Hallo zusammen. Folgende Ausgangssituation: In einem halben Jahr werde ich mein Studium beenden. Sollte man sich jetzt schon bewerben, sodass der Übergang nahtlos ist? Wenn man also die Urkunde (zum Master) bekommt, man direkt den Arbeitsvertrag unterschreiben kann. Ein lockerer Kollege (nicht böß gemeint) sagte, dass er sich erst bewirbt, wenn er die (Master-)Urkunde überreicht bekommt. Wäre man nach der Urkunde arbeitslos, wenn man nicht direkt schon einen Arbeitsvertrag zum Unterschreiben hat? Obwohl man noch als Student eingeschrieben ist? Grüße
Student xyz schrieb: > Wäre man nach der Urkunde arbeitslos, wenn man nicht direkt schon einen > Arbeitsvertrag zum Unterschreiben hat? Ja. Ich habe sogar schon aus unterschiedlichen Quellen gehört, dass man sich am besten direkt nach dem Hochschulabschluss arbeitslos melden sollte! (Auch wenns im Optimalfall nur für kurze Zeit ist) Die genauen Gründe dafür weiß ich jetzt nicht mehr, da es mich nicht betreffen wird, aber kannst ja mal googeln. > Obwohl man noch als Student > eingeschrieben ist? Du wirst sofort exmatrikuliert sobald du dein Zeugnis bekommen hast. An meiner Uni ist das zumindest so.
G. P. schrieb: > Student xyz schrieb: >> Wäre man nach der Urkunde arbeitslos, wenn man nicht direkt schon einen >> Arbeitsvertrag zum Unterschreiben hat? > > Ja. > Ich habe sogar schon aus unterschiedlichen Quellen gehört, dass man sich > am besten direkt nach dem Hochschulabschluss arbeitslos melden sollte! > (Auch wenns im Optimalfall nur für kurze Zeit ist) > Die genauen Gründe dafür weiß ich jetzt nicht mehr, da es mich nicht > betreffen wird, aber kannst ja mal googeln. > >> Obwohl man noch als Student >> eingeschrieben ist? > > Du wirst sofort exmatrikuliert sobald du dein Zeugnis bekommen hast. > An meiner Uni ist das zumindest so. Dank Dir! Ist es unbedingte Pflicht, sich in einem solchen Fall arbeitslos zu melden, direkt nach der Exmatrikulation (falls also nicht sofort ein Arbeitsvertrag vorliegt)? Grüße
Pflicht ist es meines Wissens nach nicht (Zu mindestens so lange du keine Unterstützung vom Staat willst). Aber natürlich musst du genug Geld haben für deinen laufenden Kosten und die Krankenversicherung.
Student xyz schrieb: > Sollte man sich jetzt schon bewerben, sodass der Übergang nahtlos ist? Ich würde bereits die Augen nach potentiellen Stellen offen halten. Wenn du zB beim Konzern bereits eine spannende Stelle siehst, würde ich mich bewerben. Das kann das nämlich durchaus einige Monate dauern. Bei mir bei Bosch hat es damals mehr als 6 Monate gedauert. Allerdings würde ich noch nicht in Panik geraten. Auch wäre ich am Anfang wählerisch bei den Bewerbungen in der Zuversicht, einen guten Job innerhalb der nächsten 6 Monate zu erhalten. Viel Erfolg! Gruß,
Vermutlich kann er sich nicht arbeitslos sondern nur arbeitssuchend melden. Früher als 3 Monate vor Ende würde ich nicht anfangen mit Bewerbungen.
Was studiert man eigentlich um dann solche Fragen zu stellen...Soziologie? Gender Studies? Was machst du eigentlich, wenn du eine Aufgabe bekommst zu der dein Prof in seinem Skript mal keine Formel zu stehen hat? Und du Wikipedia nicht verstehst weil du die Formel aus der mathematischen Herleitung nicht herauslesen kannst?
Du kannst auf jeden Fall mal anfangen, eine Liste zu erstellen mit Firmen, bei denen Du Dich bewerben wirst wollen. Im Optimalfall hat die Liste mehr als 300 Einträge, jeweils mit direktem Link zur Homepage-Unterseite mit den Stellenangeboten. Wenn Du Dich dann bewerben willst, nimmst Du die Liste her und schaust nach passenden Angeboten. So eine Liste zu erstellen dauert mehrere Wochen. Die ersten 20 oder 30 hast Du in 1 Stunde beieinander. Leider bewerben sich bei diesen Firmen auch die meisten anderen. Also erweitere Deine Liste nach und nach.
Wühlhase schrieb: > Was studiert man eigentlich um dann solche Fragen zu > stellen...Soziologie? Gender Studies? > > Was machst du eigentlich, wenn du eine Aufgabe bekommst zu der dein Prof > in seinem Skript mal keine Formel zu stehen hat? Und du Wikipedia nicht > verstehst weil du die Formel aus der mathematischen Herleitung nicht > herauslesen kannst? Ich sitze momentan an meiner Masterarbeit und an dieser arbeite ich ingenieurmäßig. Mein Kollege geht mir nur langsam auf die Nerven. Nur weil ich die Experten hier mal in der Kaffeepause anschreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich unselbstständig bin. Grüße
Nachtrag zum vorigen Post: - Sei nicht zu wählerisch bei der Auswahl der Firmen - Denke immer dran: Lieber zu einer x-beliebigen unbekannten Firma, als zu einem Verleiher - Schau in Deiner direkten Nachbarschaft (mit Google Maps) bzw. im Umfeld: dann müsstest Du nicht umziehen
Geheim schrieb: > Denke immer dran: Lieber zu einer x-beliebigen unbekannten Firma, als zu > einem Verleiher Vollkommen richtig. Leiher ist die allerletzte Wahl. Meine Ansicht: Lieber auf einen Job 2 Monate warten, der dafür spannend ist und erfüllend klingt, als 2 Monate vor Studiumabschluss einen Job annehmen, der nur dritte Wahl wäre, aber man dafür in trockenen Tüchern ist. Gruß,
Geheim schrieb: > Nachtrag zum vorigen Post: > - Sei nicht zu wählerisch bei der Auswahl der Firmen > - Denke immer dran: Lieber zu einer x-beliebigen unbekannten Firma, als > zu einem Verleiher > - Schau in Deiner direkten Nachbarschaft (mit Google Maps) bzw. im > Umfeld: dann müsstest Du nicht umziehen Danke, würdest Du lieber in der Nähe bleiben und suchen oder wäre es Dir egal, ob Du bundesweit zum Einsatz kommst? Grüße
Wo wir schon einmal dabei sind... Wie sehen die Jobchancen in Elektrotechnik (Master) aus? sagen wird mit Praktika aber ohne Berufserfahrung. Grüße
Student xyz schrieb: > Sollte man sich jetzt schon bewerben, sodass der Übergang nahtlos ist? Ja. Student xyz schrieb: > Wenn man also die Urkunde (zum Master) bekommt, man direkt den > Arbeitsvertrag unterschreiben kann. Nein den Arbeitsvertrag hast du zu dem Zeitpunkt der Urkundenuebergabe schon lang unterschrieben. Student xyz schrieb: > Ein lockerer Kollege (nicht böß gemeint) sagte, dass er sich erst > bewirbt, wenn er die (Master-)Urkunde überreicht bekommt. Gott nein! Die Unis brauchen teilweise ein halbes Jahr fuer die Ausstellung der Urkunde, nach Abgabe (und Verteidigung) der Abschlussarbeit. Spaetestens 2 Monate vor Abgabe solltest du in das letzte Bewerbungsgespraech gehen damit das noch puenktlich was wird. 6 Monate vorher ist gut frueh aber man kann schon anfangen den Markt zu erkunden. Ich hatte meinen Vertrag 4 Monate vor Abgabe unterschrieben.
Student xyz schrieb: > Wie sehen die Jobchancen in Elektrotechnik (Master) aus? > sagen wird mit Praktika aber ohne Berufserfahrung. Passt schon. Ein wenig mehr Selbstvertrauen würde dir allerdings gut tun. Gruß,
Alexander schrieb: > Student xyz schrieb: >> Wie sehen die Jobchancen in Elektrotechnik (Master) aus? >> sagen wird mit Praktika aber ohne Berufserfahrung. > > Passt schon. Ein wenig mehr Selbstvertrauen würde dir allerdings gut > tun. > > Gruß, Danke für die Aufmunterung, bin wie gesagt im Stress der Masterarbeit. Grüße
Student xyz schrieb: > Danke für die Aufmunterung, bin wie gesagt im Stress der Masterarbeit. Welche Fachrichtung, welches Thema? Hardware oder Software?
Student xyz schrieb: > Geheim schrieb: >> Nachtrag zum vorigen Post: >> - Sei nicht zu wählerisch bei der Auswahl der Firmen >> - Denke immer dran: Lieber zu einer x-beliebigen unbekannten Firma, als >> zu einem Verleiher >> - Schau in Deiner direkten Nachbarschaft (mit Google Maps) bzw. im >> Umfeld: dann müsstest Du nicht umziehen > > Danke, > > würdest Du lieber in der Nähe bleiben und suchen oder wäre es Dir egal, > ob Du bundesweit zum Einsatz kommst? > > Grüße Ich würde in der Nähe bleiben, da ich im abbezahlten Eigenheim lebe ;-) Und Du? Als Absolvent würde ich zunächst versuchen, um einen Umzug herumzukommen. Ist ja auch mit Aufwand und Kosten verbunden: Erst mal was finden, dann umziehen, eventuell noch Möbel kaufen usw. Und beim ersten Job bleibt man in der Regel eh nur 2 - 4 Jahre.
Alexander schrieb: > Student xyz schrieb: >> Danke für die Aufmunterung, bin wie gesagt im Stress der Masterarbeit. > > Welche Fachrichtung, welches Thema? Hardware oder Software? Die Vertiefung ist elektrische Energietechnik. Elektrische Netze interessiert mich am meisten. In diesem Bereich möchte ich auch beruflich was machen. Grüße
Student xyz schrieb: > Danke für die Aufmunterung, bin wie gesagt im Stress der Masterarbeit. Masterarbeit hat höhere Priorität. Habe erst nach Abgabe angefangen mit der Jobsuche. Dadurch Lücke von 4 Monaten zwischen Studium und erstem Job, aber das ist kein wirkliches Problem.
Es gab bei uns letze Woche wieder so eine Diskussion um die sogenannte "Berufserfahrung". Hat man ohne Berufserfahrung und exakt gut im Masterabschluss in der Energietechnik gute Chancen oder eher nicht. An meiner Uni (ja, Eigenlob stinkt) sind die Energietechniker mit "gut" wirklich top. Die kennen von den Kraftwerken bis zur power control and stabilization alles. Ich will nur sagen, dass es ungerecht ist, nur zu schauen ob da eine 1,x steht, ansonsten weg usw. Grüße
Student xyz schrieb: > Wie sehen die Jobchancen in Elektrotechnik (Master) aus? > sagen wird mit Praktika aber ohne Berufserfahrung. Ich denke, die Chancen steigen linear zum Aufwand, den Du bereit bist, bei der Bewerbung/Jobsuche zu betreiben. Je weniger Aufwand, umso kleiner wird Deine Auswahlmöglichkeit sein. Bedenke auch, dass der erste Job nicht unbedingt beim "Traumarbeitgeber" sein muss. Um wirkliche Gehaltssprünge zu machen, musst Du sowieso kündigen; außer Du kommst gleich in einen IGM Betrieb.
Schaut euch mal in der Jobbörse und zwar im Bewerber-Pool eure Akademiker-Kollegen an und was die so nach dem Studium gearbeitet haben. Bei einigen könnt ihr das Kotzen bekommen. Wer sich nicht (rechtzeitig) verkaufen kann, den bestraft das Leben. Die Strukturen auf dem Arbeitsmarkt sind da gnadenlos bedingungsfeindlich. Abschluss allein reicht da nicht und ob die Informationen einer Bewerbung einem Entscheider reichen, erfährt man auch so gut wie nie. Von wegen Fachkräftemangel. Schon bei den Noten macht das den Eindruck, Betriebe haben einen internen Numerus Clausus. Was dann noch so alles gewertet wird, weiß Gott allein. Allerdings kennt Gott Gnade - bei Personalern ist das ein Fremdwort. ;-b
Geheim schrieb: > Und Du? Als Absolvent würde ich zunächst versuchen, um einen Umzug > herumzukommen. Ist ja auch mit Aufwand und Kosten verbunden: Erst mal > was finden, dann umziehen, eventuell noch Möbel kaufen usw. Bundesweit wäre für mich erst einmal kein Problem, hauptsache ich komme bei einem Übertragungsnetzbetreiber unter. Bei welchem Übertragungsnetzbetreiber hat man IGM Tarif? Grüße
Cerberus schrieb: > Schaut euch mal in der Jobbörse und zwar im Bewerber-Pool > eure Akademiker-Kollegen an und was die so nach dem Studium > gearbeitet haben. Bei einigen könnt ihr das Kotzen bekommen. Die haben aber bestimmt nicht hier nach Tipps gefragt und sie befolgt, sonst hätten sie einen Job! ;-)
Student xyz schrieb: > Ich sitze momentan an meiner Masterarbeit und an dieser arbeite ich > ingenieurmäßig Was soll das heissen, du arbeitest ingenieurmäßig? Du koordinierst und bekommst die Arbeit von einem Inder geschrieben?
Bernd der Löter schrieb: > Student xyz schrieb: >> Ich sitze momentan an meiner Masterarbeit und an dieser arbeite ich >> ingenieurmäßig > > Was soll das heissen, du arbeitest ingenieurmäßig? Du koordinierst und > bekommst die Arbeit von einem Inder geschrieben? Der war gut. Nein, ich lese Datenblätter und arbeite mich ein, löse Probleme eigenständig ohne sofort zum Betreuer zu rennen. Grüße
Selbständigkeit, sowohl im Handeln als auch im Denken, hast du hier nun nicht gerade gezeigt. Bei mir lief das im Bachelorstudium so, daß mir mein Betreuer sofort nach dem Kolloquium eine vorläufige Bestätigung über den erfolgreichen Abschluß meines Studiums in die Hand gedrückt hat. Und es würde mich sehr wundern, wenn das bei dir anders gewesen wäre. Und im Master wird es dann wohl genauso sein. Und mit dem Wisch kannst du dich sehr wohl bewerben. Da du ja nun Masterand bist solltest du dieses Prozedere also kennen. Warum also stellst du hier deine Unfähigkeit, dir Informationen zu beschaffen, zur Schau? Hier kann das eh keiner genau wissen, deine direkte Quelle wäre das Prüfungsamt deiner Hochschule. Selbst wenn du keine vorläufige Bestätigung bekommst: Egal wo du dich bewirbst, werden die Firmen das Problem mit der Wartezeit auf Akten kennen. Über so was kann man reden. Da du ja schon einen Bachelor hast darfst du die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen, ergo die Firma dich als solchen einstellen. Mit einer Immatrikulationsbescheinigung, daß du so und so viele Semester im Master studiert hast, kannst du immerhin deine Studientätigkeit nachweisen wenn es sein muß. Und auf ernste Projekte wird man dich eh nicht sofort loslassen, auch du wirst erst einmal eingearbeitet werden müssen. Bis dahin hat dir deine Hochschule auch drei Urkunden ausgestellt.
Student xyz schrieb: > Sollte man sich jetzt schon bewerben, sodass der Übergang nahtlos ist? Ja, aber nur in Firmen die einen "kennen"!
Kannst du dir eigentlich schon selbstständig die Schuhe binden oder macht das noch deine Kindergartentante?
Claus M. schrieb: > Vermutlich kann er sich nicht arbeitslos sondern nur arbeitssuchend > melden. Ja, so wird es laufen. Es sein denn der TE hat bereits eine Berufsausbildung und will wieder in dem Bereich arbeiten. Als Hochschulabsolvent hat man aber keine Berufsausbildung. Man darf die Hosen runterlassen und sich ums SGB2 bewerben. edith: @TE: Der nahtlose Übergang ist tatsächlich Sinnvoll, denn du mußt dich nach dem Ende des Studiums freiwillig bei einer Krankenkasse versichern. Das sind aktuell um die 200 Euro/Monat an Beitrag.
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Alles klar. Eine andere Frage noch: Ist es generell ein KO Kriterium, wenn man sich auf eine Elektroingenieurstelle in einem anderen Bundesland bewirbt? Nehmen wir einmal an man beweirbt sich bei 50Hz Transmission in Berlin und wohnt in NRW. Wird dann eher der Bewerber genommen, der auch in Berlin wohnt? Oder entscheidet das nur minimal? Grüße
Student xyz schrieb: > Ist es generell ein KO Kriterium, wenn man sich auf eine > Elektroingenieurstelle in einem anderen Bundesland bewirbt? > > Nehmen wir einmal an man beweirbt sich bei 50Hz Transmission in Berlin > und wohnt in NRW. Wird dann eher der Bewerber genommen, der auch in > Berlin wohnt? Oder entscheidet das nur minimal? ok, jetzt wird es langsam peinlich...
Alexander schrieb: > Student xyz schrieb: >> Ist es generell ein KO Kriterium, wenn man sich auf eine >> Elektroingenieurstelle in einem anderen Bundesland bewirbt? >> >> Nehmen wir einmal an man beweirbt sich bei 50Hz Transmission in Berlin >> und wohnt in NRW. Wird dann eher der Bewerber genommen, der auch in >> Berlin wohnt? Oder entscheidet das nur minimal? > > ok, jetzt wird es langsam peinlich... Wieso peinlich? Ich will nur wissen, zu wieviel Prozent das mitentscheidet. Grüße
Bei uns spielt der aktuelle Wohnort des Bewerbers so gut wie keine Rolle. Wenn der "Neue" natürlich schon Familie hat und der Lebenspartner/Frau/Freundin/... auch schon arbeitet, sollte schon eine gute Erklärung vorhanden sein, wie das im Falle einer Einstellung gelöst werden soll. Wie haben aber bei uns auch etliche Wochenend-Pendler mit Familie. Ist alles kein Problem. Kommt aber sicher auf den potentiellen Arbeitgeber an. Aber warum nicht auch da bewerben, wo man vielleicht dann doch nicht hingeht. Zumindest bringt es einem Erfahrung! Also bloß keine Panik bekommen. Schon mal die Augen aufhalten, ob sich irgendwo was passendes bietet. Und dann schon mal anfangen, die Bewerbungsmappe (kann natürlich in der heutigen Zeit auch eine elektronische sein) füllen. Dann bist Du im Fall der Fälle vorbereitet! Falls bei deinen Praktika schon ein potentieller Arbeitgeber dabei war, hier unbedingt am Ball bleiben. Vielleicht mal unverfänglich anrufen bei den alten Kollegen/Betreuern, ob in der nächsten Zeit Bedarf besteht. Vitamin B hilft auch hier noch immer weiter. Und jetzt noch viel Erfolg bei der Master-Arbeit!!
Bist du hochbegabt? Denn wenn du deinen Master mit 12 oder so abschließt wären deine Fragen gleich viel plausibler...
Ehemaliger Student schrieb: > Bei uns spielt der aktuelle Wohnort des Bewerbers so gut wie keine > Rolle. Wenn der "Neue" natürlich schon Familie hat und der > Lebenspartner/Frau/Freundin/... auch schon arbeitet, sollte schon eine > gute Erklärung vorhanden sein, wie das im Falle einer Einstellung gelöst > werden soll. Wie haben aber bei uns auch etliche Wochenend-Pendler mit > Familie. Ist alles kein Problem. Kommt aber sicher auf den potentiellen > Arbeitgeber an. Aber warum nicht auch da bewerben, wo man vielleicht > dann doch nicht hingeht. Zumindest bringt es einem Erfahrung! > > Also bloß keine Panik bekommen. Schon mal die Augen aufhalten, ob sich > irgendwo was passendes bietet. Und dann schon mal anfangen, die > Bewerbungsmappe (kann natürlich in der heutigen Zeit auch eine > elektronische sein) füllen. Dann bist Du im Fall der Fälle vorbereitet! > > Falls bei deinen Praktika schon ein potentieller Arbeitgeber dabei war, > hier unbedingt am Ball bleiben. Vielleicht mal unverfänglich anrufen bei > den alten Kollegen/Betreuern, ob in der nächsten Zeit Bedarf besteht. > Vitamin B hilft auch hier noch immer weiter. > > Und jetzt noch viel Erfolg bei der Master-Arbeit!! Vielen Dank. Grüße
Wühlhase schrieb: > Bist du hochbegabt? Noch nicht getestet, denke nicht. > Denn wenn du deinen Master mit 12 oder so abschließt wären deine Fragen > gleich viel plausibler... Bin leider (schon) 22. Habe während des Bachelors parallel ein Paar Masterklausuren gemacht und die Masterarbeit baut auf meiner Bachelorarbeit auf. Aber bis auf Elektrotechnik/Physik noch keine Fragen ans Leben gehabt. :-) Nunja, jetzt steht bald die Berufswelt an. Grüße
Alexander schrieb: > Das kann nämlich durchaus einige Monate dauern. > Bei mir bei Bosch hat es damals mehr als 6 Monate gedauert. Große Unternehmen empfehlen, die Bewerbung 3-4 Monate vor dem geplanten Arbeitsbeginn einzureichen. Bei Initiativbewerbungen würde ich 4-6 Monate empfehlen. Den gewünschten Starttermin mit angeben. Bei Großunternehmen werden täglich Personalanforderungen gestellt. Wenn man bereits auf der Bewerberliste steht und die Stellenanforderungen erfüllt, hat man gute Chancen. Bei kleineren Firmen ist die Vorlaufzeit kürzer. Generell das Bewerben nicht zu lange hinaus schieben. Bewirbt man sich auf eine konkrete Stellenausschreibung, kann man auch mit 2-3 Monaten Vorlauf rechnen. Personalplanungen sind nicht kurzfristig angelegt. Spätestens ein halbes Jahr vor Studienende sollte man beginnen, den Arbeitsmarkt regelmäßig intensiv zu beobachten. Wo werden von welchen Firmen welche Qualifikationen gesucht. Aktuell ist die Lage hervorragend. 5 Jahre in Folge Wirtschaftsaufschwung (das gab es in den letzten 4 Jahrzehnten noch nie). Die Prognosen für 2018 sind gut. Nutzt die Chancen! Man weiß nicht, wie lange es noch weiter geht. Wenn ein Einbruch kommt, kann eine eben so lange Wirtschaftsflaute folgen. Jetzt keine Zeit verschwenden, sondern schnellstmöglich in den Beruf starten! Arbeitslosmeldung: ist z.Z. unerheblich - allg. vielleicht für Rentenzeiten interessant. @Fragensteller Viel Erfolg! Jo S.
Wühlhase schrieb: > Was studiert man eigentlich um dann solche Fragen zu > stellen...Soziologie? Gender Studies? > > Was machst du eigentlich, wenn du eine Aufgabe bekommst zu der dein Prof > in seinem Skript mal keine Formel zu stehen hat? Und du Wikipedia nicht > verstehst weil du die Formel aus der mathematischen Herleitung nicht > herauslesen kannst? Dein Beitrag ist nutzlos. Mach dich nützlich! ;) Jo S.
Student xyz schrieb: > Bei welchem Übertragungsnetzbetreiber hat man IGM Tarif? Wenn Tarifbindung vorhanden, dann evtl. IG BCE oder Ver.di
Bernd der Löter schrieb: > Student xyz schrieb: >> Ich sitze momentan an meiner Masterarbeit und an dieser arbeite ich >> ingenieurmäßig > > Was soll das heissen, du arbeitest ingenieurmäßig? Du koordinierst und > bekommst die Arbeit von einem Inder geschrieben? Bernd ist halt nur zum Löten geeignet - nicht für ingenieurmäßige Arbeiten. ;)
Student xyz schrieb: > Nehmen wir einmal an man beweirbt sich bei 50Hz Transmission in Berlin > und wohnt in NRW. Wird dann eher der Bewerber genommen, der auch in > Berlin wohnt? Unterstellen wir einmal, daß du nicht täglich aus NRW nach Berlin pendeln wirst. :) Dann ist es völlig egal. Vermutlich werden sogar Nichtberliner bevorzugt. ;)
Student xyz schrieb: > Bin leider (schon) 22. Habe während des Bachelors parallel ein Paar > Masterklausuren gemacht und die Masterarbeit baut auf meiner > Bachelorarbeit auf. Wenn die Altersangabe stimmt, dann nutze die gegebenen Chancen! Orientiere dich nicht nur auf die Energieübertragung (DL), sondern auch an den diesbezüglichen Herstellern. Die Boomphase bei der Energie ist leider schon vorbei. Ein heißes Thema ist jetzt die Elektromobilität. Bewirb dich vor allem bei den Fahrzeugherstellern und deren großen Zulieferern (inkl. Ladestationen). Auch wenn deine Studiumsausrichtung und die Abschlußarbeiten nicht direkt mit E-Mobilität korrelieren, das macht überhaupt nichts. Du hast bereits bewiesen, daß du dir Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen kannst und Aufgaben erfolgreich lösen kannst. Nur das zählt! Master-Ingenieur mit 22 = super! Akzeptiere nur große Unternehmen mit weltweitem Prestige! Daimler, Audi, BMW, VW, Bosch, Conti., etc. Arbeitsort möglichst an der Firmenzentrale oder in Forschungszentren. Sortiere mittelmäßige Standorte aus. Gehalt im ersten Jahr (München, Stuttgart, nahegelegene Forschungsstandorte): nicht unter 60.000 €, Ziel 65.000 €. Nach 5 Jahren > 100.000€. Mit 30 bist du in einer leitenden Funktion mit > 150.000 €. Ich meine das ernsthaft - kenne mehrere Personen mit einer solchen Laufbahn. Nutze die Vorteile, die du dir gegenüber anderen erarbeitet hast! Weiterhin viel Erfolg! Jo S.
Jo S. schrieb: > Orientiere dich nicht nur auf die Energieübertragung (DL), sondern auch > an den diesbezüglichen Herstellern. Die Boomphase bei der Energie ist > leider schon vorbei. Ein heißes Thema ist jetzt die Elektromobilität. > Bewirb dich vor allem bei den Fahrzeugherstellern und deren großen > Zulieferern (inkl. Ladestationen). Vielen Dank Jo! Ja, das habe ich schon auf der Berufsmesse an meiner Uni mitbekommen. Dieses Thema der Elektromobilität würde mich auch reizen. Könntest Du mir ein Paar gute Unternehmen empfehlen? Grüße
hab ich oben schon gemacht ;) alle Großen der Branche auch ZF, Faun, P3 Group, etc. suchen! ;)
G. P. schrieb: > Du wirst sofort exmatrikuliert sobald du dein Zeugnis bekommen hast. Ja, bei uns auch. Damit ist dann auch das Semesterticket ungültig und ich musste die letzte Fahrt nach Hause schwarz fahren.
Jo S. schrieb: > Master-Ingenieur mit 22 = super! Total grün hinter den Ohren. Ein Papier in der Hand macht einen noch nicht zum Ingenieur!
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