche Problem ist? Warum willst du so eine Schaltung aufbauen? Was ist links und recht an der Leitung angeschlossen? Warum willst du da den Druchgang messen? Warum erwartest du, dass der Durchgang schlecht ist?
Es ist sooo nervig, immer muß man herum Rätseln was der Fragende überhaupt möchte!
Lothar M. schrieb: > Wie wäre es denn, wenn du da einfach mal schreibst, was das eigentliche > Problem ist? Das Problem ist dass die Kabel beschädigt sein kann, entweder gebrochen, oder kurzschluss usw. Prüfen ob kabel in Betrieb dauerhaft funktionieren. > Was ist links und recht an der Leitung angeschlossen? Mir nur bekannt, recht mit Motor angeschlossen. Links momentan noch unbekannt.
Lothar M. schrieb: > Es ist überaus unüblich, Leitungen im Betrieb zu messen Es ist nicht nur unüblich, sondern normalerweise auch völlig unnötig. Leitungen werden so dimensioniert, das sie zum jeweiligen Betriebs- strom "passen". Nach Verlegen der Leitungen Verändert sich deren Widerstand üblicherweise nicht merklich. Das einzige, was häufiger gemacht wird, ist die Kontrolle auf Drahtbruch/Kurzschluss, also Totalausfall. Das wird üblicherweise dadurch festgestellt, das der Meßwert des angeschlossenen Sensors seinen vorher definierten Arbeitsbereich verlässt.
Man misst da zweckmässigerweise nicht IM Betrieb, sondern den Betrieb selbst: Spannung und Strom am Motor haben einen bekannten Wertebereich, oder man misst das aus. Wenn die Werte ausserhalb liegen, ist was kaputt. Z.B. Strom zu hoch -> Kurzschluss, Spannung aber kein Strom -> Unterbrechung. Georg
Daniel P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Wie wäre es denn, wenn du da einfach mal schreibst, was das eigentliche >> Problem ist? > Das Problem ist dass die Kabel beschädigt sein kann, entweder gebrochen, > oder kurzschluss usw. Warum sollte dem Kabel so etwas passiert sein? > Prüfen ob kabel in Betrieb dauerhaft funktionieren. Zum "dauerhaft funktionieren" gehört aber mehr: was hilft es, wenn das Kabel tadellos "funktioniert", aber der Stecker unterbrochen ist oder der Motor blockiert? >> Was ist links und recht an der Leitung angeschlossen? > Mir nur bekannt, recht mit Motor angeschlossen. Letztlich willst du also (wie schon erwähnt) nur von der linken Seite aus überwachen, ob sich der Verbraucher in etwa verhält wie ein Motor. Der Strom, der fließt, muss also irgendwie zur angelegten Spannung passen.
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> Es ist sooo nervig, immer muß man herum Rätseln was der > Fragende überhaupt möchte! Das kann ich nachempfinden. Allerdings es doch meistens so, dass genau diese Unsicherheit beim TO der Grund ist, hier um Hilfe zu bitten. Wenn man seine Fragen für sich selbst schon ordentlich strukturiert verfasst, hat man schon den halben Weg zur Lösung hinter sich. Und eine gut formulierte Frage wird oft schon von Google hilfreich beantwortet (bzw den Dokumenten, die Google findet).
> Ich würde den Beitrag löschen
das widerspricht dem Sinn eines öffentlichen Diskussionsforums.
Bei den normalen TN-Netzen im Betrieb dies zu Messen funktioniert leider nicht. Es gäbe noch den Sonderfall der IT-Netze, isoliertes Netz (das hat nichts mit Informationstechnik zu tun) bei dem das Geforderte möglich wäre. Eine Realisierung würde aber auf der Netzanschlussseite teure Isolationstransformatoren benötigen und dieser Aufwand wird nur in besonderen Schutzzonen betrieben.
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