Hallo zusammen, Ich stehe vor absolvierung meines Master Abschluss in der Informatik. Da ich in erwägung ziehe zu Promovieren, stelle ich mir nun die Frage und zwar ist es Überhaupt möglich zu Promovieren, da ich den Master Abschluss an einer Fachhochschule erworben habe? Kennt sich da jemand von euch aus?
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Hallo, Bernd, frag mal bei der FH Kiel nach. M.W. gibt es eine diesbezügliche Vereinbarung zwischen FH und Uni Kiel.
Das war auch für die DI(FH) mit gewissen Abschlussleistungen möglich. Gibt es nicht sogar FHs, wo man jetzt schon die Doktoraubildung machen kann? Quasi Dual als Mitarbeiter ?
Bernd schrieb: > Hallo zusammen, > Ich stehe vor absolvierung meines Master Abschluss in der Informatik. Da > ich in erwägung ziehe zu Promovieren, stelle ich mir nun die Frage und > zwar ist es Überhaupt möglich zu Promovieren, da ich den Master > Abschluss an einer Fachhochschule erworben habe? Kennt sich da jemand > von euch aus? Bitte nicht, es gibt bereits genug inhaltsleere Veröffentlichungen und Dissertationen... </SystemKritik> Welche Motivation steckt hinter deinem Vorhaben?
Bernd schrieb: > Da ich in erwägung ziehe zu Promovieren, stelle ich mir nun die Frage und > zwar ist es Überhaupt möglich zu Promovieren, da ich den Master > Abschluss an einer Fachhochschule erworben habe? Kennt sich da jemand > von euch aus? Dass du überhaupt diese Frage stellst, deren Antwort du dir mühelos selbst ergoogeln könntest, spricht jedenfalls nicht dafür dass du promovieren solltest. Normalerweise würde ich sagen du bist ein Troll, aber bei FHlern bin ich mit solchen Schlussfolgerungen vorsichtig geworden ;)
Klar kann man heutzutage mit einem FH Abschluss promovieren. Google mal kooperative Promotion....
Hans Peter schrieb: > Klar kann man heutzutage mit einem FH Abschluss promovieren konnte man schon immer, nur früher musste man das Diplom(Master) an der Uni nachmachen :)
Beitrag #5280567 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du musst erstmal eine Stelle kriegen oder einen Prof finden der dich betreut. Es nicht unmöglich, aber schwer...zudem zieht sich eine Promotion in der Informatik locker 4-6 Jahre, selbst wenn du gut bist... Dann musst du wohl auch noch Auflagen machen müssen....Fächer aus dem Uni-Studium, was für FHler auch noch eine Herausforderung ist... Mein Tipp: gehe arbeiten, Promotion ist nichts für dich. Das ist mehr was für Leute, die ein richtiges Studium gemacht haben...
Bei unserer TU war es für zB Dipl. Ing. FH klar möglich, sich für eine Promotion zu bewerben. jedoch mit einem kleinen Haken: min. 48-60 ECTS aus dem Masterstudium zuerst je nach Fachgebiet in Absprache mit dem Prof., inkl. Analysis, Mechanik, etc die schöneren Fächer, also nochmal nachmachen. Das führte dazu, dass die meisten gleich nen Master nachmachten, war aber kein Muss. Somit hatte jeder die gleichen Voraussetzungen, insges. 300 ECTS, danach konnte mit dem eigentlichen Doktoratsstudium angefangen werden. Kenne jemanden der hat es so gemacht, ca. 5 Jahre gebraucht, war geschlaucht, ist aber jetzt happy. Nicht wegen des Geldes machen, wenn man interessiert an seinem Fach ist, kommt das Geld und der gute Job nachher sowieso. (Mod: auf Userwunsch korrigiert)
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Beitrag #5280699 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5280777 wurde von einem Moderator gelöscht.
.. jetzt hab ich zu spät reingeschaut.. könnte die gelöschten Beiträge gar nicht sehen.. spannend.. wars so schlimm?
klausi schrieb: > .. jetzt hab ich zu spät reingeschaut.. könnte die gelöschten Beiträge > gar nicht sehen.. spannend.. wars so schlimm? Ja war es. Ich habe das Gefühl, wenn die Leute sich hier gegenüber stehen würden, die würde sich 100 pro zusammenschlagen :( LG
o_O schrieb: > die würde sich 100 pro zusammenschlagen :( Ah, das sind bestimmt Schwachstruller, die lediglich im Internet einen auf dicke Hose machen. Ganz nach dem Motto: "Hunde, die bellen, beißen nicht" Gruß,
Hallo Ich halte von einer Promotion basierend auf FH Abschluß als bemerkenswert , schon weil die Wertigkeit eines solchen Abschlusses bei ca 50% der einer TH liegt ... Das ist und bleibt so ... Also wozu Doktor - Visitenkartendenken oder , tja oder ,so wie das schon früher war .... Exclusivausgabe der kaschierten Arbeitslosigkeit . Wenn man diverse Dr darauf anspricht ( Dr.Chem ausgenommen, dort ein must have ) wirs man schnell kleinlaut oder aggressiv. DU willst also auf 1/3 Stelle ca 4-7 Jahre promovieren... Weist du, daß bis dann Du erst recht zu alt und ggfs "die letzten wärmenden Sonnenstrahlen der untergehenden Wirtschaftssonne " ( Zitat Cromme ) längst aus holbergs Zeit sind
Ein Bekannter hat genau das gemacht: Studium an einer FH, danach an der RWTH in Aachen promoviert. Bevor er das Promotionsstudium aufnehmen konnte mußte er allerdings einige Leistungen in Form von Klausuren nachholen, welche er auch mit einer Mindestnote abschließen mußte. Je nach Wille und Talent also kein Problem.
Beitrag #5281335 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Mercedes D. schrieb im Beitrag #5281409: > Und diejenigen die den härteren Weg gegangen sind, werden > bestraft... Und wer bestraft diejenigen, die den 'deiner Meinung nach' härteren Weg gegangen sind? Und wie werden dann diese "diejenigen" bestraft?
o_O schrieb: > Ja war es. Ich habe das Gefühl, wenn die Leute sich hier gegenüber > stehen würden, die würde sich 100 pro zusammenschlagen :( Unsinn. FH Absolventen welche bettelnd vor den Unis stehen um dort promovieren zu dürfen, sind doch schon ganz unten angekommen. Da schlägt man doch nicht noch drauf. Das erzeugt bei mir höchstens Mitleid.
Beitrag #5281464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mercedes D. schrieb im Beitrag #5281464: > Wir mussten viel härteren Stoff lernen....Ein Beispiel: Die Mathe-Module > sind zum Beispiel wesentlich schwieriger an einer Uni/TU zu > bestehen Buhu. Und was sagen schwere Mathemodule darüber aus ob jemand eine gute Idee für eine Promotion hat, sein Promotionsthema gut und kreativ bearbeitet, ob jemand den Biss hat eine Promotion durchzuziehen etc. pp? Genau. Nämlich nix. Ich hab meinen Bachelor an einer FH gemacht und bin dann zur Uni. Musste Mathe 3 und 4 an der Uni nachholen. Meine 1.0 in Mathe 3 hat gereicht das ich Mathe 4 nicht mehr mitschreiben musste. War auch kein Problem den Stoff aus Mathe 4 nicht zu hören, weil ich diskrete Mathematik schon in Regelungstechnik an der FH hatte. Aber für Uni vs. FH Diskussionen gibt es hier ausreichend Threads. Und die Frage des TE ist sich des "buhuuu ist das unfair" sicherlich hinreichend bewusst.
Beitrag #5281501 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5281508 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5281579 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5281613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5281614 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5281617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja, ja, du bist voll der Checker. Extra vor ein paar Tagen angemeldet, und postest nur in diesem Thread. Seems legit. Übrigens, ein wissenschaftlich gebildeter Uni-Absolvent sollte gelernt haben wie man Auslassungspunkte richtig verwende, nicht wie ein Hauptschüler schreiben und argumentieren. Merk dir bitte für deine zukünftige Trollkariere, dass es die Kleinigkeiten sind die einen Troll scheitern lassen.
Jack schrieb: > Extra vor ein paar Tagen angemeldet Jetzt nicht mehr. Das war zu billig. Vermutlich Matthis...
Ich verstehe gar nicht, warum über sowas so stark diskutiert wird. Uni / FH sind zwei verschiedene, aber auch akademische Ausbildungssysteme. Ist doch gut, dass diese generell modular aufgebaut im sind. Wenn man sich vorher fürs eine entschieden hat, kann man später das andere machen. Wir haben theoretisch alle Freiheiten, unter bestimmten Bedingungen, für alle gleich. So solls sein..
Beitrag #5282233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5282237 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lucke schrieb: > Dass du überhaupt diese Frage stellst, deren Antwort du dir mühelos > selbst ergoogeln könntest, spricht jedenfalls nicht dafür dass du > promovieren solltest. > Deiner Meinung nach dürften also keine Fragen gestellt werden, weil man schließlich alles ergoogeln kann ...???
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Beitrag #5282383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mercedes D. schrieb: > Du musst erstmal eine Stelle kriegen oder einen Prof finden der dich > betreut. Es nicht unmöglich, aber schwer... Kennst du konkret Fälle, die es gemacht haben? Welche Uni/TH? Wie? Wann? > > Dann musst du wohl auch noch Auflagen machen müssen....Fächer aus dem > Uni-Studium, was für FHler auch noch eine Herausforderung ist... > Hää, Bernd muß Auflagen machen?? Wem? Der Uni, dem Betreuer, etc.? Welche? Oder meinst du vielleicht, daß Bernd Auflagen gemacht werden? Welche Fächer? > Mein Tipp: gehe arbeiten, Promotion ist nichts für dich. Das ist mehr > was für Leute, die ein richtiges Studium gemacht haben... Mein Tipp: Besuche den VHS-Kurs 'Deutsch für Analphabeten mit erweiterten Grundkenntnissen' Noch ein Tipp: Man soll bei Gegenwind nicht mit Dreck werfen. Wünsche allen ein schönes Bergfest! Jo S.
klausi schrieb: > Bei unserer TU war es für zB Dipl. Ing. FH klar möglich, sich für eine > Promotion zu bewerben. "Bei unserer TU" --> geht´s vielleicht etwas genauer? > jedoch mit einem kleinen Haken: min. 48-60 ECTS aus dem Masterstudium Das ist doch kein "Haken", sondern eine übliche Voraussetzung/Auflage. > inkl. Mechanik, Das ist für den Informatiker Bernd überhaupt das wichtigste Fach!! Man muß doch verstehen können, wie die Bits transportiert werden! > Das führte dazu, dass die meisten gleich nen Master nachmachten, war > aber kein Muss. > Bernd ist doch bereits Master (vermutlich: M of comp. sc) > Somit hatte jeder die gleichen Voraussetzungen, insges. 300 ECTS, Die 300 Punkte hat er wahrscheinlich auch jetzt schon (Regelstudienzeit für Master meistens 10 Sem. = 300 Punkte). > danach konnte mit dem eigentlichen Doktoratsstudium angefangen werden. > Kenne jemanden der hat es so gemacht, ca. 5 Jahre gebraucht, war > geschlaucht, ist aber jetzt happy. > Also Master (FH), danach noch Master (TU/Univ.) und anschließend Promo.? An welcher Hochschule? > Nicht wegen des Geldes machen, wenn man interessiert an seinem Fach > ist, kommt das Geld und der gute Job nachher sowieso. An alle Tagträumer: Ihr braucht die späteren Berufsaussichten gar nicht berücksichtigen, weil die guten Jobs und viel Geld "sowieso" von ganz alleine kommen. ... So, liebe Kleinkinder, schlaft weiter! An den hellwachen Bernd und andere ausgeschlafene Interessierte: Soll sich der Aufwand rentieren? -- finanziell, Karriere? -- bessere Einstiegschancen während einer Wirtschaftsflaute? -- Prestige? -- Hochschullaufbahn? -- Forschungsinstitut? -- Industrieforschung? -- Arbeitsunlust? (so wie´s mir mom. ergeht: Protokolle schreiben - kotz) -- Zeitvertreib wg. Langeweile? -- sonstiges? Alternative: Nutze die derzeit sehr günstige Arbeitsmarktlage und such dir einen zukunftsträchtigen Job! Du weißt nicht, wie die Lage in 4-6 Jahren ist. Bei einer Flaute kann der Dr. sogar zum Nachteil werden. Oder du wirst bestenfalls den anderen Masters bei einer Bachelorstelle bevorzugt (Dr. Bachelor). Ich will dir dein Vorhaben nicht vermiesen, sondern zum Nachdenken anregen. Bin seit >20 Jahren nebenbei als Dozent an einer TH tätig (ET/NT, hauptsächlich Abschlußsemester) und habe in dieser Zeit mehrere tausend traurige Gesichter sehen müssen. Und das in der für ET bundesweit besten Region Bayern. Z.B. ein halbes Jahr nach Abschluß fand ein Drittel eine Anstellung und der Rest war chancenlos. Ist nicht lustig! Wir haben seit 5 Jahren einen kontinuierlichen Wirtschaftsaufschwung (nur wegen der zinslosen Kredite). Das ist eine einmalig lange Dauer (gab´s in der BRD in den letzten 4 Jahrzehnten noch nie). Anfang letzten Jahrzehnts gab es eine 6-jährige Flautephase - ähnliches erwarte ich. :( Jetzt ist die Zeit günstig für den Jobeinstieg (und für Aufstieg, Stellenwechsel intern, Firmenwechsel, mehr Kohle, ...) Motto: Chancen nutzen, wenn sie vorhanden sind! Bei Wirtschaftsflaute und Einstellungsstop: Zeit überbrücken mit Zusatzstudium (Ing. + Wirtschaft, Ing. + Info., etc.) oder Promotion. Motto: Möglichkeiten nutzen, wenn sie nötig sind! Wünsche die richtige Entscheidung und viel Erfolg! Jo S. Realist und Pragmatiker Ciao ...... und Bergfest feiern ... na, denn Prost!
Jo S. schrieb: > klausi schrieb: > Bei unserer TU war es für zB Dipl. Ing. FH klar möglich, sich für eine > Promotion zu bewerben. > > "Bei unserer TU" --> geht´s vielleicht etwas genauer? TU Graz, Österreich > jedoch mit einem kleinen Haken: min. 48-60 ECTS aus dem Masterstudium > > Das ist doch kein "Haken", sondern eine übliche Voraussetzung/Auflage. Jep, jedenfalls muss man es vorher machen. Erfrischt das Know-how > inkl. Mechanik, > > Das ist für den Informatiker Bernd überhaupt das wichtigste Fach!! Man > muß doch verstehen können, wie die Bits transportiert werden! Klar, in Zukunft kommt noch Quantencomputer dazu. > Das führte dazu, dass die meisten gleich nen Master nachmachten, war > aber kein Muss. > > Bernd ist doch bereits Master (vermutlich: M of comp. sc) > > Somit hatte jeder die gleichen Voraussetzungen, insges. 300 ECTS, > > Die 300 Punkte hat er wahrscheinlich auch jetzt schon (Regelstudienzeit > für Master meistens 10 Sem. = 300 Punkte). Ja aber nur von ner FH! > danach konnte mit dem eigentlichen Doktoratsstudium angefangen werden. > Kenne jemanden der hat es so gemacht, ca. 5 Jahre gebraucht, war > geschlaucht, ist aber jetzt happy. > > Also Master (FH), danach noch Master (TU/Univ.) und anschließend Promo.? > An welcher Hochschule? Einige TUs in Österreich > Nicht wegen des Geldes machen, wenn man interessiert an seinem Fach > ist, kommt das Geld und der gute Job nachher sowieso. > > An alle Tagträumer: Ihr braucht die späteren Berufsaussichten gar nicht > berücksichtigen, weil die guten Jobs und viel Geld "sowieso" von ganz > alleine kommen. ... So, liebe Kleinkinder, schlaft weiter! Logisch! Wenn die Leidenschaft fürs Fach brennt, ist das kein Problem!
Jo S. schrieb: > Lucke schrieb: >> Dass du überhaupt diese Frage stellst, deren Antwort du dir mühelos >> selbst ergoogeln könntest, spricht jedenfalls nicht dafür dass du >> promovieren solltest. >> > Deiner Meinung nach dürften also keine Fragen gestellt werden, weil man > schließlich alles ergoogeln kann ...??? Nein, genau das habe ich nicht gesagt. Ich bezog mich nämlich nicht auf alle Fragen, sondern auf triviale Ja-oder-Nein-Fragen, wie: "ist es Überhaupt möglich zu Promovieren, da ich den Master Abschluss an einer Fachhochschule erworben habe?". Dafür braucht man nun wirklich keinen Thread aufzumachen, da einem eine 10 sekündige Googlesuche die Antwort darauf liefert.
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