Hallo, in wie weit ist man Rechtlich in Ordnung wenn man ein Raspberry in einem Produkt verbauen und anschliessend Vermarkten? Verstösst man hier gegen gültiges recht?
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Solange du alle Normen, Prüfungen, Lizenzen etc einhälst kannst du es natürlich machen ;)
Hast du bzw. arbeitest du für ein Unternehmen welches bereits Hardware vertreibt? Dann setz dich schwind mit der Foundation in Verbindung. Die können dir auch einen Bundle-Preis machen für den großen Raspberry (beim Raspberry Zero wirst du über dem Retailpreis kaufen müssen, weil der normalerweise nur in Einzelstücken verkauft wird). Bedenke dass der Raspberry Pi gewisse Nachteile im bezug auf Lebenserwartung hat, aufgrund seiner SD Karte. Wenn du Gewährleistung bieten musst, solltest du auf jeden Fall auf eine kleine SSD oder mindestens USB stick setzen. Hebt natürlich den Preis an. Sieh dir aus dem Grund auch das Raspberry Compute Module an. Das ist für Produktanwendungen gedacht und hat haltbaren Massenspeicher onboard. Dafür musst du allerdings eine passende Platine designen. Wenn du erst noch über all die Vorschriften und Normen lernen musst die man hierzulande braucht um Endkundenprodukte zu verkaufen, dann wird das Lizenzrecht der Raspberry Foundation im vergleich dazu pille palle :)
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Alex G. schrieb: > Wenn du erst noch über all die Vorschriften und Normen lernen musst die > man hierzulande braucht um Endkundenprodukte zu verkaufen, dann wird das > Lizenzrecht der Raspberry Foundation im vergleich dazu pille palle : Wenn ich ein Bereits Zertifiziertes Produkt weiterverkaufe das Dürfte doch an sich kein Problem im Bezug auf Zertifizierung usw habe. Ist es nicht so das wenn ich Zertifizierte Produkte verkaufe das die Zertifikation weg fählt? Wie sieht eigentlich die Rechtliche lage bei sogenanten Bundel Kit aus? Beispiel Retrokonsole von heise. Die bestand auch aus einem Gehäuse, Pi und Kontrollern welcher der Endverbraucher erst zusammen setzten muss.
Willst du etwa den Raspberry wiederverkaufen? Dachte du wolltest ein neues Produkt daraus machen. Sobald mehr Hardware hinzu kommt welche offen verbunden wird (also im Gegensatz zu einem Netzteil das man nur anschließt), braucht das Gesamtprodukt einige Zertifizierungen. Verwechsle Zertifizierung auch nicht mit Lizenzen. Retrokonsole u.ä. sind in der Tat von vielen Dingen ausgenommen, da als Bastlerprodukt - also im Endefekt eine Komponente - und Verwendung auf eigene Gefahr etc. Umsätze sind damit wohl eher nicht so hoch, würde ich schätzen, aber ja, das ist eine Möglichkeit um soetwas als Nebenerwerb zu betreiben. Hab leider keine Erfahrung damit, aber vieleicht findet sich hier jemand noch im Forum.
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