Hallo Wozu soll das denn gut sein ? Darf ich es nicht in eine Steckdosenleiste einstecken die auf dem Boden liegt ? Gruß
Erwärmung. Bei 22VA, dieser Baugröße und dem miesen Wirkungsgrad wird der Trafo so warm, dass er liegend seine Wärme nicht los wird, aufrecht vielleicht gerade so. Also hat der Hersteller die Zulassung nur bekommen, wenn er die Betriebslage vorschreibt. Wenn Du dem Trafo nur geringe Leistung abverlangst: Egal. Wenn Du mehr als die halbe Nennleistung (also mehr als 11W) brauchst: Hau weg das Teil und kauf was Ordentliches. Wird sowieso abrauchen.
Bei eine echten Trafo wie hier hat das eher mechanische Gründe. Mit dem Gewicht oben zieht sich die Wandwarze mehr oder weniger selbst aus der Steckdose und bekommt Kontaktprobleme. Erinnert mich an den Tischler, der Schreibtische mit Steckdosenleisten geliefert hat, die direkt unter die Tischplatte geschraubt waren. Der durfte wieder antanzen und umbauen nachdem den Kollegen die schweren Steckernetzteile der Schreibtischlampen auf die Füsse gefallen sind.
Horst schrieb: > Mit dem Gewicht oben zieht sich die Wandwarze mehr oder weniger selbst > aus der Steckdose und bekommt Kontaktprobleme. Blödsinn, dann würde der Hersteller ja Steckerstifte nach unten vorschreiben! Montagerichtungen kann man auch vorschreiben für z.B. Regensicherheit. Das gezeigte Netzteil ist jedoch für den Innenbereich. Karl hat also Recht, es geht um die Wärmeabfuhr.
Horst schrieb: > Erinnert mich an den Tischler, der Schreibtische mit Steckdosenleisten > geliefert hat, die direkt unter die Tischplatte geschraubt waren. Der > durfte wieder antanzen und umbauen nachdem den Kollegen die schweren > Steckernetzteile der Schreibtischlampen auf die Füsse gefallen sind. Und weil er ehrlicher Handwerker war, hat er das auch brav gemacht. Ein ITler hätte einfach überall Schilder aufgeklebt: Keine schweren Netzteile einstecken. Bug fixed.
Route 6. schrieb: > Karl hat also Recht, es geht um die Wärmeabfuhr. unwahrscheinlich, das Gehäuse hat keine Belüftung !
Löt Z. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Karl hat also Recht, es geht um die Wärmeabfuhr. > > unwahrscheinlich, das Gehäuse hat keine Belüftung ! Kann ja sein, das da noch eine Gleichrichterbrücke und ein Elko drinnen sind. Wenn die unterhalb des Trafos sind, bleiben sie ein paar Grad kühler, als darüber. Drollig wird es, wenn man irgendwann 5 Steckernetzteile unter dem Schreibtisch hat, von denen jedes eine andere Lage wünscht :-)
Für diese Altertümer gibt es eine Vorschrift, die das zulässige Moment, dass das Steckernetzgerät auf die Wanddose ausübt, begrenzt. Vmtl ist das der Grund für den Hinweis.
Ich würde das Teil zurückschicken, da es offenbar für einen normalen Gebrauch ungeeignet ist. Mit solchen Hinweisen in der Bedienungsanleitung kann sich der Hersteller zwar vor der Gewährleistung drücken, indem er behauptet du hättest das Teil anders als vorgeschrieben betrieben, aber kann sich nicht vor der Produzentenhaftung drücken, wenn das Teil abfackelt und deine Wohnung in Brand setzt.
Gerald B. schrieb: > Drollig wird es, wenn man irgendwann 5 Steckernetzteile unter dem > Schreibtisch hat, von denen jedes eine andere Lage wünscht :-) Dafür gibt es Steckdosen mit Schwanenhals. Für jedes Netzteil eine eigene verwenden. Georg
> Steckernetzteil lageabhängig ?
Der Grund ist ganz einfach:
Steckt das Ding falsch herum in der Steckdose, kann mann/frau das
ganze Sortiment an "Prüf"zeichen nicht problemlos erkennen, ohne
sich den Hals zu verrenken.
Und wüsste dann gar nicht, wie 'sicher' diese (China-?)Gurke ist ...
Die letzten 3 Beiträge tragen weder etwas zum Thema noch zur Unterhaltung bei.
Mark S. schrieb: > Die letzten 3 Beiträge tragen weder etwas zum Thema noch zur > Unterhaltung bei. Ja, nach der ersten Antwort hätte man den Thread beenden können. Ich habe übrigens eine Leuchstofflampen-Lupe mit einem ähnlich grossen und schweren "Netzteil". Das wird gut handwarm (40...50°).
Harald W. schrieb: > großen und schweren "Netzteil" Unter der Schreibtischplatte habe ich eine 6-fach Steckdosenleiste geschraubt und das Steckernetzteil mit Kabelbinder befestigt, damit es vom Eigengewicht her, nicht wieder raus fällt.
Hp M. schrieb: > Ich würde das Teil zurückschicken, da es offenbar für einen > normalen Gebrauch ungeeignet ist. > > Mit solchen Hinweisen in der Bedienungsanleitung kann sich der > Hersteller zwar vor der Gewährleistung drücken, indem er behauptet du > hättest das Teil anders als vorgeschrieben betrieben, aber kann sich > nicht vor der Produzentenhaftung drücken, wenn das Teil abfackelt und > deine Wohnung in Brand setzt. Wenn bei der Brandschau festgestellt wird, dass der Stecker nicht diese Lage hatte, ist der Hersteller raus aus der Produzentenhaftung. Und dann werden sich die andere Versicherungen auch zieren.
Dieter schrieb: > Wenn bei der Brandschau festgestellt wird, dass der Stecker nicht diese > Lage hatte, ist der Hersteller raus aus der Produzentenhaftung. Und dann > werden sich die andere Versicherungen auch zieren. glaube kaum das da bei einem Brand außer dem Tafokern und der Kupferwicklung noch irgendwas übrig bleiben würde. Das Teil hat wie allg. üblich eine Thermosicherung in der Primärseite die bei Überhitzung auslöst. Man könnte ja auch den besagten Aufkleber entfernen ;) Gerald B. schrieb: > das da noch eine Gleichrichterbrücke und ein Elko drinnen sind wer Typenschilder lesen kann ist klar im Vorteil --> 12VAC
Ich habe zufällig ein 22VDC/450mA/17W Steckernetzteil mit Trafo, und alleine wenn man dieses in die Hand nimmt, ergibt sich die Montage in der Senkrechte so, dass die Stifte oben sind und das Gewicht des Trafos im unteren Bereich des Gehäuses, somit hängt es stabil an der Steckdose... Im umgekehrten Fall wäre das Gewicht des Trafos oben, was keine stärkere Erwärmung bringt, aber eine stärkere Belastung der 2 Steckkontakte, außerdem ist der DC-Ausgang dann oben, was bei einer leichten Zugbelastung zum Herausfallen des Netzteils führen wird... Es gibt dabei keinen Hinweis auf oben mit Pfeil, lediglich einen Hinweis auf 130 Grad max. gesichert und CE, GS Zeichen, ausgeliefert von einer deutschen Firma... Es ist einfach nur eine Statiksache...
Dieter schrieb: > Wenn bei der Brandschau festgestellt wird, dass der Stecker nicht diese > Lage hatte, ist der Hersteller raus aus der Produzentenhaftung. Und dann > werden sich die andere Versicherungen auch zieren. Nö, so einfach geht das nicht. Da ja durch andere Geräte dieser Art nachgewiesen ist, dass es nach dem Stand der Technik möglich ist diese Gefahr zu bannen, reicht solch ein Aufkleber nicht um sich beim naheliegenden Mißbrauch aus der Verantwortung zu stehlen. Beachte insbesondere die hier http://www.kreinberg.net/7_7_Bestimmungsgemaesse_Verwendung_oder_Missbrauch.pdf auf Seite 27 genannte Reihenfolge!
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