Hallo Leute, ich schließe bald meinen Master ab (Informatik) und finde bei den Konzernen nur Stellen im Status "Professional". Ich habe mich dann auf ein paar beworben und bekomme nur Absagen. Habe angerufen und man sagte mir die übliche Laier -> andere waren qualifizierter. Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu gelangen, wenn es kaum Stellen gibt für Absolventen / Young Professionals? Im März bin ich exmatrikuliert und ich habe noch nichts und gefühlt ist die Kacke bereits am Dampfen. Ich schlafe merklich schlechter. Ich wohne in einer Großstadt im Norden Deutschlands und würde zur Not erst einmal irgendwo für 35-40k programmieren gehen. Aber langfristig ist das nichts. Ich habe viele Studijobs gemacht und überall sah ich wie belastet die meisten Festangestellten waren. Das lag dann meist am Kundendruck, und in der Informatik arbeitet man ja meist als Dienstleister. Ist die Marktsituation wirklich so schlecht in Deutschland oder was ist los? Bin den ganzen Dax30 abgegangen und alle wollen nur "Experienced" und oder "Professionals" in ihren Onlineportalen. Es ist zum Mäusemelken.
Beim Dienstleister ist nach der HS erstmal deine Behausung, wo du dir für die Deutschland AG deine Sporen verdienen musst, bevor du dich in einem Konzern mit IGM-Gnadenbrot zur Ruhe setzen kannst.
Leider Absolvent schrieb: > Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu > gelangen, wenn es kaum Stellen gibt für Absolventen / Young > Professionals? Du hättest die Masterarbeit bei dem Unternehmen machen müssen, für das du arbeiten willst. Wenn man dann gut ist, wird man oft übernommen. Jetzt ist es natürlich zu spät dafür.
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1. Ein "paar" Bewerbungen sind nicht genug 2. Du solltest auch mal kleinere Firmen in Betracht ziehen. Zu den Konzernen woillen sie alle. Und nein, wir haben keinen Fachkräftemangel. Deshalb bin ich schon lange aus D weg.
immer gleich den fetten Kuchen haben wollen... Lern doch erstmal zu arbeiten und beweise das Du was drauf hast. Was genau kannst Du gut? Was genau willst Du machen? Dann such Dir das Unternehmen nach Deinen Fähigkeiten aus. Zudem schadet es nicht wenn man hier und da mal das wahre Berufsleben kennen gelernt hat, da lernt man auch was über sich selbst.
Du bist master absolvent in informatik, deine Logik ist aber echt der Knaller. Natürlich bewirbt man sich erstmal nur bei konzernen, wo alle hin wollen. Mittelstand ist nix, klar man will ja zur elite gehören. Sowas weiss man aber, wenn man etwas plan von der freien Wirtschaft hat. Ohne Beziehungen läuft da nix. Aber Hauptsache rumheulen. Dann heul weiter.
Beitrag #5286003 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leider Absolvent schrieb: > Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu > gelangen, wenn es kaum Stellen gibt für Absolventen / Young > Professionals? Gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ist dein Onkel zufälligerweise Abteilungsleiter oder du schaffst es über ein Trainee-Programm, für das sich hunderte bewerben.
Leider Absolvent schrieb: > Ist die Marktsituation wirklich so schlecht in Deutschland oder was ist > los? Bin den ganzen Dax30 abgegangen und alle wollen nur "Experienced" > und oder "Professionals" in ihren Onlineportalen. Es ist zum > Mäusemelken. Du hättest während deiner Zeit als Bachelor- und Masterstudent als Werkstudent arbeiten können. Da du das nicht hast, bist du in direkter Konkurrenz mit deinen Mitstudenten und kannst dich nicht mit Erfahrung abheben. Ergo geht alles über deine Noten. Wie hier schon vorgeschlagen wurde: - Heuer 2-3 Jahre bei einem Verleiher an und wechsle im Anschluss daran - Versuche eine Trainee-Stelle zu kriegen Direkt eine Tarif-Stelle zu kriegen würde ich, schon aus frustrationstechnischen Aspekten, nicht versuchen.
Tja im Informatik Studium macht man eigentlich alle möglichen CISCO Zertifikate. (Professional!) Für mehr taugt das Studium doch nicht...
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Leider Absolvent schrieb: > und gefühlt ist die Kacke bereits am Dampfen. Das Güllegeschäft im Norden brummt! Probiers doch mal dort.
Beitrag #5286067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe gesagt anstatt sich im Informatikstudium auf die Studieninhalte zu konzentrieren und gut abzuschließen lieber alle CISCO CERTS (Professional) machen und diese mit Nebenjobs/Werkstudenten Tätigkeiten finanzieren. Die Wahrscheinlichkeit einen gut bezahlten Job dann zu erhalten ist recht hoch. Fertig. Erzähl DU mir nicht was im Informatik Studium abgeht! Oder willst mit Automatentheorie dir ein Kippenautomaten basteln?
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Beitrag #5286079 wurde von einem Moderator gelöscht.
Firmenliste erstellen Erstelle eine Liste zu erstellen mit Firmen, bei denen Du Dich eventuell bewerben wirst. Im optimalen Fall hat die Liste mehr als 300 Einträge, jeweils mit direktem Link zur Homepage-Unterseite mit den Stellenangeboten. Wenn Du Dich dann bewerben willst, nimmst Du die Liste her und schaust nach passenden Angeboten. Diese Firmenliste ist Dein ganz persönlicher Goldschatz. So eine Liste zu erstellen dauert mehrere Wochen. Die ersten 20 oder 30 Firmen hast Du in 1 Stunde beieinander. Das sind die bekannten Unternehmen. Leider bewerben sich bei diesen Firmen auch die meisten anderen. Also erweitere Deine Liste nach und nach. Sei nicht zu wählerisch bei der Auswahl der Firmen für Deine Liste. Schau, dass Du möglichst schnell auf 300 Firmen kommst. (Aus-)sortieren kannst Du später immer noch. Warum ist diese Liste so wichtig, und warum sollten auf der Liste so viele Firmen stehen? Sobald Du ein Vertragsangebot von einem Unternehmen bekommst, fängt für Dich die Phase der Verhandlung und Entscheidung an. Vielleicht würdest Du das Vertragsangebot sofort annehmen, hättest aber gerne 20.000 Euro mehr pro Jahr an Verdienst. In so einer Situation ist es sehr angenehm, wenn man weitere Angebote hat, bei welchen auch der Verdienst stimmt. Damit Du mehrere Angebote vorliegen hast, musst Du Dich vorher bei einigen Firmen beworben haben und zwar innerhalb eines kurzen Zeitraums. Zum Beispiel 50 Bewerbungen innerhalb von 4 Wochen. Wenn davon jede einzelne Bewerbung höchste Qualität haben soll, dann geht das nur, wenn Du ein regelrechtes Fließband zum Erstellen Deiner Bewerbungen hast. Die Liste an interessanten Firmen inklusive URL zum Jobportal ist ein wichtiger Baustein davon. Sobald Du angestellt bist, hast Du viel weniger Zeit und Energie für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Konzentriere Dich also zuerst auf die Liste, bevor Du Bewerbungen verschickst. Bei Dienstleistern bewirbst Du Dich zum Schluß, weil die Dir in der Regel ziemlich schnell ein Angebot machen. Und Du musst Dich dann entscheiden, ohne ein anderes Angebot zu haben. Wie finde ich Firmen, welche interessant für mich sein könnten? Schau nach Firmen und Unternehmen, zu denen Du irgendeine Beziehung hast. Zum Beispiel örtliche Nähe: Schau in Deiner direkten Nachbarschaft (mit Google Maps) bzw. im Einzugsgebiet des öffentlichen Nahverkehrs Schau Dich um, wenn Du unterwegs bist: beim Einkaufen oder auf dem Weg zur Hochschule oder zum Sport nach Hinweisschildern zu Unternehmen zum Beispiel im Industriegebiet Zum Beispiel Erfahrung mit einem Produkt: Notiere Dir die Hersteller von Hardware, Software, Libraries, Utilities, Tools usw. die Du in der Vergangenheit eingesetzt hast Suche in Xing und LinkedIn nach Personen mit ähnlichem Profil wie Deinem und notiere deren Arbeitgeber (um die Ecke denken hilft). Btw: Xing lohnt sich hauptsächlich dafür! Erwarte nicht, darüber einen Job zu finden. Zum Beispiel Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Bekannte, Vereinskameraden: - Notiere Arbeitgeber Deines persönlichen Umfelds
Beitrag #5286114 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5286130 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja weil dir anscheinend die Intelligenz fehlt im Informatik Sektor. Was daran Schwachsinn? GAR NIX! Das ist die Realität. Entweder hebst dich mit Certs ab oder mit Low-Level Programmierung. Vor allem möchte man ja ein sicheren Arbeitsplatz der lange hält oder? C/C++/Java ist eine Insel, da bleibst auch auf deiner Insel der Abenteuer... Alleinstellungsmerkmal? Pustekuchen. Ohja zittert ruhig, dass man OpenSource Bildung für die Masse betreibt. Das wird einem in der Uni nämlich nicht beigebracht. Richtig! Mit Absicht! Sonst gehört man ja plötzlich zur gefürchteten Funktionselite. https://www.adacore.com/
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Hallo, ich hatte vor ein paar Jahren das gleiche Problem. Bin dann zu einer kleinen Firma gegangen, 60 Mitarbeiter. Das erste Jahr war hart, die IT war etwas unterentwickelt. Gewechselt bin ich bis heute nicht, im zweiten ging es aufwärts, nach drei Jahren war ich schon Gruppenleiter. Da ich mit meinem Know-How für die Firma wichtig bin hat sich das Gehalt sehr erfreulich entwickelt. Bei 40h liege ich deutlich über Tarif, ich komme und gehe wie es mir passt und der Job macht Spaß. Diese Freiheiten kann mir kein Konzern bieten. Außerdem musste ich nicht umziehen, Standort ist Nähe Köln. Fazit: KMU schlägt Konzern, man muss nur durchhalten und Initiative ergreifen.
Allgemein ist eine Black Box ein Objekt, dessen innerer Aufbau und innere Funktionsweise unbekannt sind oder als nicht von Bedeutung erachtet werden. Shall we play a game? Lieber nicht dieses Forum ist ja ein Unterhaltungsforum zur allgemeinen Erheiterung des Gemüts.
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Bb O. schrieb: > Ich habe gesagt anstatt sich im Informatikstudium auf die Studieninhalte > zu konzentrieren und gut abzuschließen lieber alle CISCO CERTS > (Professional) machen und diese mit Nebenjobs/Werkstudenten Tätigkeiten > finanzieren. Die Wahrscheinlichkeit einen gut bezahlten Job dann zu > erhalten ist recht hoch. Fertig. Erzähl DU mir nicht was im Informatik > Studium abgeht! Oder willst mit Automatentheorie dir ein Kippenautomaten > basteln? Ohne Erfahrung sind diese Waschzettelzertifikate wertlos, jeder fertige Fachinformatiker mit entsprechenden Lapen ist da im Vorteil. Wenn du so geil darauf bis später als CISCO-Konfigurationskasper zu arbeiten macht man besser eine Ausbildung als Fachinformatiker und schaut dass man während der Ausbildung schon die Lappen machen kann, finanziert durch den Ausbildungsbetrieb.
Bb O. schrieb: > Was daran Schwachsinn? GAR NIX! Das ist die Realität. Entweder hebst > dich mit Certs ab oder mit Low-Level Programmierung. Vor allem möchte > man ja ein sicheren Arbeitsplatz der lange hält oder? Mit Allerweltswaschzetteln abheben? Wie soll das gehen. Ciscoprodukteeinrichter gibts wie Sand am Meer, mit Erfahrung. Lowlevelprogrammierung? Hast du schon mal in den Kalender geschaut? Assemblergefrickel ist out, damit hebt man sich nicht ab, damit stellt man sich völlig ins Abseits.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Wusste ich nur vorher, dass man hier mehr gehatet wird als dass man Hilfe bekommt. Scheinbar seid ihr eine eingeschworene Truppe?! Das Forum habe ich übrigens erst gestern entdeckt und bin kein Troll wie von Jerome behauptet wird. @Leute die hier argumentieren ich solle erst einmal arbeiten und "du heulst nur rum" Ich habe während meines Studiums mehrere Werkstudententätigkeiten gemacht, darunter: - WS bei einem weltweit agierenden Kleinständler - WS als Consultant bei einem großen Beratungsunternehmen - WS bei einem IG-Metall Konzern - Dann noch ein paar Sachen an mehreren Hochschule (Lehre) Ich verfüge also über fachspezifische Erfahrung und habe mein Studium in der Regelstudienzeit abgeschlossen, bzw. werde ich demnächst. Und was ist daran so schlimm in den Konzern zu wollen? Die kleinen Klitschen zahlen halt unterirdisch und ich muss schließlich mein Rentenloch irgendwie wieder aufholen. Schließlich fehlen mit 5 Jahre in denen ich nichts eingezahlt habe bzw. nur minimal. Irgendetwas stimmt auch mit eurer Wahrnehmung nicht. Wir haben studiert, haben einen Masterabschluss mit gute bis sehr guten Noten. Natürlich heißt es jetzt viel Geld verdienen. Ich bin genau das, was die Firmen wollen. Jung und sehr gut ausgebildet mit mehrjähriger Berufserfahrung. Also bitte was wollen Sie sonst? Soll ich etwas noch promovieren oder ist das denn auch nicht recht? Die Wirtschaft brummt doch, oder nicht? Also bitte sollten auch genügend Stellen für uns Absolventen vorhanden sein. Die Konzerne schreiben massiv schwarze Zahlen und ohne unser Knowhow wird das so nicht lange bleiben. Meine Meinung. @"Versuche eine Trainee-Stelle zu kriegen" Nein, sicherlich nicht. Wieso soll ich mich jetzt noch einmal weitere zwei Jahre auf ein niedrigeres Gehalt einlassen, obwohl ich doch schon längst weiß, wie Konzerne und ihre Abteilungen funktionieren. Trainee = Praktikum 2.0 = Nein Danke. Andreas B. schrieb: > Und nein, wir haben keinen Fachkräftemangel. Deshalb bin ich schon lange > aus D weg. Wo bist du denn, wenn man fragen darf? Geheim schrieb: > Firmenliste erstellen > ... Danke für deinen wirklich durchdachten und nicht angreifenden Beitrag. Ich bedanke mich vielmals bei dir!
Nö! Es sind doch nur noch oberflächliche Waschzettel Firmen verfügbar und diese verlangen auch solche Zertifikate, bevor sie sich die Bewerbung überhaupt näher anschauen. Die Leute in der HR sind 25-35 Jahre (Wenn nicht jünger. Meistens BWLer, die dann irgendwas an den Abteilungsleiter weiterreichen.). Alles Newbees. Die denken diese Certs sind superduper. Tolle Leistung, der kann was! Was er an der Uni getrieben hat kann ja keiner nachvollziehen. Vielleicht hat er da nur rumgesessen und Club Mate getrunken. EDIT: Diese Certs kosten auch eine Stange Geld, dass suggeriert derjenige ist sich was wert. Der investiert in seine Zukunft! Sehr gut! Und Low-Level Programmierung wirst du in der Luft-Raumfahrt/Verkehrswesen/Medizin/Militär d.h. wichtige Infrastruktur, die unsere Wirtschaft am Leben erhält, benötigen. Frag doch mal jemand von der Bundeswehr mit welchen Programmiersprachen die Tornados gefüttert werden. Erzähl diesen Mist jemand anderes, ich habe mir diesen Untermenschen Quatsch nicht einfallen lassen. Aber so wirst als normaler Absolvent behandelt. EDIT: Wer ADA beherrscht wird einen gut bezahlten Job bekommen, da sich nicht Hinz und Kunz mit Satellitentechnik etc beschäftigen, sondern ESA/NASA etc. Treiberprogrammierung für Hardware kann auch nicht jeder und da wird auch Low-Level Programmierung benötigt. In erster Linie sollst du als Informatiker programmieren oder nicht? Oder willst gleich Projektmanager werden? Werde eins mit deinen Projekt. Na super! Da kannst gleich WI oder BWL studieren. Ansonsten: Promovieren und am besten Richtung KI. Dann in der Uni bleiben! Lehre! Weit weg von der freien Marktwirtschaft. Es tut mir auch leid für die Absolventen wenn der Traum der Uni plötzlich auf die Realität trifft und die Seifenblase platzt. Es ist traurig! Zum heulen! Geld verdienen: Selbstständigkeit Big Data Analytics und C/C++/JAVA/Python/Pascal. Irgendwelche Freelancer Jobs wo die Kacke am Dampfen ist. Da muss man aber auch was können und nicht der Sphagetticoder von nebenan sein der Deadlines bearbeitet.
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Geld gibt es nur noch über VITAMIN "B" für "Behindert" oder wenn man in einer Sache SEHR SEHR GUT ist. Der Rest kann zusehen wo er bleibt. Und das ist ein politisches Problem. Um dieses zu lösen, müsste sich der Staat weiter verschulden und dies ist nicht im Interesse der politischen Machtelite. Hier in Deutschland sowieso nicht, da wir den halben EU-Raum mitfinanzieren. Also ist es auch relativ egal welche Partei man hier wählt. Mit der Low-Level Programmierung habe ich einen wertvollen Tip gegeben. Mit diesen Steinzeit Geschichten beschäftigt sich nicht jeder. Werden aber verwendet, da sie fehlerfrei funktionieren. Was man daraus macht obliegt dem Leser. Hier nochmal ein kleiner Link: (Embedded ist eh in aller Munde) http://www.elektroniknet.de/markt-technik/embedded/ada-fuer-embedded-138674.html
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Leider Absolvent schrieb: > @"Versuche eine Trainee-Stelle zu kriegen" > Nein, sicherlich nicht. Wieso soll ich mich jetzt noch einmal weitere > zwei Jahre auf ein niedrigeres Gehalt einlassen, obwohl ich doch schon > längst weiß, wie Konzerne und ihre Abteilungen funktionieren. Trainee = > Praktikum 2.0 = Nein Danke. Ich weiß selbst von mehreren großen Unternehmen (u.a. Daimler, Schaeffler, BASF) dass ihre Trainee's von Beginn an unbefristete Verträge bekommen und genauso viel verdienen wie Direkteinsteiger.
Joa, die muss er erstmal bekommen. Bestimmt nicht mit durchschnittlichen Leistungen. SUMMA CUM LAUDE Herr Ingenieur :-) Die suchen Führungskräfte von morgen und keine Schnarchnasen.
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Leider Absolvent schrieb: > @"Versuche eine Trainee-Stelle zu kriegen" > Nein, sicherlich nicht. Wieso soll ich mich jetzt noch einmal weitere > zwei Jahre auf ein niedrigeres Gehalt einlassen, obwohl ich doch schon > längst weiß, wie Konzerne und ihre Abteilungen funktionieren. Trainee = > Praktikum 2.0 = Nein Danke. Da bist du falsch informiert. Bei Daimler/Bosch verdienst du ca. 50.000€ mit Übernahmegarantie. Wenig Ahnung du hast, Padawan. Aber eine große Klappe. Ich glaube 3-4 Jahre Rosskur bei einem Verleiher tut dir gut.
Leider Absolvent schrieb: > Ist die Marktsituation wirklich so schlecht in Deutschland oder was ist > los? Bin den ganzen Dax30 abgegangen und alle wollen nur "Experienced" > und oder "Professionals" in ihren Onlineportalen. Es ist zum > Mäusemelken. Dann schau Dir mal Bernd Wiebus an. Der hängt seit seinem Abschluss auf Hilfsarbeiter. und Facharbeiterstellen herum. So geht es vielen. Nur groß erzählen wird das natürlich keiner. Wäre ja schlecht für die Karriere, auf die die Traumtänzer alle noch hoffen.
Wenn denen nichts mehr einfällt wird der Spieß halt umgedreht und man sitzt in der ZA Firma auf der anderen Seite des Tisches ;-) Die Arge sucht auch immer qualifizierte ganzheitliche Integrationsfachkräfte. Da kann man zwar nichts machen d.h. helfen, aber bekommt stattliche 3000 Brutto im Monat.
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Leider Absolvent schrieb: > Ich verfüge also über fachspezifische Erfahrung und habe mein Studium in > der Regelstudienzeit abgeschlossen, bzw. werde ich demnächst. Nach Abschluss eines Studiums hast du gelernt, zu lernen und eventuell ein paar fachspezifische Grundlagen dazu. Erfahrung würde ich das nur mit einer ausgeprägten Selbstüberschätzung nennen. > Und was ist daran so schlimm in den Konzern zu wollen? Nix, wollen halt alle. Darunter sind auch viele, welche echte 10 Jahre BE vorweisen können. > Die kleinen Klitschen zahlen halt unterirdisch und ich muss schließlich > mein Rentenloch irgendwie wieder aufholen. Schließlich fehlen mit 5 > Jahre in denen ich nichts eingezahlt habe bzw. nur minimal. An das Rentenloch hättest du vor dem Abi und Studium denken sollen. > Irgendetwas stimmt auch mit eurer Wahrnehmung nicht. Wir haben studiert, > haben einen Masterabschluss mit gute bis sehr guten Noten. Natürlich > heißt es jetzt viel Geld verdienen. Ich bin genau das, was die Firmen > wollen. Jung und sehr gut ausgebildet mit mehrjähriger Berufserfahrung. Also doch massive Selbstüberschätzung. Studiert hatte mein Taxifahrer (nix gegen den Job) auch. Woher weißt du, was Firmen wollen?, Wie kommst du darauf, dass du mehrjährige Berufserfahrung hast? Als Werkstudent? Vergiss es... > Die Wirtschaft brummt doch, oder nicht? Also bitte sollten auch genügend > Stellen für uns Absolventen vorhanden sein. Die Konzerne schreiben > massiv schwarze Zahlen und ohne unser Knowhow wird das so nicht lange > bleiben. Meine Meinung. Kopfschüttel
Ja trotzdem kann man diese Leute nicht alle Ihrem Schicksal überlassen. Das sind typische menschliche Verhaltensweisen und die Schulen bereiten einen ja nicht auf diese Szenarien vor, sondern sind froh, wenn die Schüler still sitzen. Grundsätzlich ist es nicht die Schuld der Ahnungslosen, sondern sie wurden von Anfang an ja im Dunkeln gelassen, was Ihnen blüht. Das ist halt hart Asozial. Problematisch sind dann G20 Ausschreitungen und irgendwelche bürgerkriegsähnliche Zustände, die wieder nur irgendwelchen Klein/Geringverdienern schaden.
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Ich kotze im Strahl wenn ich die arroganten Kommentare hier durchlese. In diesem Forum sind wirklich 90% der Beiträge von Untermenschen die entweder 100k p.a. Verdienen oder aber, wovon ich ausgehe, selbst hoffnugslos frustriert ihrem Leben nachgehen (natürlich ohne Frau und Kind). Hier fragen stink normale Studenten nach Tipps für Ihre Zukunft und das Pack hier kritisiert oder jammert über die Marktwirtschaft. Ohne den Threadersteller/Informatiker hier zu kennen, weiss ich dass er mehr Softskills und Gehirn besitzt als all ihr ungefickten, die meinen ihn belehren zu müssen welche Zertifikate er benötigt. Schämt euch und bleibt verbittert bis ans Lebensende. Gute Nacht
.Leider Absolvent schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Und nein, wir haben keinen Fachkräftemangel. Deshalb bin ich schon lange >> aus D weg. > > Wo bist du denn, wenn man fragen darf? in J. Und das schon in der 2.Firma hier. Ging beides über Schweizer/US Firmen. Tip: Such Dir was in der Schweiz. Dort werden Ingenieure noch gesucht, weil sie selbst nicht genug haben. Wie es jetzt speziell als Informatiker aussiehst, weiß ich aber nicht. Man sollte sich als Deutscher nur nicht im Gehalt runterdrücken lassen. Norwegen und NL sollen auch noch gut sein. Das letzte Mal, daß ich in D eine Stelle hatte, war vor 20 Jahren. Ich habe aber auch schon seit 10 Jahren nicht mehr versucht, in D etwas zu bekommen. Klar kann man in D auch Glück haben, aber die Chancen im Ausland sind weitaus größer. Und das hat mit Leistung relativ wenig zu tun, ob man bei einem Konzern unterkommt. Das ist einfach Glücksache (wenn man nicht gerade zu den Underperformern gehört). Da brauchen sich viele Herren hier nichts darauf einzubilden, daß sie eine Konzernjob haben. PS: Wo siehst Du hier eigentlich, daß Du "gehatet" wirst? Dieser Ausdruck "haten" geht mir, ehrlich gesagt, langsam auf den Geist weil es jedesmal verwendet wird, wenn jemand anderer Meinung ist und sich vielleicht mal im Ton vergreift. Also locker bleiben.
Wie alle: Ab zum Dienstleister und hocharbeiten. Auf Tarifvertrag und Betriebsrat achten, sonst besser aufpassen. Ignoriere Benefits und "freiwillige" Almosen. Meistens sind das unseriöse, hohle Versprechen.
Abgebrühte Wurst schrieb: > Wie alle: Ab zum Dienstleister und hocharbeiten. Auf Tarifvertrag und > Betriebsrat achten, sonst besser aufpassen. Ja, für Masochisten geeignet. Ich habe es vorgezogen, mich niemals unter Wert zu verkaufen. > Ignoriere Benefits und "freiwillige" Almosen. Meistens sind das > unseriöse, hohle Versprechen. Das stimmt allerdings.
Leider Absolvent schrieb: > ich schließe bald meinen Master ab (Informatik) und finde bei den > Konzernen nur Stellen im Status "Professional". Ich habe mich dann auf > ein paar beworben und bekomme nur Absagen. Schraube Deine Anforderungen erst mal deutlich runter. Nach dem Studium backt man erst mal kleine Brötchen. Man muß sich halt mit Leistung hocharbeiten. Löse Dich als Absolvent von überzogenen Gehaltsvorstellungen. Mehr wie 40k ist am Anfang i.d.R. nicht drin, es gibt Leute die deutlich weniger verdienen. Wenn Du wirklich gut bist, sollte es kein Problem sein am Ende der Einarbeitungsphase über eine neue Gehaltseinstufung zu verhandeln.
Leider Absolvent schrieb: > ich schließe bald meinen Master ab (Informatik) und finde bei den > Konzernen nur Stellen im Status "Professional". Weil es eben mehr Leute gibt, die das wollen, als die Konzerne brauchen. Angebot und Nachfrage. Deswegen haben es Konzerne nicht nötig, Frischlinge einzustellen. > Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu > gelangen, wenn es kaum Stellen gibt für Absolventen / Young > Professionals? Entweder Frau sein (geht wegen Quote immer) oder Vitamin B haben. Wenn Du beides nicht bieten kannst, gibt es keinen Grund, wieso ein Konzern einen unerfahrenen Frischling würde haben wollen. Das inhaltliche Problem ist, daß man im Studium zwar sehr viel lernt, aber leider am Bedarf der Industrie vorbei. Dann hast Du zwar einen Master, aber der besteht nur begrenzt aus dem, was die Industrie nachfragt und vor allem bezahlt. Überhaupt, Konzerne - die entwickeln doch gar nicht mehr selber. Die Leute da spezifizieren, machen Meetings und monitoren die Lieferanten, plus Statusberichte. Es geht um System-Architektur, aber die Implementierung machen die Lieferanten. Bei einem Konzern wirst Du nicht programmieren. Dennoch wäre 35k fürs Programmieren zuwenig, auch in Norddeutschland. Bedenke jedoch, daß die Gehälter zwar im Süden höher sind, aber im Vergleich München-Hannover bräuchtest Du in Muc schon wenigstens 12k brutto mehr, um auch nur in etwa auf denselben Schnitt zu kommen, wenn Du die Lebenshaltungskosten einrechnest. Unter 45k (bei 40h) in Norddeutschland solltest Du Dich aber nicht verkaufen, auch nicht als Anfänger. Für 40k und weniger kriegste nur Jobs in nem Kaff, wo Du keine Alternativen hast, wenn der Job mal weg ist. Das ist nur eine Option, wenn ansonsten Hartz4 winkt. Du könntest allerdings Deine Jobsuche auch erweitern, außer Programmieren käme auch Testing in Frage. Klingt erstmal nicht so dolle, aber Du lernst die relevanten Systeme dabei aus der Praxis kennen. Wenn Du nicht gerade Legacy-Systeme testest, dann bist Du nach ein paar Jahren jemand mit relevanter System-Erfahrung. Damit kommt man dann auch in Entwickler-Jobs rein, die ein Ausmaß an Vorkenntnis verlangen, was keine Uni bieten kann. Zudem tun ein paar Jahre als Tester einem Entwickler auch ganz gut, fachlich gesehen. Man lernt, seinen Code mit anderen Augen zu sehen. Das Hauptproblem hierbei ist dann, daß man darlegen kann, daß man auch entwickeln kann und nicht "nur" testen. Gegebenenfalls könnte ein Opensource-Projekt hilfreich sein (was dann aber nicht nur aus einer Github-Codewüste bestehen darf).
Andreas B. schrieb: > Und nein, wir haben keinen Fachkräftemangel. Deshalb bin ich schon lange > aus D weg. Wohin? Als was?
Beitrag #5286903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schon lustig wie hier Gäste und wenige Tage alte User Good cop/Bad cop spielen. Irgendwer scheint dieses Forum nicht zu mögen.
Andreas B. schrieb: > Rick M. schrieb: >> >> Wohin? >> Als was? > > JP > Service/Training/Management (etwa diese Reihenfolge) JP wie Japan? Aber sicher nicht direkt nach der Hochschule. Für den TO, als angehender Master, also kein guter Tipp.
Rick M. schrieb: > > Aber sicher nicht direkt nach der Hochschule. > > Für den TO, als angehender Master, also kein guter Tipp. Ich habe ihn den Tip gegeben, ins Ausland zu gehen. Bevorzugt Schweiz, NL oder Norwegen, nicht JP. JP ist für Anfänger tatsächlich nicht geeignet. Es war nur die Antwort auf Deine Frage. In der Schweiz findet man immer was und es wird auch gut bezahlt.
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Es gibt ja auch diverse Fachmessen, zum Beispiel die Embedded World in Nürnberg um nur 1 zu nennen. Geh mal da auf die Homepages solcher Messen: oft kann man da das Ausstellerverzeichnis runterladen. Schon hast Du weitere Firmen für Deine Liste.
Leider Absolvent schrieb: > die übliche Laier -> andere waren qualifizierter. Kann ich mir vorstellen: Wem noch Schulkenntnisse in deutscher Rechtschreibung fehlen, was will man mit dessen angeblichen Ing-Kenntnissen ? Niemand stellt Jammerlappen ein.
Andreas B. schrieb: > Ja, für Masochisten geeignet. Ich habe es vorgezogen, mich niemals unter > Wert zu verkaufen Mag sein. Dein Wert sieht nicht sehr hoch aus.
Quasselstrippen, ihr seid ja furchtbarer als alte Waschweiber. Könnt Ihr nicht einfach ruhig sein? Bitte?
Jerome H. schrieb im Beitrag #5286903: > Peter schrieb: > Ich kotze im Strahl wenn ich die arroganten Kommentare hier durchlese. > In diesem Forum sind wirklich 90% der Beiträge von Untermenschen die > entweder 100k p.a. Verdienen oder aber, wovon ich ausgehe, selbst > hoffnugslos frustriert ihrem Leben nachgehen (natürlich ohne Frau und > Kind). > Hier fragen stink normale Studenten nach Tipps für Ihre Zukunft und das > Pack hier kritisiert oder jammert über die Marktwirtschaft. Ohne den > Threadersteller/Informatiker hier zu kennen, weiss ich dass er mehr > Softskills und Gehirn besitzt als all ihr ungefickten, die meinen ihn > belehren zu müssen welche Zertifikate er benötigt. Schämt euch und > bleibt verbittert bis ans Lebensende. > Gute Nacht > > Sehr guter Beitrag, der es auf den Punkt bringt. An den > Thread-Ersteller: wenn du wirklich kein Troll bist, höre nicht auf die > ganzen Misanthropen und Versager hier....pick dir die guten Beiträge > raus und ignoriere die Posts von den Versagern... Ja, genau. Am einfachsten macht man es sich, wenn man nur das wahrnimmt, was ins eigene Weltbild passt und mit den eigenen Ansichten weitgehend übereinstimmt. Alle abweichenden Meinungen und vor allem kritische Stimmen können nur unrecht haben und stammen natürlich von Misanthropen und Versagern, anders kann es gar nicht sein. Ich hoffe sehr, dass das auch von den Minderbemittelten als Ironie erkennbar ist.
@Threadersteller: Es gibt offene Stellen und viele Firmen finden keine Kandidaten dafür, weil sie (die Firmen) zu blöd sind zum Suchen bzw. sich finden zu lassen. Mein Arbeitgeber gehört auch dazu. Aber ich werde mich hüten, den Namen hier zu posten. Schließlich sichert es meine Position, wenn es nicht so leicht ist, Ersatz zu finden. Habe meinen Text bezüglich den Tipps für die Firmenliste verbessert und erweitert: Stellenangebote finden Firmenliste erstellen Erstelle eine Liste mit Firmen, bei denen Du Dich eventuell bewerben wirst. Im optimalen Fall hat die Liste mehr als 300 Einträge, jeweils mit direktem Link zur Homepage-Unterseite mit den Stellenangeboten. Wenn Du Dich dann bewerben willst, nimmst Du die Liste her und schaust nach passenden Angeboten. Diese Firmenliste ist Dein ganz persönlicher Goldschatz! So eine Liste zu erstellen dauert mehrere Wochen. Die ersten 20 oder 30 Firmen hast Du in 1 Stunde beieinander. Das sind die bekannten Unternehmen. Leider bewerben sich bei diesen Firmen auch die meisten anderen. Also erweitere Deine Liste nach und nach. Sei nicht zu wählerisch bei der Auswahl der Firmen für Deine Liste. Schau, dass Du möglichst schnell auf 300 Firmen kommst. (Aus-)sortieren kannst Du später immer noch. Warum ist diese Liste so wichtig, und warum sollten auf der Liste so viele Firmen stehen? Sobald Du ein Vertragsangebot von einem Unternehmen bekommst, fängt für Dich die Phase der Verhandlung und Entscheidung an. Vielleicht würdest Du das Vertragsangebot sofort annehmen, hättest aber gerne 20.000 Euro mehr pro Jahr an Verdienst. In so einer Situation ist es sehr wichtig/angenehm, wenn man weitere Angebote hat, bei welchen eventuell auch der Verdienst stimmt. Damit Du mehrere Angebote vorliegen hast, musst Du Dich vorher bei einigen Firmen beworben haben und zwar innerhalb eines kurzen Zeitraums. Zum Beispiel 50 Bewerbungen innerhalb von 4 Wochen. Wenn davon jede einzelne Bewerbung höchste Qualität haben soll, dann geht das nur, wenn Du ein regelrechtes Fließband zum Erstellen Deiner Bewerbungen hast. Die Liste an interessanten Firmen inklusive URL zum Jobportal ist ein wichtiger Baustein davon. Sobald Du angestellt bist, hast Du viel weniger Zeit und Energie für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Konzentriere Dich also zuerst auf die Liste, bevor Du Bewerbungen verschickst. Bei Dienstleistern bewirbst Du Dich zum Schluß, weil die Dir in der Regel ziemlich schnell ein Angebot machen. Und Du musst Dich dann entscheiden, ohne ein anderes Angebot zu haben. Wie finde ich Firmen, welche interessant für mich sein könnten? Schau nach Firmen und Unternehmen, zu denen Du irgendeine Beziehung hast. - Zum Beispiel örtliche Nähe: Schau Dich um, wenn Du unterwegs bist: beim Einkaufen oder auf dem Weg zur Hochschule oder zum Sport nach Hinweisschildern zu Unternehmen zum Beispiel im Industriegebiet. Gehe mit offenen Augen durch die Welt. Schau mit Google Maps in Deiner direkten Nachbarschaft bzw. im Einzugsgebiet des öffentlichen Nahverkehrs, welche Firmen es gibt. Viele sind überrascht, wie viel sie da entdecken, obwohl sie die Umgebung eigentlich gut zu kennen glaubten. - Zum Beispiel Erfahrung mit einem Produkt oder Themenbereich: Notiere Dir die Hersteller von Hardware, Software, Libraries, Utilities, Tools usw. die Du in der Vergangenheit eingesetzt hast, zum Beispiel im Praktikum, als Werkstudent oder auch in der Freizeit - Suche in Xing und LinkedIn nach Personen mit ähnlichem Profil wie Deinem und notiere deren Arbeitgeber (um die Ecke denken hilft). - In fast jeder Branche gibt es regelmässig Messen, zum Beispiel die Embedded World in Nürnberg. Mach eine Liste von Fachmessen Deines Gebietes. Schau Dich um auf den entsprechenden Websites von diesen Messen. Da gibt es oft Ausstellerverzeichnisse zum Download - Schau in fachspezifischen Jobportalen, also nicht Stepstone oder Monster, sondern zum Beispiel https://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf - Zum Beispiel Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Bekannte, Vereinskameraden: Notiere Arbeitgeber Deines persönlichen Umfelds Wo haben Deine Kommilitonen Praktika gemacht, oder die Bachelor-/Masterarbeit, oder als Werkstudent gejobbt?
Jerome H. schrieb im Beitrag #5286903: > Peter schrieb: >> Ich kotze im Strahl wenn ich die arroganten Kommentare hier durchlese. >> In diesem Forum sind wirklich 90% der Beiträge von Untermenschen die >> entweder 100k p.a. Verdienen oder aber, wovon ich ausgehe, selbst >> hoffnugslos frustriert ihrem Leben nachgehen (natürlich ohne Frau und >> Kind). >> >> Hier fragen stink normale Studenten nach Tipps für Ihre Zukunft und das >> Pack hier kritisiert oder jammert über die Marktwirtschaft. Ohne den >> Threadersteller/Informatiker hier zu kennen, weiss ich dass er mehr >> Softskills und Gehirn besitzt als all ihr ungefickten, die meinen ihn >> belehren zu müssen welche Zertifikate er benötigt. Schämt euch und >> bleibt verbittert bis ans Lebensende. >> >> Gute Nacht > > Sehr guter Beitrag, der es auf den Punkt bringt. Nö, das ist nur Wortgekotze; gute Beiträge verwenden keine Vulgärausdrucke wie "Untermenschen", "Pack" und "gefickt". Passt aber zur tendenziösen Fragestellung des TO. Und Hobbyisten-foren sind naturgemäß mit schweren Problemfällen überfordert, da sollte sich der TO besser professionelle Hilfe suchen. Im Studentenwerk kennt man bestimmt die richtigen Ansprechpartner und kann sicher dem TO auch Hinweise zum Verbesserung des Leseverständnisses von Stellenausschreibungen geben. Vielleicht sind die mit "Profesional" gekennzeichneten Possitionen nicht für WanneBe-Absolventen gedacht und der TO quält sich und seine Umgebung mit den falschen Suchbegriffen?
Andreas B. schrieb: > JP ist für Anfänger tatsächlich nicht geeignet. Zumal die dortige Arbeitsmoral wohl nur für Masochisten anziehend wirkt.
100k Untermensch schrieb: > Schon lustig wie hier Gäste und wenige Tage alte User Good cop/Bad > cop spielen. Irgendwer scheint dieses Forum nicht zu mögen. Es wird für Stimmungsmache und für "neuartige" Methoden der Personalarbeit benutzt. Klappt wohl ganz hervorragend.
Geheim schrieb: > Anhang jetzt als .txt Hmm, wie kommt man auf die Idee, der TO waere so doof, dass er nicht den Text des Beitrages durch Copy&Paste extrahieren kann? wendelsberg
Nop schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> JP ist für Anfänger tatsächlich nicht geeignet. > > Zumal die dortige Arbeitsmoral wohl nur für Masochisten anziehend wirkt. Als Gaijin hat man dort einige Freiheiten. ;-) Außerdem arbeiten sie dort auch nicht mehr. Sie halten sich nur länger am Arbeitsplatz auf. Hat nichts mit Effektivität zu tun.
Üblicherweise ist dieses Forum ja ziemlich gut darin, Trollbeiträge zu erkennen. Aber hier wird glatt fünfzig Mal angebissen?
Vorab: Bitte ignoriere die ganzen Hater hier. Es gibt hier leider viele frustrierte Poster Ü50, also die typisch deutschen Dauernörgler. Du hast ein gutes Studium und dein Profil kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Außerdem ist Informatik derzeit stark gesucht. Für Berufseinsteiger ist der Arbeitsmarkt in Deutschland trotz aktuellem Boom nicht leicht. Meine Tipps: - Bewirb dich in der Schweiz und gehe mit 70k - 90k CHF ins Rennen - Bewirb dich bei Dienstleistern, die für große Konzerne arbeiten (z. B. IAV, EDAG, Ingenics, PSW, etc.). Dort kannst du ordentlich verdienen (>50k EUR p. a.) und hast eine Chance auf Übernahme beim Konzern. - Bewirb dich bei allen DAX-Firmen (auch SDAX und MDAX) - Bewirb dich bei den großen Familienunternehmen (http://die-deutsche-wirtschaft.de/die-liste-der-1000-groessten-familienunternehmen-in-deutschland/) - Geh auf Berufsmessen und quatsch einfach mal mit den Leuten da Zu den Dienstleistern kann ich dir sagen, dass du dir dort nicht deinen "Lebenslauf versaust", wie es oft behauptet wird. Du sammelst dort Erfahrung und lernst, wie große internationale Firmen arbeiten. Die Rahmenbedingungen sind auch oft besser als beim Mittelständler (Gleitzeit, Freiheiten, etc.). Wichtig ist nur, sich immer weiter zu bewerben. Die Einstiegsposition ist nicht so wichtig. Entscheidend ist, welche Erfahrungen du in den ersten 5-10 Jahren machst. Die Augen sollte man in dieser Zeit immer offen halten, flexibel sein und regelmäßig Bewerbungen raushauen. Durch 2-3 gezielte Wechsel kann man es mit Anfang 30 dann auch locker auf 65k - 75k EUR bringen.
wendelsberg schrieb: > Geheim schrieb: >> Anhang jetzt als .txt > > Hmm, wie kommt man auf die Idee, der TO waere so doof, dass er nicht den > Text des Beitrages durch Copy&Paste extrahieren kann? > > wendelsberg Du solltest zurückhaltender sein mit vorschnellen Schlussfolgerungen.
Besser so... schrieb: > Vorab: > Bitte ignoriere die ganzen Hater hier. Es gibt hier leider viele > frustrierte Poster Ü50, also die typisch deutschen Dauernörgler. Für mich hört sich das eher nach Mentalen Unter18 an; wer die 50 überschritten hat, hat die Frustphase üblicherweise lange hinter sich gelassen. Wobei aktueller Frust nicht zwingend die Ursache für schlechtes Benehmen ist, manchmal ist die Persönlichkeit von Grund auf "schwierig". Die meisten haben gelernt, mit ihrem Frust umzugehen und lassen ihn nicht an ihren Mitmenschen aus.
Beitrag #5287223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bewirb dich doch einfach mal bei Hetzner. Die brauchen immer jemand ;-)
Besser so... schrieb: > Vorab: > Bitte ignoriere die ganzen Hater hier. Es gibt hier leider viele > frustrierte Poster Ü50, also die typisch deutschen Dauernörgler. > > Du hast ein gutes Studium und dein Profil kann sich auf jeden Fall sehen > lassen. Außerdem ist Informatik derzeit stark gesucht. > > Für Berufseinsteiger ist der Arbeitsmarkt in Deutschland trotz aktuellem > Boom nicht leicht. Meine Tipps: > > - Bewirb dich in der Schweiz und gehe mit 70k - 90k CHF ins Rennen > - Bewirb dich bei Dienstleistern, die für große Konzerne arbeiten (z. B. > IAV, EDAG, Ingenics, PSW, etc.). Dort kannst du ordentlich verdienen > (>50k EUR p. a.) und hast eine Chance auf Übernahme beim Konzern. > - Bewirb dich bei allen DAX-Firmen (auch SDAX und MDAX) > - Bewirb dich bei den großen Familienunternehmen > (http://die-deutsche-wirtschaft.de/die-liste-der-1000-groessten-familienunternehmen-in-deutschland/) > - Geh auf Berufsmessen und quatsch einfach mal mit den Leuten da > > Zu den Dienstleistern kann ich dir sagen, dass du dir dort nicht deinen > "Lebenslauf versaust", wie es oft behauptet wird. Du sammelst dort > Erfahrung und lernst, wie große internationale Firmen arbeiten. Die > Rahmenbedingungen sind auch oft besser als beim Mittelständler > (Gleitzeit, Freiheiten, etc.). > > Wichtig ist nur, sich immer weiter zu bewerben. Die Einstiegsposition > ist nicht so wichtig. Entscheidend ist, welche Erfahrungen du in den > ersten 5-10 Jahren machst. > Die Augen sollte man in dieser Zeit immer offen halten, flexibel sein > und regelmäßig Bewerbungen raushauen. Durch 2-3 gezielte Wechsel kann > man es mit Anfang 30 dann auch locker auf 65k - 75k EUR bringen. Danke dir für deinen Beitrag, ich klappere gerade mal die Dienstleister ab und werde dort mein Glück versuchen. Jerome H. schrieb im Beitrag #5287223: > Mich würde mal ganz gerne interessieren auf welcher Hochschule der > Thred-Opener war? Warst du auf einer FH oder Uni? Und wie sieht deine > Abschlussnote bzw. deine restlichen Noten aus....? Ich war an einer Uni. Abschluss voraussichtlich 1,5. Werde erst im März geext. Geheim schrieb: > @Threadersteller: Es gibt offene Stellen und viele Firmen finden keine > Kandidaten dafür, weil sie (die Firmen) zu blöd sind zum Suchen bzw. > sich finden zu lassen. Mein Arbeitgeber gehört auch dazu. Aber ich werde > mich hüten, den Namen hier zu posten. Schließlich sichert es meine > Position, wenn es nicht so leicht ist, Ersatz zu finden. > > Habe meinen Text bezüglich den Tipps für die Firmenliste verbessert und > erweitert Das ist super von dir. Vielleicht sollte man das als Anhang hier generell im Forum verlinken. Es würde sicherlich vielen helfen! Top!
Beitrag #5287277 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leider Absolvent schrieb: > ich schließe bald meinen Master ab (Informatik) und finde bei den > Konzernen nur Stellen im Status "Professional". Ich habe mich dann auf > ein paar beworben und bekomme nur Absagen. Habe angerufen und man sagte > mir die übliche Laier -> andere waren qualifizierter. > Wenn spezielle Erfahrungen gefordert werden, hat man als Absolvent wenig Chancen. Vorher anrufen! > Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu > gelangen, wenn es kaum Stellen gibt für Absolventen / Young > Professionals? 1. Kontakte (Praktikum, Abschlußarbeit, Werkstudent, Ferienjob, ... 2. Beziehungen (Verwandte und Bekannte) 3. Initiativbewerbungen Große, namhafte Unternehmen brauchen nicht nach Absolventen suchen, weil sie genügend Bewerbungen bekommen. Das solltest du auch machen. > Ich wohne in einer Großstadt im Norden Deutschlands und würde zur Not > erst einmal irgendwo für 35-40k programmieren gehen. Aber langfristig > ist das nichts. 35-40k --> du willst als Fachinformatiker arbeiten - warum hast du studiert? ;) Als Informatiker hast du den großen Vorteil, nicht branchengebunden zu sein. Z.B. Hamburg: Handel, Finanzwesen (Banken, FinDienstleister, Versicherungen), Verlage SAP&Co. Flughafen, Fluglinien, ... IT Beratung und Service: http://luenendonk-shop.de/out/pictures/0/lue_liste_it-service_2017pi_f170627_fl.pdf http://luenendonk-shop.de/out/pictures/0/lue_liste_it-beratung_2017pi_f20170719__fl.pdf Evtl. mußt du auch über einen Umzug Richtung Süden nachdenken. Wenn du systematisch vorgehst, wirst du eine gewünschte Stelle finden. Die Zeit ist gut. Bedenke, daß große Firmen empfehlen, sich schon 3-4 Monate vor dem gewünschten Arbeitsbeginn zu bewerben. Es kann aber auch sehr schnell gehen. Viel Erfolg! Jo S.
denke auch an ... Telekom, und deren Konkurrenten Post, Speditionen, Logistiker Supermärkte (Edeka, REWE, Otto, ...) eigentlich alle Branchen!
Leider Absolvent schrieb: > Danke dir für deinen Beitrag, ich klappere gerade mal die Dienstleister > ab und werde dort mein Glück versuchen. Och ne, bitte nicht! Hebe Dir die zum Schluß auf! Die reagieren viel schneller als Konzerne. Bedenke: Damit Du mehrere Angebote vorliegen hast, musst Du Dich vorher bei einigen Firmen beworben haben und zwar innerhalb eines kurzen Zeitraums. Zum Beispiel 50 Bewerbungen innerhalb von 4 Wochen. außerdem: Sobald Du irgendwo angestellt bist, ist es viel schwieriger, sich weiter zu bewerben. Beim Dienstleister bekommst Du 30% weniger Gehalt als im Konzern. Die Konzerne brauchen Monate zur Bearbeitung Deiner Bewerbung, dafür hast Du dort die besten Bedingungen. Fang mit denen an, zumindest mit einer Handvoll.
Wie kann man denn so einen Quatsch verzapfen??? 50 Bewerbungen ist absoluter Unsinn! Wählt lieber eure Stellen sinnvoll und passend zu eurem Lebenslauf aus. Man kann die Zeit bei einem Dienstleister auch sinnvoll nutzen, so viel Know How wie möglich aufbauen und anschließend mit Berufserfahrung in besser bezahlte Positionen wechseln. Am wichtigsten ist der Inhalt / die Aufgaben des ersten Jobs... schaut euch doch einfach an, welche Expertise gerade in den großen Firmen gefragt/gesucht wird.
B'ler schrieb: > Wie kann man denn so einen Quatsch verzapfen??? > 50 Bewerbungen ist absoluter Unsinn! Wählt lieber eure Stellen sinnvoll > und passend zu eurem Lebenslauf aus. Du hast da was falsch verstanden: es geht darum, 50 sinnvolle und passende Stellen zu finden und sich darauf zu bewerben. Und zwar mit jeweils passgenauer, individuell abgestimmter Bewerbung. Und ja, das ist möglich. Allerdings nicht, wenn man in einer Anstellung ist, weil man dann keine Zeit dafür hat.
Geheim schrieb: > ... Und zwar mit > jeweils passgenauer, individuell abgestimmter Bewerbung. Und ja, das ist > möglich. Allerdings nicht, wenn man in einer Anstellung ist, weil man > dann keine Zeit dafür hat. Bitte was? Na klaro hat man die Zeit dafür. Pro Woche kannst du locker 3-4 Bewerbungen raushauen, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Oder ist das ein 80h/Woche Angestelltenverhältnis? Wenn es 50 Bewerbungen in zwei Wochen sein sollen, musste dir halt Urlaub nehmen oder mal "krank" werden!
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Andreas B. schrieb: > In der Schweiz findet man immer was und es wird auch gut bezahlt. für Schweizer Verhältnisse, wohnen essen? oder für deutsche Verhältnisse, wohnen essen?
In der Schweiz ist auch nicht alles Gold was glänzt. Der allgemeine "Deutschhass" hat seine Schattenseiten und dauerhaft Schwizerdütsch mit unterschiedlichen Dialekten ist auch nicht jedermanns Sache. Wenn hier noch irgendein Euro-Absturz kommt, hängt die Schweiz auch mitten in der Krise. Dann hat sich der Traum vom schnellen Geld ausgeträumt. Prognosen sehen ja recht OK aus. Risky ist es trotzdem. Für die Karriere sollte man noch Französisch und Italienisch lernen... Fazit: Nach meinen Berechnungen lohnt sich das nur, wenn man da lebt wie ein polnischer Spargelstecher.
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Bb O. schrieb: > Der allgemeine > "Deutschhass" hat seine Schattenseiten Naive Frage: wie werden in der Schweiz Deutsche als solche erkannt? An der hochdeutschen Aussprache? Hinsichtlich Aussehen und Namen unterscheiden sich Deutsche nämlich nicht, bzw. kaum von Einheimischen der deutschsprachigen Schweiz.
Bb O. schrieb: > Fazit: > Nach meinen Berechnungen lohnt sich das nur, wenn man da lebt wie ein > polnischer Spargelstecher. Würde auch sagen: das Gehalt sieht am Papier gut aus, aber nach Abzug von hohen Fixkosten wie Miete bleibt da nicht viel übrig, vor allem die horrenden Lebensmittelkosten (vor allem Fleisch). Warum fahren soviele, hunderttausende Schwizer und in der Schweiz lebende Dütsche über die Schweizer Grenze beim Edeka einkaufen? Weil es wirklich Sinn macht! Wer da was sparen will kann das machen, muss aber leben wie ein > polnischer Spargelstecher. ..stimme ich zu. Das kann man für ein paar Jahre machen, aber dann besser zurück nach Deutschland. Die Trink- und vor allem Essensqualität, damit auch Lebensqualität ist in DE weit besser und auch noch billiger.
In der Schweiz hat man summa summarum etwa dieselbe Kaufkraft, wie als Tarifangestellter in Bayern oder Baden-Württemberg. Es würde auch keinen Sinn ergeben, dass sich Nachbarländer mit ähnlicher Kultur und Entwicklungsgeschichte um den Faktor 2 in ihrer Produktivität unterscheiden: die Schweizer sind schließlich keine Übermenschen.
Joachim B. schrieb: > für Schweizer Verhältnisse, wohnen essen? > oder für deutsche Verhältnisse, wohnen essen? für deutsche Verhältnisse natürlich. Deshalb erwähnte ich auch daß man sich dort nicht herunterhandeln lassen sollte. lebensauflauf schrieb: > Naive Frage: wie werden in der Schweiz Deutsche als solche erkannt? An > der hochdeutschen Aussprache? Ja. Die Mentalität ist dort auch anders. Den Deutschen wird auch oft vorgeworfen, hochnäsig zu sein. Meiner Erfahrung nach (und auch die anderer ausländischer Kollegen) ist aber genau umgekehrt. klausi schrieb: > Das kann man für ein paar Jahre machen, aber dann besser zurück nach > Deutschland. > Die Trink- und vor allem Essensqualität, damit auch Lebensqualität ist > in DE weit besser und auch noch billiger. Tip: Man muß nicht unbedingt in der Schweiz leben, um dort zu arbeiten. ;-) In der Schweiz leben würde ich auch nicht unbedingt. Das Essen ist dort teuer und schlecht. Zudem sind Ausländer in CH nicht sonderlich hoch angesehen. Man wird zwar nicht unfreundlich behandelt, aber private Kontakte finden so gut wie gar nicht statt.
metaschwein schrieb: > In der Schweiz hat man summa summarum etwa dieselbe Kaufkraft, wie als > Tarifangestellter in Bayern oder Baden-Württemberg. Das ist richtig, aber das Lohndumping wie in D findet dort (noch) nicht statt.
Andreas B. schrieb: > Das ist richtig, aber das Lohndumping wie in D findet dort (noch) nicht > statt. Auch von Schweizern höre ich über gezielt angeworbene Rumänen, Chinesen, Inder -- zur Bekämpfung eines nicht-existenten Mangels an Hochqualifizierten. Einen flächendeckenden Mindestlohn gibt es ebenfalls nicht: Tor und Tür stehen also weit offen. Als Niedrigqualifizierter würde ich lieber in Deutschland als in der Schweiz leben. Was die Schweiz Deutschland voraus hat, ist eine echte, aktive Demokratie, die ggf. in ungünstige Entwicklungen eingreift, doch linke Parteien haben zur Zeit wenig Einfluss, eher überbieten sich die Volksparteien gegenseitig rechts.
metaschwein schrieb: > Einen flächendeckenden Mindestlohn gibt es ebenfalls nicht: Tor und Tür > stehen also weit offen. Nach oben aber auch. ;-) > Als Niedrigqualifizierter würde ich lieber in Deutschland als in der Schweiz leben. Ich auch, aber wir reden hier von Ingenieuren.
Andreas B. schrieb: >> Als Niedrigqualifizierter würde ich lieber in Deutschland als in der >> Schweiz leben. > > Ich auch, aber wir reden hier von Ingenieuren. Das Eine schließt aber das Andere nicht aus. Stümper und Amateure gibt es unter den Ingenieuren mehr als Bäume im Wald.
metaschwein schrieb: > Einen flächendeckenden Mindestlohn gibt es ebenfalls nicht: Tor und Tür > stehen also weit offen. Als Niedrigqualifizierter würde ich lieber in > Deutschland als in der Schweiz leben. Kann mir nicht vorstellen, dass es in der Schweiz schlimmer ist für Niedriglöhner und Arbeitslose, die nicht am Rande der Gesellschaft und unkriminell leben wollen als in Deutschland. Seit Schröder hier im Auftrag des Kapitals gewütet hat, haben wir den größten Niedriglohngsektor in Europa. Ob es jetzt flächendeckenden ML gibt, ist nicht so entscheidend, entscheidend ist das Arbeitslosenhilfensystem, wie hoch ist es, wie rigide ist es. Und seit Agenda 2010 sind die Zügel mächtig angzogen worden, um die Bewerber regelrecht zu Lohndrückern und Zeitbuden zu peitschen. Sonst hätte sich für die Gehälter und Bedingungen keiner gefunden. Aktuell kann ein Niedriglöhner hier froh sein, wenn er mit seinem Netto noch die Warmmiete, Strom, sein Supermarktfraß und das ÖPNV-Ticket bezahlen kann. Das wird immer knapper, weil Steigerungen von Hartz und ML seit jeher nicht der wahren Inflationsrate angepasst werden, das heißt von Jahr zu Jahr steigt der Druck und Deutschland wird immer mächtiger im europäischen Niedriglohnsektor, der sich bis zu Facharbeitern schon durchgefressen hat. Die ausländischen Regierung sind darauf neidisch, wollen mitziehen, aber dortige Völker sind wehrhafter und schlauer als die Deutschen, die himmelhochschreien die Agenda 2010 begrüßt haben. Aber das Volk hat auch schon mal den totalen Krieg und den Endsieg begrüßt, ein selten naiv, untertäniges Volk.
Robin Hood schrieb: > Kann mir nicht vorstellen, dass es in der Schweiz schlimmer ist für > Niedriglöhner und Arbeitslose Das weiß ich ebenfalls nicht. Wir können beide nur spekulieren. Das Fehlen eines Mindestlohnes, hohe Ungleichheit und das privatisierte Gesundheitssystem lassen hier aber vorsichtig werden. Die Sozialhilfe für ganz ist in der Schweiz in der Tat großzügiger als in Deutschland, aber in keines der Systeme will man wirklich geraten, da sie mit Ächtung und staatlicher Beobachtung verbunden sind. Robin Hood schrieb: > Die ausländischen Regierung sind darauf neidisch, wollen mitziehen, aber > dortige Völker sind wehrhafter und schlauer als die Deutschen, die > himmelhochschreien die Agenda 2010 begrüßt haben. Jein. In "Kerneuropa", also Frankreich, Spanien, Großbritannien (kurz nach 2008), Italien sind die Lebensstandards teils viel krasser als in Deutschland eingestürzt. Durch die hohe Arbeitslosigkeit sind Löhne und Arbeitsbedingungen teils wesentlich schlechter geworden. Da hat es keinen Schröder gebraucht. In Osteuropa waren die Löhne und Arbeitsbedingungen schlicht nie so komfortabel, als dass man dort hätte mit einer Agenda ansetzen können. Es ist also fraglich, wer hier ärmer dran ist.
> Autor: Leider Absolvent (Gast) > Datum: 20.01.2018 13:07 > "Professional". Was ist das? Neue Wortschöpfung von der Bildzeitung ? ( Wessi, Ossi, Schummi; .....) > Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu > gelangen, wenn es kaum Stellen gibt für Absolventen / Young > Professionals? Überhaupt nicht. Was willst du beim Konzern ? Geh doch zu Zockerbuden wie Perschau,Frunel oder Europa-Engineering. Denen ist es egal ob du ein "Professional" sein willst. Da zählt nur deine Seele !
Zocker_52 schrieb: > Geh doch zu Zockerbuden wie Perschau,Frunel oder Europa-Engineering. Zocker_52.. da kommt mir immer IBN in den Sinn. Dann lese ich noch Schweiz... Wie wäre denn eine Kombi: IBN in der Schweiz? Wäre das nicht das Nonplusultra? Ach stimmt.. in der CH gibt's wenig Industrie.. mehr Banken, Chäs und Schoggi, und teure Skipisten.
metaschwein schrieb: > In "Kerneuropa", also Frankreich, Spanien, Großbritannien (kurz nach > 2008), Italien sind die Lebensstandards teils viel krasser als in > Deutschland eingestürzt. Durch die hohe Arbeitslosigkeit sind Löhne und > Arbeitsbedingungen teils wesentlich schlechter geworden. Da hat es > keinen Schröder gebraucht. > Natürlich, aber die sind heute selbst noch besser dran als unsere Niedriglöhner (vielleicht Italien ausgenommen, UK so lala) und Arbeitslosen. Der Mindestlohn ist in den meisten Ländern höher als bei uns. In Belgien, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Österreich, Niederlanden geht es den Menschen definitiv immer noch deutlich besser als hier, beim Rest kann man streiten. In Polen, Tschechien, Slowakei gehts aufwärts, bei uns abwärts. metaschwein schrieb: > In Osteuropa waren die Löhne und Arbeitsbedingungen schlicht nie so > komfortabel, als dass man dort hätte mit einer Agenda ansetzen können. > > Es ist also fraglich, wer hier ärmer dran ist. Bei uns ist ja auch schon ein Viertel oder gar mehr der Bevölkerung so verarmt, dass es um staatliche Unterstützung betteln muss und trotzdem nur überlebenswichtigen Minimalismus kommt. Besser als in Afrika ist es aber noch. http://www.bild.de/regional/stuttgart/altersarmut/stuttgart-altersarmut-54500244.bild.html Das ist kein Modell für die Zukunft, wenn es friedlich bleiben und die Gesellschaft nicht implodieren soll.
Henry G. schrieb: > Geheim schrieb: > >> ... Und zwar mit >> jeweils passgenauer, individuell abgestimmter Bewerbung. Und ja, das ist >> möglich. Allerdings nicht, wenn man in einer Anstellung ist, weil man >> dann keine Zeit dafür hat. > > Bitte was? Na klaro hat man die Zeit dafür. Pro Woche kannst du locker > 3-4 Bewerbungen raushauen, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Oder ist > das ein 80h/Woche Angestelltenverhältnis? > Wenn es 50 Bewerbungen in zwei Wochen sein sollen, musste dir halt > Urlaub nehmen oder mal "krank" werden! Sorry, aber wir reden hier nicht von 0815-Bewerbungen, sondern von qualitativ hochwertigen, individuellen und passgenauen. Also nicht nur 1 Anschreiben, bei dem nur Anrede und Adresse getauscht wird, sondern wirklich ein Anschreiben, welches genau auf die ausgeschriebene Stelle passt. Dazu gehört auch jeweils ein Telefonat vorab, wenn die Telefonnummer angegeben ist usw. Ziel ist ja, dass man möglichst viele Einladungen und letztendlich Vertragsangebote bekommt. Und natürlich reicht es nicht aus, nur die Bewerbungen zu verschicken: Es gibt Telefoninterviews, manchmal muss man zum Vorstellungsgespräch anreisen, manchmal zum 2. Gespräch oder zum 3. Das kommt nicht gut an, wenn man alle paar Tage krank ist. Und im Urlaub mache ich lieber was Angenehmes und erhole mich.
Robin Hood schrieb in Beitrag #5288652: > Bei uns ist ja auch schon ein Viertel oder gar mehr der Bevölkerung so > verarmt, dass es um staatliche Unterstützung betteln muss und trotzdem > nur überlebenswichtigen Minimalismus kommt. Besser als in Afrika ist es > aber noch. Das Schlimme ist: Erst, wenn es sie selbst in den Arsch kneift, werden die Leute munter. :( http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/der-rentenreport-110.html
Das Problem ist doch, dass die Regierung erst tätig wird, wenn es zu spät ist. Das Gesundheitssystem in der Schweiz frisst irgendwann dein angespartes Kapital auf und Sozialhilfe in diesem Sinne reicht auch von vorne bis hinten nicht. Es ist "noch" ein wenig mehr als in Deutschland. Schaut euch das genau an! Das Arbeitslosengeld ist schneller aufgebraucht, wie man einen neuen Job bekommt. 2031 ist der AHV Fonds aufgebraucht. Wer bezahlt dann die Rente?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:R%C3%BCstungshersteller_(Deutschland) Da hast beste Chancen! :-) Deutschland ist ja Exportweltmeister...
Beitrag #5288770 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5288917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Geheim hat hier wirklich gute Arbeit abgeliefert die wirklich ALLEN die diesen Thread lesen hilft sich im heutigen Bewerbungsjungle zurechtzufinden. Von Trollerei kann hier ja wohl keine Rede sein. Andere sollten sich von dieser hilfsbereiten Art mal eine grosse Scheibe abschneiden. Toll das es noch solche Menschen auf der Welt gibt. Bitte bleibe dem Forum erhalten.
Beitrag #5289066 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Schwenn schrieb im Beitrag #5289066: > Kann man seine Eltern eigentlich verklagen wenn sie einem solche NAmen > verpassen? Einfacher ist es zu heiraten und den Namen der Frau anzunehmen. Und schon heisst man zB Jerome Katzenberger.
Beitrag #5289226 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier noch ein kleines Bonbon: Habe auf die schnelle mal eine kurze Liste gemacht mit Fachmessen. Da ist dann auch gleich ein Link zum Ausstellerverzeichnis dabei. Soll ans Anregung dienen für Euch, damit Ihr Eure Liste mit 300 Firmen komplett bekommt! Messen rund um E-Technik, Informatik und Automotive (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Aufbau der Liste: <Name der Messe>, <Link zum Ausstellerverzeichnis> EMV, https://www.mesago.de/de/EMV/Fuer_Besucher/Ausstellerliste/index.htm Embedded World, https://www.embedded-world.de/de/ausstellerprodukte/exhibitorlistdownload Hannover Messe, http://www.hannovermesse.de/de/ausstellung/aussteller-produkte/ PCIM, https://www.mesago.de/de/PCIM/Fuer_Besucher/Ausstellerliste/index.htm Automotive Testing Expo, http://www.testing-expo.com/europe/de/exhibitor-list.php Sensor + Test, https://www.sensor-test.de/sensor-test-2018-fuer-besucher/aussteller-produkte-2/ ConCarExpo, https://www.concarexpo.com/fuer-aussteller/zahlen-daten-fakten/ EE PKW, https://www.vdi-wissensforum.de/weiterbildung-automobil/eliv-marketplace/ izb, http://www.izb-online.com/de/besucher/ausstellerliste-izb-2016.html eMove360°, http://www.emove360.com/de/branchenverzeichnis/#/suche/ Electronica, https://electronica.de/messe/informationen/ausstellerverzeichnis/ SPS/IPC/Drives, https://www.mesago.de/de/SPS/Fuer_Besucher/Ausstellerliste/index.htm
Ich wollte mal anmerken, dass auch "Young Professionals"-Stellen nichts für Absolventen sind, sondern üblicherweise für Leute mit 1-3 Jahren Berufserfahrung.
Es gibt, gerade in der Informatik, ausreichend Stellen. Ich kenne keinen MINT Absolventen, der es nicht geschafft hätte etwas zu finden. Der erste Job, ohne Berufserfahrung, ist natürlich der schwierigste. Aber einfach weiter bewerben. Auch ruhig auf Stellen, die Berufserfahrung bis 5 Jahre fordern. So ist man zumindest der Firma mal bekannt. Innerhalb eines Jahres dürfte das kein Problem sein. "Zur Not" irgendwo als einfacher Programmierer zu arbeiten ist absolut iO. Genauso wie übergangsweise zu einem Dienstleister zu gehen.
Paul schrieb: > Genauso wie übergangsweise zu einem Dienstleister zu gehen. Neeiin..! Das wäre der Anfang vom Ende. Willst du bis auf ewig verdammt sein? Mit einem Namen eines Leihers im CV?
Geheim schrieb: > Hier noch ein kleines Bonbon: > Habe auf die schnelle mal eine kurze Liste gemacht mit Fachmessen. Da > ist dann auch gleich ein Link zum Ausstellerverzeichnis dabei. Soll ans > Anregung dienen für Euch, damit Ihr Eure Liste mit 300 Firmen komplett > bekommt! Hallo Geheim, ich möchte mich mal bei dir für deine hilfreichen Beiträge bedanken. Bin ebenfalls Absolventin (anderer Fachbereich) und gerade auf Jobsuche und finde den Ansatz, den du vorschlägst, richtig gut. Mal sehen, was dabei rumkommt. :)
Paul schrieb: > Es gibt, gerade in der Informatik, ausreichend Stellen. lol > Ich kenne keinen MINT Absolventen, der es nicht geschafft hätte etwas zu > finden. fragt sich nur wo und zu welchen Konditionen. Wieviele von den tausenden Absolventen jährlich kennst du denn persönlich und hast deren Arbeitsstelle gesehen und deren Gehaltsnachweise?
Henry G. schrieb: > Paul schrieb: >> Es gibt, gerade in der Informatik, ausreichend Stellen. > > lol Es stimmt, das ist sehr erfreulich :-) >> Ich kenne keinen MINT Absolventen, der es nicht geschafft hätte etwas zu >> finden. > > fragt sich nur wo und zu welchen Konditionen. Wieviele von den tausenden > Absolventen jährlich kennst du denn persönlich und hast deren > Arbeitsstelle gesehen und deren Gehaltsnachweise? Ich kenne zumindest ein Dutzend kürzlicher Absolventen aus unserem und dem Bekanntenkreis unserer Tochter, alle MINT-Bereich. Davon ist keiner ein Überflieger gewesen, trotzdem waren die alle sofort (teilweise schon vor dem Abschluss) in ordentlichem Lohn und Brot, alle unbefristet, keiner in Leiharbeit. Und verstreut über die ganze Republik, also beileibe nicht nur in den üblichen südlichen Regionen. Offenbar gibt es also doch einige recht gute, offene Stellen.
Leider Absolvent schrieb: > Wie soll man es denn jetzt schaffen [...] wenn es kaum Stellen gibt Willkommen auf dem Arbeitsmarkt. Hier weht ein rauher Wind und es hat -40°C an guten Tagen.
Leider Absolvent schrieb: > Wie soll man es denn jetzt schaffen als Absolvent in einen Konzern zu > gelangen, Kannst du auch was, oder ist deine einzige Qualifikation "Absolvent"? Also wenn du bezahlt werden willst, solltest du etwas KÖNNEN. Du bist am Ende deiner Ausbildung angelangt, du bewirbst dich nicht als Azubi. Du musst was bieten können. Was bietest du den Firmen? Was schreibst du da in die Bewerbungen rein? Dein Informatik Master ist eine notwendige, aber sicher keine hinreichende Bedingung für einen Job.
Hi Fans, vielen Dank für Euer Feedback. Die 2 Teile (Firmenliste + Messeliste) sind Teile meines "Bewerbungsfließbands". Soll heißen: da kommen noch weitere Teile dazu, zum Beispiel zum Thema "Anschreiben", "Vorstellungsgespräch" usw. bis zu "Kündigung" :-) Aber heute nicht mehr. Und vielleicht auch erst in ein paar Tagen. Jetzt gehe ich erst mal "ein Bier trinken"! Zu meiner Motivation (weshalb ich das hier veröffentliche): Ich war (leider) auch mal in der Situation, dass ich mich monatelang überall beworben habe, aber nichts hat sich ergeben. Und mit irgendjemandem reden brachte auch nichts, weil keiner dafür Verständnis hatte. "Es gibt doch Fachkräftemangel.", "Alle Ingenieure, die ich kenne, haben ohne Probleme einen Job bekommen" usw. Naja, dann habe ich mich halt reingehängt und mich zum Experten zum Thema Bewerbung gemacht und den Ablauf optimiert... was ein Ingenieur halt so macht ;-)
Leider Absolvent schrieb: > Hallo Leute, > > ich schließe bald meinen Master ab (Informatik) und finde bei den > Konzernen nur Stellen im Status "Professional". Hier soll zur Zeit der Punk abgehen! https://www.welt.de/wirtschaft/article172811787/Elektroindustrie-gehen-die-MINT-Fachkraefte-aus.html
Eigentlich ist das doch eine Selbstverständlichkeit Geheim. Mit ein wenig nachdenken sollte da jeder drauf kommen. Vor allem Leute die sich mit den unmöglichsten Theorien beschäftigt haben. ABER ES IST SEHR GUT DAS DIESES WISSEN NUN PER CLICK JEDEM ZUR VERFÜGUNG STEHT ;-) EIN Bier ist genehmigt! ;P
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Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Kannst du auch was, oder ist deine einzige Qualifikation "Absolvent"? > Also wenn du bezahlt werden willst, solltest du etwas KÖNNEN. Du bist am > Ende deiner Ausbildung angelangt, du bewirbst dich nicht als Azubi. Du > musst was bieten können. Im Prinzip hast du da vollkommen recht aus Arbeitgeberperspektive. Genau deshalb werden aber auch Leute mit etwas Berufserfahrung viel lieber genommen als frische Absolventen, die wenigsten Absolventen können nämlich wirklich etwas vorweisen außer Noten plus einem vielleicht eher dürftigen Praktikum. Da ist man am Anfang des Berufslebens tatsächlich erst einmal wieder ein wenig Azubi, und es dauert seine Zeit, bis man dem Unternehmen wirklich produktiv einen Nutzen bringt für sein Gehalt.
Der Arbeitsmarkt für Ingenieure & "MINT" Absolventen ist schon vor Jahren kollabiert Besserung ist nicht im Sicht eher das Gegenteil ist der Fall ... Man kann auf diesen Gebieten mit etwa 50 bis 1000 Konkurrenten rechnen Man kann es fast vergessen , Handwerker sind aber wirklich gefragt !
Als Elektriker darfst trotzdem Elektrotechnik studieren oder wer gibt dir die Aufträge später? Willst ewig als Geselle rumdümpeln und sich der Verantwortung entziehen?
Qwertz schrieb: > die wenigsten Absolventen können > nämlich wirklich etwas vorweisen außer Noten plus einem vielleicht eher > dürftigen Praktikum. Der Trick ist, zu diesen wenigen zu gehören. Wer vor dem Studium nichts konnte, nur das Pflichtprogramm durchgezogen hat und dann nach dem Studium meint, er würde jetzt eine gute Stelle verdienen, dem kann man nicht mehr helfen. Und das ist auch nicht der Normalfall. > Da ist man am Anfang des Berufslebens tatsächlich > erst einmal wieder ein wenig Azubi, und es dauert seine Zeit, bis man > dem Unternehmen wirklich produktiv einen Nutzen bringt für sein Gehalt. Das ist nicht zwingend so.
Hallo, Geh mal auf unsere Homepage Www.powerbox-systems.com , Wir suchen einen Softwareentwickler Mikrocontroller für Testing usw. Bewirb Dich!
hallo , hat jemand einen Tipp für KMU in Stuttgart die Embedded Softwareentwicklung machen aber keine ANÜ sind? Ich finde fast nichts auf der Jobbörse und ähnliche seiten... Unglaublich wie viele ANÜ es gibt!
Leider Absolvent schrieb: > Absolventen / Young Professionals Young ... verstößt gegen das AGG, deshalb werden Unternehmen diese Bezeichnung vermeiden. Wir geben Absolventen eine Chance ist da wohl noch vertretbar.
> Autor: Chilli Pepper (chili_pepper) > Datum: 05.02.2018 14:32 > hat jemand einen Tipp für KMU in Stuttgart die Embedded > Softwareentwicklung machen aber keine ANÜ sind? Was ist KMU und ANÜ ? Kenne nur SPD und CDU !
Zocker_52 schrieb: > Was ist KMU und ANÜ ? > > Kenne nur SPD und CDU ! hahah schöner Srpruch aber Politik interesiert mich nicht.
Chilli P. schrieb: > Politik interesiert mich nicht. Dann darfst du dich aber auch nicht beschweren, wenn die Politik dafür sorgt, dass der Arbeitsmarkt ANÜ-überschwemmt ist.
Incheon schrieb: > Chilli P. schrieb: >> Politik interesiert mich nicht. > > Dann darfst du dich aber auch nicht beschweren, wenn die Politik dafür > sorgt, dass der Arbeitsmarkt ANÜ-überschwemmt ist. Ja klar! Die Politik sorgt dafür, dass der Arbeitsmarkt ANÜ-überschwemmt ist aber ich denke dass dieser Forum nicht der richtige Ort ist über Politik zu sprechen. Ich kämpfe gerade um meine Karriere wie alle anderen und suche einen Rat damit ich meinen Weg schnell finden kann. Ich hoffe dass hier Ingenieure und Techniker eine diskussion führen und nicht Politologen.. sonst bin ich falsch hier.
> Autor: Chilli Pepper (chili_pepper) > Datum: 06.02.2018 16:47 > Ich kämpfe gerade um meine Karriere wie alle anderen und suche einen Rat > damit ich meinen Weg schnell finden kann. Versuch es doch mal mit weltweiter internationaler Inbetriebnahme im Anlagenbau.
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