Hallo Ich hatte schon in 2 Foren gefragt, bekomme aber keine Antwort, obwohl es hier vielleicht nicht so richtig rein passt versuche ich mein Glück aber mal, vielleicht kann hier doch jemand weiterhelfen :) Ich habe 2 Lautsprecher von einer BeoLab bekommen, der eine schaltete nicht ein, der andere nicht aus. Beim 1. war es ein defekter OpAmp (Ic1) jetzt läuft dieser wieder. Beim 2. hab ich das Problem dass dieser nicht abschaltet sobald kein Signal mehr anliegt. Probeweise habe ich auch hier die OpAmps getauscht Ic1+Ic2. Beide Platinen habe ich verglichen, absolut identische Werte jetzt. Nun ist mir aufgefallen berühre ich mit dem Finger diverse Bauteile im Autostart Bereich fällt er in Standby, Funktion scheint in Ordnung, ich denke soweit ich gemessen habe liegt das Problem bei einem Pull Down. Ziehe ich nämlich das Eingangssignal über einen Widerstand gegen Masse schalte dann Power ein bleibt er in Standby. Sobald ich die Brücke zwischen Masse und Signal (ohne Anlegen eines Signals) entferne schaltet es komplett ein. Da hier aber kein Poti vorgesehen ist, um die Ruheschaltung einzustellen, ist nun meine Frage: Laut Schema welches Bauteil ist für den Pulldown verantwortlich. Was kann ich noch kontrollieren. Welcher Widerstand kann ich vielleicht gegen einen Poti austauschen, damit ich den Shutdown-Punkt identisch mit dem anderen Lautsprecher einstellen könnte? Vielen Dank Mfg
R131 und R130 ist der Eingangsspannungsteiler. Allerdings kann es z.B. auch sein, das der Opamp eine leicht verbrummte Betriebsspannung bekommt und deswegen ein Signal erkennt.
Matthias S. schrieb: > Allerdings kann es z.B. > auch sein, das der Opamp eine leicht verbrummte Betriebsspannung bekommt > und deswegen ein Signal erkennt. Und möglicherweise ein Elko ist...
Hallo, Soweit habe ich nicht mal gedacht dass es an der Eingangsspannung liegen könnte, ich sieh mir die Spannung mal genau an mit dem Oszi ob ich etwas entdecken kann, und tausche probeweise die Eingangselkos mal. Werde Feedback geben Danke
Andy L. schrieb: > tausche probeweise die Eingangselkos mal Das ist unnötig, denn die Aktivbox funktioniert ja. Es kann eben höchstens sein, das der hochverstärkende Teil um IC1 sich etwas Brummen aus dem Netzteil einfängt. Aber das ist ja leicht zu messen, wenn du mit dem Voltmeter mal an die Diode D18 gehst, das ist ja der Gleichrichter zur Signalerkennung. Ohne Signal sollten da nahezu null Volt stehen (an der Kathode).
Hallo OP, hast du das Problem lösen können? Ich habe leider genau das selbe Problem, und komm nicht wirklich weiter. Vielen Dank im Voraus.
Ich habe den Strom an D18 gemessen und haben 0,7V bekommen, was zu viel ist. Wenn der Lautsprecher an ist, brummt er auch. Wie kann ich das Problem lösen? Vielleicht findet sich ja jemand, der durch den Virus Zeit und Lust hat, mir zu helfen. Vielen Dank schon mal im Voraus!
D18 lädt C83 auf, wie hoch ist die Spannung über ihm ? Und wie hoch ist die Spannung an der Basis von TR14 ? Blöder Schaltplan, 2 mal D1 drin, ein mal eine LED.
Michael B. schrieb: > D18 lädt C83 auf, wie hoch ist die Spannung über ihm ? > Und wie hoch ist die Spannung an der Basis von TR14 ? > > Blöder Schaltplan, 2 mal D1 drin, ein mal eine LED. An C83 habe ich 2,4V. An TR14 habe ich zwischen Basis und Emitter ~0,3V, ist aber schwer zu messen, da bei der Messung der Lautsprecher meistens aus geht. Schon mal danke für die Hilfe!
Durch Überbrückung von C83 lässt sich der Autostart ausstellen, ich würde aber die Funktionalität gerne beibehalten.
Warum misst du nicht mal die Spannung direkt hinter der D18? Das haben wir oben doch schon vorgeschlagen. IC1 und D18 bilden einen Verstärker und Gleichrichter, der mit einer Spannung an der Kathode dann die Schaltung dahinter anschubst. Im Ruhezustand muss also hinter D18 erstmal null Volt zu messen sein. Mit einem Signalverfolger kannst du auch mal IC1 abtasten und hören, ob da in Ruhe schon irgendwelche NF zu hören ist. Wenn ja, fängt IC1 sich irgendwo eine Störung ein. Als Signalverfolger eignet sich z.B. die andere Box oder ein kleiner Aktivlautsprecher, wie man sie vom Computer kennt. Der Tastkopf besteht aus einem Koppelkondensator mit z.B. 22nF-100nF.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.