Schönen Nachmittag, der Step Down auf meinem Board macht leider Probleme. Er ist für einen durchschnittlichen Ausgangsstrom von 2A bei 4V berechnet. Jedoch bricht bereits bei 0.5A die Ausgangsspannung auf 3.5V ein, bei 2A liegt sie bei nur mehr 2V. (zumindest sinkt sie linear...) Leider finde ich in meinen Berechnungen und meinem Layout keinen Fehler. Leicht "surren" tut er auch, geschätzt mit 4-6kHz. Layout und Schaltplan ist angehängt. Beim Step Down Controller handel es sich um den TPS54340. Wäre sehr dankbar wenn jemand helfen kann. Liebe Grüße Sebastian
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Ist die Spule geeignet? Entspricht sie den Anforderungen, die im Datenblatt (hoffentlich) genant sind?
Hast du ein Oszi? Was macht V(Boot)? Wenn das wegbricht, schwingt er... nebenbei sieht dein Layout doch signifikant anders aus als die Empfehlung im Datenblatt... kommt darauf an wie "gutmütig" das teil ist...
Danke für die Antworten! Eingangsspannung werde ich überprüfen, sollte aber 12V 1A sein und reichen, mal überprüfen. Spule sollte alles können: https://katalog.we-online.com/pbs/datasheet/7447797820.pdf Hab aber nur auf rated current, saturation current und Resonanzfrequenz geschaut. Switching Frequency ist übrigens 750kHz.
Übrigens... ist deine Diode wirklich eine B260? Die dürfte mit 2A etwas knapp bemessen sein (sollte sich aber nicht als Spannungseinbruch bemerkbar machen, eher blauer Rauch)
Das Layout ist richtiger Murks. Schauen Sie sich bitte die Strompfade während ON und OFF an. Nur ein Beispiel: Ihr Feedback-Spannungsteiler hängt GND-seitig am Eingang, nicht am Ausgang(-Kondensator). Da sind viele ganz große Layout-Schleifen drin, die man sich vielleicht bei 50kHz noch leisten könnten...
Welches Kernmaterial wird denn für die Spule verwendet (ich seh auch gleich selbst nochmal nach) Es gib/gab bis 500kHz eines und darüber ein weiteres eines war wohl NiZn, das andere MnZn. Evtl. ist es das falsche Kernmaterial? WE hat gerade bei den hohen Frequenzen ordentlich nachgelegt, bin mir jetzt aber nicht ganz sicher, wie der richtige Kern jetzt auszusehen hat. ( WE-MAPI hat einen umpressten Wickelkörper mit einer Spezialmischung zB.) LG Äxl
Die 8.2µH sind auch zu groß. Der Ripplestrom mus mindestens 150mA betragen. Bau dort eine 4.7µH oder eine 5.6µH ein. Wegen Schaltfreq. >500kHz und em hernach zu verwendenen Kernmaterial kannst Du den REDEX-Simulator verwenden oder bei Würth anrufen. Layout: Was an "PROVIDE WIDE TRACE FOR TOPSIDEGROUND" was denn da nun misverständlich? ;)
Das Layout mag mies sein, aber man weiß halt nie... stell Dir vor, es läge tatsächlich (auch) an der Spannungsquelle? :) andreas schrieb: > Was macht die Eingangsspannung wenn du belastest? Sebastian schrieb: > Eingangsspannung werde ich überprüfen, sollte aber 12V 1A sein und > reichen, mal überprüfen. Du kannst die Eingangsspannung theoretisch ja auch mit dem Step-Down Wandler dran messen (einmal mit viel, einmal mit wenig Last), aber das alleine ist noch nicht alles. Da ja genau der Step-Down Schwierigkeiten macht, solltest Du zuerst mal die charakteristik der 12VDC-Quelle prüfen. Wenn Du einmal einen Widerstand mit vielleicht 100 Ohm, und dann zum Vergleich einen kaum größer als 12 Ohm dranhängst, also nahe 1A davon ziehst, kannst Du ja den veränderlichen internen "Spannungsfall" des 12VDC NTs gut beobachten. Also unbedingt auch versuchen, mit Widerstand statt Wandler. Bricht die Spannung beide male stark (und vergleichbar weit) ein, hat das 12V Teil einen Knacks. Ansonsten der Step-Down. Wie gesagt, prüfen würde ich das definitiv.
Wenn Du Töne hörst, ist die Schaltung instabil, bei 750kHz und einem schlechten Layout ist das durchaus zu erwarten. Um die Stabilät der Regelung zu überprüfen, mach Dich mal vertraut mit der Regelschleife im Allgemeinen und miß mit dem Scope pin 6, den Ausgang des Regelverstärkers. Dort siehst Du wie durch ein Vergrößerungsglas schon die kleinste Tendenz zur Instabilität. Diese Spannung wächst mit der Last, sie sollte wenigstens einigermaßen stabil sein.
Äxl (geloescht) schrieb: > Die 8.2µH sind auch zu groß. Der Ripplestrom mus mindestens 150mA > betragen. Einfachere Modifikation (wenn man die Drossel nicht schon hat) wäre eine Verringerung der Frequenz. Bis unter 400kHz könnte man doch problemlos?
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