Sagt mal, angenommen ihr wollt Euch auf eine bestimmte, relativ rare Position bewerben: beispielsweise Head-Troll in Social Media Abteilungen. (Es darf natürlich auch etwas Ernsthafteres sein, aber hier haben sicher einige Interesse an etwas Derartigem). Nehmen wir an, pro Jahr gibt es 5 Ausschreibungen für solche Stellen. Ab wie vielen Mitbewerbern (die auch alle zusagen wenn sie genommen würden) haltet Ihr es für nicht sinnvoll weiter sich darauf zu bewerben und würdet umschwenken (Dipl. Misanthrop zB)? Bei unserer letzten Ausschreibung für eine PR Stelle gab es 120 Bewerbungen. Also das wäre für mich ein Beispiel für Umschwenken (bekommen hat es irgendeiner, man hätte genausogut losen können).
120 Bewerbungen pro Stelle scheint mir jetzt aber nicht so ungewöhnlich bzw nicht außergewöhnlich viel.
Ist doch völlig krank. Bedeutet im Schnitt muss sich jemand 120 mal bewerben bis er eine Stelle bekommt in dem Feld. Und das auch nur, wenn alle die gleiche Chance haben...
Also fehlt es dir an Format, an Durchsetzungsvermögen und an Beziehungen? Bleib wie und wo du bist, da machst du nicht soviel verkehrt und wirst sicherlich noch lange dort bleiben.
Jemin K. schrieb: > Ist doch völlig krank. Bedeutet im Schnitt muss sich jemand 120 mal > bewerben bis er eine Stelle bekommt in dem Feld. Und das auch nur, wenn > alle die gleiche Chance haben... Es haben aber nicht alle die gleiche Chance, weil die sehr guten sich auch entsprechend in den Bewerbungen präsentieren. Dann gibt es noch Leute mit Beziehungen, die eine weit höhere Chance haben. Das sind aber vielleicht 10 oder 20 Leute in deinem Beispiel. Das was du schreibst gilt nur für durchschnittliche Leute. Und unterdurchschnittliche Bewerber fallen da paar Jahren der Arbeitslosigkeit oder nachdem sie eine andere Arbeit gefunden haben, ohnehin raus.
Erkenne Dich selbst. Die Zahl 120 ist relativ, wenn auch völlig emotionslose Kurzbewerbungen dazugezählt werden. Und der mögliche Gewinn auch. Wenn es mein Gehalt verdreifacht, immer. Wenn es nur um 1000 € mehr geht und ich zum dritten Mal nichtmal eingeladen werde, dann lass ich es künftig.
Wenn es gleichzeitig 120 offene Stellen gibt, könnte es grad so hinkommen (rein mathematisch) ;-)
Jemin K. schrieb: > Nehmen wir an, pro Jahr gibt es 5 Ausschreibungen für solche Stellen. Ab > wie vielen Mitbewerbern (die auch alle zusagen wenn sie genommen würden) > haltet Ihr es für nicht sinnvoll weiter sich darauf zu bewerben und > würdet umschwenken (Dipl. Misanthrop zB)? Ich weiß nicht wie viele sich auf so eine Stelle bewerben. 120 Bewerber - wie viele davon würden da mangels fachlicher oder sonstiger Qualifikation sofort rausfallen? Bei nur 5 Ausschreibungen pro Jahr - was mache in der restlichen Zeit? Du hast keine Chance - nutze sie!
Für Dich kann schon ein Mitbewerber zu viel sein, wenn er: - einfach besser ist - bessere Beziehungen hat - sich einfach besser verkauft obwohl er schlechter ist - dem Personaler dein Gesicht nicht passt oder er anderweitig heute keinen Bock auf dich hat Fazit: Ist scheiss egal, wieviele Mitbewerber es gibt, wenn du einen Royal Flush hast, ansonsten ist es halt Pech. Oder du hast die Karten nicht ausreichend gezinkt.
Jemin K. schrieb: > Nehmen wir an, pro Jahr gibt es 5 Ausschreibungen für solche Stellen. Ab > wie vielen Mitbewerbern (die auch alle zusagen wenn sie genommen würden) > haltet Ihr es für nicht sinnvoll weiter sich darauf zu bewerben und > würdet umschwenken (Dipl. Misanthrop zB)? Du willst eine Aufgabe, die im Prinzip nicht mit Berechnung lösbar ist, mathematisch mit Wahrscheinlichkeitsrechnung lösen. Das wird nix. Denn wenn du ein lausig schlechter Dipl. Misanthrop bist, dann wirst du nie eine dieser Stellen bekommen, weil bei der nächsten Bewerbung schon wieder bessere Dipl. Misanthropen auftauchen. > Bei unserer letzten Ausschreibung für eine PR Stelle gab es 120 > Bewerbungen. Also das wäre für mich ein Beispiel für Umschwenken > (bekommen hat es irgendeiner, man hätte genausogut losen können). Ja, und dieser eine musst du sein. Du musst also die ganzen Filter von der richtigen Adresse auf dem Bewerbungsschreiben bis zum Abschlussgespräch als Bester/Geeignetster durchlaufen. Aber das musst du eben auch in dem Fall, dass es nur 2 Bewerber gibt. > (bekommen hat es irgendeiner, man hätte genausogut losen können) Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht "irgendeiner" war, den man auch per Zufall hätte auswählen können.
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Das ist doch ein Gebiet wo so ziemlich jeder mit ner großen Klappe sich bewirbt. Hinuzu kommt noch die große Absolventenschaar aus irgendwelchen Laberstudiengängen. Die erwarten auch eine Versorgung.
Jemin K. schrieb: > Bei unserer letzten Ausschreibung für eine PR Stelle gab es 120 > Bewerbungen. Also das wäre für mich ein Beispiel für Umschwenken > (bekommen hat es irgendeiner, man hätte genausogut losen können). Mit PR kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber falls es um eine Stelle für einen erfahrenen Ingenieur geht, wirst du beim Blick in den Stapel feststellen, dass nicht viele der 120 Bewerber die angefragte passende Erfahrung haben. Die Lehre könnte also lauten: Sich passend zu bewerben erhöht die Chancen ungemein. Schwieriger ist es natürlich, wenn man keine sehr ausgeprägte Erfahrung hat, etwa als Absolvent. Aber auch da, wenn man seine Abschlussarbeit thematisch passend geschrieben hat, ist das ein Vorteil.
Bei uns - ich sehe primär Studentenbewerbungen, aber ab und zu höre ich auch die Geschichten aus der Personalabteilung - sieht das so aus: Ungefähr 20% der Leute fällt schon raus, weil sie unseren Firmennamen falsch schreiben. Nochmal 20% bewerben sich anscheinend auf eine ganz andere Stelle, sind fachlich vollkommen woanders als das, was wir in er Stellenausschreibung suchen (z.B. wenn wir Maschinenbauer oder Physiker oder Messtechniker mit mechanischer Erfahrung suchen, sich aber Elektrotechniker bewerben, die bisher nur mit Strom gearbeitet haben und nach ihren Unterlagen nicht wissen, wie herum eine Schraube angezogen wird und darauf im Anschreiben nichtmal eingehen). Und weitere 10% schreiben sowas wie (ich hab hier einen anderen Namen eingefügt, ich arbeite nicht bei VW) "Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Hersteller von Automobilen und Nutzfahrzeugen weltweit. [https://www.volkswagenag.com/de.html] In diesem Konzern möchte ich gern für mich wertvolle Erfahrungen sammeln, um in Zukunft..." - das interessiert mich nicht. Ich weiß, was in unserer Selbstdarstellung steht, das braucht der Bewerber nicht abzuschreiben (darauf eingehen wäre gut, aber es einfach so hinzuklatschen...) Ich will wissen, warum derjenige glaubt, dass er uns etwas bringt, nicht warum er glaubt, dass der Job bei uns ihm etwas bringt. So werden aus 10 Bewerbungen auf zwei Stellen schnell 5. Ich vermute, wenn 120 (oder sogar 300, wie auf unsere HR-Stelle) Bewerbungen auf eine Stelle kommen, wird der Anteil, der direkt rausfällt, noch größer sein. MfG, Arno
Ich durfte mal mehrere Waschkörbe voll Bewerbungen auf eine (nicht ganz klassische) Ingenieursstelle vorsortieren. Da war alles dabei: Schlosser mit Bewerbung auf Butterbrotpapier, Hausfrauen, Unmengen an Absolventen von Nutzlosstudiengängen (*-ologie), Bestatter, Machmut vom Fliessband,... Je mehr sich bewerben umso mehr Schrott ist dabei, das wächst exponentiell. Die Anzahl an brauchbaren Bewerbungen ändert sich praktisch kaum. Bei 100 Bewerbungen sind vielleicht 3-4 brauchbare dabei, bei 300 Bewerbungen vielleicht eine mehr.
Arno schrieb: > Ungefähr 20% der Leute fällt schon raus, weil sie unseren Firmennamen > falsch schreiben. Ich habe den Fehler auch schonmal hinbekommen: Bewerbung an "Firma XYZ, z.Hd. Herrn Maier" und dann fängt mein Anschreiben mit "Sehr geehrte Frau Müller" an. Ratet mal, ob mich der Herr Maier zum Gespräch eingeladen hat. Ende gut, Alles gut: die Frau Müller aus dem davor gedruckten und kopierten Anschreiben an die Firma ABC hat es getan... ;-)
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Das wäre ja noch... putzig. So wie manche Leute Namen ins Englische übersetzen - "Sehr geehrter Herr Baum" -> "Dear Mr. Tree". Darüber würde ich (und wahrscheinlich unsere Personalabteilung auch meist) noch grinsen. Aber wer es schafft - um beim obigen Beispiel zu bleiben - statt "Volkswagen AG" konsequent überall "Volkwagen AG" oder "Voltswagen AG" zu schreiben, der passt offensichtlich nicht gut auf genau diese Stelle. Zumindest, wenn er sonst einigermaßen korrekt schreibt. MfG, Arno
Die regionale Arbeitsvermittlung verlangt eine Mindestanzahl Bewerbungen pro Zeiteinheit. Nur so hypothetisch .. falls die Motivation auf eine Arbeit etwas reduziert waere .. wuerde man sich auf eher unpassende Stellen bewerben.
> Autor: Zwölf Mal Acht (hacky) > Datum: 17.01.2018 15:00 > Die regionale Arbeitsvermittlung verlangt eine Mindestanzahl Bewerbungen > pro Zeiteinheit. Da die Stütze von denen kommt können sie das auch. Na dann bekommen sie eben so viel Masse wie notwendig ist.
Der Arbeitsmarkt ist doch völlig kaputt, so wie das in div. Talk-Shows auch erwähnt wird. Kann also nicht so übertrieben sein. Da fehlt es schlicht an Ehrlichkeit, Begründung und Verantwortung von Arbeitgeberseite. Die können da machen was sie wollen, natürlich auch diskriminieren. Das es da noch nicht geknallt hat, ist entweder ein Wunder oder alle Ereignisse die aufgrund dieser Machenschaften schon in einem Desaster endeten, werden, politisch gewollt, einfach totgeschwiegen. Die Statistiken werden natürlich gefakt, um das Volk dumm zu halten. Klar, kann man den Verlierern des System Unfähigkeit unterstellen, aber das ist zu billig argumentiert.
Cerberus schrieb: > Die Statistiken werden natürlich gefakt, um das Volk > dumm zu halten. Oder einfach nur den direkt Vorgesetzten. Man möchte ja Gehaltserhöhung/Beförderung.
Lothar M. schrieb: > Arno schrieb: >> Ungefähr 20% der Leute fällt schon raus, weil sie unseren Firmennamen >> falsch schreiben. > Ich habe den Fehler auch schonmal hinbekommen: Bewerbung an "Firma XYZ, > z.Hd. Herrn Maier" und dann fängt mein Anschreiben mit "Sehr geehrte > Frau Müller" an. Ratet mal, ob mich der Herr Maier zum Gespräch > eingeladen hat. Glück gehabt. Woanders werden die Bewerbungen auf Vollständigkeit und formaler Fehler gescreent. Deine Bewerbung hätte niemanden mit Fachwissen erreicht. Stattdessen als Antwort den nichtssagenden Formbrief zur Absage.
Michael X. schrieb: > Glück gehabt. Hinterher betrachtet eigentlich schon... ;-) Aber trotzdem: der falsch angesprochene Herr Maier hat mich nicht eingeladen. Wohl aber die Frau Müller, die ja mit der korrekten Adresse und der korrekten Anrede versorgt wurde. Wenn ich eine Vorauswahl treffen müsste, hätte ich es ebenso gemacht: irgendein formeller Fehler --> der Bewerber fliegt raus. Denn wenn schon bei einem so wichtigen Dokument wie der Bewerbung Schlampigkeitsfehler (Schreibfehler, Verwechslungen...) auftreten, dann ist das im täglichen Leben nicht besser. Wenn dann so ein Fehler nur bei einer von 20 Bewerbungen passiert, dann bekomme ich trotzdem 19x die Chance. Wenn so ein Fehler aber jedes Mal passiert, dann packt der "Vorabfilter" eben genauso jedes Mal zu.
Lothar M. schrieb: > irgendein formeller Fehler --> der Bewerber fliegt raus. ich glaube Arno hat da das pragmatische Augenmaß im letzten Satz beschrieben: Arno schrieb: > Aber wer es schafft - um beim obigen Beispiel zu bleiben - statt > "Volkswagen AG" konsequent überall "Volkwagen AG" oder "Voltswagen AG" > zu schreiben, der passt offensichtlich nicht gut auf genau diese Stelle. > Zumindest, wenn er sonst einigermaßen korrekt schreibt.
Natürlich ist der Arbeitsmarkt kaputt. Das nutzt dir aber nichts dieses Wissen.
Der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Leider zum Ungunsten des Arbeitnehmers. Du kannst dir als Arbeitgeber Leute vom Verleiher holen und -je nach Verleiher- diese Leute nach 1 Jahr übernehmen. Damit sparst du den kompletten Bewerbungsprozess. Das wird mittlerweile ziemlich häufig genutzt.
Beitrag #5284278 wurde von einem Moderator gelöscht.
Teilweise bekommst du in der Leihfirma sogar mehr Geld, Zuschläge und Urlaub. Das ist die Wahrheit! Festanstellung ist aus dem letzten Jahrhundert. Brauch keiner mehr... Ausbildung brauch auch keiner mehr. Studenten machen die arbeiten nach kurzer Einweisung genauso gut. Die sind so naiv, treudoof und verstehen garnicht was sie da anrichten. Haben ja auch keine Ahnung hehe. Nehmen wir halt 10 Mini-Jobber statt 5 VZ. Sozialabgaben nerven eh... Es fehlen hier Gesetze, die Firmen einschränken und regulieren. Solln die Firmen doch abwandern. Stört kein. Hat man seine Ruhe. Germany first. Fertig. Kochen wir halt wieder selber und bauen unser UKW Radio. Die paar Bauteile kriegen wir schon...
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Jemin K. schrieb: > Junge, junge. Was hat das bitte mit der Frage zu tun? Den Langtext als Erklärung hast du dann ja in Folge laufend weiter drunter bekommen! Und von da ab hattest du wohl Nichts mehr zu sagen? Michael X. schrieb: > Der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Leider zum Ungunsten des > Arbeitnehmers. nicht nur zu dessen, aber bei Durchschnittstypen und Losern wohl eher so > Du kannst dir als Arbeitgeber Leute vom Verleiher holen und -je nach > Verleiher- diese Leute nach 1 Jahr übernehmen. das kann so ziemlich jeder Typ Mensch machen, dazu musst du kein AG sein, weil du es allein dadurch schon wirst! Aber jetzt der ganz große Irrtum > Damit sparst du den kompletten Bewerbungsprozess. ach ne, und den schenkt dir dann die ZA-Branche? > Das wird mittlerweile ziemlich häufig genutzt. Bei den Typen die über ZA kommen muß das ja ein total unterirdischer Job ohne jeglichen Anspruch sein! Die ZA-Fa. lässt sich die Übernahme dann aber auch ganz gut bezahlen, da spart der faule und unfähige AG i.d.R. gar nichts ein, außer seiner billigen Zeit. Cerberus schrieb: > Der Arbeitsmarkt ist doch völlig kaputt, so wie das in div. Talk-Shows > auch erwähnt wird. Kann also nicht so übertrieben sein. Der Arbeitsmarkt ist ja auch seit Jahrzehnten sehr umkämpft, für Weicheier ist da kein Platz mehr. > Da fehlt es schlicht an Ehrlichkeit, Begründung und Verantwortung > von Arbeitgeberseite. Die können da machen was sie wollen, natürlich > auch diskriminieren. du kannst das als AN ja genauso abziehen, bei der Bewerbung schön Lügen und Tricksen und dann nach der PZ kommt nichts mehr, außer Pünktlichkeit und ständigem Bemühen bis gutem Verhalten mußt du Nichst weiter machen, Leistung kann man von solchen Typen nicht wirklich einfordern. Als Schauspieler kostet man dann aber auch richtig gutes Geld, nur wenn keine Leistung dafür zurück kommt? > Das(s) es da noch nicht geknallt hat, ist entweder ein Wunder oder alle > Ereignisse die aufgrund dieser Machenschaften schon in einem Desaster > endeten, werden, politisch gewollt, einfach totgeschwiegen. Wenn du das Spiel um Macht und Unterordnung nicht hinbekommst, bist du als AN wohl etwas ungeeignet? Nicht mehr tun als nötig und immer schön kuschen und sich angestrengt zeigen. Kann natürlich nicht jeder Leistungsträger, und auf Augenhöhe geht schon mal gar nicht, auch wenn das von den AN im Anspruch auf die Arbeit mehr als verlangt wird. Delegierung von Aufgaben des AG an den AN beim Einsatz bei dessen Kunden, Verhandeln und Planen und den Kunden über den Tisch ziehen bis übervorteilen, aber immer schön durch den AN, der AG will nur noch die RE stellen und die Kohle einsacken, selber was abklären oder regeln, igitt wofür habe ich meine Lakaien! > Die Statistiken werden natürlich gefakt, um das Volk dumm zu halten. wen interessieren Statistiken, und das dumme Volk braucht Unterhaltung und Ablenkung, mich aber interessiert mein Leben und mein Wohlstand, und was ich dafür leisten muß, also komme nicht immer mit der Keule öffentlicher Betrug! > Klar, kann man den Verlierern des System Unfähigkeit unterstellen, aber > das ist zu billig argumentiert. Wenn du dich dazu zählen mußt, wird es seinen Grund haben?
Sogar im Falle, dass man der einzige Bewerber ist, wird man nicht genommen, wenn man nicht auf die Stelle passt. Bei den 120 Bewerbern passen sicher viele nicht, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die ungeeigneten Bewerber das systematisch machen (ausser von Amts wegen). Ich hab mich zwar auch schon "lotteriemaessig" auf eine aussichtslose Stelle beworben, aber halt 1-2 Mal. Dann gibts natuerlich noch die OEMs wo viele hin moechten...
Bb O. schrieb: > So ein Haufen geballter Sch....MEGA GEILE Einstellung. Hast Recht, die genau richtige Einschätzung für deinen Quark!
Es kommen 100+ Bewerbungen pro externe Stellenausschreibung. Gute Arbeitsplätze werden INTERN ausgeschrieben...von daher. Quark esse ich täglich für die Muskeln. Bei ZA kann man auch kündigen...klingeling Lange Rede...wir sind nicht China und nicht die USA ergo was soll dieses Theater und wie lange noch... Deutsche WERTarbeit oder?
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@Threadersteller: Wie geht Ihr den genau bei der Sichtung der Bewerbungsunterlagen vor? Lest Ihr wirklich alle von vorne bis hinten? Wohl kaum. Ihr sortiert vorher aus. So würde ich das machen und viele machen das so. Rechtschreibfehler in der Bewerbung? Ein No Go für einen PR Menschen -> aussortiert Lücke im Lebenslauf -> aussortiert Usw. Erstmal schaut man nach den formalen Fehlern und freut sich, wenn man was findet-> aussortieren -> eine Bewerbung weniger, die man bearbeiten muss.
Beitrag #5286381 wurde von einem Moderator gelöscht.
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