Abend zusammen. Ich frage mich, wie man die folgende Bewerbungsabsage verstehen kann: "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." Das es sich um eine Absage handelt, ist mir klar. Nur kann man daraus grob schließen, was nicht gepasst hat? Beispielsweise, dass die Bewerbung gar nicht durchgesehen wurde, weil grobe Kriterien wie Vollständigkeit nicht erfüllt waren. In diesem Sinne also "unberücksichtigt", eben nicht durchgesehen? (Obwohl die Quali vielleicht gestimmt hätte). Oder heißr es schlicht und ergreifend: völlig ungeeignet für die Stelle? Grüße Gruß
Daraus kannst du nichts lesen. Die Formulierung ist einfach standard AGG-konform.
Das ist ein Standard Textbaustein, daraus was abzuleiten bringt nichts.
Moin, das heißt einfach nur, dass du nicht genommen wurdest. Heutzutage kann man sich wegen Diskriminierung überall einklagen. Deswegen gibt es bei den Absagen keinerlei Gründe mehr, damit man dem keine Angriffsfläche bietet. Du kannst auch als zweite Wahl in Betracht gezogen worden sein und das wird dir auch keiner sagen.
> Daraus kannst du nichts lesen. Die Formulierung ist einfach standard > AGG-konform. genau, die übliche häßliche Form der Absage - mehr fällt denen hier nicht mehr ein. Hauptsache AGG
Gruß schrieb: > Oder heißr es schlicht und ergreifend: völlig ungeeignet für die Stelle? Wer sagt denn, dass es überhaupt eine Stelle gibt? Viele Angebote sind gefakt, weil die Firmen akut gar nicht suchen und nur im öffentlichen Fokus der Bewerber bleiben wollen, da die Personaler den Arbeitsmarkt mit diesem miesen Methoden (Marketing) sondieren. Bei Dienstleistern sind das oft leere Karteien, die man mit deinen Daten befüllen will, um potentielle Kunden zu ködern und einen vollen Pool zu suggerieren um letztendlich die Löhne und Gehälter diktieren zu können. Solche Mechanismen haben die Bewerber nicht, nicht mal ansatzweise. Wenn es nicht genug Bewerber gibt, wird ein akuter Personalbedarf durch geeignete Entscheidungen (z.B. Anordnung von Überstunden) reguliert. Die Fluktuationen in einigen Firmen dürfte auch hoch sein. Ich selbst beobachte da eine Firma (Kleinunternehmen) die 2010 gegründet wurde und laut Xing bis heute, bis auf eine niedrig dotierte Mitarbeiterin, alle Mitarbeiter mittlerweile ausgetauscht hat. Verboten ist das natürlich nicht, aber solide sind solche Jobs natürlich nicht. Hier fehlt es an Verantwortung, Bewertung und Kontrolle nach außen hin. Bei Kununu sind nur wenige Firmen präsent. So was müsste es für alle Firmen geben.
Das hört sich aber ganz und garnicht gut an. Ich hoffe der Bewerber hat bald Erfolg bei seinen Bemühungen.
Gruß schrieb: > "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." Das die geforderten Anforderungen, vorallem bzgl. Bildungsabschluß, BE oder Zusatzqualifikationen (da ist auch ein 1-Tages-Weiterbildung dabei) nicht erreicht werden. z.B. Bewerbung als Techniker auf eine Stelle die ein Dipl. FH verlangt. Oder Bewerbung auf eine Stelle als FH-Absolvent auf eine Stelle in der ein "Abschluß" an einer "wissenschaftlichen" Hochschule verlangt wird. Oder die Studienrichtung nicht paßt, z.B techn Informatik bewirbt sich auf eine Stelle in der ein Chemieingenieursstudium verlang wird. Oder gewisse Tauglichkeitsgrade bzgl. Atemschutz z.B. nicht erreicht werden. U.s.w..........!!!!!!
Cerberus schrieb: > Hier fehlt es an Verantwortung, Bewertung und Kontrolle > nach außen hin. Bei Kununu sind nur wenige Firmen präsent. > So was müsste es für alle Firmen geben. Du kannst bei kununu JEDE Firma bewerten. Wenn es dort eine Firma nicht gibt, dann hat halt noch niemand eine Bewertung dazu geschrieben. Also WAS GENAU ist hier deine Forderung? Die meisten Leute halten sich nicht mit Bewertungen von Firmen auf, sondern arbeiten dort es für sie passt und wenn es nicht passt wird gewechselt. Diese Forderungen kommen immer nur von Versagern die sowieso keinen Job bekommen, egal wer wie was bewertet hat. Die werden ja nicht mal von schlecht bewerten Firmen genommen. Da hat man dann nichts anderes zu tun als sich über angebliche Praktiken aufzuregen und wirre Dinge zu fordern. > Ich selbst beobachte da eine Firma Psycho hoch drei! Versuch stattdessen mal in einer zu arbeiten.
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Gruß schrieb: > Ich frage mich, wie man die folgende Bewerbungsabsage verstehen kann: > > "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." Sei froh, dass die sich überhaupt melden. Welche Antwort hättest Du gerne? Sie sind fachliche nicht geeignet genug? Zu alt, jung, falsches BMI, Ihr Bewerbungsfoto gefällt der Sekretärin nicht, ... (..)
Ich schrieb: > Welche Antwort hättest Du gerne? > > Sie sind fachliche nicht geeignet genug? > > Zu alt, jung, falsches BMI, Ihr Bewerbungsfoto gefällt der Sekretärin > nicht, ... > > (..) Oder die Absage wird von der Auszubildenden zugesandt. Soll Firmen geben die glauben sich damit in gewissen Branchen beliebt zu machen!
Bb O. schrieb: > Das hört sich aber ganz und garnicht gut an. Ich hoffe der > Bewerber hat bald Erfolg bei seinen Bemühungen. Glaube nicht, Deutschland hat für die nächsten Jahre massiven Fachkräfteüberhang was Qualität und Quantität angeht, da müssen zwangsweise viele leer ausgehen oder das Auswandern versuchen.
Ich würde - wenn dir etwas an der Stelle liegt, es keine "Schrotflinten-Bewerbung" war - anrufen und nachfragen, ob sie dir etwas genaueres sagen können. Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht. MfG, Arno
Ich habe auch gehört, dass wenn sich keine inländischen Arbeitnehmer für ein recht moderates Gehalt finden lassen, diese einfach teuer aus dem Ausland beschafft werden. Stimmt das?
Arno schrieb: > Ich würde - wenn dir etwas an der Stelle liegt, es keine > "Schrotflinten-Bewerbung" war - anrufen und nachfragen, ob sie dir etwas > genaueres sagen können. Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht. Die werden nix sagen weil man evt. die Aussage zum Einklagen nutzen könnte. Deshalb gibts neutral formulierte Standardabsagen.
> Autor: Gruß (Gast) > Datum: 22.01.2018 22:24 > "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." Ja mein Gott, was verlangst du denn von einer außzubildenten im zweiten Leerjahr, welche über einen Subunternehmer vom Unterlieferanten, bei einer Leihfirma rekrutiert wurde. Da spielen Kriterien wie Passbilder, Rechtschreibefehlern, grumme Nase, Schweißfüße, Alter, u.s.w. eine Rolle. Die fachliche Qualifikation spielt da überhaupt keine Rolle, da das junge Mädchen welches so hübsch wie unwissend ist, deine Bewerbung überhaupt nicht beurteilen kann. Ich nehme an das du wegen Schweißfüßen nicht genommen wurdest. Hört sich nach einer Zockerbude wie Perschau, Frunel oder Europa-Engineering an.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: Gruß (Gast) >> Datum: 22.01.2018 22:24 > >> "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." > > Ja mein Gott, was verlangst du denn von einer außzubildenten im zweiten > Leerjahr, welche über einen Subunternehmer vom Unterlieferanten, bei > einer Leihfirma rekrutiert wurde. > > Da spielen Kriterien wie Passbilder, Rechtschreibefehlern, grumme Nase, > Schweißfüße, Alter, u.s.w. eine Rolle. > > Die fachliche Qualifikation spielt da überhaupt keine Rolle, da das > junge Mädchen welches so hübsch wie unwissend ist, deine Bewerbung > überhaupt nicht beurteilen kann. > > Ich nehme an das du wegen Schweißfüßen nicht genommen wurdest. > > Hört sich nach einer Zockerbude wie Perschau, Frunel oder > Europa-Engineering an. Soll das ein Scherz sein?! Die Bewerbungsunterlagen werden doch wohl von einem Schverständigen der Elektrotechnik durchgesehen, oder etwa nicht? Der dann beispielsweise auch die 1,7 in Theoretischer Elektrotechnik sieht. Oder ist diese "Auszubildende im zweiten Leerjahr" nur die "Vor-Selektion"? Grüße Gruß
Der Schwenn schrieb: > Arno schrieb: >> Ich würde - wenn dir etwas an der Stelle liegt, es keine >> "Schrotflinten-Bewerbung" war - anrufen und nachfragen, ob sie dir etwas >> genaueres sagen können. Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht. > Die werden nix sagen weil man evt. die Aussage zum Einklagen nutzen > könnte. > Deshalb gibts neutral formulierte Standardabsagen. Naja - vor Gericht wird eine telefonische Aussage praktisch nicht zu beweisen sein, daher gibt es da durchaus Chancen, auch in solchen Situationen etwas mehr zu erfahren, als schriftlich rausgegeben wird. Gruß schrieb: > Zocker_52 schrieb: >> Ja mein Gott, was verlangst du denn von einer außzubildenten im zweiten >> Leerjahr, welche über einen Subunternehmer vom Unterlieferanten, bei >> einer Leihfirma rekrutiert wurde. >> [...] > Soll das ein Scherz sein?! > > Die Bewerbungsunterlagen werden doch wohl von einem Schverständigen der > Elektrotechnik durchgesehen, oder etwa nicht? Der dann beispielsweise > auch die 1,7 in Theoretischer Elektrotechnik sieht. > > Oder ist diese "Auszubildende im zweiten Leerjahr" nur die > "Vor-Selektion"? Kommt darauf an, wie viele Bewerbungen eingehen. Bei 300 Bewerbungen auf eine Stelle, wie hier im Personalwesen, wird der oder die Auszubildende im zweiten Lehrjahr vorsortieren, Leute mit Rechtschreibfehlern oder ohne Studium/Berufserfahrung, wenn nach Studium/Berufserfahrung gefragt war, oder Abi schlechter als xx, oder "bewirbt sich wahllos auf alle unsere Stellen", rauswerfen... Bei Ingenieurstellen habe ich das noch nicht erlebt, da kommen hier alle Bewerber bei jemandem an, der sich fachlich ein bisschen mit dem Thema auskennt. Oft nur in immer gleicher Kurzfassung, "Emil Mustermann, fünf Jahre Entwickler wasweißichwo, Uni xxx, Diplomnote 1,quetsch, Abi 3,4, Zeugnisse im Anhang." Aber wir bekommen meistens auch nur zwischen keiner und drei Bewerbungen pro Stelle. MfG, Arno
> Kommt darauf an, wie viele Bewerbungen eingehen. Bei 300 Bewerbungen auf > eine Stelle, wie hier im Personalwesen, wird der oder die Auszubildende > im zweiten Lehrjahr vorsortieren, Leute mit Rechtschreibfehlern oder > ohne Studium/Berufserfahrung, wenn nach Studium/Berufserfahrung gefragt > war, oder Abi schlechter als xx, oder "bewirbt sich wahllos auf alle > unsere Stellen", rauswerfen... > > Bei Ingenieurstellen habe ich das noch nicht erlebt, da kommen hier alle > Bewerber bei jemandem an, der sich fachlich ein bisschen mit dem Thema > auskennt. Oft nur in immer gleicher Kurzfassung, "Emil Mustermann, fünf > Jahre Entwickler wasweißichwo, Uni xxx, Diplomnote 1,quetsch, Abi 3,4, > Zeugnisse im Anhang." > > Aber wir bekommen meistens auch nur zwischen keiner und drei Bewerbungen > pro Stelle. > > MfG, Arno Vielen Dank. Grüße Gruß
> Autor: Gruß (Gast) > Datum: 23.01.2018 17:15 > Soll das ein Scherz sein?! Nein, laider die Regel, vorallem bei Zockerbuden. > Die Bewerbungsunterlagen werden doch wohl von einem Schverständigen der > Elektrotechnik durchgesehen, oder etwa nicht? Mir ist kein Personalbüro bekannt, wo jemand mit fachspezifischen Kenntnissen sitzt. > Der dann beispielsweise auch die 1,7 in Theoretischer Elektrotechnik sieht. Das interessiert doch kein Schwein. Bestenfalls einen Fachbereichsleiter, wenn die " Firma " einen hat, was bestenfalls bei seriösen Firmen zum tragen kommt. Meist kommen Faktoren wie Passbilder, Rechtschreibefehlern, grumme Nase, Schweißfüße, Alter, u.s.w. zum tragen. > Oder ist die "Auszubildende im zweiten Leerjahr" nur die "Vor-Selektion"? Laider nein. Wenn die "Firma" aus einem Camping-Tisch von Ikea, PC vom Flohmarkt, Handy von Ebay und Block und Dauerschreiber, den man als Werbegeschenk bekommen hat als man sich ein Päckschen Kaffee gekaufthat, besteht läuft es darauf hinaus. Wenn du dich als Prof.Dr.-Ing bei Porsche bewirbst hast du dieses Problem wohl nicht. Mal ehrlich, wie alt bist du denn, scheinst noch an den Osterhasen zu glauben !
Arno schrieb: > Aber wir bekommen meistens auch nur zwischen keiner und drei Bewerbungen > pro Stelle. > Echt so mies ist euer Laden?
Gruß schrieb: > Die Bewerbungsunterlagen werden doch wohl von einem Schverständigen der > Elektrotechnik durchgesehen, oder etwa nicht? Der dann beispielsweise > auch die 1,7 in Theoretischer Elektrotechnik sieht. Das sind meisten Praktikantentussen mit BWL-Studium Schwerpunkt HR, schon mehrmals selbst erlebt in Grosskonzernen, da hockt nur noch Praktikantengesocks für solche "Sortierarbeiten" im Firstlevel Bewerbermangement.
Cyblord -. schrieb: Datum: 23.01.2018 11:22 > Die meisten Leute halten sich nicht mit Bewertungen von Firmen auf, > sondern arbeiten dort es für sie passt und wenn es nicht passt wird > gewechselt. Nach der Methode wie im Kindesalter, man muss alles erstmal probieren um aus Fehlern zu Lernen? Wie unfähig muß man eigentlich dazu sein, um nach dem Prinzip ewig auf der Stelle zu treten? > Diese Forderungen kommen immer nur von Versagern die sowieso keinen Job > bekommen, egal wer wie was bewertet hat. Die werden ja nicht mal von > schlecht bewerten Firmen genommen. Sprichst du aus Erfahrung, oder was? Und schreibst hier wie immer zur besten Tagesarbeitszeit also ob du Dauer-Urlaub oder auf gelben Schein hättest! Deshalb bist du in einer Klitsche beschäftigt, die dich nicht tagsüber unter Kontrolle hat und du hier zwanglos ständig rumtrompeten kannst? > Da hat man dann nichts anderes zu tun als sich über angebliche Praktiken > aufzuregen und wirre Dinge zu fordern. Er ist halt noch in dem Stadium seinen Frust über das Geschreibsel hier abzulassen? >> Ich selbst beobachte da eine Firma > > Psycho hoch drei! > Versuch stattdessen mal in einer zu arbeiten. Wer des Nachts nach 22.00 Uhr hier schreibt wird wohl am Tag nicht schlafen?
Niemand schrieb: >> Versuch stattdessen mal in einer zu arbeiten. Wer sagt denn, dass ich es NICHT versuche? Die Firmen verhalten sich da eben wie eingeschworen. Meist sind Verschwörungstheorien wahrer, als man glauben mag. Je Verhaltener, Bedeckter, um so wahrscheinlicher. Das System läuft auch in gnadenlosen Fachkräftemangel-Zeiten (ohnehin übertrieben) so. So ein Schreibtischtäter wie Cyblord, wird das weder glauben, noch eingestehen, selbst wenn man es ihm nachweisen könnte. Die ungeliebte Wahrheit wird ketzerisch verleugnet. Da würde ja sonst seine Weltanschauung einen heillosen Knacks bekommen und das geht ja nun gar nicht. Seine Gesinnung ist ja eindeutig Firmen-Pro und das wird sich auch nicht ändern. Aber immer auf die Schwachen einprügeln, dass kann er. Macht wohl einen Riesen Spaß?
Die Firmen praktizieren spätestens seit der großen Rumepelkrise nur noch ne Art Elitentum, wir sind Elite und hier kommen nur Eliten rein, für kleines Gehalt natürlich. Der deutsche Arbeitsmarkt für Fachkräfte hat schon für Firmen was wie Top-Model in der Einkaufsmeile. Das Begehrtsein und Anhimmeln gepaart mit absoluter Macht ist unseren Firmen aber ebenso in den Kopp gestiegen und so verhalten sie sich auch.
Gruß schrieb: > "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." @TE: Kannst du den ganzen Satz einstellen, das ist ja nur ein Nebensatz. "Nach Prüfung der Unterlagen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass..."
Arno schrieb: > Bei 300 Bewerbungen auf eine Stelle, wie hier im Personalwesen ... Arno schrieb: > Aber wir bekommen meistens auch nur zwischen keiner und drei Bewerbungen > pro Stelle. Wie jetzt ?
Gustav K. schrieb: > Wie jetzt ? Es gibt Jobs, die sind so schlecht bezahlt, daß sie keiner mag. 3 (drei) Pflichtbewerbungen vom AA? Wie ist doch der Kalender-Spuch der Woche? "Mein Arbeitsplatz ist sicher. Niemand will ihn."
Ok. Eine andere Sache noch: Kennt Ihr gute Bewerbungsberater? Ich bin eigentlich jemand, der relativ problemlos das Bewerbungsschreiben hinbekommt. Was mir wichtig wäre, dass ein Fachmann, in diesem Falle der Bewerbungsberater, über die einzelnen Unterlagen schaut. Ist der Lebenslauf richtig aufgezogen, gehören die persönlichen Daten wie Adresse und E-Mail an die Stelle im Bewerbungsanschreiben etc. Grüße Gruß
Gruß schrieb: > Ich bin eigentlich jemand, der relativ problemlos das > Bewerbungsschreiben hinbekommt. Was mir wichtig wäre, dass ein Fachmann, > in diesem Falle der Bewerbungsberater, über die einzelnen Unterlagen > schaut. Ist der Lebenslauf richtig aufgezogen, gehören die persönlichen > Daten wie Adresse und E-Mail an die Stelle im Bewerbungsanschreiben etc. Bei Xing gibt es hunderte die Coachs die Ihre Dienste anbieten. Persönlich kenne ich aber nur einen Fall bei dem ein Coaching wirklich notwendig war. Falsch ist es aber nicht sowas zu machen einfach weil man eine neue Perspektive erhält daher ist dien Ansatz schon richtig. Es gibt tatsächlich Firmen die stehen einfach auf Prosa und ob man Deinen Vornamen und Nachnamen Tanzen kann. Ich pers. habe immer einen Bogen um solche Firmen gemacht wenns schon so anfängt wie solls dann intern laufen. Eins bleibt aber Fakt wenn eine Firma wirlich und tatsächlich Mitarbeiter sucht spielt es keine Rolle wo Deine Emailadresse positioniert ist oder ob man deinen Namen Tanzen kann. Wieviele Bewerbungen hast du schon geschrieben ?
joajoajoa schrieb: > Gruß schrieb: >> Ich bin eigentlich jemand, der relativ problemlos das >> Bewerbungsschreiben hinbekommt. Was mir wichtig wäre, dass ein Fachmann, >> in diesem Falle der Bewerbungsberater, über die einzelnen Unterlagen >> schaut. Ist der Lebenslauf richtig aufgezogen, gehören die persönlichen >> Daten wie Adresse und E-Mail an die Stelle im Bewerbungsanschreiben etc. > > Bei Xing gibt es hunderte die Coachs die Ihre Dienste anbieten. > > Persönlich kenne ich aber nur einen Fall bei dem ein Coaching wirklich > notwendig war. > > Falsch ist es aber nicht sowas zu machen einfach weil man eine neue > Perspektive erhält daher ist dien Ansatz schon richtig. > > Es gibt tatsächlich Firmen die stehen einfach auf Prosa und ob man > Deinen Vornamen und Nachnamen Tanzen kann. > > Ich pers. habe immer einen Bogen um solche Firmen gemacht wenns schon so > anfängt wie solls dann intern laufen. > > Eins bleibt aber Fakt wenn eine Firma wirlich und tatsächlich > Mitarbeiter sucht spielt es keine Rolle wo Deine Emailadresse > positioniert ist oder ob man deinen Namen Tanzen kann. > > Wieviele Bewerbungen hast du schon geschrieben ? Dank Dir. 6 Bewerbungen, um genau zu sein. Grüße Gruß
> Ich frage mich, wie man die folgende Bewerbungsabsage verstehen kann: > "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." Vieleicht gab es die Stelle garnicht (Fakestellenanzeige...) Einige 100 Mitbewerber ... Es gab bessere ... Und , und , und ... Wi wäre es mit einer Umschulung zum Handwerker ? Der Mint Arbeitsmarkt in DE ist praktisch tot , traurig aber wahr !
Gustav K. schrieb: > Arno schrieb: >> Bei 300 Bewerbungen auf eine Stelle, wie hier im Personalwesen ... > > Arno schrieb: >> Aber wir bekommen meistens auch nur zwischen keiner und drei Bewerbungen >> pro Stelle. > > Wie jetzt ? 300 Bewerbungen auf eine Stellenausschreibung, die eine Personal-SachbearbeiterIn (oder was auch immer genau, inzwischen ist diejenige, die da Erfolg hatte, Leiterin der Personalabteilung) suchte. 0-3 Bewerbungen (manchmal auch knapp zweistellig, aber manchmal eben so wenig) auf Stellenausschreibungen, die Ingenieure such(t)en. Und übrigens auch ausgebildete Fachkräfte wie Elektriker, Schlosser etc. Jetzt klarer? Arno P.S: Und ja, das große Geld verdient man bei uns nicht, vor allem als Einsteiger-Ingenieur, und schon gar nicht als Bachelor oder FH-Absolvent. TVöD halt, die Tabelle ist ja öffentlich, die Einstufung hoffentlich auch nicht unbekannt, könnt ihr gern nachgucken. In München oder Stuttgart würde ich mit meinem Gehalt nicht wohnen wollen bzw. mir einen besser bezahlten Job suchen, hier lege ich trotzdem ohne Probleme 50% auf die hohe Kante.
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Der Mint Arbeitsmarkt in DE ist praktisch tot , traurig aber wahr ! Heute rief mich so ein Fuzzi von einem Personalvermittler an und erzählte mir etwas ähnliches und das die Entwicklerjobs nach China ausgelagert werden. Scheint ein Fünkchen Wahrheit dran zu sein und passende Stellen sind auch anscheinend richtig Mangelware. Was die Absolventen dann wohl sagen wenn sie fertig sind und mit der Realität konfrontiert werden? ;-b
Dipl ING ( FH ) schrieb: >> Ich frage mich, wie man die folgende Bewerbungsabsage verstehen > kann: > >> "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." > > Vieleicht gab es die Stelle garnicht (Fakestellenanzeige...) > > Einige 100 Mitbewerber ... > > Es gab bessere ... > > Und , und , und ... > > Wi wäre es mit einer Umschulung zum Handwerker ? > > Der Mint Arbeitsmarkt in DE ist praktisch tot , traurig aber wahr ! Danke. Naja, so "schwarz" sehe ich es nicht. Der Korb kam übrigens von Enercon. Grüße Gruß
Ich bin Masterabsolvent (Universität) der elektrischen Energietechnik. Ich würde gerne im Bereich der Übertragungsnetze, Netzberechnung und Stabilität arbeiten. Gehalt ist mir erst einmal egal. Erst einmal die elektrotechnische Realität/Praxis erleben und weiterlernen können, ist mir wichtig. Könnt Ihr mir ein Paar Unternehmen empfehlen, bundesweit ist auch ok. Grüße Gruß
Gruß schrieb: > ein Paar Unternehmen Also 2? Verivox und Solar... Wo hast Du denn Dein Praktikum gemacht? Dort mal fragen!
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Wi wäre es mit einer Umschulung zum Handwerker ? > > Der Mint Arbeitsmarkt in DE ist praktisch tot , traurig aber wahr ! Und der für "Handwerker" auch. Wer`s ned glaubt, nur mal auf eine Baustelle rausgehen und mal eine "Fachkraft" vor Ort "ansprechen"! Babylonische Sprachverwirrung, sag ich da nur!
Allo Gruß. Gruß schrieb: > Ich frage mich, wie man die folgende Bewerbungsabsage verstehen kann: > > "[...]dass wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen können." Aus Angst vor Klagen werden Absagen immer relativ nichtssagend geschrieben. Üblich sind aber oft auch sehr allgemeine Begründungen wie "aufgrund der großen Anzahl an Bewerbern" (Kann sogar stimmen. Ab 100-150 werden die meistens nicht mehr gelesen, wenn es nicht einen besonderen Grund gibt) oder "da wir andere Bewerber haben, die besser in das Anforderungsprofil passen". In einem Bewerbungstraining wurde mir einmal erzählt, dass solche extrem knappe Absagen oft von Firmen kommen, die mit anderen Firmen in einem wie auch immer gearteten Bewerbungspool zusammenarbeiten. Wenn Du dann bei einer der Firmen mal bei einer Bewerbung bestimmte, sehr allgemeine Ausschlusskriterien erfülltest, bekommst Du dann auch immer und in aller Zukunft von den anderen Firmen, die im Pool mitarbeiten, eine Absage. Schwarze Liste halt. Die Bewerber bekommen dann im allgemeinen eine extrem knappe Absage (Wenn überhaupt). Zur Legalität oder illegalität solcher Listen kann ich nicht viel sagen. Aber meistens fragen die im ersten Ablehnungsschreiben, ob sie Deine Daten speichern könnten, falls sie demnächst weitere Leute suchen. Wenn Du dem zustimmst, bist Du in der Datenbank. Wenn Du nicht zustimmst, geht das ganze möglicherweise inoffiziell über Datenbanken bei Detekteien z.B. in Südamerika. Ich habe letztens noch eine Anfrage von so einer Detektei erhalten, weil mein Vater wohl früher mal bei denen angefragt hatte, und die die Adresse immer noch haben. Alle 10 bis 15 Jahre fassen die nochmal nach. Da mein Vater nun über 30 Jahre tot ist, spricht das aber eigentlich sehr gegen diese Detektei. ;O) Mein Vater hat damals dann bei denen aber nicht endgültig Angefragt, weil er die Auskunft mit 50 DM pro Anfrage zu teuer fand. Datensätze sind mit Sicherheit aber heute viel billiger. > Das es sich um eine Absage handelt, ist mir klar. Nur kann man daraus > grob schließen, was nicht gepasst hat? Beispielsweise, dass die > Bewerbung gar nicht durchgesehen wurde, weil grobe Kriterien wie > Vollständigkeit nicht erfüllt waren. Vermutlich wurde nicht in die Tiefe geschaut, weil die Oberfläche schon nicht passte, wie z.B. falsches Alter, falsches Geschlecht, falsche Uni, falscher Fachkanon, falsche Adresse, falscher Pass. > In diesem Sinne also > "unberücksichtigt", eben nicht durchgesehen? (Obwohl die Quali > vielleicht gestimmt hätte). Das kann durchaus sein. Es laufen genug Leute mit guter fachlicher Qualifikation herum. Qualifikationen sind darum, wie mir im Bewerbungstraining immer wieder eingeschärft wurde, zwar wichtig aber lediglich Grundvoraussetzung. Wichtig und gefragter sind Begabungen und "soft skills", die selten sind, weil man sie nicht nach belieben Ausbilden kann. Hat man solche Leute gefunden, schaut man nach, 1) ob sie überhaupt Qualifikationen haben, und 2) wie und ob überhaupt diese Qualifikationen in Einklang mit dem Anforderungsprofil zu bringen sind. > Oder heißr es schlicht und ergreifend: völlig ungeeignet für die Stelle? Und genau so interpretiere ich dass auch, wenn ich eine solche Absage erhalte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Gibt noch viel witzigere Sachen. Regelmässige illegale Arbeitgebertreffen mit entsprechenden Austausch. Telefonate mit Ex-Arbeitgebern (Somit kommt man garnicht wech, wenn der ein behalten möchte) nach Bewerbungseingang oder man sitzt plötzlich bei einer Prokuristin, die mit dem grössten Investor der Region verbunden ist und somit die nonplus Blacklist, auch für die Selbstständigkeit. :-) Gegen solche lebende alte Taschenrechner hat kaum jemand eine Chance. Oh dann existieren noch diverse Clubs z.B. Lions, Rotary etc. wo sogar die Schuldirektoren Vorauswahl treffen. (Diese sind dort zufälligerweise Mitglied) Hier wird also eindeutig im Vorfeld entschieden, wer in der Region wirtschaftlich aktiv werden darf und ein Stück Kuchen abbekommt. Also ich kann das von Bernd nur bestätigen. So wird festgelegt welche Familiendynastien eine Zukunft haben und wer sich anderweitig in der Republik umsehen darf. Fair sind diese Spielchen natürlich nicht, da man als Aussenstehender chancenlos ist und reingeboren werden muss. Ich nenne es das McDonalds Syndrom.
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Ich schrieb: > TenneT Ähh????? Bayreuth???? Der Laden ist doch sowas CSU-Verseucht, da kommt man nur mit P-Buch rein. Und die Arbeit, wird sowieso von Externen DL geleistet!
Ohja, die Parteiverseuchten AG gibt es auch ;-)
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Hallo Gruß. Gruß schrieb: > Eine andere Sache noch: > Kennt Ihr gute Bewerbungsberater? Nein. Ich habe so ein Training einmal privat und zweimal über das Arbeitsamt gemacht. Der letzte beim Arbeitsamt war grottig. Ein Ex-Autohändler, der auf Coach machte, und absolut schmierig rüber kam. ;O) Die anderen waren so lala. Ex-Vertriebler im Vorruhestand bzw. mit schwerer Erkrankung. Das wichtigste, was ich von ihnen lernen konnte, war, wie Bewerbungen intern in Firmen verarbeitet werden. Was mir einige Merkwürdigkeiten erklärte. Ansonsten waren sie immer sehr ehrlich und meinten, wo keine Begabung sei, könnten sie auch keine trainieren. Geholfen haben sie mir auch letztlich nicht. Die Stellen, die ich bekommen habe, habe ich immer eher über Zufälle bekommen. Jedenfalls gehörten Vorstellungsgespräche immer zu den bizarrsten Situationen in meinem Leben. Schade, dass ich das in der Stresssituation nicht geniessen konnte. > Ich bin eigentlich jemand, der relativ problemlos das > Bewerbungsschreiben hinbekommt. Was mir wichtig wäre, dass ein Fachmann, > in diesem Falle der Bewerbungsberater, über die einzelnen Unterlagen > schaut. Ist der Lebenslauf richtig aufgezogen, gehören die persönlichen > Daten wie Adresse und E-Mail an die Stelle im Bewerbungsanschreiben etc. In meinem Alter kommt hinzu, wo ich den Lebenslauf sinnvoll kürze und welche Qualifikationen ich weg lasse. 1 Seite Anschreiben, maximal 2 Seiten tabellarischer Lebenslauf und maximal 10 Seiten Zeugnisse. Das wird eng. Eigentlich könnte man die Zeugnisse ja auf Anfrage nachreichen, aber das wird im allgemeinen nicht gemacht. Ein im Lebenslauf erwähntes aber nicht unter "Zeugnisse" vorhandenes Zeugnis wird nicht nachgefragt sondern als nicht vorhanden angesehen. Es tritt maximal ein bis zwei mal im Jahr auf, dass ich eine Stellenanzeige sehe, die zu meinem Profil passen würde. Das bedeutet, dass ich mich fast immer auf Stellen bewerben müsste, die eigentlich nicht zu meinem Profil passen. Das bedeutet, ich sollte breit gestreute Qalifikationen vorweisen, damit irgendwas davon halt nebenher durch Zufall passen könnte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Personaler wollen nicht mit vielen Seiten zugeballert werden. Nachreichen ist besser.
Bb O. schrieb: > Gibt noch viel witzigere Sachen. Regelmässige illegale > Arbeitgebertreffen mit entsprechenden Austausch. Bei den Automotiv Zuli`s die mit Entwicklungs DL zusammenarbeiten soll es Listen geben wo bestimmte Personen mit "nicht anstellen" gekennzeichnet sind. > Telefonate mit > Ex-Arbeitgebern (Somit kommt man garnicht wech, wenn der ein behalten > möchte) nach Bewerbungseingang Die Telefonate kommen oft von internen MA die gegen Wettbewerber "Munition" sammeln! > oder man sitzt plötzlich bei einer > Prokuristin, die mit dem grössten Investor der Region verbunden ist und > somit die nonplus Blacklist, auch für die Selbstständigkeit. :-) Gegen > solche lebende alte Taschenrechner hat kaum jemand eine Chance. Oh dann > existieren noch diverse Clubs z.B. Lions, Rotary etc. wo sogar die > Schuldirektoren Vorauswahl treffen. Ja, aber da werden eher Posten in der öffentlichen Verwaltung "verschoben". Aktuell hab ich bei einen ehemaligen AG von mir den "Leiter Instandhaltung" gegoogelt. Norm in der Instandhaltung von thermischen Entsorgungsanlagen wäre ein Ing. der Fachrichtung M-Bau, E-technik oder Verfahrenstechnik. Der jetzige Leiter war gerade 2 Jahre in der Firma und hat dann die Verantwortung über 40 Leute bekommen. Davor war er Studiumsabschluß "studentisch"beschäftigt. Studiert hat der auf Dipl.Ing.(Fh) Umweltsicherung, der Studienplan war ein Pichelsteiner MINT-Studium. Zoologie, Botanik, Gewässerschutz ... Aber was soll`s seine Mutti hatte das Buch der Bücher, und er auch! > (Diese sind dort zufälligerweise Mitglied) Hier wird also eindeutig im > Vorfeld entschieden, wer in der Region wirtschaftlich aktiv werden darf > und ein Stück Kuchen abbekommt. Also ich kann das von Bernd nur > bestätigen. So wird festgelegt welche Familiendynastien eine Zukunft > haben und wer sich anderweitig in der Republik umsehen darf. Fair sind > diese Spielchen natürlich nicht, da man als Aussenstehender chancenlos > ist und reingeboren werden muss. Wie haben eine verfestigte "Elite", die machen in D-land z.Z 800000 Personen aus. Davon sind ca. 400000 berufstätig (ca.1% der Erwerbstätigen). Ich nenne es das McDonalds Syndrom. Nie gehört!
Oh wei, die gesellschaftlich Liegengebliebenen haben mal wieder Ausgang und fröhnen ihren Verschwörungen, warum ausgerechnet sie auf keinen grünen Zweig kommen.
Nö, dass sind Fakten. Es sind keine tolerablen Zustände. Verschwörung wäre, die Freimaurer stecken hinter allem. Der Mist fängt in der Parteizentrale an, wo irgendwelche Babyface Bübchen nach oben katapultiert werden, weil Sie PR Technisch perfekt ins Bild passen. Diese inzenieren dann irgendein Umweltgedöns plötzlich und angeln sich damit die üppige Rentnerwählerschaft.
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Ich habe mal eine Absage erhalten: Man hat sich aus betrieblichen Gründen doch anders entschieden. Hm, zu teuer?
Abradolf L. schrieb: > Oh wei, die gesellschaftlich Liegengebliebenen haben mal wieder Ausgang > und fröhnen ihren Verschwörungen, warum ausgerechnet sie auf keinen > grünen Zweig kommen. Ach, komm! Haste wieder dein Zäpfchen falsch rum reingeworfen?
Cha-woma M. schrieb: > Abradolf L. schrieb: > Oh wei, die gesellschaftlich Liegengebliebenen haben mal wieder Ausgang > und fröhnen ihren Verschwörungen, warum ausgerechnet sie auf keinen > grünen Zweig kommen. > > Ach, komm! > Haste wieder dein Zäpfchen falsch rum reingeworfen? Schau dir doch mal seinen Namen, an welchen großen Feldherren erinnert der Klang?
Es geht ja auch darum diese Spielchen einfach mal zu veröffentlichen, damit der gewiefte Leser sich vielleicht daran erinnert und nicht an seinem gesunden Menschenverstand zweifelt. Die Klapsmühlen sind ja voll inzwischen und die Herren Doktoren steuern dich dann in die "Normalität" zurück. In dieser existieren diese Konstrukte selbstverständlich nicht und sind reine Verschwörungstheorien. Man kann ja sein Leben auch außerhalb dieser Personenkreise zufrieden und glücklich bestreiten. :-)
Cha-woma M. schrieb: > > Babylonische Sprachverwirrung, sag ich da nur! Es zählt ja nur noch billig, billig, gerade wenn die öffentliche Hand noch involviert ist. Resultat, völlig unterbesetzte Baustellen und irgendwelche Söldner aus dem Ostblock oder Krisengebieten, die wegen Geld heimschicken oder Traum vom Aufstieg in Germoney hier noch vor sich hinstümpern.
Subsubsubunternehmen die nicht zahlen. Da platzen die Träume! Fast alle größeren Gebäude werden hier so gebaut oder restauriert. Das Resultat: BER ;-)
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> Autor: Gruß (Gast) > Datum: 24.01.2018 16:30 > Eine andere Sache noch: > Kennt Ihr gute Bewerbungsberater? Wenn du nicht in der Lage bist eine eigene Bewerbung zu schreiben, solltest du es mal mit Bretzeln verkaufen versuchen. Was will eine Firma mit unselbständigen Leuten anfangen, die nicht mal in der Lage sind eine Bewerbung zu schreiben. Traurig, traurig, traurig !
@Bernd Wiebus Danke Bernd, für die genaue Analyse der Absage. So langsam kann ich mich aus der Filterblase Uni lösen. Die Realität sieht für Elektroingenieure wirklich nicht so aus, wie an der Uni gebetsmühlenartig versprochen wird. Selbst bei einer Werkstudententätigkeit fällt einem das nicht auf, will sagen, dass man keine Probleme hatte, eine Praktikumsstelle oder einen Werkstudent-Vertrag zu bekommen. Naja, ich denke, dass es bei mir klappen wird. Erfahrung sammeln und geduldig weiter bewerben. Hattest Du den Einstieg in die Arbeitswelt nach dem Studium als ähnliche Umstellung empfunden? Grüße Gruß
Uns wurde an der FH gar nix versprochen, nur dass das Grundstudium hart werden würde und man am Ball bleiben müsste, sonst könnte es schnell vorbei sein. Zum Schreiben von Bewerbungen, eigentlich nicht schwer, wenn man was zu vermarkten hat. Die meisten sind aber Durchschnitt, haben keine Glanzpunkte und man soll ja nicht allgemeine Floskeln in die Bewerbung schreiben, kann zum Untermauern der persönliche Fähigkeiten schlecht auf Dreien im Zeugnis verweisen oder auf nicht vorhandene Werkstudententätigkeiten. In der Diplomarbeit gabs es fast immer mind. 2, mit ner 3 konnte man bei Nichtübernahme eigentlich gleich die berufliche Neuorientierung planen, außer in den 2000ern.
Hallo Gruß. Gruß schrieb: > So langsam kann ich mich aus der Filterblase Uni lösen. Die Realität > sieht für Elektroingenieure wirklich nicht so aus, wie an der Uni > gebetsmühlenartig versprochen wird. Weil die dort nur von den Erfolgreichen etwas hören. Die, die auf die Nase fallen, von denen hören sie dort nichts mehr. Die fallen bestenfalls in der Arbeitslosenstatistik auf, aber nicht als Absolventen, weil sie dort nicht als Absolvent geführt werden, wenn sie eine andere Tätigkeit ausgeübt haben. Es war für Absolventen vermutlich noch nie einfach, eine Stelle zu finden. 1899 erschien von Max Eyth das deutlich autobiographisch geprägte Werk "hinter Pflug und Schraubstock". Darin beschreibt er auch seine eigene (und auch die einiger Kollegen) beschwerliche Suche nach einer Arbeitsstelle um 1862 (Erinnerung: Der amerikanische Bürgerkrieg ist in vollem Gange, und Bismark wird preußischer Ministerpräsident) Ich weiss, das ist kein Trost, und in der nun etwas schnellebigeren Zeit eher eine größere Katastrophe, die einen ziemlich weit hinauskatapultieren kann. Aber es ist alles halt kein neues Problem. Aber vieleicht mal interessant zu lesen, wie ähnlich vieles vor 150 Jahren war: http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-... Runterscrollen, das Gedicht ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet. Aus der Geschichte lässt sich oft gut etwas lernen. > Selbst bei einer > Werkstudententätigkeit fällt einem das nicht auf, will sagen, dass man > keine Probleme hatte, eine Praktikumsstelle oder einen > Werkstudent-Vertrag zu bekommen. Darüber wird nicht gesprochen. Wäre ja demotivierend. Vieleicht kriegen die das aber auch einfach nicht mit. An der Uni und im job stand/stehe ich ja oft so unter Druck, dass ich kaum noch Kontakte hatte und kaum was von der Umwelt mitbekam. Von der "Wende" in der DDR bekam ich damals nur nur ein wenig am Rande mit. Hinfahren und Ansehen konnte ich mir die Ex-DDR erst viel später, als fast nichts mehr davon zu sehen war. > Naja, ich denke, dass es bei mir klappen wird. Erfahrung sammeln und > geduldig weiter bewerben. Richtig. Was meinst Du was ich alles für merkwürdige Jobs hatte, um an Geld zu kommen. Arbeit zu haben ist wichtig, auch wenn sie nur schlecht bezahlt wird. Aber Harzen ist der Tod. > Hattest Du den Einstieg in die Arbeitswelt nach dem Studium als ähnliche > Umstellung empfunden? Nicht in der Form. Ich habe schon als Kleinkind die Arbeitswelt meiner Eltern mitbekommen (und mit 4 Jahren Telephonwache geschoben). Später hat mich mein Vater oft auf Baustellen mitgenommen. Mit 10 habe ich dann in den Ferien in der Schlosserei meines Vaters ausgeholfen. Nach dem Abi habe ich erst eine Lehre als Energieanlagenelektronike gemacht, und dann E-Technik studiert. Also die Arbeitswelt war mir schon bekannt. Aber das langt halt nicht.... Jedenfalls sehe ich das mit dem Studium heute als eine doofe Idee. Das war wie 10 Jahre komplett aus der Welt raus. Ich hätte es mit dem Facharbeiterbrief belassen sollen. Von einem kommenden Fachkräftemangel war schon wärend meiner Lehrzeit Anfang der 80er die Rede. Und das Gerede hat auch nie aufgehört. Nur eingetreten ist der Fachkräftemangel dann tatsächlich nie. ;O) Mit dem im Studium gelernten konnte ich fast nichts anfangen. Ich habe meine Diplomarbeit über Hochspannungsleitungen geschrieben....der Job, mit dem ich am dichtesten daran war, war in einer Kabelfabrik die Leitungen von den Trommeln auf denen sie bei der Produktion aufgespult wurden umzuwickeln auf die Trommeln, mit denen sie verwendet wurden, und dann den Kram auf LKWs zu verladen. ;O) Übrigens haben viele Leute, die sich mit Berufserfahrung bewerben, in Wirklichkeit keine mehr, weil Berufserfahrung extrem schnell veraltet. (Wissenshalbwertszeit unter 3-5 Jahre) Und dann wird es eben schnell dünn, wenn Leute mit Berufserfahrung gesucht werden. Aber so haben dann eventuell auch Anfänger gegen diese eine Chance , wenn es sonst passt. Versuch einfach Dein Glück. Was anderes bleibt Dir eh nicht übrig. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Die armen Kinder werden doch nicht aufgeklärt. Und wenn hören sie eh nicht :-) In jungen Jahren einer Partei beitreten, Konfirmation!, im Studium einer Studentenverbindung. (Es heißt ja Korporationshaus und nicht Kellerzimmer.) Staatsexamen sollte es schon sein oder zumindest seine Masterarbeit in einem großen Industriebetrieb anfertigen. Praktikum und Auslandserfahrung inklusive. Sofort Verantwortung übernehmen in sozialen Projekten. Sei es Klassensprecher/Schülersprecher/Lerngruppen/Tutorien/Lehrstuhl oder ASTA inklusive Aushelfen, bei dem örtlichen Tafel e.V/Suppenküche. Sportverein ist Pflichtprogramm. Man sollte auch noch ein Instrument lernen und regelmäßig im Orchester spielen. Alles wichtige Soft-Skills. Wer das nicht so gemacht hat, soll sich später nicht wundern wenn es nicht mit der Karriere klappt! Fazit: Alles Traumtänzer, Hornochsen und Hallodris! ZENSIERT
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Bb O. schrieb: > Das Resultat: > BER ;-) "...und noch viellll MEHRRRR, würd ich machen, wen ich König von DEUTSCHLAND wärrrrr!!!"
Ja nun ist das Geheule und Gejammer groß. Ich habe wohl nur B.Sc. Sohn | Tochter und Master Taugenichts | Blondine in der Tasche und stehe vor dem Scherbenhaufen meiner vergeudeten Jugend. Das tut mir leid mein Kind, aber du wolltest ja nicht auf uns hören und wusstest immer alles besser!
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Bernd W. schrieb: > Weil die dort nur von den Erfolgreichen etwas hören. Die, die auf die > Nase fallen, von denen hören sie dort nichts mehr. Nein, die leben gut davon, dass es Abiturenten gibt die die Hörsääle füllen! Und die Damen und Herren Prof`s&Co. sind nicht die fachlichen Eliten ihres Faches. Sie sind nur Profiteure ihre besonderen Startbedingungen und politischen Netzwerke.
"Wer zeimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment" "Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist." "Nieder mit der Schwerkraft, es lebe der Leichtsinn." "Unter dem Pflaster liegt der Strand." "Ratschläge sind auch Schläge." Dies ist eine vollständige Analyse einer Bewerbungsabsage! Biddö! Gerne doch! PS: NICHTS IST UMSONST! Selbst der Tod kostet das Leben!
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