Hi während man ja 2 ohmsche Verbraucher (z.b. 2 x 110V Ami-Glühbirnen) problemlos in Serie schalten und an 230V hängen kann, frage ich mich was passiert wenn man 2 110V Schaltnetzteile in Serie an 230V hängt? Meine Vermutung: es fliegt in die Luft LOL :) Die Frage ist nicht theoretisch, man könnte z.b. auf die Idee kommen 2 110V LED lampen in Serie an 230V zu hängen. Weiß jemand mehr?
Das Verfahren, Lampen in Reihe zu schalten ist älter, als dein Bart (Lichterkette). Bei Schaltnetzteilen könnten beispielsweise bei einer Flyback- oder Flusswandler-Topologie zwei Trafos in Reihe an einen gemeinsamen Schalttransistor. Dann wird aber nur die Ausgangsspannung von einem Trafo zur Regelung verwendet. Das in Reiheschalten zweier Netzteile wird aufgrund von unterschiedlichem Schalttakt und unterschiedlicher Regelung nicht funktionieren.
Piter K. schrieb: > frage ich mich was > passiert wenn man 2 110V Schaltnetzteile in Serie an 230V hängt? Erst geht eins kaputt, dann das Andere. Hängt mit dem negativen Widerstand zusammen, die solche Netzteile am Eingang haben.
Mit anderen Worten man darf auch keine Ami-LEDs in Reihe schalten und dann an 230V hängen...
Piter K. schrieb: > Mit anderen Worten man darf auch keine Ami-LEDs in Reihe schalten und > dann an 230V hängen... LEDs für 110 oder 230 V erfordern zusätzliche Bauteile. Diese bestimmen die Eigenarten. Es gibt auch Leuchtmittel die an beiden Spannungen klar kommen. Das steht dann drauf.
Das Schaltnetzteil das minimal weniger Leistung aufnimmt als das andere geht als erstes kaputt.
Dazu müßte die Eingangsspannung "aktiv geteilt" (*) werden - die V(in)=110V Schaltnetzteile selbst sind dafür nicht ausgelegt. Aus schon genannten Gründen führte das zur Selbstzerstörung. (* Dazu gäbe es durchaus Möglichkeiten, je nach Anwendung vielleicht auch relativ (!) einfache - allerdings wird in den meisten Fällen der Aufwand den Nutzen (weit) übersteigen.)
Piter K. schrieb: > während man ja 2 ohmsche Verbraucher (z.b. 2 x 110V Ami-Glühbirnen) > problemlos in Serie schalten und an 230V hängen kann, Falsch. Probier das mal mit einer 25W und einer 100W-Glühlampe. > frage ich mich was > passiert wenn man 2 110V Schaltnetzteile in Serie an 230V hängt? Wenn man die Ausgänge zweier gleicher Netzteile parallel schaltet, sollte das m.E. funktionieren. Das geht natürlich nur, wenn beide Netzteile galvanisch getrennt sind. Besser wäre es, am Eingang einen 230V/115V Trafoi mit zwei gleichen Wicklungen parallel zu schalten.
Harald W. schrieb: > Wenn man die Ausgänge zweier gleicher Netzteile parallel schaltet, > sollte das m.E. funktionieren. Natrürlich funktioniert das nicht. > Das geht natürlich nur, wenn beide > Netzteile galvanisch getrennt sind. Galv. Trennung zw. Ein- und Ausgang: Selbst das reicht nicht. > Besser wäre es, am Eingang > einen 230V/115V Trafoi mit zwei gleichen Wicklungen parallel zu > schalten. Es muß für diese Zusammenschaltung also zwingend ein 230/115V Spartrafo sein.
Andrew T. schrieb: > Es muß für diese Zusammenschaltung also zwingend ein 230/115V Spartrafo > sein. ...der aber m.E. nur eine geringe Leistung haben muss, da er sich nur um die Unterschiede beider Netzteile kümmern muss. Allerdings sind dies nur theoretische Überlegungen, ausprobiert habe ich eine solche Schaltung noch nicht.
Andrew T. schrieb: > Es muß für diese Zusammenschaltung also zwingend ein 230/115V Spartrafo > sein. Wieso zwingend ein Spartrafo? Georg
georg schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Es muß für diese Zusammenschaltung also zwingend ein 230/115V Spartrafo >> sein. > > Wieso zwingend ein Spartrafo? > > Georg weil Du den wesentlichen Teil nicht zitiert hast: > Besser wäre es, am Eingang > einen 230V/115V Trafoi mit zwei gleichen Wicklungen parallel zu > schalten. =======================
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