Also mir ist das Grundprinzip klar vom Trenntransformator (galvanische Trennung) in welchem Kontext das bis auf die Sicherheit bei Wartungen verwendet wird ist mir noch nicht so klar. Ich hab das test123 PNG aus der Norm, da geht es um den Blitzschutz und man sieht einen Trenntransformator. Ist der Sinn von diesem dort ebenfalls das Potential vom Niederspannungsanschluss zur Masterde zu trennen? Wenn ja, weshalb sind dort auf Niederspannungsseite dennoch weitere Überspannungsableiter installiert?
Sarah93 schrieb: > Wenn ja, weshalb sind dort auf Niederspannungsseite dennoch weitere > Überspannungsableiter installiert? Na wenn der Blitz in den Mast bzw. Die daran begestigte Antenne einschlägt wirst du die ableiter auch auf der Niederspannungsseite brauchen. Der blitz wird nähmlich nicht nur am mast richtung Erde abgeleitet.
Sarah93 schrieb: > Ist der Sinn von diesem dort ebenfalls das Potential > vom Niederspannungsanschluss zur Masterde zu trennen? Ja. > Wenn ja, weshalb > sind dort auf Niederspannungsseite dennoch weitere Überspannungsableiter > installiert? Weil auch der Trafo etwas rüberlässt, Stichwort kapazitive Kopplung, bis zur magnetischen Sättigung, leichte Unsymmetrie etc.
> Ein Blitz nimmt alles mit , wenn er trifft !
Die Erfahrung hat ein Freund von mir gemacht. Wenn ein gerät im
Haushalt durch Blitzschlag kaputt geht, dann betrifft das auch alle
anderen, die damit verbunden sind.
Kommt besonders gut, wenn Computer und Unterhaltungselektronik alle mehr
oder weniger direkt mit der DSL Leitung verbunden sind und dort der
Blitz einschlägt.
Michael B. schrieb: > Sarah93 schrieb: >> Ist der Sinn von diesem dort ebenfalls das Potential >> vom Niederspannungsanschluss zur Masterde zu trennen? > > Ja. > >> Wenn ja, weshalb >> sind dort auf Niederspannungsseite dennoch weitere Überspannungsableiter >> installiert? > > Weil auch der Trafo etwas rüberlässt, Stichwort kapazitive Kopplung, bis > zur magnetischen Sättigung, leichte Unsymmetrie etc. danke, das war eine präzise Antwort Mir stellt sich nur die Frage wieso ich dann überhaupt einen Trenntraffo verwende und nicht gleich komplett nur auf Blitz- und Überspannungsleiter wechsel?
Sarah93 schrieb: > Mir stellt sich nur die Frage wieso ich dann überhaupt einen Trenntraffo > verwende Trenntrafos auf Schiffen haben nicht den Sinn des Blitzschutzes, sondern sollen Elektrolyse an metallischen Rumpfteilen verhindern. Wenn mehrere nicht potenzialgetrennte Metallrümpfe sowohl am Landstrom hängen, als auch im gleichen Wasser schwimmen, gibt es unvermeidliche Ausgleichsströme, die der Trenntrafo verhindert. Die sind also vorzugsweise an Bord von Metallschiffen oder zumindest Booten mit metallischen, mit Masse verbundenen, ins Wasser getauchten Teilen. Hier mal runterrollen bis 'galvanische Korrosion': http://www.bootstechnik.de/2015/09/12/landanschluss/ Zincsaver waren bis vor kurzer Zeit in Deutschland nicht zulässig, deswegen mussten Trenntrafos verbaut werden. Mittlerweile hat der VDE ein Einsehen gehabt, so das nun diese preiswerten Alternativen auch statthaft sind.
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Matthias S. schrieb: > Sarah93 schrieb: >> Mir stellt sich nur die Frage wieso ich dann überhaupt einen Trenntraffo >> verwende > > Trenntrafos auf Schiffen haben nicht den Sinn des Blitzschutzes, sondern > sollen Elektrolyse an metallischen Rumpfteilen verhindern. Wenn mehrere > nicht potenzialgetrennte Metallrümpfe sowohl am Landstrom hängen, als > auch im gleichen Wasser schwimmen, gibt es unvermeidliche > Ausgleichsströme, die der Trenntrafo verhindert. > Die sind also vorzugsweise an Bord von Metallschiffen oder zumindest > Booten mit metallischen, mit Masse verbundenen, ins Wasser getauchten > Teilen. > Hier mal runterrollen bis 'galvanische Korrosion': > http://www.bootstechnik.de/2015/09/12/landanschluss/ > Zincsaver waren bis vor kurzer Zeit in Deutschland nicht zulässig, > deswegen mussten Trenntrafos verbaut werden. Mittlerweile hat der VDE > ein Einsehen gehabt, so das nun diese preiswerten Alternativen auch > statthaft sind. Auf Schiffen okay, das ist ja nochmal eine andere Hausnummer, aber jetzt in genau diesem Beispiel von mir? Wieso gibt der VDE diese Norm raus und fordert einen TT, wenn wir das ganze auch nur mit den Blitz- und Überspannungsableitern machen könnten? Ich kann noch nicht ganz den Vorteil einer galvanischen Trennung hier verstehen, wenn der Hintergrund ist das Potential nicht in das Niederspannungsnetz zu verschleppen ist. Da würde mir (als unerfahrene) eben direkt Ableiter einfallen, die haben diese in der Norm AUCH aber nicht nur sondern in Kombination mit einem TT und das ist mir eben nicht ganz schlüssig weshalb ich da nochmal einen TT bräuchte, wenn meine Ableiter doch dazu ausgerichtet sind, dafür zu Sorgen, dass das Potential nicht verschleppt wird ins Netz. LG Sarah
Sarah93 schrieb: > wenn meine Ableiter doch dazu ausgerichtet sind, > dafür zu Sorgen, dass das Potential nicht verschleppt wird ins Netz. 1.DAS ist Deine Hoffnung. Bei direktem Einschlag glüht der dicke Blitzableiter und Deine restliche angeschlossen Schaltung könnte ein Häufchen Asche sein. 2.Deine Masterde wird sich auch etwas aufladen bis diese Energie abgeflossen ist. Der TT könnte in diesem Fall jedoch (falls er noch nicht beschädigt wurde) evtl. die galvanische Trennung aufrecht erhalten.
oszi40 schrieb: > Sarah93 schrieb: >> wenn meine Ableiter doch dazu ausgerichtet sind, >> dafür zu Sorgen, dass das Potential nicht verschleppt wird ins Netz. > > 1.DAS ist Deine Hoffnung. Bei direktem Einschlag glüht der dicke > Blitzableiter und Deine restliche angeschlossen Schaltung könnte ein > Häufchen Asche sein. > 2.Deine Masterde wird sich auch etwas aufladen bis diese Energie > abgeflossen ist. Der TT könnte in diesem Fall jedoch (falls er noch > nicht beschädigt wurde) evtl. die galvanische Trennung aufrecht > erhalten. Okay dann verfährt man also hier frei nach dem Motto: doppelt hält besser? LG Sarah
Mit dem hohen und gut geerdeten Mast "lockst" Du halt die Blitze an. Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags ist deutlich höher. Jetzt willst Du nicht, daß die anderen am Netz angeschlossenen Verbraucher sowie die Trafostation des Netzbetreibers darunter leiden müssen und bei einem Einschlag mit beschädigt werden. Der TT wird den Schaden in vielen Fällen auf die Mobilfunkstation beschränken.
Um den Blitz effektiv vom Netz fern zu halten brauch man beides: eine niedrige Impedance um den Blitz so gut es geht zur Erde abzuleiten und eine hohe Impedanz / Trennung zum Netz, damit die unvermeidlich immer noch hohe Spannung nicht ins Netz zu verteilen. Die Überspannungsableiter hinter dem Trafo sind ggf. mehr eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, schaden aber sicher nicht. Störungen könnte ggf. ja auch aus dem Netz kommen und die Kapazitive Kopplung des TT ist auch noch da.
Sarah93 schrieb: > Auf Schiffen okay, das ist ja nochmal eine andere Hausnummer Sorry, vergiss meinen Beitrag, ich war komplett 'auf einem anderen Dampfer'.
Gerd E. schrieb: > Mit dem hohen und gut geerdeten Mast "lockst" Du halt die Blitze an. Die > Wahrscheinlichkeit eines Einschlags ist deutlich höher. Halte ich für ein gerücht. Mein Mast, 10m hoch steht noch mit der halbwelle drauf im garten. (1,5m eingegraben, leitfähigkeit um den mast mit betonit verbessert) Laut einem kumpel vom E-Werk habe ich von einem ende des garten bis zum Mast einen Widerstand von 70Ohm. Da ist noch nix eingeschlagen, trotz exponiertem Standort und ohne bäume rund herum. Sonst müssten ja auch Laternen an feldwegen oder jeder fahnemmast im garten dauerd von blitzen zerstört werden.
ich würde da gerne noch eine Kostenbetrachtung machen wie viel der ganze Spaß kosten würde, für die Ableiter kenne ich die zwei großen Deutschen Unternehmen, bezüglich des Trenntransformators aber habe ich keine Ahnung wo ich da einen Preiskatalog herbekomme der seriös ist (auf chinesischen Online-Auktionshäusern bin ich schon nach längerer Recherche gelandet) der Traffo muss eine stehwechselspannung von > 30 kV/1 Minute und Stehblitzstoßspannung(1,2/50us) von > 60 kV vorweisen können. kann mir da jemand ein Unternehmen empfehlen welches Preiskataloge für Trenntransformatoren online anbietet?
Sarah93 schrieb: > Mir stellt sich nur die Frage wieso ich dann überhaupt einen Trenntraffo > verwende und nicht gleich komplett nur auf Blitz- und > Überspannungsleiter wechsel? Wenn ich das Bild richtig deute, wird dort eine Antenne an einem Mast einer Überlandleitung installiert. Und du willst auch sowas machen? Das ist doch sicher eine andere Kategorie als nur Blitzschutz.
SWL schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Mit dem hohen und gut geerdeten Mast "lockst" Du halt die Blitze an. Die >> Wahrscheinlichkeit eines Einschlags ist deutlich höher. > > Halte ich für ein gerücht. > > Mein Mast, 10m hoch steht noch mit der halbwelle drauf im garten. (1,5m > eingegraben, leitfähigkeit um den mast mit betonit verbessert) > Laut einem kumpel vom E-Werk habe ich von einem ende des garten bis zum > Mast einen Widerstand von 70Ohm. > Da ist noch nix eingeschlagen, trotz exponiertem Standort und ohne bäume > rund herum. > Sonst müssten ja auch Laternen an feldwegen oder jeder fahnemmast im > garten dauerd von blitzen zerstört werden. Pro Jahr und Quadratkilometer schlagen in Deutschland durchschnittlich 6 Blitze ein. So ein Blitz "sieht" nur circa 5m weit an spitzen Geländestrukturen/Gebäudekonstruktionen.
michael_ schrieb: > Das ist doch sicher eine andere Kategorie als nur Blitzschutz. Denke auch, es geht darum Rückwirkungen aus dem Mittel-/Hochspannungsnetz in das Niederspannungsnetz im Fehlerfall zu vermeiden.
Zum Thema Elektrolyse auf Schiffen. Gabs da nicht in Australien, ich glaube Sidney, den Fall dass ein dauernd fest angelegtes Schiffsrestaurant keinen Schutz gegen Elektrolyse hatte und desswegen der Rumpf komplett durchgerostet ist. Meines Wissens nach haben sie nach der Restaurierung einfach mehrere Dioden antiparallel verbaut um einen Spannungsabfall von über 1,irgendwas V zu bekommen um damit die Galvanikspannung abzublocken.
ZF schrieb: > Denke auch, es geht darum Rückwirkungen aus dem > Mittel-/Hochspannungsnetz in das Niederspannungsnetz im Fehlerfall zu > vermeiden. Der TO will sicher wie viele heute die möglicht höchste esotherische Sicherheit haben, die es auf der Welt gibt. Er hat doch den Hinweis auf Mobilfunk. Einfach den Kontakt zu einen Mobilfunkanbieter suchen und einen ausgemusterten Trafo erwerben.
Wie soll denn ein Trafo mit einer wenn auch nur kurzzeitigen Isolationsspannung von 60KV aussehen?
Abdul K. schrieb: > Wie soll denn ein Trafo mit einer wenn auch nur kurzzeitigen > Isolationsspannung von 60KV aussehen? Sehr dick, und mit getrennten Kammern? Vielleicht auch in Öl.
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ZF schrieb: > michael_ schrieb: >> Das ist doch sicher eine andere Kategorie als nur Blitzschutz. > > Denke auch, es geht darum Rückwirkungen aus dem > Mittel-/Hochspannungsnetz in das Niederspannungsnetz im Fehlerfall zu > vermeiden. Übrigens stimmt deine Vermutung, der TT dient wohl im Fehlerfall wenn es durch betriebsfrequente Störungen kommt, dass diese nicht verschleppt werden ins NS-Netz nochmal: ich will sowas nicht selbst bauen ich schreibe nur eine Arbeit darüber und es gibt bis auf diese Norm und diese ABB-Tagung die ich gefunden hab spärlich Informationen hierzu, Mobilfunkanbieter habe ich schon in Haufen angeschrieben, von denen kommt keine einzige Antwort obwohl ich sogar die Wichtigkeit betont habe. Zur Frage wie so ein Traffo aussehen soll: I don't know aber die Norm schreibt ihn vor und ich denke in dem Ausschuss der VDE sitzen nicht irgendwelche Leute die sie mal eben so von der Straße zusammengetrieben haben und dann solche Regeln und Anweisungen aufstellen lassen, es muss also so einen Traffo geben nur finde ich bisher keine Preiskataloge dazu
Hm ja. Ich habe für diese Branche mal gearbeitet, daher weiß ich wie die ticken und was technisch geht und gewollt ist. Deine Anfrage an die Betreiber ist recht sinnleer. Die Masten z.B. sind größtenteils erst verkauft und dann rückgeleast worden. Alles ist amerikanisch durchkommerzialisiert und auf Teufel komm raus auf billig und maximalen Profit aus. Diese Branche ist so der Vorreiter für den Rest der noch auf uns zu kommen wird... Du wirst von denen nicht für vollgenommen, wenn du nicht die passenden Referenzen vorlegst. Also die richtigen Ansprechpartner dort hast. Ich würde das sein lassen und das auch so kommunizieren. Also die Arbeit einfach auf dem 'öffentlich' erreichbaren Kenntnisstand aufbauen. Du kannst natürlich auch auf harten Knochen machen, also Kostümchen an und morgens ab 7 Uhr Socialengineering auf breiter Front und wenn du dich damit durchgesetzt hast, schreibst du die Arbeit Nachts und steigst dann direkt nach dem Abschluß in dieser ekligen Branche ein. Viel Spaß dort.
Sarah93 schrieb: > Mobilfunkanbieter habe ich > schon in Haufen angeschrieben, von denen kommt keine einzige Antwort > obwohl ich sogar die Wichtigkeit betont habe. Wenn du da nur : Sarah93 schrieb: > Zur Frage wie so ein Traffo geschrieben hast, brauchst du dich nicht zu wundern.
Die Kinder lernen heute nach Aussprache das Schreiben, nicht nach Wörterbuch wie es früher üblich war. ff für schnelle Aussprache kommt schon hin. Die Seketärin die den Brief bekam, wird aber Traffo gegoogelt haben und es demzufolge nicht dem richtigen Sachbereich zuordnen können. Pech gehabt ;-) Naja, jetzt kann die Sachbearbeiterin ja nochmal googlen und wenn sie fortgeschritten ist, kennt sie sogar Anführungszeichen... und landet hier :-)
In meiner Schulzeit, gab es noch "Strafarbeit". Das ging so: " Du nimmst ein A4 Blatt und schreibst Trafo. Und wenn du vier Seiten voll hast, darfst du aufhören. Und dass die Unterschrift der Eltern nicht fehlt!" Diesen Lehrer hatten wir aber sehr gern zu Klassentreffen später eingeladen :-) Gilt auch für Der Poti...
Das Folgende soll als Hinweis / Vermutung dienen, nicht als "Kritik": a.) Stimmt doch aber gar nicht, daß man "Trafo" als "Traffo" ausspricht? Eher ist das Gegenteil der Fall - manche schreiben gar "Travo" (außer, man wollte unterstellen, daß die Mehrheit derer das wegen des Namens "John Travolta" machen?). Und das allein ist es dann wohl auch nicht - ohne korrekte Interpunktion sowie Groß- und Kleinschreibung, etc., könnte man tatsächlich schon alleine deshalb "nicht für voll genommen werden". Da muß man schon aufpassen - die halten das sonst vielleicht gar für einen Witz oder so. b.) Es könnte auch sein, daß die schlicht nicht WOLLEN. (Bedeutet aber nicht, daß mangelhafte Rechtschreibung keinen (zusätzlichen) schlechten Einfluß auf diese Entscheidung gehabt haben kann.) Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, daß Du es nicht leicht haben wirst mit diesem Thema, Sarah. Ich wünsche Dir (ein Quentchen Glück und) viel Erfolg!
Meine (nichtenergietechnische) Glaskugel sagt: Berührt ein HS Leiterseil im Fehlerfall den Mast, so wird der Koaxschirm zur Antenne am HS-Mast und damit die ganze Mobilfunkbasisstation auf ein Potenzial erheblich über dem eines 200 Meter entfernten Erders angehoben. Diese Anhebung will der NS VNB nicht in seinem Netz haben, und ich kann ihn verstehen. Deshalb der ganze Aufwand. Das es keine Antwort der Mobilfunkbetreiber gab kann ich ebenfalls verstehen. Wenn ich mich recht erinnere gab es hier von dem TO schon mehrere Anfragen welche Zweifel an fachlichem Sachverstand und Interesse an dem Thema ließen (Basisstation als Antenne bezeichnet, stümperhafte Vereinfachung der Mobilfunkreichweite). Wenn die Anfrage bei den Mobilfunkfirmen ebenso "kompetent" war wie hier im Forum ist klar, dass keiner Antworten wollte. Sorry für die harten Worte, aber zu meiner Studentenzeit hat man sich ein (Abschluss)arbeitsthema gesucht, was einen interessiert hat und für das man begeistert war. Ich hoffe das ist heute immer noch so, nur der TO ist eine Ausnahme, damit ich nicht in den "früher war alles besser" Chor einstimmen muss. ;-) Tipp: Finde den / die Hersteller solcher Trafos heraus und frage dort nach der Größenordnung des Preises (nur darum scheint es ja zu gehen) an. Bedenke: Auch die Leute Überzeugt man eher durch Sachverstand als durch Betonung der Wichtigkeit. Ein Hersteller könnte ABB sein (nur geraten, nicht meine Branche). Sind im Tagungsband bei dem Beitrag Ansprechpartner bei ABB genannt? Vielleicht freut sich der ja, dass sich Jemand für die wirtschaftliche Beurteilung von Mobilfunkantennen an Hochspannungsmasten und die vielleicht damit einhergehende Marktvergrößerung von hochisolierenden Trenntransformatoren interessiert und hilft gerne.
michael_ schrieb: > " Du nimmst ein A4 Blatt und schreibst Trafo. > Und wenn du vier Seiten voll hast, darfst du aufhören. Typische Lehrer-Aufgabenstellung: Wie soll man auf EINEM A4-Blatt vier Seiten voll schreiben. Hat ja nur zwei.
Abdul K. schrieb: > Die Kinder lernen heute nach Aussprache das Schreiben, nicht nach > Wörterbuch wie es früher üblich war. Wer behauptet eigentlich immer diesen Quatsch? Meine Kinder lernen sowohl Schreibschrift als auch Schreiben nach Wörterbuch. Gibt dazu auch in der GS ein zusätzliches Buch: Wortschatz. Also: Einige Kinder lernen vielleicht heute Schreiben nach Gehör, aber sicher nicht "die Kinder".
Sarah93 schrieb: > Mir stellt sich nur die Frage wieso ich dann überhaupt einen Trenntraffo > verwende und nicht gleich komplett nur auf Blitz- und > Überspannungsleiter wechsel? Weil das nicht reicht. Die fangen nur grosse Impulse ab, aber selbst die kleinen die sie noch durchlassen reichen aus die Elektroinik zu zerstören. Du scheinst nicht die leiseste Vorstellung davon zu haben, welche Energie in einem Blitz steckt, wie hoch dI/dt und dU/dt sind und wie weit das Spektrum reicht.
Nasenbär schrieb: > Das Folgende soll als Hinweis / Vermutung dienen, nicht als > "Kritik": > > a.) Stimmt doch aber gar nicht, daß man "Trafo" als "Traffo" ausspricht? > Eher ist das Gegenteil der Fall - manche schreiben gar "Travo" (außer, > man wollte unterstellen, daß die Mehrheit derer das wegen des Namens > "John Travolta" machen?). > > Und das allein ist es dann wohl auch nicht - ohne korrekte Interpunktion > sowie Groß- und Kleinschreibung, etc., könnte man tatsächlich schon > alleine deshalb "nicht für voll genommen werden". Da muß man schon > aufpassen - die halten das sonst vielleicht gar für einen Witz oder so. > > b.) Es könnte auch sein, daß die schlicht nicht WOLLEN. (Bedeutet aber > nicht, daß mangelhafte Rechtschreibung keinen (zusätzlichen) schlechten > Einfluß auf diese Entscheidung gehabt haben kann.) > > Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, daß Du es nicht leicht haben > wirst mit diesem Thema, Sarah. Ich wünsche Dir (ein Quentchen Glück und) > viel Erfolg! Ich sprech es genau so aus und hab das auch schon öfters so gehört. So würde ich auch "du assi" schreiben und nicht "du asi" auch wenn "assi" respektive "asi" von asozial kommt, gibt es "asi" als eigenständiges Wort sowieso nicht. Ich hielt das hier aber für ein Forum und kein Unternehmen. Meine Wortwahl gegenüber einem Unternehmen wird nicht die gleiche sein die ich in einem Forum verwende, hier treibt sich ja auch keiner mit seinem Namen herum. Danke dennoch
Keiner ist relativ. Geschätzt 20% benutzen hier ihren Klarnamen. Bei den Moderatoren dürften es 100% sein. Es mag Schulen geben, wo nach Wörterbuch in die Schriftsprache eingeführt wird. Ich selbst kenne keine. Ich frage mich halt, ob sich das Konstrukt überhaupt wirtschaftlich lohnt.
Ja das geht. Eine Windung rund um den Äquator und die Sekundärwicklung einem rund um den Mond. Das ist dann ein fast idealer Trenntransformator.
Wenn dann so eine Apollo-Kapsel auf dem Mond landet, gibts wieder ne Ladungsverschiebung...
Abdul K. schrieb: > Keiner ist relativ. Geschätzt 20% benutzen hier ihren Klarnamen. > Bei den > Moderatoren dürften es 100% sein. > > Es mag Schulen geben, wo nach Wörterbuch in die Schriftsprache > eingeführt wird. Ich selbst kenne keine. > > Ich frage mich halt, ob sich das Konstrukt überhaupt wirtschaftlich > lohnt. Hier treiben sich leute herum die Nasenbär oder laberkopp heißen, was ich persönlich ja nicht schlimm finde, aber dann so zu tun als wären wir hier im Gremium des IEC's..... jedem das seine. Zu deiner frage: Wieso sollte es sich denn wirtschaftlich nicht lohnen? (abgesehen von dem ganzen Tohu-wabohu den du dir sparst - Mobilfunktürme sind nicht gerade gern angesehen in der Bevölkerung, der HS-Mast der schon in der Landschaft steht, steht halt schon da und die wenigsten werden da die Masten so genau beobachten, da fallen die Antennen nicht auf) Wenn ich die Kosten für den TT habe, kann ich dir gern mal meine Arbeit zu kommen lassen dann wirst du es schwarz auf weiß haben ;)
Wenn man länger dabei ist, kennt man 90% der Pappenheimer hier. Mehr Seriösität und Anerkennung gibts mit aktiven login. Hm ja. Zu den Kosten des Spezialblitzschutzes kommt ja noch die Miete des Hochspannungsmastes. Den darf auch nicht jeder besteigen - nächstes Problem. Dann muß Basisstation und Mast in nächster Nähe liegen, usw. Ich fände bestimmt noch mehr Gründe...
Abdul K. schrieb: > Wenn man länger dabei ist, kennt man 90% der Pappenheimer hier. > Mehr > Seriösität und Anerkennung gibts mit aktiven login. > > Hm ja. Zu den Kosten des Spezialblitzschutzes kommt ja noch die Miete > des Hochspannungsmastes. Den darf auch nicht jeder besteigen - nächstes > Problem. Dann muß Basisstation und Mast in nächster Nähe liegen, usw. > Ich fände bestimmt noch mehr Gründe... Wenn du den Mast mietest, darfst du ihn ja folglich besteigen. Du kannst dir die Frage auch umgekehrt stellen: an wen oder was würden die ÜNBs den Mast sonst vermieten? Richtig an niemanden, weils so gut wie sonst keine weiteren Anwendungsmöglichkeiten gibt. Die ÜNBs werden da sicherlich mit jeden Cent den die da extra einnehmen können zufrieden sein. Bezüglich Wartungen kommt fürs Personal nur eine kleine weitere Regel hinzu: Sicherheitsabstand zu den Freileitungen, der ist schon durch die DGUV Vorschrift festgelegt. Das beides in nächster Nähe liegen müssen sehe ich nicht als Nachteil.Wieso auch? Ansonsten darfst du gern die Gründe anbringen, freue mich über Kontra-Punkte.
Nö, die Arbeit haben die BWLer doch schon gemacht und das Ergebnis für gut befunden. Da ist mir meine Zeit einfach zu kostbar.
;o) schrieb: > Gabs da nicht in Australien, ich glaube Sidney, den Fall dass ein > dauernd fest angelegtes Schiffsrestaurant keinen Schutz gegen > Elektrolyse hatte und desswegen der Rumpf komplett durchgerostet ist. > > Meines Wissens nach haben sie nach der Restaurierung einfach mehrere > Dioden antiparallel verbaut um einen Spannungsabfall von über > 1,irgendwas V zu bekommen um damit die Galvanikspannung abzublocken. Die Dioden gibts, in einem schönen Gehäuse und zu Yachttypischen Preisen, unter der Bezeichnung "Zincsaver" im Fachhandel.
Das Hauptproblem auf Stahlyachten ist , das der Schutzleiter nirgends den Rumpf berühren darf ohne sehr sicher jeden FI auszulösen. Wie man E-Herd, Kühlschrank, Mikrowelle und anderes im Schiff so sicher befestigt, das es im Seegang nicht auf reise geht ohne kontakt zum Rumpf ist mir noch nicht gelungen. Das ein Exponierter Blitzableiter ohne Wirkung bleibt, halte ich für ein Gerücht. Die Grundschule in der ich mein Zeit verbringen dürfte, war mit Abstand das höchste Gebäude auf dem Hügel. Der Blitzableiter fand sich etwa einmal pro Jahr als aufgedampftes Metall an der Hauswand wieder. Während meiner Lehrzeit hatte Blaupunkt ein schönes Video von einem Bungalow mit einem Blitzableiter der recht interessant funktioniert hatte. Die Bewohner waren beim Blitzeinschlag zum Glück nicht zuhause. Der Blitzableiter war fast vollständig verdampft. Über das Kiesedach konnte der verlauf des Arbeiters als Metalldampf verfolgt werden. Der Mauerstumpf, über den der Blitzableiter sauber drüber geführt war, war von Blitz V-förmig aufschlagen worden, vom Erdanker waren noch Reste vorhanden. Im inneren des Hauses war es noch interessanter. Kein Wasserrohr, kein E-Kabel, kein Heizungsrohr und kein Telefonkabel war mehr in der Wand. Alle Heizkörper waren von geplatzt bis explodiert. Ein ähnliches Bild hat die Yacht mal von einem gehobenen Segelschiff gezeigt, bei dem der Blitz vom Mast das GFK Deck durchschlagen hat und anschließend die gesamte Inneneinrichtung in kleine Holzspäne zerlegt hat. Nach der Verwüstung hat das verlassen des Blitzes zu einem nicht zu kleinen Loch unter der Wasserlinie geführt, was die Schwimmfähigkeit stark beeinträchtigt hat. Eine Kundin hatte ihre Firma in einer Doppelhaushälte neben ihrem Wohnhaus. Zu Zeiten von 10Mbit Ethernet über Koax hatte der Elektriker ihr ein Überspannungableiter zwischen den Häusern in die RG58 Leitung gebaut. Der Blitz hat das Einfamilienhaus erwischt, dem Sohn im Obergeschoss Fernseher und Stereoanlage entsorgt, dann im Wohnzimmer ebenfalls Fernseher und Anlage zerlegt und dann im Keller den PC heimgesucht. Auf allen Netzwerkkarten im Haus und in der Firma waren die Controller Chips gesprengt. Nach auswechseln der Karten, sind die PCs im etwa im 10 Tage Rhythmus gestorben. Prozessoren, Speicher, Mainboards oder VGA Karten waren die Ursache. Mfg Michael
Hi, in schlauen Büchern steht zum Beispiel: 60 kA in 200 msec Wolken-Erde-Blitz. Dann folgt (seltener) Erde Wolken-Blitz, der denselben Plasmakanal benutzt. Ergibt Verlängerung der Einwirkungszeit. Die gefürchteten "Stromschwänze." Sarah93 schrieb: > Stehblitzstoßspannung(1,2/50us) von > 60 kV vorweisen können. Von 50 Mikrosekunden kann wohl nicht immer die Rede sein. ciao gustav
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