Forum: /dev/null Gesucht: Berufe ohne Chefs und Kunden


von Michael F. (Gast)


Lesenswert?

Tja, der Titel sagt alles. Und nein, es ist keine Trollerei! Gesucht 
wird ein Beruf als Selbständiger, indem man keine Kunden hat.

Wer jetzt schon sagt "Das geht nicht!", dem sage ich doch! Nämlich 
Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei. Denen ist 
aber auch egal, ob heute 2000 l oder nur 50 l Milch kommen. Von daher 
zähle ich die jetzt nicht als Kunden im eigentlichen Sinn, da es keinen 
festen Liefervertrag mit Mindestmenge gibt. Und beim Ackerbau geht's 
komplett ohne Verträge! Wenn man Bock hat fährt man das Getreide einfach 
weg (vom Sinn mal abgesehen).



Generell geht es mir einfach um die Frage, ob es sowas zweimal auf der 
Welt gibt. Einen Beruf ohne Chef und Kunden, von dem man leben kann. 
Bisher habe ich keinen getroffen, der mir einen zweiten nennen konnte. 
Also hier meine "Challenge" ;)

Freue mich auf interessante Vorschläge.

PS: Ich war mal Landwirt und das war damals schon echt schön (kleiner 
Betrieb). Daher kam ich auch auf diese etwas seltsame Frage...

: Verschoben durch Moderator
von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Forstwirt

von Rotlicht (Gast)


Lesenswert?

Zuhälter. Gutes Einkommen, ohne selbst mit den Kunden reden zu müssen.

von Thorsten (Gast)


Lesenswert?

Goldsucher

Beitrag #5286063 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Badaling (Gast)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Generell geht es mir einfach um die Frage, ob es sowas zweimal auf der
> Welt gibt. Einen Beruf ohne Chef und Kunden, von dem man leben kann.

In keinem Job zwingt dich jemand dich selbst kaputt zu machen. Auch wenn 
ich immer Kollegen gesehen habe, die auf eine Herzattacke hingearbeitet 
haben, nur weil sie es jedem recht machen wollten. Es gab jedoch auch 
gute Beispiele, die ihren Marktwert und ihre Grenzen korrekt erkannt und 
sich entsprechend keinen Stress gemacht haben.

von Kastanie (Gast)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Nämlich
> Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei

Natürlich ist das dein Kunde und du hast auch einen Liefervertrag mit 
der Molkerei - allerdings ohne Liefermengenmindestbestimmung.
Nur hast du halt mit dem Kunden ein ganzes Jahr lang nichts zu tun, wenn 
du das mit "Kunden" meinst.
Sonst musst du auf dem Markt deine Milch oder den Käse verkaufen, dann 
sind es viele Kunden.

Genauso könntest du den Buchautor nehmen.
Hier ist der Kunde "höchstens" der Verlag (und selbstverständlich ist 
auch das dein Kunde).
Da hast du sogar vielen Jahre nichts mehr damit zu tun und kassierst 
automatisch, wie mit dem Verlag abgemacht.

von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Papst

von victor_le_nettoyeur (Gast)


Lesenswert?

Werde Auftragskiller! Wenn man seine Arbeit ordentlich macht, dann
können naturgemäss von den einzelnen "Kunden" auch keine Beschwerden
mehr kommen...

von Cyblord -. (Gast)


Lesenswert?

victor_le_nettoyeur schrieb:
> Wenn man seine Arbeit ordentlich macht, dann
> können naturgemäss von den einzelnen "Kunden" auch keine Beschwerden
> mehr kommen...

Warum sollte ich einen Auftragskiller anheuern, um mich selbst zu 
erschießen?

von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Bettelmönch

von klausi (Gast)


Lesenswert?

Selbstständig mit einer innovativen Firma werden, Erfindungen machen, 
Patente anmelden, dann diese als Lizenzen an Firmen verkaufen und von 
jährlichen, hohen Lizenzisierungen leben.

Eigenes Russen-Inkassobüro aufmachen, Leute auf den Zahn fühlen, Geld 
kassieren. Du hast schon Kunden in dem Sinn, hast aber nicht zu viel mit 
denen zu tun (du musst einfach deinen Auftrag erfüllen mit einer hohen 
Quote) aber du hast mehr mit den Schuldnern zu tun.

Crypto-Currency oder Börsenhändler (selbstständig) werden. Viel Geld 
verdienen. Eigener Chef, keine Kunden.

Hochprofessioneller Dieb werden, oder besser, Cyber-Krimineller. Sich 
mit Coins oder bar bezahlen lassen.

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

>Berufe ohne Chefs und Kunden

Kandesbunzler(in)

mfG Paul

Beitrag #5286248 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


Lesenswert?

Paul B. schrieb:
>>Berufe ohne Chefs und Kunden
>
> Kandesbunzler(in)
>
> mfG Paul

Bist du ein Spinner?

von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Gott

von Otto (Gast)


Lesenswert?

Ein Call for Action?

von Karl (Gast)


Lesenswert?

klausi schrieb:
> Selbstständig mit einer innovativen Firma werden, Erfindungen machen,
> Patente anmelden, dann diese als Lizenzen an Firmen verkaufen und von
> jährlichen, hohen Lizenzisierungen leben.
>
> Eigenes Russen-Inkassobüro aufmachen, Leute auf den Zahn fühlen, Geld
> kassieren. Du hast schon Kunden in dem Sinn, hast aber nicht zu viel mit
> denen zu tun (du musst einfach deinen Auftrag erfüllen mit einer hohen
> Quote) aber du hast mehr mit den Schuldnern zu tun.
>
> Crypto-Currency oder Börsenhändler (selbstständig) werden. Viel Geld
> verdienen. Eigener Chef, keine Kunden.
>
> Hochprofessioneller Dieb werden, oder besser, Cyber-Krimineller. Sich
> mit Coins oder bar bezahlen lassen.

Bist du noch bei Trost?

von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Penner

von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Eskimo

von Achim B. (bobdylan)


Lesenswert?

Pfandflaschensammler.

Oder (speziell für dich:) Märchenerzähler mit Schwerpunkt 
Landwirtschaft.

von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Flaschensammler, Daytrader, Perlentaucher, Automatenspieler, Bankräuber, 
Bettler, Medikamenten-Studienteilnehmer, Hausfrau/-mann.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


Lesenswert?

Überlebenskünstler/Einsiedler. Boot kaufen, um die Welt segeln und Fisch 
essen. Keine Einnahmen, keine Ausgaben.
So lange es keine medizinischen Probleme gibt, durchaus machbar ;)

von victor_le_bettoyeur (Gast)


Lesenswert?

> Warum sollte ich einen Auftragskiller anheuern, um mich selbst zu
> erschießen?

Dieser Sonderfall wurde fürs Kino bereits - durchaus originell
und cineastisch anspruchsvoll – von Ari Kaurismäki umgesetzt:

https://www.youtube.com/watch?v=v7YIli0wgfc

von Berufsrevolutionär (Gast)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Tja, der Titel sagt alles. Und nein, es ist keine Trollerei! Gesucht
> wird ein Beruf als Selbständiger, indem man keine Kunden hat.
>
> Wer jetzt schon sagt "Das geht nicht!", dem sage ich doch! Nämlich
> Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei.

Nope, da wäre noch der Abdecker, die Viecher leben nicht ewig und allein 
kannste auch nicht alles verputzen.
Der Mist geht aquch nicht alles auf die Eigenen Felder, da haste noch 
die Biogaser als Kunden. Ein bißchen Käserei wäre auch nicht schlecht, 
weil da haste mehr Mehrwert als nur die Rohmilch, also haste Hofladen. 
Geht ne Wanderroute an dem Hof vorbei kannst noch nen Hof-Imbiß mit 
eigener Buttermilch betreiben - also nochmal mehr Kunden.

Also Landwirtschaft ist sicher nichts für misanthropische Psychopaten.

Damal ne Doku über einen angeblichen Selbstversorger:
https://www.welt.de/fernsehen/article106680511/Bauer-Gottfried-und-das-Taschentuch-fuers-Pipi.html
https://www.youtube.com/watch?v=n1cJTODlYB4

von ... (Gast)


Lesenswert?

Bitcoin-Millionär

Hättest nur rechtzeitig 100 Coins minen und jetzt verkaufen müssen.

von ich bins (Gast)


Lesenswert?

Aktieninvestor (langfristige Strategie), Privatier


Trading mit eigenem Geld (das ist nicht das selbe wie oben genannter 
Aktieninvestor)

von Knallex (Gast)


Lesenswert?

Du könntest dich zum Kanzler wählen lassen! Einmal an der Macht knnst du 
tun was du willst! Auch entgegen deinen Wahlversprechen, so wie man es 
bisher halt auch gemacht hatte.

Beitrag #5286313 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Berufsrevolutionär schrieb:
> Youtube-Video "Mensch Gottfried - der autarke Selbstversorger"

Danke dafür.
Ein gutes Beispiel, wie soziale Inkompetenz gepaart mit krankhafter 
Egozentrik mit höheren Zielen gerechtfertigt wird und in tragischer 
Isolation und Verbitterung endet.

von Konstantin (Gast)


Lesenswert?

Hausmann.

Meine Frau geht arbeiten und ich mache dafür brav den Haushalt. 
Einkaufen gehen, Essen kochen, Staubsaugen, Betten machen und einmal im 
Jahr Fenster putzen. Das ist zwar alles auch irgendwie Arbeit, aber ICH 
bestimme wann ich was mache und ich mache das für mich und nicht für 
einen Chef.

von klausi (Gast)


Lesenswert?

Konstantin schrieb:
> Meine Frau geht arbeiten und ich mache dafür brav den Haushalt.

auweia.. ist nichts geworden aus dem Ing. Beruf, oder an was ist es bei 
dir gelegen? Reiche Frau geheiratet?

-> Bringt mich auf nächste Idee:

Als mietbarer Sugardaddy für reiche, wohlhabendere (ältere) Frauen 
"arbeiten".
Wie hoch ist dein Preis?

von Konstantin (Gast)


Lesenswert?

klausi schrieb:
> auweia.. ist nichts geworden aus dem Ing. Beruf

Ein paar Kollegen und ich sind damals aus dem Betrieb leider entlassen 
worden.

klausi schrieb:
> Als mietbarer Sugardaddy für reiche, wohlhabendere (ältere) Frauen
> "arbeiten".

Das würde ich mich niemals trauen auch wenn das viel Geld bringen 
könnte. Außerdem ist das aus meiner Sicht unseriös.

Beitrag #5286394 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Malte _. (malte) Benutzerseite


Lesenswert?

Joe F. schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Youtube-Video "Mensch Gottfried - der autarke Selbstversorger"
>
> Danke dafür.
> Ein gutes Beispiel, wie soziale Inkompetenz gepaart mit krankhafter
> Egozentrik mit höheren Zielen gerechtfertigt wird und in tragischer
> Isolation und Verbitterung endet.
Ich fand das Video ebenfalls sehr interessant.
So leben möchte ich nicht, aber allzu verbittert schien mir Gottfried 
jetzt aber nicht.

von victor_le_nettoyeur (Gast)


Lesenswert?

klausi hat keine Ahnung, er schrieb:
> Als mietbarer Sugardaddy für reiche, wohlhabendere (ältere) Frauen
> "arbeiten".

Ein Sugar Daddy ist immer derjenige, der grosszügig spendiert.
Gerne unterstützt er dabei wesentlich jüngere Frauen.

Dagegen sponsort eine vermögende Sugar Mama (oft vom Typ Cougar)
ein meist deutlich jüngeres Sugar Baby.

von Konstantin (Gast)


Lesenswert?

Heiner schrieb im Beitrag #5286394:
> Troll-Thread.

So hart wie Heiner ist keiner. Komm Du erstmal in eine schlimme 
Situation, mal sehen wie Du dann darüber denkst! Mmh?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Also hier meine "Challenge" ;)

Wenn Landwirt darunter fällt, dann wohl auch Schriftsteller. Genau wie 
bei der Milch und den Molkereien hast du die Freiheit, genau und nur das 
den Verlagen zu verkaufen, was du hast. Wenn du nicht genug 
Verkaufstaugliches hast, dann gehts dir zwar wie Spitzwegs Poet, aber 
das ist beim Landwirt auch nicht anders.

Eine moderne Variante davon wäre Text/Video-Blogger (aber auch 
Forenbetreiber), von den Klicks der Leser lebend. Ok, ob man davon leben 
kann... aber dem Prinzip nach passt es genauso.

Vielleicht wars die falsche Frage. Vielleicht wäre die richtige Frage 
die nach einem Leben ohne irgendwelche äusseren Zwänge. Ausser 
trivialerweise jenem nach genug Penunze um über die Runden zu kommen. 
Dann werde Müssiggänger.

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Wunderheiler.
Gut, am Anfang sind da noch Kunden, die sterben dann aber im Laufe der 
Zeit weg.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Abradolf L. schrieb:
> Warum sollte ich einen Auftragskiller anheuern, um mich selbst zu
> erschießen?

Weil du zu feige bist!

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
>> Warum sollte ich einen Auftragskiller anheuern, um mich selbst zu
>> erschießen?
>
> Weil du zu feige bist!

Ist in heutigen Krimis eine Lebensversicherung als Motiv etwas aus der 
Mode gekommen? Zu altbacken?

von Jemand (Gast)


Lesenswert?

Hallo

sehr schade das so gut wie keine sinnvollen Antworten kommen.
Klar die Frage, oder eher der Aufruf, hat großes Potential für ironisch 
- witzige Antworten, aber irgendwie hat es doch einen ernsthaften und 
interessanten Aspekt.

Ich bin sehr froh das ich nicht(!) mein Geld in Selbstständigkeit 
verdienen muss, wenn ich aber dazu gezwungen werden würde (sage keiner 
das jede Selbstständigkeit wirklich vollkommen freiwillig oder aus 
tiefen Herzen gewollt ist) hätte ich auch Interesse daran mit wenig 
direkten Endkundenkontakt mit einen oder einer "Jedermann" zu haben - 
mein Alptraum wäre ein Pflegedienst, Behindertentransport, Altenpflege, 
der ganze direkte Gastronomische Bereich und ähnlich extrem Kunden 
gebundene Berufe, auch bin ich nicht der Typ der sich alles gefallen 
lassen mag bzw. mit unklaren Forderungen und Fehlerbildern die von Laien 
erstellt werden ("das ist irgendwas kaputt" - "komische Geräusche" 
"Stürzt immer wieder ab" ...) gut klar kommt.

Was gibt es den da an realistische und legalen Selbstständigkeit in 
einigermaßen "normalen" und legalen Umfeld?
Also kein Zuhälter (mit den und deren Umfeld, internen 
Konkurrenzverhlten und "Umgang" mit den "Mitarbeitern" und den 
Kundenkreis will hoffentlich niemand etwas zu tun haben), Künstler 
Autoren usw. - unter 1000 können vielleicht 100 davon vernünftig 
finanziell Leben und höchstens 2 geht es richtig gut.
Was würde also realistischer Weise wirklich übrig bleiben außer Landwirt 
und sehr ähnliche Berufe?

Jemand

von Berufsrevolutionär (Gast)


Lesenswert?

Jemand schrieb:

> Was gibt es den da an realistische und legalen Selbstständigkeit in
> einigermaßen "normalen" und legalen Umfeld?
> Also kein Zuhälter (mit den und deren Umfeld, internen
> Konkurrenzverhlten und "Umgang" mit den "Mitarbeitern" und den
> Kundenkreis will hoffentlich niemand etwas zu tun haben), Künstler
> Autoren usw. - unter 1000 können vielleicht 100 davon vernünftig
> finanziell Leben und höchstens 2 geht es richtig gut.

Naja, die Errungenschaften der Zivilisation werden erst durch die 
Arbeitsteilung ermöglicht. Ohne Arbeitsteilung -also ohne Chef und 
Kunden- keine Hochkultur.

Die letzten die ernsthaft versuchten ohne Arbeitsteilung, Spezialisten, 
Fachkräfte und moderne Berufe auszukommen, waren die "Khmers Rouges" in 
Kambodscha mit ihren Agrarkommunismus.
https://kommunismusgeschichte.de/lesen/analyse/article/detail/kambodscha-unter-den-roten-khmer-die-erschaffung-des-perfekten-sozialisten/

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Berufsrevolutionär schrieb:
> Die letzten die ernsthaft versuchten ohne Arbeitsteilung, Spezialisten,
> Fachkräfte und moderne Berufe auszukommen, waren die "Khmers Rouges" in
> Kambodscha mit ihren Agrarkommunismus.

So ganz ohne Chefs sind die aber auch nicht ausgekommen. Ganz im 
Gegenteil. Ok, die nannten sich zwar Brüder, waren aber dann doch sowas 
von Chefs.

Wenn man eine Gesellschaft mit geringer beruflicher Arbeitsteilung 
sucht, dann muss man mindestens in die nomadische Altsteinzeit zurück, 
bzw. in Gesellschaften, die heute noch ähnlich leben. Und selbst da, bei 
den Jägern und Sammlern, jagten vielleicht die einen und sammelten die 
anderen.

Nur geht man damit als unangenehm empfundenen Menschen immer noch nicht 
aus dem Weg. Unangenehme Chefs gibts auch ausserhalb des Berufs - oder 
aus Perspektive des Chefs unangenehme Untergebene und neidische 
Amstuhlsäger.

: Bearbeitet durch User
von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


Lesenswert?

Schonmal was beim Staat gesucht? Oder eine Branche die hoheitliche 
Aufgaben erfüllt wie EMV Prüfungen, irgendwelche Umweltaudits oder so. 
Da hast du zwar einen ganzen Haufen Kunden, aber so richtig beschweren 
können die sich nicht, nur zahlen. Die Anforderungen werden von 
irgendwelchen Gremien definiert und nicht vom Kunden.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Jemand schrieb:
> Ich bin sehr froh das ich nicht(!) mein Geld in Selbstständigkeit
> verdienen muss, wenn ich aber dazu gezwungen werden würde (sage keiner
> das jede Selbstständigkeit wirklich vollkommen freiwillig oder aus
> tiefen Herzen gewollt ist) hätte ich auch Interesse daran mit wenig
> direkten Endkundenkontakt mit einen oder einer "Jedermann" zu haben

Als freiberuflicher Softwerker kannst du dir zumindest am Anfang einer 
Geschäftsbeziehung aussuchen, mit wem du es zu tun hast. Mal 
vorausgesetzt, das Geld kommt auch ohne unangenehme Geschäftspartner in 
ausreichender Menge rein. Mit "Jedermann" hast du es da jedenfalls nicht 
zu tun.

Wie immer bei Beziehungen, geschäftlichen oder privaten, gibt es 
natürlich keine Gewähr, dass sie sich bis zum Vertragsende 
unproblematisch entwickeln.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Lasst mich A. schrieb:
> Schonmal was beim Staat gesucht?

Staatlicher Job ohne Chef? Da gibts nur extrem wenige Posten, aber viele 
Neider. Wobei... einer ist grad mehr oder weniger vakant.

Und wie das bei staatlichen Jobs mit Chef entwickeln kann, 
demonstriert grad Wuppertal. Da kanns passieren, das Inkompetenz mehr 
bringt als ausgewiesene Kompetenz.

Am ehesten noch klappt das vielleicht beim Professor. Also was die Chefs 
angeht, nicht so sehr was die dämliche Kundschaft angeht. Der Job ist 
sicher. Binnenklima und Geldbeschaffung sind allerdings Themen, deren 
hässliche Seite sich von aussen nicht so deutlich darstellen.

: Bearbeitet durch User
von Berufsrevolutionär (Gast)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:

> Wer jetzt schon sagt "Das geht nicht!", dem sage ich doch! Nämlich
> Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei. Denen ist
> aber auch egal, ob heute 2000 l oder nur 50 l Milch kommen. Von daher
> zähle ich die jetzt nicht als Kunden im eigentlichen Sinn, da es keinen
> festen Liefervertrag mit Mindestmenge gibt. Und beim Ackerbau geht's
> komplett ohne Verträge! Wenn man Bock hat fährt man das Getreide einfach
> weg (vom Sinn mal abgesehen).
>
>
>
> Generell geht es mir einfach um die Frage, ob es sowas zweimal auf der
> Welt gibt. Einen Beruf ohne Chef und Kunden, von dem man leben kann.

Hm, Rettungsdienste, Bereitschaften und Feuerwehr vielleicht?
Also Kunden gibt es bei der Feuerwehr im eigentlichen Sinne nicht, wenn 
irgendwo ein Feuer auflodert musste hin, da holt kein "Kunde" vorher 
Angebote zum Feuerlöschen ein. Und Chefs bei der Feuerwehr werden auch 
gern als "Erste und Gleichen" angesehen - die stehen auch an der Spritze 
wenns sein muß, nicht nurkleine Feuerwehrmann.

von Berufsrevolutionär (Gast)


Lesenswert?

Berufsrevolutionär schrieb:

> gern als "Erste und Gleichen" angesehen - die stehen auch an der Spritze
> wenns sein muß, nicht nurkleine Feuerwehrmann.

Grms, gemeint ist "Erster unter Gleichen"  aka "Primus inter pares".

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Berufsrevolutionär schrieb:
> Hm, Rettungsdienste, Bereitschaften und Feuerwehr vielleicht?

In letzter Zeit mehren sich Berichte von Vollpfosten, die sich alle Mühe 
geben, diese Leute aktiv zu behindern. Die sind zwar weder Chefs noch 
Kunden, aber trotzdem zum Kotzen und man darf leider nicht das tun, was 
man am liebsten mit denen tun würde.

: Bearbeitet durch User
von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Ok arbeitsloser 50+ der stressfrei in die Rente möchte. Einsamer Irrer! 
Attestieren lassen. Feierabend...

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Bb O. schrieb:
> Ok arbeitsloser 50+ der stressfrei in die Rente möchte. Einsamer Irrer!

Einsam ist er mit dem Wunsch ganz sicher nicht. ;-)

von Jan H. (j_hansen)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Einen Beruf ohne Chef und Kunden, von dem man leben kann.

Bekommt man Geld "von dem man leben kann" für seine Arbeit, so kann man 
wohl so gut wie immer von Kunden (oder eben Chef - auch eine Art von 
Kunde) sprechen.

Was schon geht ist, den Kundenkontakt auszulagern. Also entweder an 
einen Makler (Job: Häuser renovieren und einen Makler verkaufen lassen). 
Oder an eine ganze Bande von Maklern: wenn man über eine Börse verkauft. 
Also Stromproduzent, Goldsucher, Bitcoin-Miner oder eben Bauer.

So gesehen gibt es dann schon eine ganze Latte an Jobs ohne Chef und 
Kunden.

von Thomas1 (Gast)


Lesenswert?


von Bb O. (bbox)


Lesenswert?

Heiratsschwindler :-)

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Bb O. schrieb:
> Ok arbeitsloser 50+ der stressfrei in die Rente möchte. Einsamer Irrer!
> Attestieren lassen. Feierabend...

Nicht stressfrei, und gezwungen dazu, da gibt es viele Beispiele.

Nur ein Rentner braucht keinen Kunden.

Michael F. schrieb:
> Tja, der Titel sagt alles. Und nein, es ist keine Trollerei! Gesucht
> wird ein Beruf als Selbständiger, indem man keine Kunden hat.
>
> Wer jetzt schon sagt "Das geht nicht!", dem sage ich doch! Nämlich
> Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei.

Also doch Kunde!
Bei einem Handel ist der Endpunkt die Realisierung.
Also wenn der Schotter fließt.
Ahne Kunde kein Schotter.

Deshalb bist du auch kein Bauer mehr.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Fotograf,

ein Freund radelt um die Welt, klar hat er "Kunden" die seine Bilder 
kaufen, aus dem Web, aber er hat mit den Kunden nur in Ausnahmefälle zu 
tun, keine Akquise, er muss die Kunden nicht jagen, sie kommen noch zum 
Bilderverwerter.

So gesehen hat er keinen Chef und keine Kunden, aber mein Leben wär das 
nicht, eingeweichte Nudeln auf dem Berg weil das Gepäck wiegt nur das 
Nötigste hochzuschleppen während Fahrrad und Zelt unten stehen bleiben.

: Bearbeitet durch User
von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


Lesenswert?

Wie Jan Hansen schon erwähnt hat. Die meisten vorgeschlagenen Jobs 
ziehen darauf ab den Kundenkontakt auszulagern. Nicht verkehrt wie ich 
meine, vor allem wenn man nicht viel Stress haben möchte.

von c.m. (Gast)


Lesenswert?

Jemand schrieb:
> sehr schade das so gut wie keine sinnvollen Antworten kommen.
> Klar die Frage, oder eher der Aufruf, hat großes Potential für ironisch
> - witzige Antworten, aber irgendwie hat es doch einen ernsthaften und
> interessanten Aspekt.

ihr geht alle nicht auf das wirkliche problem ein - ich versuchs mal.

du kannst leben indem du getreide anbaust, es erntest, und brot daraus 
backst das du isst.
wenn du weder weizen anbauen, ernten oder brot backen willst, musst du 
es von jemandem bekommen der diese arbeiten für dich macht.
das brot wird er aber nicht freiwillig und umsonst hergeben, sondern 
gegen etwas tauschen wollen das er haben will - also irgendeine ware, 
eine dinstleistung, oder das universaltauschmittel geld.

um geld zum tauschen zu haben, das ist was der TO wohl will, muss er 
etwas produzieren das ein anderer, nennen wir ihn mal "kunde", haben 
will und bereit ist geld dafür her zu geben.

ohne leute die bereit sind dem TO geld zu geben gehts nicht, und das 
werden sie nicht tun wenn sie dafür nichts bekommen.
also hat man immer kunden - meiner ist zum beispiel mein arbeitgeber, 
der mir geld dafür gibt das ich programme schreibe.
dabei habe ich allerdings auch glück, weil mein kunde der ÖD ist, ich 
glaitzeit habe, und keinen starren arbeitplan. das programm ist also 
fertig wenns fertig ist… mehr oder weniger.

um zurück auf TO's frage nach beispielen zu kommen - man will ja nicht 
immer nur theoretisieren:
imker - kein chef, aber natürlich kunden. obstbauern zum beispiel, zu 
denen man die bienen zum bestäuben fahren muss.
nachteil: die bienen werden grade weltweit durch neonicotinoide 
vergiftet, und keiner ist haftbar zu machen. toll.

von Mmhm (Gast)


Lesenswert?

Einbrecher

Der ganze Sinn der Sache ist ja, gerade keinen Kundenkontakt zu habem. 
Chef hat man normalerweise auch keinen, außer man arbeitet für die 
frendlichen Herren aus Neapel.

von Joe F. (easylife)


Lesenswert?

Mmhm schrieb:
> Der ganze Sinn der Sache ist ja, gerade keinen Kundenkontakt zu habem

Was machst du mit 20 Laptops und 34 Mobiltelefonen?

von ich bins (Gast)


Lesenswert?

Youtubestar wird immer beliebter.

T-Shirt Verkäufer (Spreadshirt & Co)

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

c.m. schrieb:
> imker - kein chef, aber natürlich kunden. obstbauern zum beispiel, zu
> denen man die bienen zum bestäuben fahren muss.

Imker/Landwirt sind eng verwandt. Einer baut Mais an, ein anderer 
Schweine und wieder einer Bienen.

> nachteil: die bienen werden grade weltweit durch neonicotinoide
> vergiftet, und keiner ist haftbar zu machen. toll.

Freiheit von jedem Risiko hatte er nicht genannt. Landwirte früherer 
Tage hatten ausserdem auch ihre Chefs: Demeter beispielsweise, um nur 
die direkt Zuständige zu nennen. Heutige Landwirte schimpfen ersatzweise 
über Petrus.

von Kein Chef (Gast)


Lesenswert?

Betreibe einen Flirtchat. Keinen direkten Kundenkontakt, nur Deine 
Moderatoren musst Du motiviert halten. Denn die Kunden sollen sich ja 
nicht wirklich finden. Die schreiben nur mit den Moderatoren. Verdienst 
im Mittel ca. 10000 € im Monat, netto.

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Solaranlagenbetreiber
Windradbetreiber
Wasserkraftwerksbetreiber

Braucht man  nur geeignetes Land und etwas Startkapital für, 
Kundenkontakt beschränkt sich auf den Rechnungsversand, einmal pro 
Quartal...

Probleme mit der Kundenbindung und Preisverhandlungen gibts auch keine, 
dank EEG herscht Kontrahierungszwang...

von Berufsrevolutionär (Gast)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Hm, Rettungsdienste, Bereitschaften und Feuerwehr vielleicht?
>
> In letzter Zeit mehren sich Berichte von Vollpfosten, die sich alle Mühe
> geben, diese Leute aktiv zu behindern. Die sind zwar weder Chefs noch
> Kunden, aber trotzdem zum Kotzen und man darf leider nicht das tun, was
> man am liebsten mit denen tun würde.

Das stimmt, das scheinen aber Einzelfälle zu sein. Und ich dachte eher 
an Brandbereitschaft/Brände ohne Anwesendheit von Zivilisten, konkret an 
Paul Neal Adair aka "Red Adair":
http://www.spiegel.de/einestages/red-adair-beruehmtester-feuerwehrmann-der-welt-a-1039232.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Neal_Adair

von Lars B. (larsb)


Lesenswert?

Der gesuchte Job ist aktienhändler.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Tja, der Titel sagt alles. Und nein, es ist keine Trollerei! Gesucht
> wird ein Beruf als Selbständiger, indem man keine Kunden hat.
>
> Wer jetzt schon sagt "Das geht nicht!", dem sage ich doch!
Dummfug, Es gibt immer nur einen der deine Arbeit bezahlt. Deine Kunden.

>  Nämlich
> Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei. Denen ist
> aber auch egal, ob heute 2000 l oder nur 50 l Milch kommen.

Nein. Lies mal die Verträge.
Keimzahlprüfung bei Abholung, Proteiin und Fettgehalt ebenso.
Es ist schon ein Unterschied ob man nur Käse oder auch Konsummilch 
daraus machen kann.
Dann verkauft man noch Kälber und die alten Kühe kann man ja auch nicht 
alle selber aufessen. Schweinebauern sind 100% vom Schlachter abhängig, 
Marktfrucht komplizierter.


> Von daher
> zähle ich die jetzt nicht als Kunden im eigentlichen Sinn, da es keinen
> festen Liefervertrag mit Mindestmenge gibt.
Lies mal so einen Knebelvertrag von z. B. Nordmilch.

> Und beim Ackerbau geht's
> komplett ohne Verträge! Wenn man Bock hat fährt man das Getreide einfach
> weg (vom Sinn mal abgesehen).
Genau ind wenn du die Gerste "einfach wegfährst" ist Geld genug auf dem 
Konto für Diesel und Hypothek.



> Einen Beruf ohne Chef und Kunden, von dem man leben kann.
Taugenichts

von Sebastian L. (sebastian_l72)


Lesenswert?

Mmhm schrieb:
> Einbrecher
LOL
>
> Der ganze Sinn der Sache ist ja, gerade keinen Kundenkontakt zu habem.

Das sind nicht die Kunden sondern die Lieferanten.
Irgendwo muss man die Ware ja loswerden. Kundenkontakt ist dann zB. die 
Familie in Balkanesien.

> Chef hat man normalerweise auch keinen, außer man arbeitet für die
> frendlichen Herren aus Neapel.
Das ist nicht der Chef, sondern nur ein Kunde, der sich nicht in der 
Servicewüste widerfinden will.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


Lesenswert?

Michael F. schrieb:
> Wer jetzt schon sagt "Das geht nicht!", dem sage ich doch! Nämlich
> Landwirt. Der einzige Kunde, ist allerhöchstens die Molkerei. Denen ist
> aber auch egal, ob heute 2000 l oder nur 50 l Milch kommen. Von daher
> zähle ich die jetzt nicht als Kunden im eigentlichen Sinn, da es keinen
> festen Liefervertrag mit Mindestmenge gibt. Und beim Ackerbau geht's
> komplett ohne Verträge!

Selbstversorger(garten), dein einziger Kunde ist im besten Falle dein 
eigener Magen.
Du musst halt alles notwendige selbst herstellen können. 
Survivallehrer und südamerikanische Indianervölker können dir zeigen, 
wie das geht. Und was man nicht selbst herstellen kann braucht man auch 
nicht. :-)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Bb O. schrieb:
> Heiratsschwindler :-)

Hmm, bei Ehe für alle noch ein Job der gefragt ist?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Mike B. schrieb:
> Du musst halt alles notwendige selbst herstellen können.
> Survivallehrer und südamerikanische Indianervölker können dir zeigen,
> wie das geht. Und was man nicht selbst herstellen kann braucht man auch
> nicht. :-)

Du machst es aber wirklich auf die umständliche Art!

Entlang den Autobahnen gibt`s Wildbred in rauen Mengen!

von Wusel (Gast)


Lesenswert?

Flaschensammler.

Der Kunde ist dann der Flaschenautomat. Allerdings ist der keine Person 
im eigentlichen Sinne.

von fast (Gast)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Entlang den Autobahnen gibt`s Wildbred in rauen Mengen!

Das wäre dann Wilderei, womit man dann doch schnell ein paar
Jäger als "Kunden" hat.

BTW: https://de.wikipedia.org/wiki/Wildbret

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Entlang den Autobahnen gibt`s Wildbred in rauen Mengen!

Auch auf den Autobahnen selbst. Vorhin hat mich vor der Ausfahrt noch 
eine Wildsau überholt.

MfG Paul

von A. S. (Gast)


Lesenswert?

Der TO hat schon recht, es gibt kaum einen Beruf wie 
Landwirt/Viehzüchter, wo man seine Erzeugnisse in Massen zu 
festgesetzten Preisen verkaufen kann.

Davon kann man aber nur dann leben, wenn man soviel eigenes Land hat, 
dass man stattdessen auch von der Pacht leben könnte.

Die realen Bauern hier handeln zudem laufend. Sei es Stroh, Dung, 
Direktverkauf, Quoten, Maschinen, Futtermittel, nur um bei >40h gut über 
die Runden zu kommen. Da kommen die ganzen Formalien für BG, 
Flächenprämien, QS, Tierwohl, Hygiene, Spritzenschein etc. noch oben 
drauf. Ganz zu schweigen von Steuern und Banken.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Paul B. schrieb:
>> Entlang den Autobahnen gibt`s Wildbred in rauen Mengen!
>
> Auch auf den Autobahnen selbst. Vorhin hat mich vor der Ausfahrt noch
> eine Wildsau überholt.

Wildbret ist das Opfer eines Jägers. Wer wäre im Falle eines Falles dann 
zum Wildbret geworden? Wärs die Wildsau, dann wärst du der Jäger (also 
das Schwein im Verkehr), nicht die Wildsau. Somit bleibt nur die 
Aussicht darauf, dass du dich hier selbst in der Rolle des 
Beihnahe-Wildbrets siehst. Wohl bekomms. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Somit bleibt nur die
> Aussicht darauf, dass du dich hier selbst in der Rolle des
> Beihnahe-Wildbrets siehst. Wohl bekomms. ;-)

Naja -es ist ja Nichts passiert. Ergo: Schwein gehabt.
MfG Paul

von klausi (Gast)


Lesenswert?

Gibt's nicht auch zusätzlich viele EU Subventionen für Bauern?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.