Hallo zusammen, für mein keines Projekt bin ich auf der suche nach einem "programmierbaren Surfstick". Kurze Beschreibung des Projektes. Zur Zeit habe ich einen Raspberry PI3. Dieser fungiert als Wlan-access-point. Auf dem PI läuft ein Mosquitto-Broker. Es werden Daten von einem Sensor an den PI übertragen, von dort geht es via UMTS-Stick an den zentralen Server. Da mir der PI für diese Anwendung eigentlich zu schade (teuer) ist, möchte ich den am liebsten weg lassen. Daher ist die Frage bei mir aufgekommen, ob man das Linux mit dem Broker direkt auf einen Surfstick packen kann. Vielleicht kann mir jemand dazu einen Rat geben und ob sowas wie ein "programmierbaren Surfstick" überhaupt angeboten wird. Danke schon mal im Voraus. Gruß, Christof
Einige Surfsticks kann man derart verändern dass man auch drüber telefonieren kann. Also über Mikrofon/Lautsprecher am Raspberry beispielsweise. Statt des Raspberries kann man sich auch eines Mikrocontrollers bedienen an den man ein GSM-Modul anschliesst, vielleicht reicht die Geschwindigkeit für die Daten schon aus.
Danke für die Antwort. Gibt es so etwas schon fertig oder gibt es Empfehlungen was sich schon bewährt hat? Gruß
Oliver S. schrieb: > Einige Surfsticks kann man derart verändern dass man auch drüber > telefonieren kann. Die braucht man dazu nicht veraendern. Ich hatte einige Jahre einen UMTS-Stick als alleinige Verbindung in einer FB, da lief auch die Teleoinie drueber und das war damals definitiv kein Voip. RGFYF
RGFYF schrieb: > alleinige Verbindung in einer FB Hm. Fernbedienung? Finanzbehörde? Fortbildung? Wenn Du Dir mit Abkürzungen Tipparbeit sparen willst, muss klar sein was Du abkürzen willst. Sonst spar Dir lieber überhaupt was zu tippen.
Hallo Christof, wenn die der Raspberry Pi zu teuer ist warum verwendest du den nicht einen Raspberry Pi Zero W. Ich denke nicht dass du billiger und einfacher an diese Funktionalität (UMTS und Mosquitto) kommst. Zumal das bei dir ja schon läuft. Aber es gibt auch Implementierungen eines Mqtt-Brokers auf ESP8266 (https://www.elektormagazine.de/labs/mqtt-broker-on-esp8266-and-on-catamaran-1-1). Andreas
Hallo Andreas, den Mqtt-Broker auf dem ESP8266 schau ich mir an. Den PI Zero W wollte ich nicht nehmen. Mir wurde gesagt das dieser nur sehr begrenzt verfügbar ist und dieser vom Hersteller subventioniert wird. Ich möchte jetzt gerne etwas massen taugliches einsetzen. Danke und Gruß, Christof
Christof schrieb: > Zur Zeit habe ich einen Raspberry PI3. Dieser fungiert als > Wlan-access-point. Auf dem PI läuft ein Mosquitto-Broker. > Es werden Daten von einem Sensor an den PI übertragen, von dort geht es > via UMTS-Stick an den zentralen Server. Magst Du mal den Widerspruch zwischen WLAN und UMTS-Stick irgendwie aufschlüsseln?
Hallo Rufus Τ. Firefly, ich verstehe die Frage nicht. Der PI hat WLAN integriert und ein Surf-Stick ist in einer USB-Buchse eingesteckt. Vielleicht hilft die ein konkreter Anwendungsfall. Ich habe an meiner Gartenlaube ein paar Sensoren verteilt. Die senden ihre Werte per Wlan an den PI. Die Laube ist nicht gerade um die Ecke und LoRaWAN ist auch nicht verfügbar deshalb UMTS. UMTS (3G) ist für meine Sache ausreichend. Gruß, Christof
Wenn du den Pi weg lässt, ist doch auch das WLAN weg. Dann müsste der "Surfstick" (oder was auch immer) zusätzlich noch WLAN integriert haben. Ein normaler UMTS-Router, auf den man OpenWRT o.ä. packen kann, wird dir dann wahrscheinlich auch zu teuer sein.
Frageerklärer schrieb: > Ein normaler UMTS-Router, auf den man OpenWRT o.ä. packen kann, wird dir > dann wahrscheinlich auch zu teuer sein. Ja genau, deswegen ist die Frage auch auf einen "Surfstick" gerichtet. Das der "Surfstick" dann WLAN haben muss ergab sich von meiner Seite her von selbst. Sorry
Christof schrieb: > Das der "Surfstick" dann WLAN haben muss ergab sich von meiner Seite her > von selbst. Sorry Wie kommst du auf das schmale Brett, dass es soetwas gibt?
Thomas M. schrieb: > Hm. Fernbedienung? Finanzbehörde? Fortbildung? Haette noch nicht gehoert, dass die Telefonie anbieten. Aber fuer Dich: FB -> FritzBox, in diesem Fall eine 7390. RGFYF
Lukas T. schrieb: > Wie kommst du auf das schmale Brett, dass es soetwas gibt? Dieses Ding hat mich dazu verleitet: https://mobile.1und1.de/wlan-usb-stick Ein einfaches gibt´s nicht, hätte sicher geeicht! Jetzt denke ich schon wieder, ich hätte es lieber lassen sollen hier eine Frage reinzustellen.
Das 1&1-Ding hat mit "Surf-Sticks" nur die Bauform gemeinsam, technisch ist das ein Router mit USB-Stromversorgung. Wenn Dir ein billiger OpenWRT-Router mit USB-Port schon zu teuer ist, ist ein ausgedientes Android-Smartphone mit aktiviertem Hotspot eine Option.
Hmmm schrieb: > Wenn Dir ein billiger OpenWRT-Router mit USB-Port schon zu teuer ist So teuer sind die doch nicht: https://www.amazon.de/SODIAL-Wireless-Hotspot-150Mbps-IEEE802-11b/dp/B00SMHXMQW Noch einen älteren UMTS-Stick (muss ja kein HSPA+ sein) dazu, OpenWRT drauf und gut: http://networkingathome.blogspot.de/2015/09/setting-up-3g4g-modem-with-openwrt-on.html
Hallo Hmmm, ich möchte gern meinen Aufbau in Richtung der Kosten optimieren. Im Prinzip kann würde ich gerne einen OpenWRT-Router einsetzen. In Summe hätte ich halt gerne das ich nicht 29€ für den Stick und 35€ für den PI ausgeben muss. Deshalb möchte ich gerne diese beiden Sachen zusammen bringen. Außerdem wiederstrebt mir der Gedanke das ein PI nur einen Accesspoint und einen Mqtt-Broker bereitstellt. Da denke ich man kann auch mit einem 40 Tonner 3 Brötchen holen fahren. Hmmm schrieb: > Das 1&1-Ding hat mit "Surf-Sticks" nur die Bauform gemeinsam, technisch > ist das ein Router mit USB-Stromversorgung. Nur für mein Verständnis. Das 1&1-Ding ist für mich das selbe wie der z.B. Huawei e3513. Nur der Huawei hat kein Wlan und bietet nur 3G UMTS. Das 1&1-Ding hat WLAN & LTE. Oder werde das 1&1-Ding nicht als Ethernet-Schnittstelle nutzen können? Gruß, Christof
Hallo Alexander S., das ist ein interessanter Ansatz. Den werde ich mir mal ansehen. Danke und Gruß, Christof
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