Skype bietet den Vorteil, dass man durch die meisten Firmen-Firewalls durchkommt. Ich suche eine VoIP Möglichkeit für die Firma, wo ich schnelles Internet habe, aber hinter einer Firewall. Zuhause könnte ich meinen Sipgate-Account z.B. mit Ekiga benutzen, aber da kann ich sowieso den Sipgate-Account in der Fritzbox registrieren. Kennt jemand einen VoIP-Anbieter, der ähnlich wie Skype alles durch Port 80 tunnelt und durch jede Firewall durchkommt, und wo man die preisgünstigen SIP-Accounts (z.B. sipgate) verwenden kann?
einfachVoIP.de ist billiger, und bietet viele Möglichkeiten der Teilnahme. Ob da Port 80 geht weiss ich aber nicht.
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J. W. schrieb: > Skype bietet den Vorteil, dass man durch die meisten Firmen-Firewalls > durchkommt. Keine Sorge, das dürfte mit der Zeit abnehmen. Immer mehr Firewalls interessieren sich nicht nur für Ports, sondern z.B. auch für Inhalte. > Ich suche eine VoIP Möglichkeit für die Firma, wo ich schnelles Internet > habe, aber hinter einer Firewall. Koordiniere das lieber mit der IT eurer Firma. Könnte sonst Ärger geben.
Max M. schrieb: > War es nicht Skype wo alle Daten gespeichert wurden? Ja, aber das macht nichts, weil Skype zu Microsoft gehört, und Microsoft sowieso schon alle Daten hat.
A. K. schrieb: > Immer mehr Firewalls > interessieren sich nicht nur für Ports, sondern z.B. auch für Inhalte. Das betrifft aber dann viele Streaming-Dienste, die dann geblockt würden.
J. W. schrieb: > Das betrifft aber dann viele Streaming-Dienste, die dann geblockt > würden. Nein. Die kriegen das auch recht spezifisch hin. Da kommen u.U. mehrere Faktoren zusammen. Eine Variante könnte darin bestehen, es Skype scheinbar leicht zu machen, so dass es sich für einen Weg entscheidet, mit dem die Firewall gut zurecht kommt. Aber das ist nicht so sehr der Punkt. Was du vorhast lässt sich als Versuch verstehen, vorsätzlich die Sicherheitsmassnahmen der Firma zu unterlaufen. Damit macht man bestimmt einen guten Eindruck.
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Zwölf M. schrieb: > Und was waere an Skype denn nicht gut ? Schon rein unabhängig von Skype&Co diese Intention: J. W. schrieb: > und durch jede Firewall durchkommt Wer nicht als firmeninterner Hacker eingestellt ist, der nimmt das Telefon. Wenn private Telefonie mit dem Firmentelefon nicht zugelassen ist, dann nimmt man das Handy. Was spricht denn dagegen? Es kann gute Gründe geben, am Arbeitsplatz Skype einzusetzen. Dann aber koordiniert mit der Firma.
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Skype vergibt keine deutschen (+49) Rufnummer mehr. Man kann aus 28 Ländern wählen (z.B. USA, UK, Frankreich), wenn man in diesen Ländern einen Wohnsitz hätte. BRD ist nicht mehr dabei. Das kann ich nicht verstehen. Bei anderen Voip-Diensten z.B. Sipgate bekommt man schnell und preiswert eine Nummer mit gewünschter Vorwahl. Dadurch verliert Skype massiv an Attraktivität. Erreichbarkeit ist ein wichtiges Argument. Kennt jmd Gründe, warum Skype das nicht mehr macht?
J. W. schrieb: > Kennt jmd Gründe, warum Skype das nicht mehr macht? Diese Antwort vom Microsoft legt nahe, dass es Zoff mit einem bisher genutzten Zwischenanbieter gab: "Es gab einigige Schwierigkeiten und damit wir die Qualität verbessern und einen neuen Anbieter finden, wurde die Rufnummer für Deutschland entfernt." https://answers.microsoft.com/de-de/skype/forum/skype_accountms-skype_number/skype-rufnummer-in-deutschland/aada00f5-1455-44c5-a67c-0cc020d6d465?auth=1
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A. K. schrieb: > dann nimmt man das Handy. Was spricht denn dagegen? Manche haben Kopfhörer auf und hören laute Musik, um sich im Großraumbüro überhaupt einigermaßen konzentrieren zu können. Dadurch können sie den Handy-Klingelton nicht mehr hören. Skype klingelt am Kopfhörer mit entsprechender Lautstärke und ist damit hörbar.
Dann sollte es kein Problem sein, dieses Anliegen mit Chef/IT abzuklären.
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Es gibt Kopfhörer, die recht wirksam Umgebungsgeräusche ausblenden. Dann muss die Musik auch nicht ohrenschädigend laut sein. Weil die damit natürlich auch Handy-Anrufe ausblenden, besteht u.U. die Möglichkeit, per Bluetooth mehrere Handys anzubinden, um auf diesem Weg über Anrufe informiert zu werden. NB: Das eigentliche Problem ebenfalls zu schildern, nicht nur die angedachte Lösung, kann manchmal mehr bringen. ;-)
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aha. Der Poster moechte eine feste Tel Nummer haben, und Skype kann das nicht mehr. Ja, Skype berechnet 3 cents pro Minute, moeglicherweise will das die Telekomm so nicht. Doof wenn die Nummern von der Telekomm selber vergeben werden duerfen. So kann sie sich Konkurrenten vom Hals halten. In der Schweiz werden die Nummern, dh die Nummernbloecke, von einem Bundesamt vergeben, koennen also Anbieter konkurrieren lassen. Als Nebeneffekt koennen auch Telephonspammer Nummernbloecke mieten, auslaendische Callcenter koennen so den Anschein erwecken, im Land selbst zu sein.
es gab mal die 03221 Vorwahl für digitale Dienste. (Diese Vorwahl gibt es nicht für lokale Festnetznummern) Da dürfte die Telekom nicht die Finger drauf haben. Ich hatte von Arcor so eine Nummer für Mailbox und Fax. Diese wurde mir seit 31.1.2017 schon gelöscht/gekündigt, möglicherweise durch Übernahme des Portals durch Vodafone. Anscheinend wird mit der Vergabe von Nummern zunehmend stringenter verfahren.
Warum steht das eigentlich hier hinter unter OT, weil wieder mal alles durcheinander gebracht wird? Seit wann ist Skype eine Tel.Gesellschaft? Das ist ein Dienst im I-Net, mehr nicht! Die 0322 Ruf-Nr. wurden schon vor Jahren als nicht zulässig durch die BNA eingestuft, und genauso lange gibt es die auch schon nicht mehr. Äpfel und Birnen wieder mal?
Sven F. schrieb: > Seit wann ist Skype eine Tel.Gesellschaft? Seit wann hat das jemand behauptet? Man kann allerdings damit telefonieren, und um diese Funktion ging es hier anfangs, nicht um eine formale Klassifikation des Produkts oder des betreibenden Unternehmens. Wobei sich ja später herausstellte, dass es eigentlich um die Frage geht, wie man einen Handyanruf mitkriegt, wenn man sich die Ohren per Kopfhörer zudonnert, um die Kollegen im Büro zu übertönen.
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>Die 0322 Ruf-Nr. wurden schon vor Jahren als nicht zulässig durch die >BNA eingestuft, und genauso lange gibt es die auch schon nicht mehr. Really? habe mich kürzlich bei epost.de angemeldet, und da wurde mir eine kostenlose Fax-nummer gegeben: 00493222651xxxx
Es werden von der BNetzA auch weiterhin Rufnummernblöcke aus dem 032 Bereich zugeteilt: https://www.bundesnetzagentur.de/cln_1432/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Nummerierung/Rufnummern/032/032_Basepage.html
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Alternative: Zoiper Welcher Port geht hängt vom SIP Provider/Dienstleister ab. Zoiper gibt es für PC und Handy. Man braucht nur Internet. Wer nur Telefonieren / Chatten möchte und die Gegenstelle kennt kann z.B. "Telegram" verwenden. Allerdings brauchen dann beide Teilnehmer diese SW. Das läuft auf PC und Handy.
Sven F. schrieb: > Die 0322 Ruf-Nr. wurden schon vor Jahren als nicht zulässig durch die > BNA eingestuft, und genauso lange gibt es die auch schon nicht mehr. Ist Skype so erfolgreich, dass Telkos mittlerweile schon unter Artenschutz stehen? Laut Wikipedia steht BNA in Deutschland für den "Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz". ;-)
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J. W. schrieb: > Skype bietet den Vorteil, dass man durch die meisten Firmen-Firewalls > durchkommt. Skype ist die Pest. Alle Netzwerk-Admins hassen es. Aus gutem Grund. Was du vor hast, klingt so, als wölltest du einen Krieg gegen deine Kollegen aus der IT führen. Ich halte das für wenig zielführend. > Ich suche eine VoIP Möglichkeit für die Firma, wo ich schnelles Internet > habe, aber hinter einer Firewall. In der Firma sollst du arbeiten. Falls die Telefonate Teil deiner Arbeit sind, wird die Inhouse-IT dir sicher gern behilflich sein. Für die (beschränkte) Menge an Telefonaten, die du in deinen Pausen führen kannst, reicht sicher dein Mobilfunkvertrag. > Kennt jemand einen VoIP-Anbieter, der ähnlich wie Skype alles durch Port > 80 tunnelt und durch jede Firewall durchkommt Wie gesag: das ist die Pest. Und je eher diese Scheiße verschwindet, desto besser ist das. Wieso glaubt eigentlich jeder Depp, Port 80 wäre so eine Art Freifahrtschein?
Axel S. schrieb: > einen Krieg gegen deine Kollegen > aus der IT führen. Ich halte das für wenig zielführend. so ein Quatch. Finde es interessant, dass einige die Dinge nicht stehen lassen können und irgendwas zusammenreimen müssen. Ich wollte eigentlich Ekiga mit meiner bekannten sipgate-Nummer benutzen, und bat die IT (ist an dem Standort nur eine Person), mir entsprechende Ports freizuschalten. Das ging nicht, da einiges an die Zentrale durchgeroutet wurde. die IT SELBST empfahl mir, Skype zu benutzen, das wäre der Firmen-Standard bei Dienstreisen. Die IT hat mir Skype so erklärt, dass es auf intelligente Weise versucht, die Netzwerkstruktur zu untersuchen, und schaut wie es durchkommt. PS: Nicht jede Firma ist kommunikationsfeindlich und verbietet Telefongespräche. Bei anderen Firmen wird man mit Emails vollgesch.....
Hallo J.W., hinsichtlich Deiner ursprünglichen Frage: Hast Du schon einmal versucht das Problem mit der Firewall mittels VPN zu lösen? Ein Bekannter von mir hat selbst über die Firma ein voip System und Probleme mit der Firewall gehabt, soweit ich weiß konnten die das über vpn lösen. Der Anbieter heißt wirecloud: https://www.wirecloud.de/ Vielleicht kannst Du da mal nachhören falls es immer noch nicht klappt?
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